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Deutsche Caritas nimmt umstrittenes Gender-Buch von ihrer Website

9. April 2014 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
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Im Buch "Gender Mainstreaming im Kindergarten" vertrat Tanja Dräger "Geschlecht ist keine Eigenschaft eines Individiuums, sondern ein Element, das in sozialen Situationen entsteht.“ - Caritas-Website hat allerdings noch weitere Gender-Einträge


Bonn (kath.net)
Die Deutsche Caritas hat das umstrittenen Buch "Gender Mainstreaming im Kindergarten" von Tanja Dräger vom Netz genommen. Ursprünglich hatte sich der Buchhinweis hier befunden. Eine offizielle Begründung seitens der Pressestelle gab es dazu nicht. Die Caritas geriet dadurch in den letzten Tagen immer mehr in die Kritik. In dem Buch meinte die Autorin unter anderem: "Geschlecht ist keine Eigenschaft eines Individuums, sondern ein Element, das in sozialen Situationen entsteht.“ Zuletzt hatte auch die Apostolische Nuntiatur in Berlin mitgeteilt, dass diese Debatte „sehr genau wahrgenommen“ werde. Klar ist allerdings, dass die Caritas nach wie vor von der Gender-Ideologie durchsetzt ist. So gibt es auf der Website der Hilfsorganisation bei dem Thema mehr als 56 Einträge. Damit liegt das Thema nur knapp hinter dem Begriffe "Jesus" (57 Einträge).


Die apostolische Nuntiatur in Deutschland hatte zwei Tage zuvor gegenüber kath.net auf entsprechende Nachfrage festgestellt: "Sie dürfen aber davon ausgehen, der Herr Nuntius nimmt sehr genau wahr, was in der Kirche in Deutschland bezüglich des Genderismus gesagt wird, so auch bei der Caritas", kath.net hat berichtet.

kath.net-Rezension über das umstrittene Buch von Tanja Dräger

Kontakt: Caritas



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Lesermeinungen

 benefranz 12. April 2014 
 

Liebe katholische "Mitprotestanten", es geht also!

Der Erfolg wird uns sicher Mut machen, immer öfter den Mund auf zu machen. Ich hoffe aber auch, daß sich dieser Gender-Quatsch wie so viele andere moderne "Weisheiten" von selbst ad absurdum führt und sich in Unwohlgefallen auflöst.


1
 
  9. April 2014 
 

Den Rückzug haben wir kath.net zu verdanken!

Vielen Dank!


7
 
  9. April 2014 
 

Positiv

Wenn die Caritas das Buch von der Website genommen hat, dann würde ich das doch einfach mal positiv bewerten.


4
 
 willibald reichert 9. April 2014 
 

uneasy reader

Nach meinen Berechnungen kann man davon ausgegehen, daß die Zahl der geretteten
Ungeborenen seitens der katholisch firmie-
renden Stellen in diesem Bistum in Relation zu den vor ihrer Geburt getöteten
Kindern höchstens fünf Prozent beträgt.
Und dann erdreistet man sich noch mit
verbalen Luftnummern zu sagen: Wir sind
ein Freund des Lebens. Anstatt
bewiesenermaßen die weitaus erfolg-
reichere Pro Femina-Beratung zu unterstützen, wirft man mit nicht stich-
haltigen Gründen um sich, um die nieder-
schmetternden Eigenbemühungen zu ka-
schieren. Den Verantwortlichen in beiden
Bistümern ist der fromme Schein offen-
sichtlich wichtiger als eine Bündelung
der Lebensschutzaktivitäten zur Rettung
möglichst vieler Menschenleben. Das ist nicht nur beschämend, sondern skandalös,
wenn man bedenkt für was alles uninhin-
terfragt Millionen von Euro bedenkenlos
an andere Organisationen vergeben werden
!!!


5
 
 rowantree 9. April 2014 
 

@Waldi

...Ihrem Kommentar ist wie immer nichts hinzuzufügen, bravo,danke,aber wenigstens konnte ich in all dem Gender-Grauen mal herzlich LACHEN, auch dafür Dank! Ich stelle mir das gerade so vor, wie sich die genderverdrehte Henne vor dem Hahn aufbaut und von ihm das Eierlegen einfordert - denn IHR Bauch (also der der Henne, nicht Ihrer, lieber Herr Waldi!) gehört schließlich IHR, gelle?!


8
 
 michaelmaria 9. April 2014 

Schreiben, reden, weitersagen!

Schließe mich allen an, die sich gegen den verordneten Genderwahnsinn engagieren, gleich, ob er in hömeopathischen Dosen oder eimerweise wie von Tanja Dräger verabreicht wird. Auf derart Aufklärung sollten Christen beiderlei Geschlechts sebstbewusst aktiv und mutig reagieren. Dass das Gendern, wie es heute schon in der Tätigkeitsform heißt, die von Gott geschaffenen Menschen gegen profillose Neutra austauschen will, muss energisch unseren Mitmenschen vermittelt werden. Ganz gleich, ob im kirchlichen oder einem anderen Umfeld: dagegen schreiben (an die, die Gendern fördern), dagen reden, wo man darüber spricht, weitersagen, dass wir Menschen bleiben wollen und das nach Möglichkeit als christliche.


13
 
 girsberg74 9. April 2014 
 

Von der Website weg? Ja! - - - Auch aus dem Kopf ???


10
 
 uneasy reader 9. April 2014 
 

Ende für Caritas im Bistum Augsburg?

Ob Werbung für die Caritas nun in den Bistümern Augsburg und Speyer auch unterbunden werden wird???

Nein, denn die Caritas ist ja eine kirchliche Organisation, auch wenn sie zur Untergrabung des christlichen Menschenbildes beiträgt.

Die Lebensrechtler von 1000plus/pro femina sind eben keine kirchliche Organisation, auch wenn sie mit dem christlichen Menschenbild konform sind.

(Beide Gruppen tun sozial viel Gutes!)


9
 
 Amos Libertas 9. April 2014 
 

Aber es hilft, sich zu Wort zu melden!

Schön ist, dass es hilft, seine Kritik zu äußern und auf Missstände hinzwuweisen.

Nun heißt es nicht locker lassen. Der Verband Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) propagiert immer noch für Gender Mainstreming für Kinder:

http://www.ktk-bundesverband.de/glossar/gender-mainstreaming-kinder--und-jugendh

Die Ansprechpartner finden sich hier:

http://www.ktk-bundesverband.de/derktkbundesverband/ihreansprechpartner/

Bitte beschwert euch zahlreich, damit wir unsere Kinder ohne Angst in katholische Kindergärten geben können.


16
 
 nicodemus 9. April 2014 
 

Wer z e i c h n e t verantwortlich,

bei der Caritas,dass dieses Pamflet von Tanja Dräger auf die HomePage gelangt ist? Namen sind hier zu nennen! Konsequenzen sind gefragt! Solche Wirrköpfe haben in einer sooo großen kirchlichen Einrichtung - wie die Caritas eine ist - nichts zu suchen.
Die einzelnen Caritas-Verbände leisten gute Arbeit - das ist nicht die Frage -
aber die Verantwortlichen befürworten den GenderSchmarren, denn sonst hätte der oder die Verantwortliche - klipp und klar n e i n gesagt!
Nennt Namen! Wer der Caritas spendet, will wissen,wessen Geistes Kind die da o b e n sind!


19
 
 Bichler 9. April 2014 

Widerstand zeigt Wirkung!

Es ist an der Zeit - und Leute wie Birgit Kelle zeigen erfolgreich, dass es möglich ist - die öffentliche Debatte und die Offensive wieder an uns heranzuziehen!


22
 
 Waldi 9. April 2014 
 

Genderwahn!

Das dürfte der dümmste Satz sein, den ein Mensch jemals von sich gegeben hat: "Geschlecht ist keine Eigenschaft eines Individuums, sondern ein Element, das in sozialen Situationen entsteht".
Wenn eine Frau sich als Frau erkennt und ein Mann als Mann, die geschlechtlichen Unterschiede sind ja deutlich genug, dann ist das doch eine unumstößliche Eigenschaft des Individuums und nicht ein "Element einer sozialen Situation". Nur durch ihre Verschiedenheit haben die Geschlechter die Fähigkeit zur komplementären Einheit. Mit zwei Hähnen ohne Hennen, oder zwei Hennen ohne Hähne, kann man keine Hühnerfarm aufbauen! Und was, wenn eine Henne, vom Genderwahn befallen, aus Gründern der geschlechtlichen Gleichstellung das Eierlegen vom Hahn fordert? Ich bin absolut überzeugt, dass der Genderwahn das Gehirn der Menschen brutaler zersetzt als der Rinderwahn das der Rindviecher!


30
 
 dominique 9. April 2014 
 

Seit Urzeiten arbeitet die Natur

an der biologischen Geschlechtlichkeit des Menschen und schließt das Werden und Vergehen seiner "sterblichen Hülle" darin ein. Seit Urzeiten setzt sich der Mensch mit seiner Geschlechtlichkeit auseinander. Und jetzt kommt eine schlaue Tanja und klopft kesse Gendersprüche. Grotesk.


18
 

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