Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Warum waren keine Reporterrudel in Rotherham?

9. September 2014 in Kommentar, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sibylle Berg in „Spiegel“-Kolumne: „Sind die Regierungen in Europa schon so gelähmt vor Angst vor bürgerkriegsähnlichen Unruhen, dass ihnen außer der ständigen Beschwörung der anzustrebenden Integration nichts einfällt?“


Rothenham-Hamburg (kath.net) „Warum gab es nicht von Anfang an einen weithin vernehmlichen Aufschrei?“ „Warum waren keine Reporterrudel vor Ort in Rotherham, warum stand der Bericht in meiner Zeitung auf Seite 12 und war zunächst nur eine kleine Nachricht in der Tagesschau?“. Bohrende Fragen stellte Sibylle Berg in ihrer Kolumne „Missbrauchsskandal in Rotherham: Täter sind Täter sind Täter“ im Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Vor kurzem war bekannt geworden, dass mindestens 1.400 Jugendliche, meist weiße Mädchen, von pakistanischen Banden unter massiver Gewaltandrohung sexuell missbraucht worden waren, kath.net hat berichtet.


„Warum haben viele Angst davor, aus Gründen der politischen Korrektheit die Wahrheit zu sagen?“, fuhr die Kolumnistin fort. „Sind die Regierungen in Europa schon so gelähmt vor Angst vor bürgerkriegsähnlichen Unruhen, dass ihnen außer der ständigen Beschwörung der anzustrebenden Integration nichts einfällt?“

„Muss die Regierung in einer Demokratie ihre Bürger schützen oder sich aus politisch korrekten Gründen einnässen?“, fragte Berg weiter. Müsse eine Regierung nicht vielmehr „ihre Bürger, gleich welcher Gruppe, welcher Religion, welcher Herkunft, schützen? Warum provozieren Juden mit einer Kippa, warum provoziert eine israelische Flagge, warum provozieren Frauen, die sich westlich kleiden? Warum und wann ist alles so in eine Schieflage geraten, und wie heißt die Schieflage genau?“ Aufgabe des Staates, stellte sie fest, sei es, seine Bewohner vor den Irren zu schützen, und nicht, mit ihnen zu diskutieren. „Regierung, übernehmen Sie.“

Der Beitrag in voller Länge: „Missbrauchsskandal in Rotherham: Täter sind Täter sind Täter“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Aegidius 9. September 2014 
 

Sibylle Berg

So recht sie in dieser Frage auch hat, taugt Sibylle Berg nicht zur Verbündeten für Christen. Sie ist eine Zynikerin, Kirchenhasserin und Lebensberächterin übelster Sorte. Die folgende Eingangs-Passage einer Spiegel-Kolumne dieser Autorin mag als Beispiel grnügen:
"Gebärt doch, ihr Bratzen!
Eine Kolumne von Sibylle Berg
Warum spielen sich Menschen eigentlich als Richter über die Gebärmutter ihrer Nachbarin auf? Die eine Frau bringt ein Kind auf die Welt, die andere treibt ab. Falls Sie es noch nicht gewusst haben sollten: Es gibt kein Recht auf Lebensherstellung."
Ich möchte mich niemals mit so einem Menschen einer Meinung sehen.


0
 
 Bern3 9. September 2014 
 

@Marienzweig

das frage ich mich auch die ganze Zeit, ob die Eltern nichts gemerkt haben.

Sicher, das waren natürlich keine Töchter aus "besserem Hause", sondern wohl meist aus sozial schwachen Familien, verwahrlost und nur mit einem Elternteil zusammen lebend. Aber trotzdem verstehe ich es nicht...


1
 
 Herbert Klupp 9. September 2014 
 

Verbrecherischer Antirassismus

Das medial verstärkte Antirassismusgetue ist so stark, so wahrheitsverbiegend, fast schon totalitär geworden, daß es jetzt mitschuldig ist an dem massenhaften Mißbrauch an weißen Kindern. Dazu noch die Frage: Geht es weiter ? Wo ? In welcher Stadt jetzt? Oder auch noch in Rotherham ? Auch bei uns schon irgendwo ? Ist irgendjemand aufgewacht ?


2
 
 Marienzweig 9. September 2014 

Die Antwort auf Sibylle Bergs Frage nach dem Fehlen von Reporterrudeln in Rotherham dürfte einfach sein:
Weil es sich um islamische Täter und nicht um christliche handelte.
Angst, Feigheit, politische Über-Korrektheit, der Weg des geringsten Widerstands, die Unmöglichkeit, das Projekt Multi-Kulti in Frage zu stellen? Alle diese Gründe und wohl noch einige mehr haben dazu beigetragen, dass Kinder massenhaft missbraucht wurden.
Die Sorge um deren Wohl und seelische Gesundheit war demgegenüber nur zweitrangig und musste deshalb zurückstehen.

Aber bei all´ dem ist doch seltsam:
Die Eltern müssen doch irgendwelche Verhaltensänderungen bei ihren Kindern festgestellt haben.


6
 
 SpatzInDerHand 9. September 2014 

Eine so gute Einschätzung der Fakten rund um Rotherham

hatte ich beim "Spiegel", ehrlich gesagt, nicht erwartet. Ja - gute Fragen! Und wie wird unsere Regierung reagieren?


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
  10. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Roma locuta - causa (non) finita?
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz