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| Shades of Grey ist ein Angriff auf die Würde des Menschen19. August 2014 in Chronik, 1 Lesermeinung Der pornographische Roman Shades of Grey stelle Sadismus als romantisch und erotisch dar. Er befürchte, dass der Erfolg des Buches die Gewalt in Beziehungen weiter normalisieren werde, schreibt der kanadische Lebensschützer Jonathon Van Maren. Norwich (kath.net/LSN/jg) Er fasst seine Kritik in fünf Punkten zusammen: 1. Nicht jeder Konsens ist gleichberechtigt Schläge, Beleidigungen und andere Praktiken bleiben brutal, demütigend und entwürdigend, auch wenn sich das Opfer damit einverstanden erklärt. 2. Shades of Grey normalisiert Gewalt in der Beziehung Gewalt in der Beziehung wird als etwas Normales, ja sogar als romantisch und erotisch dargestellt. Jede Interaktion zwischen den Hauptfiguren Christian Grey und Anastasia sei mit körperlicher und/oder emotionaler Gewalt verbunden, schreibt Van Maren. 3. Es geht um Sadismus Häufig werden Begriffe wie Sadismus und Dominanz ausgeblendet und hinter der Abkürzung BDSM versteckt. Sadismus bezeichnet den (sexuellen) Genuss, den jemand aus der Anwendung von Gewalt gewinnt. Mit Shades of Grey sei ein Buch 100 Millionen mal verkauft worden, dass Sadismus als romantisch und erotisch darstellt, kritisiert Van Maren. 4. Es ist nur Fantasie und hat mit dem Leben nichts zu tun Dieses Argument stimme einfach nicht, schreibt Van Maren. Hotels würden Shades of Grey Themenurlaube anbieten, die Nachfrage nach einschlägigen Artikeln sei merkbar gestiegen, nachdem das Buch veröffentlicht und schnell zu einem Bestseller geworden sei. 5. Was sagt dieses Buch über die Würde von Frauen? Was bedeutet Sadismus und sexuelle Gewalt für die Würde von Frauen? Was vermittelt das Buch Männern über den Umgang mit Frauen? Jede Diskussion über das Buch sei beendet, wenn folgende beiden Fragen gestellt würden, schreibt Van Maren: Wollen sie, dass ihre Tochter ein Verhältnis mit Christian Grey hat? Wollen sie, dass ihr Sohn wie Christian Grey wird?
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