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DBK über 1000plus: 'Insgesamt positiv und mit Sympathie begleitet'

14. Mai 2014 in Deutschland, 22 Lesermeinungen
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1000plus ist bestürzt über die Kritik des Deutschen Caritasverbands und reagiert jetzt in einer Pressemeldung - DBK-Sekretär hat bereits vor einigen Wochen geäußert, 1000plus werde „insgesamt positiv eingeschätzt und mit Sympathie begleitet“


Heidelberg (kath.net/1000plus) Der Vorstand von Pro Femina e.V. ist zutiefst erschüttert über das Schreiben des Deutschen Caritasverbands (DCV), in dem Generalsekretär Prof. Dr. Georg Cremer die Direktoren der Diözesan-Caritasverbände bittet, sich bei ihren Bistumsleitungen für ein 1000plus-Verbot in den Kirchengemeinden einzusetzen. „Wir würden es nicht glauben, wenn es nicht schwarz auf weiß da stünde“, so der Vorsitzende des Vorstands, Kristijan Aufiero. In den Bistümern Augsburg, Speyer und Freiburg sind bereits faktische Verbotsentscheidungen gegen 1000plus ergangen. Auf dem Hintergrund des Caritas-Papiers heben sich die positiven Stellungnahmen aus Eichstätt und Regensburg sowie von der Deutschen Bischofskonferenz umso mehr davon ab.

In dem am 12.5. bekanntgewordenen Schreiben an alle diözesanen Caritas-Direktoren vom 8. Mai 2014 werden diese gebeten, die Bistumsleitungen zu einem 1000plus-Verbot anzuregen, „sofern dies in Ihrer Diözese nicht bereits erfolgt oder in Kürze ohnehin vorgesehen ist“. Begründet wird dies damit, dass Pro Femina e.V. nicht von der katholischen Kirche anerkannt sei. Zudem bestehe wegen der flächendeckend angebotenen kirchlichen Beratung keine Notwendigkeit, einem außenstehenden Verein „eine Werbeplattform“ zu geben.

Die Bestürzung des Vorstands über das Caritas-Papier ist umso größer, da Pro Femina in einzelnen Beratungsfällen durchaus eine positive Zusammenarbeit mit lokalen Beratungsstellen der Caritas bzw. des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) nachweisen kann. Vor einigen Jahren hatte sich Pro Femina sogar mit einem offiziellen Kooperationsangebot an die Bistümer gewandt. Weil 1000plus mehr Schwangere im Konflikt erreicht als beraten werden können, suchte der Verein damals die aktive Zusammenarbeit mit Caritas und SkF. „Bis heute hatten wir nie wirklich verstanden, warum man uns damals allenthalben abgewiesen hat. Dieses neue Schreiben wirft nun auch ein erhellendes und klärendes Licht auf die Ereignisse von damals“, bedauert Kristijan Aufiero. In dem aktuellen Schreiben erinnern die Unterzeichnenden Prof. Dr. Georg Cremer und Theresia Wunderlich an ihre 2010 geäußerte Bitte an die Diözesan-Caritasdirektoren, „keine förmlichen Kooperationsvereinbarungen abzuschließen“.


„Das, worum es eigentlich geht“, so Dr. Markus Arnold, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands, „bleibt doch bei allen diesen Papieren auf der Strecke: Es geht um die Frauen, die wir beraten können - oder eben nicht!“ Im letzten Jahr hat der Verein 1.987 Frauen beraten und in den ersten Monaten des Jahres 2014 ist ein starkes Wachstum zu verzeichnen. Sollte sich der durch die 1000plus-Verbote verursachte Spendeneinbruch noch verschärfen, fürchtet der Verein, die Beratungsarbeit wieder verringern zu müssen und weniger Frauen beraten zu können. Angesichts der horrenden offiziellen Zahlen von über 100.000 Abtreibungen Jahr für Jahr könne es ein „zuviel“ an Beratung gar nicht geben.

Für eine freudige Überraschung sorgten daher die positiven Stellungnahmen von Bischof Gregor Maria Hanke (Bistum Eichstätt) und Generalvikar Michael Fuchs (Bistum Regensburg). Im Bistum Eichstätt will man in Sachen Schwangerschaftskonfliktberatung auf den „Verbund der verschiedenen Kräfte“ setzen und die Aktionen weiterhin zulassen. Auch in Regensburg sieht man laut einem Bericht des Onlineportals kath.net am 13. Mai 2014 keinen Grund zu einem Verbot, da der Verein „gemäß der katholischen Grundlagen und nicht im staatlichen System, das die Bestätigung zur straffreien Abtreibung ausstellt“, berate.

In der Bemühung um Klärung hatte der Verein bereits vor einigen Wochen erneut die katholischen Bischöfe angeschrieben. In diesem Zusammenhang teilte P. Hans Langendörfer SJ, Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz mit, „dass die Initiative ‚1000plus.de’ von ProFemina von den deutschen Bischöfen insgesamt positiv eingeschätzt und mit Sympathie begleitet“ werde. Weitere Bistumsentscheidungen stehen jedoch noch aus.

In den letzten Wochen waren die „Babyflaschen-Aktionen“ des Vereins in katholischen Gemeinden zunehmend zu einem Stein des Anstoßes geworden. Bei diesen Aktionen kommen Mitarbeiter von 1000plus auf Einladung des Pfarrers in die Gemeinde, um am Ende des Gottesdienstes die Arbeit kurz vorzustellen. Anschließend werden an diejenigen Gemeindemitglieder, die sich an der Aktion beteiligen möchten, zu Spendendosen umfunktionierte Babyflaschen verteilt. Einige Wochen später können sie die mit Spenden gefüllten Flaschen wieder in der Gemeinde abgeben. Von dort werden die gesammelten Spenden an Pro Femina weitergeleitet.

Mit Verweis auf die kirchlichen Beratungsangebote haben bereits die Bistümer Augsburg und Speyer ihren Pfarrern die Unterstützung von Pro Femina untersagt. Zuletzt hatte auch das Erzbistum Freiburg darauf hingewiesen, Pfarrer könnten „persönlich in Regress genommen“ werden, wenn sie Pro Femina unterstützten. Dabei gehe es, so Pro Femina e.V. in einer Stellungnahme zur Freiburger Mitteilung, bei den Babyflaschen-Aktionen weder um Kollekten noch um sonstige kirchliche Spendengelder, sondern um private zweckgebundene Spenden der Gläubigen für das Projekt 1000plus.

Pro Femina e.V. erhält als überkonfessionelle Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle ohne Ausstellung des Beratungsscheins keine staatlichen oder kirchlichen Mittel. Die Spenden aus den Babyflaschen-Aktionen in Kirchengemeinden aller Konfessionen tragen wesentlich zur Finanzierung der Beratung und Hilfe für Schwangere bei. Durch die bereits ergangenen 1000plus-Verbote und die damit verbundene kurzfristigen Absagen bereits vereinbarter Babyflaschen-Aktionen in katholischen Gemeinden ist dem Projekt bereits ein erheblicher finanzieller Schaden entstanden. Durch Absagen in weiteren Bistümern würde sich dieser verschärfen bis hin zu notwendigen Entlassungen. So könnten weniger Frauen im Schwangerschaftskonflikt beraten und vor einer Abtreibung bewahrt werden.

1000plus-Video: Warum gibt es die 1000plus-Kampagnen?


Stimmen zum 1000plusTAG 2012



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Lesermeinungen

 Libero 23. Mai 2014 
 

@Nachgedacht

Also ich hab auch nochmal nachgedacht;) - ein Siegel des DZI spielt für mich bei der Entscheidung, wem ich spende, ganz ehrlich, keine Rolle - und vermutlich geht es den anderen Unterstützen von 1000plus ähnlich. Jedenfalls entnehme ich der Stellungnahme auch, dass zumindest von Seiten der Förderer (auf die es doch ankommt, oder?) noch keine entsprechenden Wünsche geäußert wurden bzw. die Bereitschaft zur Unterstützung davon nicht abhängig ist.
Solltest du mal eine Babyflaschen-Aktion miterleben, eine "1000plus-Botschaft" oder eine Ausgabe der "Geschichten, die nur das Leben schreibt" lesen oder zB "Lebenspotentiale"-Postkarten benutzen (wie ich) o.ä., dann gewinnst du auch einen konkreten Eindruck, was mit "Informationsarbeit" gemeint ist und kannst vielleicht auch ermessen, welch großen Wert speziell diese extrem ansprechende Informationsarbeit hat angesichts des gesellschaftlichen "Schweigegelübdes" bzgl. der täglichen Abtreibungstragödie - d.i. sehr viel mehr als "Werbung"...


0
 
 Nachgedacht 22. Mai 2014 
 

Birke und Pro Femina haben den selben Vorstand. Sie veröffentlich auch im selben Tätigkeitsbericht (vgl. dazu das pdf Dokument). Vermutlich ist also nicht die Projektpartnerschaft die Verbindung sondern Ausdruck der anderen Verbindungen.
haben nochmals beim DZI geschaut. Dort gehören Verwaltungs- und Werbungskosten zusammen.http://www.dzi.de/spenderberatung/das-spenden-siegel/so-wird-das-spenden-siegel-vergeben/ Der Durchschnitt liegt bei 14 %, 30% sind die Höchstgrenze. Damit soll transparent werden, in welchem Maß in welchem Maße die Spenden wirklich ihrem gemeinnützigen Zweck zugutekommen. Also wie viel von jedem Euro direkt für das Ziel eingesetzt wird. Wenn man die Fußnote auf Seite 28 liest kommt man zum Ergebnis, dass die 22 % wohl eher zu den Verwaltungs- und Werbungskosten zu rechnen sind. Wenn das so ist, dann läge man wohl knapp bei den 30%.
Die Kosten für das DZI lägen jährlich bei rund 1000,-. (Kann man dort ausrechnen lassen). @Libero: Würde sich das nicht lohnen?


0
 
 bridge123 22. Mai 2014 
 

@ nachgedacht: 

BIRKE und Pro Femina sind beides Projektpartner, es gibt also schon ne Verbindung. Schau mal hier: http://www.1000plus.de/projekt/ueber-uns.html

Hab mir die S. 28 der Stellungnahme mal angesehen. Man sieht dort ja sehr schön, dass bei Pro Femina 67% der Gelder in den Zweck Beratung, 22 % in den Zweck (!!!!) Informationsarbeit und 11 % in die Verwaltung gehen. Ich als Spender finde das völlig in Ordnung. Das DZI hat ja eine recht großzügige Grenze von 30% für Werbung und Verwaltung festgelegt, die ja somit locker erfüllt wird, auch ohne dass der Verein viel Geld für ein solches Siegel zahlt...


0
 
 Nachgedacht 21. Mai 2014 
 

Habe etwas gefunden

In dieser etwas längeren Stellungnahme http://www.1000plus.de/fileadmin/Stellungnahme_zum_1000plus-Verbot_21.03.2014.pdf habe ich auf Seite 28 etwas zur Verwendung der Mittel gefunden. Etwas zu versteckt für mich um gleich draufzukommen.


0
 
 Nachgedacht 21. Mai 2014 
 

@libero

Danke für den Hinweis. Direkt nachfragen werde ich natürlich machen wenn es im Internet keine Infos gibt. Hast du die Zahlen Beratung/ Verwaltung so parat?


0
 
 Nachgedacht 21. Mai 2014 
 

Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen

Nachdem alle so überzeugt sind von Pro Femina habe ich versucht mich näher über diesen Verein zu informieren (siehe Beitrag chriseeb74). Leider ist das nicht so einfach mehr darüber zu erfahren. Gibt es denn die Möglichkeit im Internet einen Tätigkeits- und Rechenschaftsbericht einzusehen? Wie viele der Mittel gehen direkt in die Beratung, wie viele in die Verwaltung? Gibt es eine unabhängige Prüfung (Spendensiegel?) Wäre über den link dankbar. Bin dann noch auf den Birke e.V. gestoßen. Es scheint eine Verflechtung dieser Vereine zu geben, die zumindest im Internet nicht transparent dargestellt ist. Weiß hier jemand mehr?


0
 
 michbend 20. Mai 2014 

Wen wunderts?

Die Caritas ist halt selbst daran interessiert möglichst viel Kohle einzufahren. Da sieht man, wie hier die Prioritäten gesetzt sind. Außerdem dürfte eine Caritas, die ja mittlerweile offen "Geneder-Mainstreaming-Bücher" anpreist auch inhaltliche Probleme mit Vereinen haben, die sich im Sinne des christlichen Menschenbildes für die Frau und die ungeborenen Kinder einsetzen. Pro Femina ist nicht von der Kirche anerkannt? Naja, die Caritas sollte besser auch längst mal einer kritischen kirchlichen Prüfung unterzogen werden.


0
 
 Wunderburger 18. Mai 2014 
 

Nicht jammern, spenden und damit helfen!

Liebe Leute!

Was die Caritas und ihr Vorstand sich da geleistet haben, ist nicht mehr nur peinlich, sondern völlig unchristlich! Die wertvolle Arbeit von hilfsbereiten Brüdern und Schwestern behindern und unnötig erschweren und gleichzeitig nichts Vergleichbares leisten! Wenn das alles ist, was die Caritas zu bieten hat, dann gibt es nur eine Antwort von uns überzeugten Christen: Der Caritas keinen Pfennig mehr spenden und stattdessen dem Verein "Pro femina e.V." monatlich mit einem gewissen Betrag unterstützen! Dieses Geld ist sehr gut angelegt! Und dem Teufel und seinem Anhang ist obendrein eins ausgewischt worden!


0
 
 mrschrissibe 15. Mai 2014 
 

Kommentare

Eure Kommentare sind SUPER!!! :-)

Ich kann es einfach nicht glauben...
Einmal bitte Personalwechsel ... ich stelle mich gern zur Verfügung und stelle klar - ich bin PRO LIFE und finde jede Organisation toll, welche sich dafür einsetzt!!!!

Ich könnte nur den Grund gelten lassen, wenn 1000+ "scheiße" gebaut hätte mit Spendengeldern usw... aber diese anderen Gründe sind definitiv nicht gültig!!!


1
 
 friederschaefer 15. Mai 2014 
 

Das Grundproblem

der Caritas scheint mir darin zu bestehen, dass deren sicher meist verdienstvolle Arbeit im Bewusstsein der Pfarrgemeinde-Mitglieder, der Laien, überhaupt nicht präsent ist. Sie ist eine überörtliche organisierte Institution ohne täglichen Rückhalt durch die Basis - namens Pfarrgemeinde. So steht sie "mit beiden Beinen fest in der Luft".

Auch die Mitarbeiterinnen vor Ort werden von der überörtlichen Institution bezahlt und auch emotional getragen - soweit dies möglich ist. In der Pfarrgemeinde wird dann ein- oder zweimal pro Jahr gesammelt. Das war ´s.

Das Subsidiaritätsprinzip der katholischen Soziallehre wird völlig ignoriert. Zum Schaden aller. Theorie und Praxis sind so auch in der Kirche 2 Schuhe, die nicht zusammenpassen.


1
 
 Paddel 15. Mai 2014 

Die Daten

Pro Femina e.V.
Konto 8851400
BLZ 700 205 00
Sozialbank München

IBAN DE47 7002 0500 0008 851400
BIC BFSWDE33MUE

CARITAS! Weil nur die Liebe zählt!
(das steht auf dem Werbeplakat von Pro Femina )


4
 
 Paddel 15. Mai 2014 

Ich schäme mich...

weil ich in der Diözese Freiburg lebe. Es wird hier immer peinlicher.
Der neue Bischof jedoch, weiß wo er hier dran ist. Ich denke es wird sich hier keiner um dieses Amt reißen.

Die einzelnen Caritasberatungsstellen können wohl kaum was dafür, was ihre Oberen da los lassen. Ich hoffe, dass sie ihren Unmut äußern, aber das werden die wenigsten tun, es hängt ja der Job dran.
Ich habe den Eindruck, dass die Caritas ihre Beratungsstellen nur zum Schein hat. In Wirklichkeit haben sie ja offensichtlich kein Interesse an einer ernsthaften Schwangerenberatung. Nun ja, für Abtreibung fließt eben mehr Geld, und wer weiß, wer alles zu den "Wohltätern" von Caritas gehört.


4
 
 Chris2 15. Mai 2014 
 

Unterstellungen

Wie üblich erfährt man erst nach einiger Zeit und bei kath.net, worum es tatsächlich geht. Statt der impliziten Unterstellung abgezwackter Gelder aus Kirchenmitteln bleiben nur organisatorisch ganz klar getrennte und als solche erkennbare Sammelaktionen, wie sie sicherlich in vielen Pfarreien jedweder Couleur zu allen (un)möglichen Themen üblich sind...


2
 
 resistance 14. Mai 2014 
 

Vergelt 's Gott

Für die Richtigstellungen und die Unterstützung von 1000+ sind viele kath.net sehr dankbar!


8
 
 SpatzInDerHand 14. Mai 2014 

Wenn nicht mal Langendörffer Grundsatzkritik an 1000plus äußert, fällt mir das echt auf!


8
 
 Dismas 14. Mai 2014 

Es ist sehr traurig aber doch bezeichnend für

diesen "kirchlichen" Konzern, dass er anstatt jede Möglichkeit und Initiative zur Lebensrettung dieser kleinen Kinder zu unterstützen, sich hier so boshaft querlegt. Es ist notwendig,dass möglichst viele Bischöfe und Kardinäle hier "Flagge zeigen", sprich mit dem Kreuz in der Hand im September in Berin mitmarschieren....


9
 
 SpatzInDerHand 14. Mai 2014 

@elmar69: wenn eine Überschrift "falsch" ist, hat sie eine falsche Botschaft. Das ist hier aber

nicht der Fall! Sondern es wurde hier - wie überall üblich - ein interessanter Aspekt aus dem Artikel herausgepickt. Wie soll man denn sonst Überschriften machen, hm?


5
 
 elmar69 14. Mai 2014 
 

Überschrift falsch

Die Überschrift passt praktisch garnicht zu dem Artikel.

Nur in einem ganz kurzen Abschnitt geht es um eine Stellungnahme aus der DBK, der Rest ist eine Wiederholung der in den letzten Artikeln vorgetragenen Statements der 1000+ Vertretet.


1
 
 willibald reichert 14. Mai 2014 
 

chriseeb74

Das sollten alle Katholiken tun, denn wo
katholisch drauf steht, ist weitgehend
nicht mehr katholisch drin!
In Abwandlung des Bibelzitats:Prüfet alles
und das Gute behaltet, könnte man sagen:
Prüfet alles und dann unterstützt die,
die w i r k l i c h noch a u t h e n - t i s c h sind!


12
 
 Der Nürnberger 14. Mai 2014 

Da gibt's nur eines:

Mail an Caritas: sich beschweren und kundtun, daß man nicht mehr für die Carita
Mail an Bistum: Diözesan-Verband, daß keine finanzielle Zuwendung mehr erfolgt.

Mail an Bistum: auf diesen Mißstand hinweisen, seine eigene Meinung anbringen.

Mail an Heimatpfarrei: Pfarrer soll Bescheid wissen, was da abläuft.

Soeben alles drei erledigt.


11
 
 chriseeb74 14. Mai 2014 
 

@ alle

Man sollte sich sowieso grundsätzlich überlegen welcher katholischen Institution man noch Geld spenden kann.
Seit 2 Jahren schaue ich mir diese Vereinigungen sehr genau an und entscheide dann sehr vorsichtig und sorgfältig. Es reicht schon, dass meine Kirchensteuer teilweise zweckentfremdet wird!


13
 
 komtur 14. Mai 2014 
 

Wenn der Caritasverband dieses Schreiben nicht zurück nimmt, werde ich nichts mehr für diesen Verein spenden!!!!!


10
 

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