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Erzbischof Schick: 'Furchtlos den Glauben bekennen'

22. Juni 2014 in Spirituelles, 3 Lesermeinungen
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Bamberger Erzbischof Ludwig Schick predigt bei der Generalversammlung des Unitas-Verbandes: „Es verlangt heute Mut, sich zum Glauben zu bekennen, besonders in akademischen Kreisen.“


Bamberg (kath.net/bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ruft dazu auf, sich furchtlos zum Glauben zu bekennen und missionarisch zu wirken. „Es verlangt heute Mut, sich zum Glauben zu bekennen, besonders in akademischen Kreisen. Wir leben in einer Zeit, in der Religion aus der Öffentlichkeit - oft mit fadenscheinigen intellektuellen Argumenten - verdrängt wird.“ Religion sei Privatsache, sie könne die öffentliche Ordnung und das harmonische Miteinander stören, so argumentierten viele, sagte der Bamberger Oberhirte am Sonntag in einem Pontifikalgottesdienst anlässlich der Generalversammlung des Unitas-Verbandes im Bamberger Dom.


Richtig sei dagegen, dass „unser Glaube und unser Bekenntnis zu Gott, zu Jesus Christus und zum Evangelium in unserer Zeit wie für jede Zeit, sehr notwendig sind.“ Es gehe nicht darum, dass die Christen allein die Gesellschaft bestimmen wollen; sehr wohl wolle man aber mitbestimmen, da der Glaube an Gott und an das Evangelium das persönliche Leben und die Gesellschaft menschlich machten, Egoismus, Mittelmäßigkeit und Intoleranz verhinderten.

Glaube, Hoffnung und Liebe auszubreiten, sei Hauptaufgabe des Christentums und der Kirche, ohne diese könne kein Mensch leben und sei kein humanes Leben möglich, denn „der Mensch übersteige unendlich den Menschen“. (Blaise Pascal)

„Furchtlos müssen die Christen, besonders die Akademiker, die Kardinaltugenden bekennen und leben: Klugheit oder Weisheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Maßhalten“, die Grundlagen der christlichen Ethik seien. Anderenfalls herrschten Halbwissen und Torheit, Ungerechtigkeit, Laissez faire und Maßlosigkeit. „Furchtlos bekennen wir Christen uns zur Menschenwürde und den Menschenrechten für jedermann, zu den Werten der Freiheit und des Friedens, des Respektes und der Verantwortung“, predigte Erzbischof Schick.

Christliche Akademiker sollten Vorbilder für furchtloses Bekennen des Glaubens und für authentisches christliches Leben sein und die ihnen Anvertrauten mitreißen.


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Lesermeinungen

 Ehrmann 22. Juni 2014 

@Ja, Nürnberger, das ist das einzig wirkliche Antidot gegen Drogen und vieles andere!

Das - der Weg, die Wahrheit und das Leben - woran wir glauben und wonach wir leben sollen, was uns immer mehr schwer gemacht wird, ist es, was uns allen wirklich helfen kann - und wofür wir eben viele Schwierigkeiten und viel Gegenwind auf uns zu nehmen lernen müssen. Stehen wir einander bei und vertrauen wir auf die Hilfe von oben - sie ist uns versprochen.


3
 
 Der Nürnberger 22. Juni 2014 

Erstmal

Glückwunsch an @talsperre für eine bislang gelungene Ehe. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie noch viele, viele schöne Momente im gemeinsamen Leben.

Ja, es ist schon manchmal schwer, zum praktizierten Glauben zu stehen. Ich bekomme in Gesprächen auch öfter gesagt, daß Angehörige, Freunde mehr als verdutzt dreinschauen, wenn sich jemand auf den Glauben bezieht. Nur Mut, dran bleiben.


2
 
 talsperre 22. Juni 2014 
 

Zum Christ sein stehen

war noch nie so wichtig wie heute.Ich gebe zu es ist nicht so einfach.Ich lebe in einer Ehe kath.u evang.es klappt hervorragend,jeder akzeptiert den Anderen aber wir sind Christen und achten beide Papst Franziskus der es uns vorlebt mit andern Religionen in Freundschaft zu leben.


2
 

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