
'Beatbetrieb' kam beim Grand Prix auf den zweiten Platz10. März 2003 in Jugend, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Nach "Normal Generation" im Vorjahr auch heuer christliche Band ganz weit vorne
Frankfurt am Main (kath.net/idea) Mit donnerndem Applaus begrüßten rund 3.500 Jugendliche am 8. März in Böblingen bei Stuttgart die Pop-Band “Beatbetrieb”. Sie hatte am Vortag in Kiel mit ihrem Titel “Woran glaubst du?” den zweiten Platz bei der deutschen Ausscheidung für den Schlagerwettbewerb “Grand Prix d’Eurovision de la Chanson” ersungen. Die Teilnehmer des Jahrestreffens des württembergischen CVJM-Landesverbandes freuten sich mit den Stuttgarter Musikern Tobi Wörner, Theo Eißler und Michael Janz, daß Beatbetrieb 31,6 Prozent der telefonisch abgegebenen Stimmen bekommen hatte. Siegerin “Lou”erhielt 38 Prozent. Der CVJM-Vorsitzende, Studienleiter Volker Gäckle (Tübingen), dankte allen, die sich an der Wahl beteiligt hatten. Zahlreiche Jugendliche hätten viel Geld bei der Telekom ausgegeben, um das christliche Zeugnis in der Medienwelt zu unterstützen. Er selbst, so Gäckle, habe mindestens 15 Euro für “Beatbetrieb” vertelefoniert. Auch Oberkirchenrat Werner Baur (Stuttgart) würdigte die Solidarität der christlichen Jugend mit der Band, die seit 1998 bei den CVJM-Jahrestreffen mitmacht und zum Musikteam der Stuttgarter Jugendgottesdienste gehört. EKD: Beim nächsten Wettbewerb vielleicht ganz vorn Nach Ansicht des Rundfunkbeauftragten des Rates der EKD, Bernd Merz (Frankfurt am Main), zeigt das hervorragende Abschneiden von “Beatbetrieb”, daß christliche Lieder auch im bunten Zirkus des Grand Prix gut ankommen. Der Erfolgssong habe den Nerv der Zeit getroffen und sei kein Zufallstreffer. Dies habe schon der dritte Platz der christlichen Band “Normal Generation?” im vergangenen Jahr bewiesen. Beide Gruppen wurden von der EKD gefördert. Merz hält es für möglich, “daß wir es mit breiter Unterstützung von Christinnen und Christen beim nächsten Wettbewerb vielleicht ganz nach vorn schaffen”. Foto: (c) Beatbetrieb 
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