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Schönborn warnt vor weiterem Anstieg der Staatsverschuldung

30. August 2014 in Österreich, 5 Lesermeinungen
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Wiener Erzbischof in "Heute"-Kolumne: "Mutiger Neustart" in Österreichs Politik notwendig, Zinsen für Staatsschulden wären besser in Bildung veranlagt


Wien (kath.net/KAP) Disziplin im Umgang mit der Staatsverschuldung fordert Kardinal Christoph Schönborn von Österreichs Politik. Neue Schulden aus Gründen des "Populismus" könnten keine Lösung sein, denn "ein weiteres Ansteigen der Verschuldung kann nur auf Kosten der kommenden Generation gehen", mahnte der Wiener Erzbischof am Freitag in seiner Kolumne in der Gratiszeitung "Heute". Für einen mutigen Neustart rief er zu "Besinnung, Nachdenken und beten" auf.


Schon jetzt würde Österreich für seine Staatsschulden jährlich rund 10 Milliarden Euro allein an Zinsen bezahlen, erinnerte Schönborn. "Was könnte mit diesem Geld nicht alles finanziert werden! Zum Beispiel die ganze Bildungsreform." Ein "Leichtes" wäre es dann auch, Österreichs 130.000 armutsgefährdeten Kindern beim kostspieligen Schulstart zu helfen.

Erneut würdigte der Erzbischof den zurückgetretenen Vizekanzler Michael Spindelegger, der als Finanzminister das "schier unmögliche" Aufhalten eines weiteren Schuldenberg-Anstiegs versucht habe. Besonders dankbar sei er dem ehemaligen ÖVP-Parteichef weiters für dessen Bemühungen als einstiger Außenminister um Religionsfreiheit: "Wir sehen, wie recht er damit hatte", verwies Schönborn auf aktuelle Verfolgungen von Christen und anderen Minderheiten in Syrien, im Irak und Nigeria. Viel zu wenige würden dagegen ihre Stimme erheben.

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Buhata_DEL 5. September 2014 

BITTE Eminenz,

besonders in der jetzigen Verfolgungszeit:
auch und BESONDERS um laute, klare Stellungnahme FÜR eine KAPELLE im Wiener Hauptbahnhof anstelle des angedachten "Raum der Stille": Wenn wir Jesus und seine Lehre vom Reich Gottes und von der Umkehr (3. Gesätzchen lichtreicher Rosenkranz)selbst nicht ernst nehmen, wer soll es dann...
und BITTE auch und BESONDERS um eine auch um klare, eindeutige Stellungnahme zum bestürzenden, entsetzlichen Vorfall in der Stadtpfarrkirche St. Xaver, Leoben. Zumindest so lange uns das in Österreich noch möglich ist, wenn wir Katholiken weiter so lau sind - falls der begriff noch von jemandem verstanden wird (nicht böse gemeint, sondern traurig und beschämt.
Vergelt's Gott!!! Im Gebet verbunden, ein Schäflein Ihrer Herde, das via kath.net-Redaktion Ihnen gegenüber nicht anonym bleiben muss/will


0
 
 Auroraborealis 30. August 2014 
 

Neustart

Es wird keinen Neustart geben, solange es nur darum geht neue Steuern einzuführen wie vom Koalitionspartner gefordert wird. Natürlich werden es Massensteuern sein müssen wie die Grundsteuererhöhung, die ja auch die Mieter betreffen wird und die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf bestimmte Produkte etc. Über eine Verwaltungsreform wird schon nicht mehr nachgedacht, geschweige denn über ausgabenseitige Einsparungen z. B. Förderungen nicht mehr nach Giesskannenprinzip sondern punktuell und effizient. Aber dazu fehlen bei uns wahrscheinlich die fähigen Beamten auf allen Ebenen der Verwaltung. Sozialer Frieden kostet Geld das erst mal erwirtschaftet werden muss, nur werden die produktiven Bürger immer weniger, wie soll sich das ausgehen ohne neue Steuern oder mehr Schulden?


2
 
 Vergil 30. August 2014 

Bildung 2

Wer von "Bildung" redet, sollte immer genau sagen, was er darunter versteht. Der Begriff wird ja von gegensätzlichsten Gruppen verwendet.
Die meisten verstehen unter "Bildungsreform" die Aufstockung der Infrastruktur. Aber wer sich neu einkleidet, ist dadurch noch nicht ein neuer Mensch.


2
 
 Scotus 30. August 2014 

Die Populisten sind am Vormarsch

Das Sparprogramm von Spindelegger war unpopulär. Kaum hat Mitterlehner das Ruder übernommen, schon wird laut (in allen Medien) über neue Steuern und Schulden nachgedacht.

Mitterlehner weiß auch, wie er sich in Szene setzen muss. Die Politik wird zu einer Riesenshow. Beispiel: Er fährt mit einem ganzen Tross Journalisten in seine Heimat, ins Mühlviertel, und "inszeniert" dort Volksnähe. In der Presse ist zu lesen: "Mitterlehner ist volksnäher als Spindelegger."

Die Populisten sind dem Volk nur scheinbar näher. In Wirklichkeit führen sie es an der Nase herum.

P.S. Wer bisher schon die ÖVP wegen ihrer kirchenfernen Politik kritisierte, kennt Mitterlehner noch nicht. Wir werden überrascht sein, was diesbezüglich noch alles geht...


4
 
 Celine 30. August 2014 
 

Bildung

Noch mehr Bildungsausgaben sind nun wirklich nicht erforderlich. Für Bildung wird schon sehr viel ausgegeben. Da sollte die Kirche nicht unbedingt noch nachlegen.


3
 

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