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Kardinal Koch betrachtet das geheimnisvolle Tuch von Manoppello3. Juli 2014 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Aus nächster Nähe betrachtete Kurienkardinal Kurt Koch das geheimnisvolle Muschelseidentuch von Manoppello. 2006 war Papst Benedikt XVI. als erster Papst nach Manoppello gepilgert.
Manoppello (kath.net) Aus nächster Nähe betrachtete Kurienkardinal Kurt Koch das geheimnisvolle Muschelseidentuch von Manoppello. Der Autor und Journalist Paul Badde hielt den kostbaren Moment fotografisch fest (Foto). In der Kirche von Manoppello (einem Dorf in den Abruzzen) wird seit Jahrhunderten ein Tuch mit dem Antlitz Christi aufbewahrt, das nach Ansicht nicht weniger Kenner nicht von Menschenhand gemalt sein kann. Nach Meinung verschiedener Forscher handelt es sich um jenes Tuch, das im Grab auf dem Gesicht Jesu gelegen hatte. Das Tuch gilt neben dem Grabtuch von Turin als die kostbarste Reliquie der Passion und wird als eine Art Reliquie der Auferstehung gesehen. Das Tuch besteht aus Byssusseide, einem Material, das bis heute nicht bemalbar ist. Das Interesse am Muschelseidentuch kommt nicht zur Ruhe. Nach der Lektüre des Buches Das göttliche Gesicht pilgerte Papst Benedikt XVI. am 1. September 2006 als erster Papst nach Manoppello. Auch die Kardinäle Christoph Schönborn (Wien), Friedrich Wetter (München) und Joachim Meisner (Köln) pilgerten bereits zum Tuch von Manoppello.
Baddes Bilder - DAS MENSCHLICHE ANTLITZ GOTTES im Heiligen Schweißtuch von Manoppello
Papst Benedikt in Manoppello - 1. September 2006
kath.net-Buchtipp: Das Göttliche Gesicht im Muschelseidentuch von Manoppello Von Paul Badde 384 Seiten; m. SW-Abb. im Text, 16 farb. Bildtaf. 2011 Christiana-Verlag, Hardcover ISBN 978-3-7171-1207-5 Preis 13.20 EUR Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: - Link zum kathShop - Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected] Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten. Foto Kurienkardinal Koch betrachtet das Tuch von Manoppello © kath.net/Paul Badde
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Lesermeinungen | Konrad Georg 7. Juli 2014 | | | Ja, wie hat Jesus nach den Mißhandlungen durch die Soldaten wohl ausgesehen, @Triceratops?
@ H. Kraft
Die Tilma von Juan Diego müsste schon lange zerfallen sein. Das Bild darauf besteht nicht aus Farben und in den Pupillen der Madonna ist eine Szene entdeckt worden. Kann Gott das bewirken, oder kann er nicht?
Weil ER kann, deshalb habe ich grundsätzlich mit diesen Phänomenen keine Probleme. Außerdem bin ich nicht bereit, unsere Vorfahren alle als Deppen oder Betrüger anzusehen. | 1
| | | Aegidius 4. Juli 2014 | | |
Ich habe das Manoppello-Tuch noch nicht gesehen, finde die Herkunftsnacherzählung von Paul Badde auch nachvollziehbar, habe aber bei allen Wiedergaben des Bildes den Eindruck, daß es sich um eine Zeichnung handelt und nicht um ein wissenschaftlich unerklärbar hinterlassenes Abbild Christi. Es fällt doch auf, daß Konturen durch dunkle Striche dargestellt werden, was einer Zeichnung und nicht zB einer Photographie eigen ist. Die "Superpositions"-Experimente beweisen mE nichts, da der Zeichner des Bildes sich ja einer 1:1-Kopie oder des Originals des Turiner Grabtuchs bedient haben könnte. Mit diesem Tuch habe ich meine Schwierigkeiten.
Anders in jedem Fall das Grabtuch, hier ginge es mit dem Teufel zu, wenn das nicht tatsächlich dasjenige Textil ist, das den geschundenen menschlichen Körper unseres Herrn im Grabe bis zur Auferstehung bedeckt hielt. Und die Ausführungen Hesemanns zu den Aachener und Kornelimünsterer Reliquien legen ihre Echtheit sehr nahe. Aber dieses Bild ... ? | 1
| | | 3. Juli 2014 | | | Es ist seltsam. Da gibt es nun ein religiöses Objekt, dem die Naturwissenschaft ganz nüchtern bescheinigt, daß eine natürliche Erklärung aussteht. Dazu fällt dann Vielen nur ein, es sei "Glaubenssache" - ganz so, als habe die Untersuchung des Objekts eigentlich gar nichts Bemerkenswertes ergeben. Und sie tun so, als sei die gerade durch modernste Untersuchungen erwiesene Rätselhaftigkeit doch wieder nur eine Sache frommen Eifers. | 2
| | | 3. Juli 2014 | | | Tuch von Manoppello Das Ganze ist sicher eine Glaubens-
sache.
Es ist nichts bewiesen.
Vielleicht gibt es da einmal eine
Erklärung der Naturwissenschaften.
Man kann als Kirche gesehen niemand dazu
zwingen, dass er dies nun glauben soll.
Jeder Christ muss dies für sich selber
entscheiden dürfen und auch kennen.
Manche Erscheinungen und Zeichen gehen
manchmal auch über die Vernunft hinaus.
Rational soll man diese Dinge nach der
praktischen Vernunft angehen.
Bestimmte Dinge lassen sich eben auch
nicht erklären.
Dies ist dann hinzunehmen.
Nur sollte die Kirche niemand dazu
zwingen dies jetzt auch anzunehmen.
H. Kraft | 1
| | | SpatzInDerHand 3. Juli 2014 | | | @triceratops: ich habe das Tuch schon im Original gesehen. Ich habe es nicht in "bescheidener künstlerischer Qualität" erlebt, wie Sie es formulieren. Ganz im Gegenteil! | 2
| | | Triceratops 3. Juli 2014 | | | Man kann Muschelseide nicht färben. Bemalen kann man sie schon. Dabei dringt die Farbe aber nicht in die Faser ein, weshalb auch das Bemalen schwierig, aber nicht unmöglich ist. Es scheint auch so, dass die dunkleren Teile die Naturfarbe sind, die helleren durch Bleichen zustande gekommen sind. Alles in Allem also ziemlich mühsam, was auch eine Erklärung für die - sagen wir mal - eher bescheidene künstlerische Qualität des Bildes ist. Oder, Leute, glaubt ihr wirklich, dass Jesus SO aussieht (schiefes Gesicht, schütterer Ziegenbart + ein paar Haare über den Mundwinkeln, wie von der Kosmetikerin gezupft wirkende Augenbrauen)?
PS: Benedikt XVI. hat das Bild angeschaut und sich nicht weiter zu seiner Herkunft und Entstehung geäußert. | 1
| |
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