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Italienischer Bischof öffnet Sitz für bedürftige Familien

28. April 2014 in Weltkirche, 19 Lesermeinungen
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Bischof sagte: «Das Haus des Bischofs muss offen für alle sein» - Die Räume des künftigen «Familien-Hauses» seien mit der Wohnung des Bischofs verbunden.


Rom (kath.net/KNA) Franziskus-Effekt: In Italien will ein katholischer Bischof seinen Sitz für bedürftige Familien öffnen: Douglas Regattieri (Foto), Leiter der norditalienischen Diözese Cesena-Sarsina , kündigte an, dass in kirchlichen Büroräumen in unmittelbarer Nachbarschaft zu seiner Residenz eine Unterkunft für Eltern und Kinder entstehen soll. «Das Haus des Bischofs muss offen für alle sein», zitierte die katholische Tageszeitung «Avvenire» den 64-jährigen Bischof am Samstag unter Berufung auf die Bistumszeitung. Die Räume des künftigen «Familien-Hauses» seien mit der Wohnung des Bischofs verbunden.


Die derzeit darin untergebrachten Teile der Bistumsverwaltung sollen laut dem Bericht in ein ehemaliges Kloster umziehen. Träger der sozialen Einrichtung für Familien soll demnach die katholische Gemeinschaft «Papst Johannes XXIII.» sein.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto © Diözese Cesena-Sarsina


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Lesermeinungen

 Romika 1. Mai 2014 
 

@willibald reichert

Das möchte ich auch nachdrücklich unterstreichen, was sie da vorgetragen haben. Bekenntnisse zu einem bescheideren materiellen Weltbild dürfen nicht die Großdimension unseres Glaubens vergessen machen.


2
 
 Romika 30. April 2014 
 

Mißverständnis

Es wäre ein grobes Mißverständnis, wenn ich auf die Politik verwiese, um die Hände in den Schoß zu legen. Mitnichten. Die Veränderung der Verhältnisse ist Sache des Staates, in den wir uns individuell oder/und kollektiv einbringen können. Letztlich setzt der Staat um und nicht die Kirche.


3
 
 willibald reichert 30. April 2014 
 

Romika

Ich meine, wir haben jetzt so einen
Franziskus-Effekt der Bescheidenheit
der natürlich das Interesse der nur auf
Äußerlichkeiten fixierten Medien findet.
Wenn aber zur Nächstenliebe nicht eine
intensive Gottesliebe hinzukommt, dann
haben wir unser Christsein als Salz der
Erde nicht begriffen.


2
 
 benefranz 30. April 2014 
 

Praktizierte Nächstenliebe vs. "Besitzstandswahrung" -

- auch so ein typischer "Habenmüssen-Begriff" in unseren satten Landen.

Da wird noch einiges Umdenken nötig sein. Gut, daß es von ganz Oben in Rom so deutlich wie nie angesprochen und vorgelebt wird. Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt - der Weg aber ist gut!


3
 
 ben-ben 30. April 2014 
 

Wo ist denn unser Platz?

Als Christen ist unser Platz an der Seite der Armen, Schwachen und Entrechteten. Wir "Wohlstandschristen" berufen uns immer auf die Politik, die die Armut bekampfen soll. So verschaffen sich viele Christen sich selbst ihr Alibi, in dem sie immer auf die Poliktik verweisenund dabei ein ruhiges Gewissen haben.


0
 
 Romika 29. April 2014 
 

Was soll denn das ?

Gut, ein Bischof meint, das tun zu müssen, indem er einige Arme gegenüber Anderen bevorzugt. Dass dies auch viel böses Blut unter dieser Gruppe von Menschen schafft, bedenkt er wohl nicht. Das Ganze darf aber kein Alibi sein, dass soziale Ungerechtigkeit politisch nicht bekämpft wird. Die Politik ist gefordert und wir sollten uns einmischen jeder an seinem Platz.


2
 
 benefranz 29. April 2014 
 


0
 
 @mathi 29. April 2014 
 

@benefranz

sehr gute Anmerkung, danke!!!


4
 
 Gewitterwolke 29. April 2014 
 

Hoffentlich

öffnet Kardinal Marx von München und Freising auch seinen Millionen-Wohnsitz für Bedürftige.


1
 
 benefranz 29. April 2014 
 

Es geht mir hier weniger darum, die Mildtätigkeit

eines bestimmten Bischofs auf ihre Redlichkeit abzuklopfen. Wenn der "Franziskus-Effekt" weltweit zu mehr Bescheidenheit in der Kirche und zu mehr sozialer Gerechtigkeit führt, sollte das m.E. stärker als bisher als diskussionswürdig betrachtet werden.

Für die öffentlichen Medien mag das nicht so auflagensteigernd sein, wie über Zoff in der Kirche zu berichten. Hier aber, so meinte ich, sollte man mit mehr Freude und Aufmerksamkeit das Positive diskutieren.

Selbst wenn manches in Zukunft eine Art "Alibiwohltätigkeit" sein s o l l te, so wird es notleidenden Menschen erst einmal egal sein, welche Gedankengänge einer konkreten Hilfe zugrunde liegen.


5
 
 Wiederkunft 28. April 2014 
 

Super

Wer von uns hat nicht auch Räumlichkeiten oder leere Zimmer die man Familien oder Asylsuchenden zur Verfügung stellen könnte. Schauen wir doch nicht immer auf Kardinale u Bischöfe, sondern fangen wir doch bei uns an!@ chapline, luzerne, Dismas, benefranz, Dottrina?


4
 
 sttn 28. April 2014 
 

München könnte von dem Bischof

vieles lernen ... aber auch Kurienkardinal Bertone.


3
 
 petrafel 28. April 2014 
 

Umzüge und Umbauten nötig?

@Marienzweig Ich teile Ihre Bedenken.

Ich kenne die räumlichen Gegebenheiten nicht, hoffe aber, dass für dieses Arrangement nicht die Büroräume UND das Klostergebäude umgebaut werden müssen, statt das Kloster einfach für bedürftige Familien herzurichten.


3
 
 Marienzweig 28. April 2014 

@benefranz

Wenn ein Bischof aus innerem Antrieb heraus und in tiefer Einsicht und großer innerer Freiheit sein Haus für andere öffnet, ist das eine gute Sache und sehr lobenswert.
Wenn er sich aber irgendwie dazu genötigt fühlt, wenn eine Art gegenseitiges Überbieten guter Taten daraus entstehen sollte oder er es aus der Position heraus tut:
"Schaut mal, wie gut, edel und barmherzig ich bin!" -
wenn es also mehr dem guten Ruf und der Imagepflege dient, dann würde ich eine solche Entscheidung -Entschuldigung!- doch ein wenig hinterfragen wollen.
Dies muss hier ja keinesfalls zutreffen, nur die Möglichkeit andeuten möchte ich schon.
Es kommt bei allem ja immer auch auf das Motiv an, dessentwegen man etwas tut!


6
 
 Dottrina 28. April 2014 
 

Dieser Bischof handelt vorbildlich!

Da, wo es bautechnisch machbar ist, zur Nachahmung empfehlenswert. Für München stimme ich @Dismas voll zu.


4
 
 benefranz 28. April 2014 
 

Sehr schön; das sollte Schule machen!

Schön wäre es auch, wenn solche guten Meldungen hier mal annähernd die Flut von Postings auslösen würde, wie das üblicherweise bei - sorry - "Haudraufthemen" der Fall ist.


5
 
 Dismas 28. April 2014 

Mal eine gute Idee!!

Kardinal Marx in München käme sicher auch sehr gut ohne dem aktuellen Mega-Ausbau seiner Verwaltung aus. 10% des Ordinariatspersonals von heute würde sicher ausreichen um effizient zu verwalten.... Mit der dreistelligen Eur Millionensumme für die Baumaßnahmen ließe sich da etliches einrichten ...


9
 
 luzerner 28. April 2014 
 

"Lasset die Kinder zu mir kommen"!

und nicht nur ein paar Worte zu verlieren.

Hoffentlich findet dieser "Schritt" für ein offenes Haus, eine offene Kirche auf für Kinder und ihre Eltern, zahlreiche Nachahmer.


2
 
 chapline 28. April 2014 
 

Liebet einander, so wie ich euch geliebt habe

Super! Gott freut sich darüber bestimmt, Jesus würde auch anraten so zu entscheiden und dementsprechend, ganz im dienerischen Sinn und in der Nächstenliebe zu handeln. Die Engel jubeln mit uns.


4
 

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