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Nuntius Eterovic: Auch in Europa 'verschleierte Christenverfolgung'

22. Juni 2014 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Apostolischer Nuntius bei Heiligtumsfahrt in Aachen: Wie ist „die Förderung von Werten, die im offenen Widerspruch zum Evangelium stehen, das auch heute noch ein wichtiger Bezugspunkt für mehr als 70% der Bevölkerung in der Europäischen Union ist?“


Aachen (kath.net/iba/pl) „Wir denken an die vielen Brüder und Schwestern in der gegenwärtigen Welt, die bis zum Tod verfolgt werden aufgrund ihres christlichen Glaubens. Es gibt eine Weise der Verfolgung, die mehr verschleiert ist, auch in Europa, in den Ländern mit christlicher und demokratischer Tradition. Wie anders soll man die Akte nicht nur der religiösen Intoleranz, sondern auch der Gewalt gegen Christen interpretieren? Wie sind die Absichten der Verhöhnung des christlichen Glaubens zu verstehen und die Förderung von Werten, die im offenen Widerspruch zum Evangelium stehen, das auch heute noch ein wichtiger Bezugspunkt für mehr als 70% der Bevölkerung in der Europäischen Union ist?“ Dies stellte Erzbischof Nikola Eterović, Apostolischer Nuntius in Deutschland, in Aachen beim Pilgergottesdienst im Rahmen der Heiligtumsfahrt 2014 am Sonntag vor über 3000 Gläubigen fest.

Das Bistum Aachen berichtete inzwischen, dass sich allein zum ersten Wochenende bereits rund 29.000 Pilger auf den Weg zur Heiligtumsfahrt gemacht hatten. Franz-Josef Staat, Leiter des Pilgerbüros, sagte dazu: „Ich bin begeistert. Mit so vielen Pilgern haben wir am ersten Wochenende der Heiligtumsfahrt nicht gerechnet.“

kath.net dokumentiert die Predigt des Apostolischen Nuntius, S.E. Erzbischof Dr. Nikola Eterović, zur Aachener Heiligtumsfahrt am 22.6.2014, bei der Pilgermesse im Katschhof/Aachen
(Jer 20,10-13; Ps 69; Röm 5,12-15; Mt 10,26-33, 12. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr A)

„Der Geist der Wahrheit wird Zeugnis geben für mich; und auch ihr sollt Zeugen sein“ (vgl. Joh 15,26b.27a)

Eminenz, Exzellenzen, verehrte Mitbrüder im Priester- und Diakonenamt, verehrte Ordensleute, sehr geehrte Damen und Herren Repräsentanten aus Politik und Verwaltung, liebe Brüder und Schwestern,

der Vers zum Hallelujaruf, der in das Evangelium nach Matthäus an diesem 12. Sonntag im Jahreskreis einführt, erinnert uns an unsere christliche Berufung, Zeugen des Herrn Jesus Christus zu sein, zusammen mit dem Heiligen Geist. Die große Aufgabe des Heiligen Geistes besteht darin, Zeugnis von Jesus Christus zu geben, dem Menschen und Gott, der in der Fülle der Zeiten Fleisch geworden ist und zu unserem Heil starb, auferstand zum Himmel aufgefahren, um für uns die Möglichkeit der Herrlichkeit im ewigen Leben zu eröffnen. Wir, die wir den Heiligen Geist im Sakrament der Taufe empfangen haben, sind also berufen, seine Zeugen zu sein. Der Geist hat in gewisser Weise uns Menschen nötig, damit das Zeugnis für Jesus, welcher der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, sowohl gelebt, als auch verkündet wird in unserer Welt. Denn der auferstandene Herr, der gegenwärtig mitten unter uns ist, vor allem in der Kirche, bezeugt: „Wenn aber der Beistand kommt, den ich euch vom Vater aus senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, dann wird er Zeugnis für mich ablegen. Und auch ihr sollt Zeugnis ablegen, weil ihr von Anfang an bei mir seid“ (Joh 15,26-27). Um Zeugen zu sein, muss man sich vom Beistand führen lassen, vom Heiligen Geist, den der Vater im Namen seines Sohnes Jesus schicken wird und der uns alles lehrt und uns an alles erinnern wird, was er gesagt hat (vgl. Joh 14,26). Den Heiligen Geist zu empfangen, den Geist der Wahrheit, der uns in die volle Wahrheit führt (vgl. Joh 16,13), ermöglicht erst die Begegnung mit Jesus Christus in der Gemeinschaft der Gläubigen, im Bewusstsein um das Geheimnis des dreieinen Gottes, so wie es uns in der Heilsgeschichte offenbart worden ist. Der Geist „wird nicht aus sich selbst heraus reden, sondern er wird sagen, was er hört, und euch verkünden, was kommen wird. Er wird mich verherrlichen; denn er wird von dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden. Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden“ (Joh 16,13-15).


Liebe Brüder und Schwestern, ich bin sehr froh, mit Euch diese Eucharistie am 1. Sonntag der Heiligtumswallfahrt hier auf dem Katschhof von Aachen im Schatten des berühmten Rathauses. und des Aachener Doms, der Marienkirche Karls des Großen, an diesem geschichtlich und geistlich bedeutenden Ort zu feiern. Es ist eine besondere Ehre, an dieser Wallfahrt teilzunehmen, die alle sieben Jahre stattfindet und unseren Glauben an Jesus Christus mittels der Gnade des Heiligen Geistes stärken soll, damit wir Gott immer mehr die Ehre geben können. Wir sind zusammengekommen, um öffentlich die vier Reliquien, die als Geschenk der göttlichen Vorsehung in Eurer Kathedrale aufbewahrt werden zu verehren: das Kleid Mariens, die Windeln Jesu, das Tuch der Enthauptung des Heiligen Johannes des Täufers und das Lendentuch Jesu. Ohne in die Frage der Geschichte dieser Reliquien eingehen zu wollen, muss man ihre Bedeutung für das Zeugnis und für die Geheimnisse unseres Glaubens unterstreichen.

Sie erinnern uns an zwei wichtige Aspekte:
1. An erster Stelle erinnern uns die Reliquien an den geschichtlichen Charakter der Offenbarung. Sie hat ihren Höhepunkt in der Fleischwerdung des Herrn Jesus Christus, eingeborener Sohn Gottes. Zu beginnen ist mit der staunenswerten und unerwarteten Neuigkeit: „Das Wort ist Fleisch geworden“ (Joh 1,14). Die Heilige Schrift erzählt uns die Geschichte von Jesus von Nazareth und beschäftigt sich vor allem mit den drei Jahren seiner öffentlichen Wirksamkeit und seinem österlichen Geheimnis. Jesus Christus hatte einen Leib und ein menschliches Herz; er war in allem uns gleich, ausgenommen die Sünde (vgl. Hebr 4,15). Das Christentum ist eine geschichtliche Religion. Auch heute setzt Jesus im Geist fort, uns in unserer persönlichen und gesellschaftlichen Geschichte zu begegnen, in der Kirche und in der Gesellschaft. Die Sakramente bleiben die ausgezeichnete Weise dieser Begegnung, aber auch die Reliquien haben ihre Bedeutung als besondere Zeichen der Gegenwart des Herrn in der Geschichte der Menschen. Es handelt sich um materielle Gegenstände, die an die Existenz der Heiligen erinnern, an Menschen, die offen für die Gnade Gottes gewesen sind, die ihr Leben vollständig zum Lob Gottes und zum Dienst am Nächsten geweiht haben. Diese Erinnerung kann auch uns Anstoß sein auf dem Weg zur Heiligkeit. Wir alle sind nämlich gerufen, Heilige zu werden gemäß dem Gebot Jesu: „Seid vollkommen, wie auch euer himmlischer Vater vollkommen ist“ (Mt 5,48).

2. An zweiter Stelle bringen uns diese Reliquien zur Person Jesu Christi und nicht nur deswegen, weil sie sich direkt auf ihn und sein irdisches Leben beziehen. Auch zwei andere Reliquien, das Gewand Mariens und das Tuch, in das der Kopf Johannes des Täufers geborgen wurde, führen zu ihm. Im Allgemeinen bringen uns alle Reliquien der Heiligen zum Herrn Jesus, „dem Heiligen Gottes“ (Joh 6,69), der allein Worte des ewigen Lebens hat und allen die wirksamen Mittel der Heiligung anbietet. Im Licht des Herrn Jesus, des Erlösers des Menschen, bekommen die Objekte, die mit dem Leben der Heiligen verbunden sind, erst ihre volle christliche Bedeutung, vor allem die, welche in der Kathedrale von Aachen aufbewahrt sind und sich auf die allerseligste Jungfrau Maria, der Mutter Jesu und auf seinen Vorläufer beziehen. Im Übrigen handelt es sich um zwei wesentliche Personen, die mit dem geschichtlichen Leben Jesu verbunden sind. Diese Reliquien erinnern uns sodann an ihr Zeugnis, das jeden von uns herausfordert. Johannes der Täufer hat Jesus am Jordanfluss bekannt, als er den Umstehenden sein tragisches und glorreiches Schicksal verkündete: „Seht das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt“ (Joh 1,29).

Die Selige Jungfrau Maria wiederholt uns, was sie einst in Kana in Galiläa gesagt hat: „Was er euch sagt, das tut“ (Joh 2,4). Das Zeugnis Johannes des Täufers und der Seligen Jungfrau Maria beanspruchen, um es nochmals zu sagen, unsere Wahl für Jesus Christus und unsere Verpflichtung, seine Zeugen zu sein im persönlichen, familiären und sozialen Leben. „Der Geist wird Zeugnis für mich ablegen …. und auch ihr werdet meine Zeugen sein“.

Das Wort Gottes, das wir gehört haben ermahnt uns, Jesus und seine Frohe Botschaft ohne Angst zu bezeugen. Es ist bezeichnend, daß in dem Stück des Evangeliums des Heiligen Matthäus oft die Aufforderung Jesu wiederholt wird: „Fürchtet euch nicht!“ Fürchtet euch nicht vor den Menschen, auch wenn sie im Geheimen handeln, „denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar wird, und nichts geheim, was man nicht wissen wird“ (Mt 10,26). Die Intrigen der Menschen kommen zuerst, doch dann werden sie aufwachen. Fürchtet euch nicht „vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können“ (Mt 10,28). „Fürchtet euch aber viel mehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle“ (Mt 10,28), fährt der Herr fort. Allein Gott hat die volle Macht über den Menschen; allein Gott wird ihn mit Gerechtigkeit und Barmherzigkeit richten; nur mit Blick darauf müssen wir leben in der Gottesfurcht, die nichts mit der Angst zu tun hat, „den Verzicht auf die Güte unseres Vaters, der uns so sehr liebt“, woran uns jüngst der Heilige Vater Franziskus erinnert hat (Katechese am 11. Juni 2014). Dieses Geschenk können wir nur in der Gnade des Heiligen Geistes bewahren, der Gabe des Herrn Jesus, der uns würdigt, seine Zeugen zu sein. Die Worte Jesus, wie auch die Geschichte des Propheten Jeremia (Jer 20,10-13) erinnern uns daran, dass ein Glaubender, der in aufrichtiger Weise seinen Glauben leben will, in den schwierigen Gegensatz zur Welt gerät, die gegen Gott, den Herrn Jesus und sein Evangelium ist. Wir denken an die vielen Brüder und Schwestern in der gegenwärtigen Welt, die bis zum Tod verfolgt werden aufgrund ihres christlichen Glaubens. Es gibt eine Weise der Verfolgung, die mehr verschleiert ist, auch in Europa, in den Ländern mit christlicher und demokratischer Tradition. Wie anders soll man die Akte nicht nur der religiösen Intoleranz, sondern auch der Gewalt gegen Christen interpretieren? Wie sind die Absichten der Verhöhnung des christlichen Glaubens zu verstehen und die Förderung von Werten, die im offenen Widerspruch zum Evangelium stehen, das auch heute noch ein wichtiger Bezugspunkt für mehr als 70% der Bevölkerung in der Europäischen Union ist?

Angesichts vieler solcher Herausforderungen erinnern wir uns an das Wort Jesu: „Haben sie mich verfolgt, so werden sie euch auch verfolgen; haben sie mein Wort gehalten, so werden sie eures auch halten. Aber das alles werden sie euch tun um meines Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat“ (Joh 15,20-21).

Vor allem aber sind wir seines Versprechens eingedenk: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt“ (Mit 28,20). „Fürchte dich nicht, kleine Herde, eurem Vater hat es gefallen, euch das Reich zu geben“ (Lk 12,32). Verfolgt von seinen Zeitgenossen, hat der Prophet Jeremia sein Vertrauen auf den Gott Israels gesetzt, der an seiner Seite war wie ein tapferer Held (Jer 20,11). Wir Christen, vom Heiligen Geist geführt, vertrauen Jesus Christus, dem Sieger über Sünde und Tod. Der Heilige Johannes lehrt uns, daß wir in Jesus Christus schon jetzt Sieger sind: „Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und das ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube“ (1 Joh 5,4).

Liebe Brüder und Schwestern, Jesus Christus, der mitten unter uns gegenwärtig ist, fordert uns auf, seine Zeugen zu sein, zusammen mit dem Heiligen Geist, dem Geschenk, das der auferstandene Herr in Fülle an alle gibt, die an ihn glauben und sich bemühen, seine Jünger zu sein (vgl. Joh 3,34). Im Apostolischen Schreiben Evangelii gaudium ermahnt uns alle der Heilige Vater Franziskus, voller Freude Jünger Jesu Christi und Missionare seines Evangeliums zu werden. Ein trauriger Christ kann kein Zeuge des Evangeliums sein, das eine Frohe Botschaft ist, eben wie auch die personale Begegnung mit dem Herrn Jesus, dem Sieger über den letzten furchtbaren Feind: den Tod (vgl. 1 Kor 15,26). „Mit Jesus Christus wird die Freude immer wieder geboren und wiedergeboren“ (Evangelii gaudium 1). Zu einer solchen Freude lädt uns auch der Heilige Paulus ein, indem er an die Wohltaten erinnert, die uns Jesus Christus, der neue Adam, gebracht hat: „Denn wenn durch die Sünde des Einen die Vielen gestorben sind, um wie viel mehr ist Gottes Gnade und Gabe den Vielen überreich zuteil geworden durch die Gnade des einen Menschen Jesus Christus“ (Röm 5,15). Beten wir zum dreieinen Gott, daß die Freude die Christen erfasse und daß sie diese den anderen mehr durch das Beispiel des Lebens als mit Worten verkünden.

In besonderer Weise bitten wir für die jungen Menschen, daß sie die Schönheit ihrer christlichen Berufung wiederentdecken, mit Freude leben und diese mit Mut den Personen vermitteln, die ihnen in ihrem Leben begegnen. Heute empfehlen wir der göttlichen Vorsehung ganz besonders die Jugend, welche der Kirche und der Gesellschaft ihre Zukunft garantiert. Damit wir mit Freude und ohne Furcht Zeugen des Herrn Jesus sein können, haben wir die Gabe des Heiligen Geistes nötig, die Gabe, die der auferstandene Christus den im Abendmahlssaal versammelten Jünger zum Wohl der Kirche gegeben hat. „Empfangt den Heiligen Geist! Welchen ihr die Sünden erlasst, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten“ (Joh 20,22). Die Kirche, der mystische Leib Christi (vgl. Eph 1,23), setzt fort, den Heiligen Geist über die Gläubigen auf verschiedene Weise auszugießen. Eine Weise ist auch der Päpstliche Segen und der damit verbundene vollkommene Ablass. Dieser kann in besonderer Weise bei feierlichen Anlässen erhalten werden unter den damit verbundenen Bedingungen: a) Empfang des Bußsakramentes, um innerlich bereitet zu sein und frei von Sünde, auch von den lässlichen Sünden. b) Empfang der heiligen Kommunion und c) das Gebet in der Meinung des Heiligen Vaters.

Ich vertraue mich der Gnade des Heiligen Geistes an, der in Feuerzungen auf die Apostel herabgekommen war (vgl. Apg 2,3) und der das Leben der Menschen, die voller Angst waren, umgestaltet hat, so daß sie mutige Zeugen und Verkünder des Evangeliums von Jesus Christus wurden. Als Vertreter des Heiligen Vaters Franziskus in Deutschland, dem Bischof von Rom und Hirten der Universalkirche, verkünde ich feierlich diese Möglichkeit des Ablasses allen Gläubigen, die an dieser feierlichen Eucharistiefeier der Heiligtumsfahrt in Aachen des Jahres 2014 teilnehmen: im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Apostolischer Nuntius in Deutschland, Nikola Eterović: Predigt bei Aachener Heiligtumsfahrt 2014


Foto Nuntius Eterovic (c) Domradio



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Lesermeinungen

 Triceratops 23. Juni 2014 
 

@Antas

Hab ich jetzt nicht genau verstanden, warum Sie mich angesprochen haben.


1
 
 Antas 23. Juni 2014 
 

@Triceratops/Passero

Danke
Sehr geehrter Herr Nuntius! Danke für Ihre klaren und mutigen Worte in Achen! Einer (von vielen) hier in Deutschland "verfolgten" Priestern.


4
 
  23. Juni 2014 
 

Sehr vage

Ich empfinde die Aussage des Nuntius sehr vage. Er geht nicht konkret auf Christenverfolgung in Europa ein. Meint er Kritik an der Kirche vonseiten der Atheisten, zum Beispiel Richard Dawkins, der den Glauben an einen nicht empirisch verifizierbaren Gott in Frage stellt? Oder die Proteste der Autonomen gegen christliche Abtreibungsgegner? Oder die Affäre Limburg, in der die Autorität des Bischofs von Medien und Laien in Frage gestellt wurde? Die vage Aussage des Nuntius lässt sich tausendfach interpretieren, und jeder kann seine Ideen hineinprojizieren.
Etwas mehr Butter bei die Fische hätte da gut getan.


3
 
  23. Juni 2014 
 

Eingangsfeststellung

Die Eingangsfeststellung mit der Verhöhnung der Kirche ist zu begrüßen. Das Andere ist sicher auch nicht falsch.


2
 
 Triceratops 22. Juni 2014 
 

@passero

Sehr geehrter verfolgter Priester!
Der Nuntius liest diesen Blog wahrscheinlich nicht und wird deshalb von Ihrem Dank für seine klaren und mutigen Worte in Aachen nichts mitbekommen. Aber das wissen Sie ja ohnehin. Dieses Posting ist also für die Leser dieses Blogs bestimmt. Deshalb wäre es sinnvoller gewesen, Sie hätten in einer Sprache geschrieben, welche die Leser dieses Blogs auch verstehen!


4
 
 Passero 22. Juni 2014 
 

Hvala

Poštovani gospodine nunciju! Hvala vam na vašim jasnim i hrabrim riječima u Aachenu!
Jedan (od više) ovdje u Njemačkoj progonjenih svećenika.


3
 

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