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| ![]() Geschmacklos und pervers scharfe Kritik an Richard Dawkins23. August 2014 in Chronik, 95 Lesermeinungen Der Evolutionsbiologe Richard Dawkins hat die Abtreibung von Kindern mit Down Syndrom als moralische Pflicht bezeichnet. Behindertenverbände und Lebensschützer lassen kein gutes Haar an dieser Aussage - Mit der Stellungnahme von 1000plus London (kath.net/LSN/jg/1000plus) Das wichtigste Ziel sei es, Leiden zu vermeiden, wo immer es möglich ist, ließ Dawkins über den Kurznachrichtendienst Twitter verlauten. Eltern, deren ungeborene Kinder mit Down-Syndrom diagnostiziert würden, sollten diese daher abtreiben lassen. Eine andere Entscheidung sei, schrieb Dawkins wörtlich, unmoralisch. Dawkins Aussagen seien geschmacklos und pervers, sagte Lila Rose von der amerikanischen Lebensschutzgruppe Live Action gegenüber LifeSiteNews. Sie würden nur dazu beitragen, Menschen mit Down-Syndrom weiter zu stigmatisieren. Menschen mit Down-Syndrom hätten Würde wie jeder andere und verdienten Respekt und Schutz, fügte sie hinzu. Menschen mit Down Syndrom würden im Gegensatz zu Dawkins Einschätzung sehr wohl ein erfülltes Leben führen, sagte Carol Boys, Geschäftsführer der britischen Downs Syndrome Association. In einer kürzlich durchgeführten umfangreichen Studie gaben 99 Prozent der an Down Syndrom leidenden Befragten an, glücklich zu sein. 99 Prozent der Eltern sagten, sie liebten ihr Kind mit Down Syndrom, 97 Prozent waren stolz. Trotzdem werden Schätzungen zufolge etwa 90 Prozent der Ungeborenen abgetrieben, bei denen Down Syndrom diagnostiziert wird. Jeder fehlt, der nicht geboren wird! Stellungnahme von Kristijan Aufiero, Projektleiter von 1000plus Wir von 1000plus sind zutiefst bestürzt über diese geradezu unfassbare Aussage. Jedes Kind, ob mit oder ohne Handicap, ist absolut lebens- und liebenswert. Das Leben von Kindern, die krank oder mit Beeinträchtigungen geboren werden, als weniger lebens- und schützenswert zu betrachten und ihren Müttern offen zur Abtreibung zu raten, ist für uns zutiefst zynisch und menschenverachtend. In unserer täglichen Beratungsarbeit für Schwangere im Konflikt bestätigt sich immer wieder die Erfahrung: Keine dieser Schwangeren wünscht sich eine Abtreibung. Vielmehr haben diese Frauen aus ihrer Perspektive keine andere Wahl und fühlen sich oftmals von ihrer unmittelbaren Umgebung zu einer Abtreibung gedrängt. Darum kämpfen wir für eine freie Entscheidung dieser Frauen und setzen uns bedingungslos für das Leben und für Hilfe statt Abtreibung ein. Jeder fehlt, der nicht geboren wird! Diese Tatsache wird leider in unserer Gesellschaft besonders an den ungeborenen Babys mit Down Syndrom erschreckend deutlich. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBehinderte
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