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| Schottlands Bischöfe vor Abstimmung über Unabhängigkeit neutral2. September 2014 in Chronik, keine Lesermeinung Erzbischof von St. Andrews, Cushley: Plebiszit-Teilnahme "Bürgerpflicht", "positives" Mitwirken in der Gesellschaft auch in Zukunft wichtig London (kath.net/KAP) Die katholische Kirche in Schottland will vor der Volksabstimmung über eine Loslösung Schottlands von Großbritannien am 18. September neutral bleiben. Das zeigen die Schreiben der beiden Erzbischöfe des Landes an die Katholiken Schottlands, aus denen die britische katholische Wochenzeitung "The Tablet" in ihrer Onlineausgabe am Montag zitierte. Alle 4,2 Millionen wahlberechtigten Schotten sollten mit "völliger Wahlfreiheit" dafür abstimmen, was ihrer Meinung nach das Beste für die Zukunft sei, so der Glasgower Erzbischof Philip Tartaglia. Der Erzbischof von St. Andrews und Edinburgh, Leo Cushley, mahnte, die Teilnahme am Referendum sei "Bürgerpflicht". Unabhängig vom Ausgang, sollten sich alle Katholiken auch nachher auf positive Weise am Gesellschaftsdiskurs beteiligen. Vor allem gehe es darum, alle an der Botschaft und den Werten des Christentums teilhaben zu lassen, um das Land für alle seine Bürger zu einem "gerechteren, friedlichen und blühenden Ort" zu machen. Aktuelle Umfragen sehen derzeit nur noch eine knappe Mehrheit der Schotten - 53 Prozent - für den Verbleib bei Großbritannien. Da die Debatte in Schottland und England zuletzt schärfer geworden ist, haben zuletzt mehrere besorgte Stimmen Schritte in Richtung einer "Versöhnung" nach dem Plebiszit gefordert. Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuGroßbritannien
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