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| ![]() Türkisches Religionsamt beklagt Demokratie-Mängel5. Juni 2014 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen Der Mangel an Demokratie, Freiheitsrechten und einem modernen Verständnis von Religionsfreiheit und religiöser Bildung bildeten für die islamische Welt «eine sehr schwierige Sackgasse». Istanbul (kath.net/KNA) In ungewöhnlich offener Form hat der Vizechef des staatlichen Religionsamtes in der Türkei demokratische Defizite in der islamischen Welt beklagt. Nötig seien Selbstkritik und Modernisierungen, sagte der stellvertretende Behördenleiter Mehmet Emin Özafsar nach einer Meldung der Zeitung «Hürriyet» (Mittwoch). Der Mangel an Demokratie, Freiheitsrechten und einem modernen Verständnis von Religionsfreiheit und religiöser Bildung bildeten für die islamische Welt «eine sehr schwierige Sackgasse». Fehlende Erneuerungen seien zugleich ein Grund für Konflikte in der islamischen Welt, betonte Özafsar. Andere Faktoren spielten zwar ebenfalls eine Rolle, doch dürften die Mängel innerhalb der islamischen Welt selbst nicht außer Acht gelassen werden. Das Religionsamt ist in der zu 99 Prozent muslimischen Türkei für eine staatskonforme Auslegung des Islam zuständig. Das Amt verwaltet alle 80.000 Moscheen im Land, bezahlt die Imame und schreibt die Freitagspredigten. In den vergangenen Jahren hatte die Behörde mehrmals mit Initiativen zur Bekämpfung von Zwangsehen und anderen Missständen auf sich aufmerksam gemacht. (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuTürkei
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