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Limburg-Entscheidung: Roma locuta causa finita

27. März 2014 in Deutschland, 23 Lesermeinungen
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Gläubige Katholiken werden nach dem Grundsatz ‚Rom hat gesprochen, die Sache ist beendet‘ diese Entscheidung annehmen, sagte Hubert Gindert für das Forum Deutscher Katholiken zum Rücktritt des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst


Limburg (kath.net) „Gläubige Katholiken werden nach dem Grundsatz ‚Roma locuta causa finita – Rom hat gesprochen, die Sache ist beendet‘ diese Entscheidung annehmen, unabhängig davon, welche Position sie vorher vertreten haben.“ Dies stellte Hubert Gindert in seiner Stellungnahme zum Rücktritt des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst für das Forum Deutscher Katholiken am Mittwochabend fest. „Das Bemühen um inneren Frieden als Voraussetzung für einen Neubeginn“, betonte Gindert eigens, „schließt auch einen Weg in Fragen des Glaubens ein, der in vollem Einklang mit dem römischen Lehramt steht.“


Die römische Entscheidung sei kein Schuldspruch gegen Bischof Tebartz van Elst, so Gindert weiter, vielmehr gehe aus der vatikanischen Pressemeldung des Vatikans hervor, „dass die Wiederherstellung des inneren Friedens im Mittelpunkt der Entscheidung stand“.

Bischof Tebartz van Elst habe „schon während der Auseinandersetzung versucht zur Befriedigung seinen Beitrag zu leisten: Er hat sich für eventuelle Fehler und Verletzungen bei den Gläubigen entschuldigt. Er hat sich nicht an sein Dienstamt geklammert, sondern bereits am 20.Oktober 2013 dem Papst seinen Amtsverzicht angeboten.“


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Lesermeinungen

 Kathole 27. März 2014 
 

@chriseeb74

Wissen Sie denn, ob andere bischöfliche Mitbrüder, z.B. diejenigen, die in den letzten Monaten fleißig gegen TvE gestichelt haben, bescheidener leben als es nun voraussichtlich TvE's Nachfolger tun wird?

Meinem Bischofsbild entspricht es ja auch nicht, daß ein Bischof 7.500-14.000 Euro im Monat verdient, einen Luxus-Dienstwagen mit Chauffeur fährt und in einer Wohnung wohnt, die für eine 10-köpfige Familie ausgelegt ist. Aber: Lebt etwa Kardinal Marx bescheidener? Oder sonst einer der TvE-Kritiker im Episkopat?

Wenn Sie für eine drastische Reduzierung des Lebensstandards bei den deutschen Bischöfen insgesamt, und in der Folge auch bei den Priestern, sind, hin zu einer materiell armen und spirituell reichen Kirche, haben sie mich sofort auf Ihrer Seite.

Unredlich und inakzeptabel finde ich jedoch das willkürliche Herausgreifen eines einzigen Bischofs, um von ihm allein den bescheidenen Lebensstil zu fordern, während man die anderen gleichzeitig großzügig verschont.


11
 
 waghäusler 27. März 2014 
 

Seltsam,Seltsam "Roma locuta,causa finita"

Papst JP II und Benedikt XVI waren insgesammt 35 Jahre an der Macht und hatten immer wieder die Unauflöslichkeit
der Ehe betont.
Wo blieb da das Roma locuta,causa finita?
Als der Chef der Glaubenskongregation
Freiburg dazu aufforderte die "Handreichung" zurück zu nehmen,kam von dort nur ein kaltes nein.
Wo war da Roma locuta,causa finita?

Es gäbe noch weit mehr Beispiele dazu
zu nennen.
Wie auch noch damals, wegen der
Schwangerschaftsabrüche als Lehmann und
Kamphaus gegen Rom schossen.
Wo blieb da Roma locuta,causa finita???


12
 
 Chris2 27. März 2014 
 

Finita?

@M.Schn-Fl Nur der Vollständigkeit halber: "Roma locuta, causa finita" bezieht sich auf Lehraussagen, insbesondere wenn sie dogmatisch sind, nicht auf jede Stellungnahme Roms, etwa zu irgendeinem Randproblem in der Weltkirche. Nichtsdestotrotz hoffe ich, daß die Mißstände in Limburg weiter aufgearbeitet werden und entsprechende personelle und strukturelle Konsequenzen folgen. Jedenfalls ist der nächste Bischof nicht zu beneiden, zumindest, wenn er sein Hirtenamt ernstnimmt...


10
 
 Fides Mariae 27. März 2014 
 

Causa finita: ja, schiefe Optik: auch ja

@Philosophus: Die "schiefe Optik" sehe ich auch. So finde ich zum Beispiel den Bericht nicht objektiv formuliert:
Ausdrücke wie z.B. "die permanenten Änderungswünsche des Bischofs" finde ich unsachlich und auch versteckt anklagend. Da frage ich mich schon: Was heißt das? Wie oft wollte der Bischof Änderungen, und wie berechtigt waren diese jeweils? (Es waren sicher nicht alle unberechtigt).
Ein weiteres Manko des Berichtes:
Es fehlen Stellungnahmen der Kritisierten. Man fragt sich doch automatisch: Warum haben die das so oder so gemacht? Einen solchen Fall von detaillierter Anklage ohne Verteidigung in der Öffentlichkeit habe ich in meinem Leben, glaube ich, bisher noch nicht gesehen.
Ich sehe keinen Hinweis in dem Bericht, dass die beteiligten Firmen dem Bauherren vielleicht das eine oder andere "eingeredet" haben, was doch der Erfahrung nach oft vorkommt.
Ob Weihbischof Grothe aber da "profitiert"? Hat er da nicht ein ein Himmelfahrtskommando? Wenigstens kennt er Limburg.


9
 
 Weinberg 27. März 2014 
 

@ Philosophus

Weihbischof Grothe feiert nächste Woche seinen 75. Geburtstag. Damit ist praktisch ausgeschlossen, dass er selbst noch zum Diözesanbischof berufen wird. Denn mit Vollendung des 75. Lebensjahres müssen Diözesanbischöfe bereits ihren Amtsverzicht anbieten. Insofern ist genau Ihre Forderung, es dürfe niemand zum Administrator berufen werden, der danach selbst von dieser Funktion karrieremäßig profitiert, erfüllt.
Profitieren könnte möglicherweise Herr Pfarrer Rösch, der mit dem Amtsverzicht des Bischofs seinen Posten als Generalvikar verloren hat und gestern zum stellvertretenden Administrator ernannt wurde. Oder aber es wird - wie
schon oft - zu gegebener Zeit eine
überraschende Berufung von außen erfolgen.


5
 
 chriseeb74 27. März 2014 
 

@ Philosophus

Sie kennen vermutlich den Weihbischof nicht, ich schon. Ich vermute, dass er sich mit Händen und Füßen dagegen gestreubt hat und nur aus Treue zur Kirche dieses Amt angenommen hat.
Er ist übrigens 74 und wird nächstes Jahr üblicherweise pensioniert.
Also Karrieredenken kann man ihm weiß Gott nicht unterstellen!


7
 
 Dottrina 27. März 2014 
 

Alles nur furchtbar traurig!

Daß TvE Fehler gemacht hat, war abzusehen und auch ich gestehe, daß ich enttäuscht war, daß an den Medienberichten nun doch einiges dran war (was diese Hetze natürlich niemals verzeihen kann). Gerade weil ich Bischof TvE eigentlich sehr schätze. Jetzt wird man abwarten müssen, was weiter kommt. Die cause ist m.E. erst dann finita, wenn die übelwollenden kirchenzerstörenden Personen entfernt wurden. Denn der Prüfbericht zeigt eindeutig, daß der Bischof eben NICHT allein Schuld trug, sondern vieles unangenehm zusammenkam. Morgen hat TvE eine Audienz bei Papst Franziskus. Man darf gespannt sein, was da raus kommt.


12
 
 chriseeb74 27. März 2014 
 

Also....

1. Bischof TvE hat aufgrund seines luxuriösen Wohnsitzes (280 qm²), davon allein ein Schlafzimmer von fast 50 qm² (Wofür eigentlich??) und wahnsinnsteurer Detaills es sich selbst verwirkt weiter in Limburg wirken zu dürfen.
Wo bleibt das Vorbildhafte?? Unabhängig von seiner Treue zur Katholischen Lehre,
man kann nicht Wasser predigen und selbst Wein trinken. Damit macht er sich bei sehr,sehr vielen Menschen unglaubwürdig.
2. Papst Franziskus, Papst Benedikt, aber auch sein Vorgänger Bischof Kamphaus sind sehr bescheidene und einfach lebende Menschen, die in dieser Hinsicht auch vorbildhafte Hirten sind.
3. Es ist als Bischof der Kirche unanständig mit nicht selbst verdienten Geldern eine derartige Wohnung zur privaten Nutzung zu bauen. Das verdunkelt auch seine Treue zur kirchlichen Lehre...sowas ging nie, geht nicht und darf auch nie wieder kommen!!
4. Andere Bischöfe bauen zwar auch teuer, aber nicht für Privatzwecke...das ist ein gewaltiger Unterschied.


5
 
 Philosophus 27. März 2014 
 

Schiefe Optik!

Der Hauptverantwortliche für den ausschlaggebenden Untersuchungsbericht, Herr Grothe, profitiert von dessen Ergebnis und wir befördert: Vom Weihbischof zum Administrator (und bald zum Diözesanbischof?)

Eine unabhängige Untersuchung kann nur dann als solche bezeichnet werden, wenn kein mögliches Ergebnis den Untersuchenden irgendeinen persönlichen Vorteil bringen kann.

Kardinal Brandmüller beklagt das "Chaos" in der Kirche: Hier haben wir ein konkretes Beispiel!


10
 
 Kleutgen 27. März 2014 

... finita?

Man kann es nur hoffen!
Extrem unglücklich und kontraproduktiv dürfte die sog. "Stellungnahme" von Bischof TvE sein. Stammt sie wirklich von ihm? Sie trägt nicht seinen Namen! Wurde auch nicht offiziell veröffentlicht, sondern erscheint - bei allem Respekt - lediglich auf einer privaten Internetplattform.
Die gewählten Themen sind recht zufällig.
Hat der Bischof denn keine Berater, die ihm zur Seite stehen und ihn vor sich selbst schützen?


3
 
 luzerner 27. März 2014 
 

Der Bericht gehört in die Öffentlichkeit!

@Kathole

Dieser Bericht gehörte an die Öffentlichkeit. Punkt!

Rom gab vermutlich auch den "Segen" zur Offenlegung dieses Berichtes. Oder sollte alles unter den Teppich gekehrt werden?

Spiegel, FAZ & Co. hatten Recht, die Vorkommnisse aufs Tapet zu bringen, respektiv über die Ungereimheiten rund um dem Domplatz in Limburg zu berichten.

Dieses Vorgehen hatte mit Vorverurteilung oder Mobbing nicht viel zu tun.

Leider wurde von Bischöflichen Seite nie klar und transparent Auskunft gegeben.

Es wurde viel Porzellan erschlagen, Vertrauen zerstört.

Am 10. Januar 2006 ergriff der neue Bischof "Besitz" von seinem neuen Bistum. Als Bischof ist er der Kapitän des "Schiffchens Jesus" und mir ER trägt die volle Verantwortung über jedes Besatzungsmitglied und Passagiere. ER bestimmt den eingeschlagenen, "romtreuen", Kurs.

Bis jetzt hörte ich leider noch kein Wort der Reue des emeritierten Bischofs.
Vergebung setzt Reue voraus!


6
 
 girsberg74 27. März 2014 
 

@ Mnich
„Die Causa ist eben nicht beendet, da die Macher der Kampagne in Limburg weiter wüten“

Bitte nicht orakeln!
Wer oder was sind die Macher?


4
 
 M.Schn-Fl 27. März 2014 
 

@Kathole, ich stimme ihnen zu!

Auch ich war sehr enttäuscht von der Erklärung von Kardinal Marx und hoffe sehr, dass da noch was Positiveres nachkommt.


14
 
 Liberaler 27. März 2014 
 

Einsichtsvermögen

Ob es einem gefällt oder nicht: Jetzt ist die Zeit anzuerkennen, dass die vielen Medienberichte samt zahlreicher hässlicher Details (Fischteich, Wohnungsvergrösserung etc.) weitgehend nachvollziehbar dokumentiert worden sind und damit bestätigt wurden.

Auch wenn die zahlreichen Berichte nicht alle aus einer Liebe zur Kirche motiviert gewesen sein mögen, sie haben zur Wahrheitsfindung beigetragen. Ich bin dankbar für die Leistungen des Spiegels und vieler anderer.

Viele haben hier im Forum ihre eigene Nachdenklichkeit zur Sprache gebracht, was mich beeindruckt und berührt.

Viele haben sich von TvE blenden lassen. Jetzt die schmerzhaften Realitäten in ihren grossen Zügen zu leugnen oder zu verharmlosen, macht mich sprachlos. So etwas ist wahnhaft und sektiererisch.


9
 
 Kostadinov 27. März 2014 

@M.Schn-Fl

jein: Roma locuta causa finita, dass TvE nicht Bischof in Limburg bleibt, da gebe ich Ihnen Recht, was die Zustände in Limburg, Domkapitel, Kartoffelmessse etc. anbelangt ist noch nix locuta und daher auch nix finita. Da kommt hoffentlich noch was aus Rom, am besten ein neuer Bischof, der sein Fähnchen nicht in den deutschen Medienwind hängt (man wird ja noch träumen dürfen :-))


14
 
 Kathole 27. März 2014 
 

Rücktrittsannahme genügte nicht, mediale Vernichtung durch Vorstellung des Prüfberichts mußte folgen

Das Unbehagen an der Annahme des Rücktritts von TvE teile ich vor allem deshalb, weil die öffentliche Vorstellung des Prüfberichts durch die DBK im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit der Annahme des Rücktritts allerseits als die eigentliche Begründung der Rücktrittsannahme verstanden wird.

Im römischen Schreiben zur Rücktrittsannahme wurde dieser Zusammenhang aber keineswegs hergestellt. Es wurde sogar die weitere Verwendung von TvE in Aussicht gestellt.

Es ist deshalb meine Vermutung, daß Marx und Co. diese -für sie erschreckende- Aussicht unbedingt verhindern und deshalb die -für sie unbefriedigende- römische Erklärung mit der lautstarken Vorstellung des Prüfberichts -ohne TvE's Einwendungen zu erwähnen- übertönen wollten, was ja auch perfekt gelang.

Der Wortlaut der römischen Erklärung spielt in den Medien ja überhaupt keine Rolle mehr. Alles weidet sich an irgendwelchen Einzelpositionen aus dem Prüfbericht. Wenn das kein hinterhältiges Kalkül war!

www.kath.net/news/45408


16
 
 M.Schn-Fl 27. März 2014 
 

@Mnich

Einen Sieg der Kampagnenführer würde ich nur sehen, wenn es keine weiteren personellen Konsequenzen gäbe. Dass diese aber notwendig sind, ist wohl jedem völlig klar, der (die) die Dinge in Limburg in ihrer ganzen Tragweite erkennt.
Ausserdem beschäftigt sich der Prüfungsbericht nur mit den Angelegenheiten um den Bau. Die eigentliche Krise in Limburg, die seit 50 Jahren schwehlt, ist damit nicht angesprochen.
Angriffe auf den Papst in dieser Angelegenheit weise ich zurück. Dass TvE dem Papst schon im Oktober seinen Rücktritt angeboten hatte - was von uns keiner wusste - und der Papst diesen Rücktritt nicht angenommen hat, beweist m.E., dass man sich in Rom sehr wohl der Gründe für die Limburger Krise bewusst war. Dieses bewiesen ja auch die
Äuserungen von Kard. Müller und EB Gänswein.
Für mich gehört übrigens immer noch zur urkatholischen Tradition: Roma locuta, causa finita! Es wäre gut, wenn das auch weiter für alle gelten würden, die sich ständig auf die Tradition berufen.


13
 
 efa123 27. März 2014 
 

Nein Herr Professor !

Zu klären wäre schon noch das Verhalten all seiner "Mitbrüder im Amte" die Bischof TvE mehr oder weniger gemobbt haben. Zu klären wäre auch die Verantwortung ALLER Beteiligten, wie auch die Konsequenzen die sich daraus ergeben. Ein "unter den Teppich kehren" darf nicht das Ende sein.Der Bischof trägt nun (zurecht) seine Konsequenzen, von allen weiteren Mitverantwortlichen erwarte ich dies ebenso.Nur zur Klarstellung: Ich schreibe hier von Verantwortung und MITverantwortung nicht von Schuld,denn der Bischof war Mitveranwortlich nicht Schuld an diesem Drama.


20
 
 Mnich 27. März 2014 
 

Schneider-Flagmeyer

Herr Schneider-Flagmeyer, die Lage in Limburg wird sich doch nicht ändern, solange die Betreiber der Kampagne am Ruder sind. Ihr Vorsitzender Gindert weiß das doch auch. Irgendwie komme ich bei diesem offenen Dissens nicht mit.


15
 
 Mnich 27. März 2014 
 

Dismas

Das, was Dismas gesagt hat, fehlt mir bei der Stellungnahme Prof. Ginderts. Es ist auch wohl seine Einzelmeinung, da im FDK in der Kürze der Zeit noch keine Meinung der Gesamtverantwortlichen gebildet sein kann. Die Causa ist eben noch nicht abgeschlossen. Es ist ein Sieg der Kampagneführer, der unerträglich ist.


15
 
 Mnich 27. März 2014 
 

Forum Deutscher Katholiken

Von Professor Gindert war nichts Anderes zu erwarten. Möpgen sich damit die Anhänger des FDK zufrieden geben. Die Causa ist eben nicht beendet, da die Macher der Kampagne in Limburg weiter wüten.


17
 
 dominique 27. März 2014 
 

eventuelle Fehler, Verletzungen, sich entschuldigen

Die Anhäufung von Worthülsen ist eher eine rhetorische Spezialität unserer Politiker. Übrigens kann niemand "sich ent-schuldigen" (d. h. sich selbst die Absolution erteilen), sondern man kann nur darum bitten, dass eigenes schuldhaftes Handeln verziehen wird. Dazu muss man allerdings erst einmal eigene Schuldhaftigkeit erkennen, annehmen und bereuen. Ist dies nicht der Fall, neigt man eben dazu, sich floskelhaft zu entschuldigen.


6
 
 Dismas 27. März 2014 

Danke an Prof Gindert für das Statement

Es darf in Limburg keine "weiter wie unter Kamphaus" geben.......
Wichtig ist, dass die Verwüstung des Glaubens die dort sehr lange schon besteht behoben wird. Es ist nur zu hoffen, dass hier "Rom" auch tätig wird und ein waches Auge darauf hat. Etliche Funktionsträger dürfen ebenfalls nicht im Amt bleiben.


21
 

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