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Kardinal Vingt-Trois: Künstliche Verhütung ist Sünde

9. Oktober 2014 in Familie, 56 Lesermeinungen
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Pariser Kardinal bei Bischofssynode: Viele katholische Paare sind sich heute nicht mehr darüber im Klaren, dass die Anwendung künstlicher Verhütungsmittel anstelle der von der Kirche empfohlenen natürlichen Methoden eine Sünde ist.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Kardinal Andre Vingt-Trois von Paris hat eine «Mentalität der Verhütung» kritisiert und die kirchliche Ablehnung künstlicher Verhütungsmittel bekräftigt. Viele katholische Paare seien sich heute nicht mehr darüber im Klaren, dass die Anwendung künstlicher Verhütungsmittel anstelle der von der Kirche empfohlenen natürlichen Methoden eine Sünde sei, sagte der Kardinal, einer der drei Präsidenten der vatikanischen Synode zu Ehe und Familie, zu Beginn des vierten Sitzungstages am Donnerstag.


Ohne sich dieser Sünde bewusst zu sein, gingen diese Katholiken trotzdem zur Kommunion, so Vingt-Trois. Hier bestehe eine Kluft zwischen der Lehre der Kirche und der säkularisierten Lebenswelt vieler Katholiken. Die Kirche sei aufgefordert, die Lehre von der Offenheit für das Leben in einer neuen Sprache zu vermitteln.

Die herrschende «Mentalität der Verhütung» in Teilen der Welt habe mittlerweile zu einem starken Geburtenrückgang geführt, dessen «gesellschaftliche und menschliche Konsequenzen» nicht genug beachtet würden, sagte Vingt-Trois weiter. An diesem Donnerstag befasste sich die Synode mit der «Offenheit für das Leben und die erzieherische Verantwortung».

Reportage des Schweizer Fernsehens: Hunderte Tote durch Antibabypille



(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Descartes 17. Oktober 2014 
 

@marienkind

Ich hätte gerne noch ein drittes Kind, aber meiner Frau ist es zu anstrengend.
Die Vorstellung, die Sie als hypothetisches Schreckgespenst bezeichnen, ist tägliche Realität auch vieler unverheirateter Männer, die nicht mal so hohe Anforderungen an eine erfüllte Sexualtität haben.


0
 
 marienkind 15. Oktober 2014 
 

Die Qual der Frauen

Ich kennen zwei Frauen, die sich beide noch ein drittes Kind wünschen und die Männer Wollen aber nicht, weil ihnen das zu anstrengend wird. Die Frauen leiden furchtbar darunter, sie lieben Kinder und sind gerne Mutter, aber um die Väter ihrer Kinder nicht zu verlieren, beugen sie sich und sind unglücklich. Das ist von den Männern egoistisch und ich frage mich wo ist da noch Liebe? Damit ein Mann sich vorstellen kann wie schlimm das für eine Frau sein kann: Stellt euch vor ihr müsst UNFREIWILLIG auf Sex verzichten, obwohl ihr eine sexy Ehefrau habt und ihr seid gültig verheiratet und weil ihr an Gott glaubt, geht ihr nicht fremd, aber eure Frau hält sich nicht an die Bibel, dass sie sich dem Mann nicht enthalten soll.


0
 
 marienkind 14. Oktober 2014 
 

Die kath. Lehre ist logisch

Fortpflanzungsorgane für die Fortpflanzung und Monogamie für die beste Art die eigenen "Jungen" aufzuziehen und sich gegenseitig im Alter zu stützen und einen Hort der Geborgenheit, die Familie zu schaffen.


3
 
 mariaelvira 13. Oktober 2014 
 

Wenn der Schöpfer Himmels und der Erde
uns Menschen das Leben geschenkt hat und schenken will, warum gehen die jungen Menschen diese Wege der Verhütung? Warum warten sie nicht bis sie reif genug sind und erst heiraten und dann eine Familie gründen? Warum nur hören sie auf Stimmen, die sie ins Verderben bringen oder auch ins Leid, das doch nicht sein braucht? Alle diese Menschen tun mir leid, denn ich weiß, dass es nur die Freude bringt, wenn wir tun, was Gott uns zugedacht hat: ein Leben in Fülle. Hier schon können wir es erfahren, wenn wir auf ihn hören.


2
 
 mirjamvonabelin 13. Oktober 2014 
 

Danke, @Wunderburger

sie schreiben was ich als Frau erlebt habe.

Danke @Rolando
sie haben es in Worte gefaßt was ich denke,
genauso ist es.
Es fehlt uns so oft an Worten...


2
 
 Rolando 11. Oktober 2014 
 

Das eigentliche Problem

"Papst Joh. Paul II sagt auch, dass so wie man die Hl. Eucharistie versteht, so versteht man auch die Sexuelle Vereinigung und anderstherum. Dass der Sexualakt zwischen den Eheleuten und die Hl. Eucharistie analog zueinander stehen habe ich wortwörtlich von Papst Johannes Paul II gelesen".
Am Verstehen der Hl Eucharistie hapert es gewaltig, deshalb verstehen viele die kath. Sexuallehre nicht, viele glauben die kath. Sexuallehre engt ein, doch für den wirklich glaubenden ist sie beglückend und befreiend. Es gibt soviele "Gläubige", die die Sonntagsmesse nicht regelmäßig mitfeiern, die auch nicht mehr beichten, aber der Kirche eine unlebbare Sexuallehre vorhalten, sie verstehen nichts, und wollen noch eine Hl. Kommunion für Wiederverheiratete Geschiedene, die Welt begreift die Kirche, die der Leib Christi ist nicht, sie begriff vor 2000 Jahren Jesus auch nicht. Interessant ist wenn immer gesagt wird: Jesus hätte so oder so gesagt, er hat nichts anderes gesagt als seine Kirche HEUTE !


7
 
 Insa 11. Oktober 2014 
 

Alles ganz harmlos?

Nach 40 Jahren sexueller Revolution muss man wohl sagen, dass sehr viele Frauen, die in den Genuss der sexuellen "Befreiung", dh. der Banalisierung der Sexualität, gekommen sind, Schaden genommen haben. Verhütung schützt weder vor den seelischen Schäden wechselnder "Partnerschaften", noch vor körperlichen Schäden. Es muss nicht gleich Aids sein. Beim Gynäkologen sind Herpes, Papillomavirus, Chlamydien usw. heute Routine. Und das sind nicht nur lästige Wehwechen, sondern mit ihnen steigt das Risiko für Unfruchtbarkeit und das Übertragungsrisiko bei der Geburt. Eine Herpesinfektion z.B. ist für einen Säugling akut lebensgefährlich.

Kondome schützen z.B. nicht vor Herpes. Wie "human" ist es, etwa in afrikanischen Ländern Kondome zu verteilen, wenn bei Geburten aufgrund mangelnder Hygienestandards kein Antivirenbad für das Neugeborene möglich ist - Thema Säuglingssterblichkeit?

Aber anstatt Kondomen TREUE zu empfehlen, ist natürlich inhuman, erzkatholisch und verklemmt.


3
 
 Paddel 11. Oktober 2014 

@Humanist2

Lesen Sie erst die "Theologie des Leibes" bevor Sie sich zur Katholischen Sexuallehre äußern. Erst lesen, dann reden! Erst informieren, dann argumentieren! Das wäre sinnvoll.


8
 
 Wunderburger 11. Oktober 2014 
 

Zur Verwendung von Kondomen

Alle wissen, dass die Verwendung von Kondomen beim ehelichen Geschlechtsverkehr von der Kirche verboten worden ist. Aber kaum einer weiß, warum die Kirche dieses Verbot erlassen hat. Eine Gruppe US-amerikanischer Forscher aus Albany, N.Y. hat herausgefunden, dass die männlichen Samenzellen Wirkstoffe (Hormone) enthalten, die die empfangende Frau glücklich machen und vor Depressionen bewahrt, die (eheliche) Treue der empfangenden Frau zum Sexualpartner stärkt und die Schönheit der empfangenden Frau erhält. Wenn das kein Mann will, dann ist er mehr als dumm, in jedem Fall aber lieblos - zu sich selbst und zu seiner Ehefrau (Sexualpartnerin)! Als Frau würde ich mir aus den genannten Gründen Geschlechtsverkehr mit Kondom verbitten! Wie gesagt, in unserer Kirche fehlt es an einer breit angelegten Aufklärung durch unsere Hirten. Aber wahrscheinlich sind diese Würdenträger selbst nicht aufgeklärt, sonst müssten sie uns eigentlich über derartige Zusammenhänge in Kenntnis setzen.


4
 
 Humanist2 11. Oktober 2014 
 

Katholische Sexualneurose

Auf der einen Seite wird hier der sexuelle Akt in Sphären gehoben, die ich als neurotisch bezeichnen würde.
Gleichzeitig wird aber auch jede kleinste Veränderung an diesem Sexualakt nach kath. Lehre als nicht mehr steigerbare Todsünde bezeichnet.
Ich denke gerade daran sieht man, dass Katholiken und viele Menschen auch außerhalb der Kirche zu einem normalen Umgang mit Sexualität erst gebracht werden müssen. Sexualität sollte nicht auf der einen Seite divinisiert werden und zugleich verteufelt werden.
Ich denke allerdings, dass diese Ambivalenz in Bezug auf Sexualität tief irgendwie im Menschen steckt. Die katholische Ehemoral spielt mit dieser Ambivalenz. Zugleich verschärft sie dadurch das Problem.


3
 
 Wunderburger 11. Oktober 2014 
 

Nicht richtig aufgeklärt

Dass im Bereich "menschliche Sexualität" in den letzten Jahrzehnten nicht (richtig) aufklärung betrieben worden ist, merkt man leider auch in diesem Forum. Selbst Leute, die die kirchliche Lehre hochhalten, wissen offenssichtlich nicht, dass es keine natürlichen Verhütung(smittel) gibt. Auch kann man nicht natürlich verhüten. Für Katholiken ist Verhütung verboten!!! Was hingegen erlaubt ist, nennt man "regeln". Die Empfängnis wird von uns Christen, die wir uns an das kirchliche Lehramt halten, "geregelt" und niemals "verhütet"! Hier besteht noch ein gewaltiger Aufklärungsbedarf in unseren eigenen Reihen! Deshalb wird es endlich Zeit, dass in der Pastoral uber die menschliche Sexualität ausgiebig gesprochen wird! Das haben die deutschen Hirten sträflich vernachlässigt! Mit der traurigen Folge, dass selbst bei konservativen Christen nicht klar ist, was Sache ist. Leider!!!


6
 
 Paddel 11. Oktober 2014 

@Fink

Der Sexualakt ist der Vollzug des Ehesakramentes. Sakramente sind ein heiliges Geschehen.
Die Liebe zwischen Mann und Frau ist Sinnbild zwischen der Liebe Gottes zu uns Menschen.
Der Hl. Escriva spricht vom "Altar des Ehebettes" und Bonelli spricht von der Sexuellen Liturgie.
Der Sexualakt kann nicht hoch genug gehängt werden und Gottes Liebe zu uns Menschen ist eine leibliche Liebesvereinigung. Die Heiligen erleben immer wieder Ekstasen der Verzückung in der liebenden Vereinigung.
Sie sollten mal 1. Die Theologie des Leibes nach Papst Joh. Paul II lesen, sowie 2. die Gedichte von Johannes vom Kreuz. Er ist Kirchenlehrer und seine Gedichte sind erotische Liebesgedichte zwischen Gott und Mensch.
Papst Joh. Paul II sagt auch, dass so wie man die Hl. Eucharistie versteht, so versteht man auch die Sexuelle Vereinigung und anderstherum. Dass der Sexualakt zwischen den Eheleuten und die Hl. Eucharistie analog zueinander stehen habe ich wortwörtlich von Papst Johannes Paul II gelesen.


8
 
 Rolando 11. Oktober 2014 
 

Fink

Der Geschlechtsakt und die Hl. Eucharistie stehen nach kath. Lehre analog zueinander.
Es geht um die Vereinigung, Mann u. Frau, "sie werden ein Fleisch" biblisch begründet, die Ehe, ein Sakrament. Sowie die Vereinigung von Jesus und Mensch in der Hl. Kommunion, auch ein Sakrament. Kondom und Sünde verhindern bei beiden Vereinigungen die eigentliche Vereinigung.


8
 
 Holger R 10. Oktober 2014 
 

Re marienkind

Die Argumentation gegen Kondome (Fehlerhaftigkeit) zeigt eigentlich, dass der Herrgott genügend Möglichkeiten hat, diese Verhütungsmethode zu umgehen. Also sollte es der Gewissensentscheidung der katholischen Ehepaare (die anderen scheren sich eh ein Dreck darum!) überlassen sein, darüber zu befinden, ob es für deren Partnerschaft besser oder schlechter ist als NFP.

Die Frage ist ein andere: Welche "Verhütungsmethoden" nehmen die Tötung von Embryonen billigend in Kauf, was inakzeptabel ist, und welche verhindern nur die Entstehung neuem Lebens (was auch bei NFP und dem Zölibat der Fall ist).

Leider wir das in der Kathechese (wenn darüber überhaupt gepredigt wird) ignoriert und es gibt auch Katholiken, die zur Spirale greifen...


3
 
 marienkind 10. Oktober 2014 
 

Kondome

Das Kondom sollte in der Ehe, wie bereits erwähnt nicht genutzt werden, weil man es nur verwendet um immer zu können und der Sex kein Liebesakt, sondern Triebbefriedigung ist und Gottes Aufgabe für die Eheleute von sich gewiesen wird. Kondome sind nur dann in der Ehe erlaubt, wenn einer oder beide der Ehepartner krank sind, diese Krankheit sexuell übertragbar ist und diese sich nicht enthalten wollen (Josefsehe).
Nebenwirkungen: 1. Es kommen Material- und Anwendungsfehler vor. 40% der Kondome haben poröse Stellen, durch die Viren hindurch treten können. Viren können immer übertragen werden, verschiedene Untersuchungen geben ein Restrisiko von 10 - 31 % an. 2. Pearl-Index 7 - 14 (von 100 Paaren können bis zu 14 ein Kind nach einem Jahr erwarten). Dabei ist zu beachten, dass Frauen nur wenige Tage im Monat fruchtbar sind. 3. krebserzeugende Stoffe in fast allen Kondomen (2004) 4. vermuteter Zusammenhang von jahrelangem Kondomgebrauch mit Schwangerschaftsvergiftung


2
 
 marienkind 10. Oktober 2014 
 

Schlechte Zeiten

Katholiken dürfen verhüten mit NFP, diese hat keinerlei Nebenwirkungen, außer man ist einige Tage nicht für Sex verfügbar. Sie sollen aber nur ausnahmsweise und dann verhüten, wenn es einen wichtigen gesundheitlichen bzw. Existenziell wichtigen Grund gibt, z. B. Hungersnot im Land und das Essen reicht aktuell schon nicht. Hier in Deutschland gibt es eigentlich nur gesundheitliche Gründe.
Grundsätzlich wette ich nie, wenn ich wetten würde, dann sicher darauf, dass irgendwann die Rente nicht mal für das Essen reicht und dann freut sich sicher der mehr, der fünf Kinder hat als der erfolgreiche Karrieremensch, von dessen Rente wenig oder nichts geblieben ist. Wird er dann Gott an allem die Schuld geben?


3
 
 Fink 10. Oktober 2014 
 

@ Paddel -Ergänzung

Nein, der Sexualakt ist nichts Göttliches ! Er ist ein Stück Biologie. Es geht darum, den Sexualtrieb zu "sublimieren" und in den Dienst einer höheren Sache, in den Dienst der ehelichen Liebe zu stellen. Nicht mehr und nicht weniger.


0
 
 Fink 10. Oktober 2014 
 

@ Paddel, "vor 4 Stundern"

"Der Geschlechtsakt und die Hl. Eucharistie stehen nach katholischer Lehre analog zueinander". Sag mal, gehts noch ? So ein Krampf. Wir sollten die Sexualität nicht so hoch hängen, sie nicht idealisieren, und nicht vergötzen (wenn es auch nicht so gemeint ist). Leute, ihr übertreibt gewaltig.


0
 
 mirjamvonabelin 10. Oktober 2014 
 

So habe ich es gemeint,

@Paddel
mit Kondom.

Denken sie darüber nach
@Palüm
was geschieht beim Geschlechtsverkehr ohne Kondom
und was geschieht mit Kondom.

Man könnte lange darüber reden und dann kommt es auf die Erfahrungen die ein jeder gemacht hat.


0
 
 Paddel 10. Oktober 2014 

@gebsy

"Entscheiden wir uns für das schnelle oder bleibende Glück ... "

KLASSE auf den Punkt gebracht.


3
 
  10. Oktober 2014 
 

Liebe

Die bedingungslose Hingabe in den Willen GOTTES findet im Akt statt, in dem Mann und Frau ein Fleisch werden.
Künstliche Empfaengnisverhuetung jedweder Art widerspricht dem.
Sie widerspricht auch der Wuerde des Menschen, da er durch diese sich selbst und auch den Ehepartner entwürdigt, da es durch diese zu der Situation kommt, dass der andere der Triebbefriedung dient, und so die von GOTT in die Natur des Menschen gelegte Geschlechtlichkeit missbraucht wird,da die Ganzhingabe des einen an den anderen ohne wenn und aber nicht mehr stattfindet, sondern der Trieb regiert.


7
 
 beertje 10. Oktober 2014 
 

70er Jahre

Ich bin in meiner Jugend voll in die "sexuelle Revolution" hineingeraten. Eine anstrengende Zeit für diejenigen, die Liebe suchten ... für diejenigen, die nach der Wahrheit suchten. Dabei ist alles so einfah: Gott ist die Liebe


3
 
  10. Oktober 2014 
 

Triebe

Der Mensch muss Herr über seine Triebe sein und sich nicht von seinen Trieben beherrschen lassen.


8
 
 marienkind 10. Oktober 2014 
 

@palüm

Gläubige Christen erfahren auch Leid, nur gehen sie anders damit um. Der Tod ist kein EWIGES AUS, sondern das Ende der Prüfung und der Beginn eines neuen ewigen Lebens. Mit dieser Hoffnung und diesem Vertrauen und Gottes Geboten, kann es gelingen Leid und Tod, Verlust und Krisen zu überwinden. Krieg und Zerstörung IST nicht von Gott, sondern menschengemacht und vom Bösen gelenkt. Auch ist es besser als Kind zu sterben und den Himmel zu sehen, als ein alter Mensch zu werden und sich die Hölle zu verdienen. Hitler war auch ein Kind und wie viele Menschen haben sich schon gewünscht er wäre nie geboren worden oder als Kind gestorben? Aber Gott lässt das Böse da zu, wo die Menschen sich von ihm entfernen. Es gibt viele Beispiele in der Bibel. Übrigens war Hitler Satanist, das Hakenkreuz und der Handgruss sind okkulte Symbolik und er hatte auch eine Behörde für Esoterik/Okkultes.


4
 
 Paddel 10. Oktober 2014 

@Palüm

Es gibt zweierlei. 1. Dinge, die wir einfach annehmen müssen, weil wir sie nicht beeinflussen können und 2. Dinge, die wir aktiv beeinflussen. Der Geschlechtsakt ist sakramental und Gott spendet seine Sakramente nicht mit Gummihandschuhen und nur teilweise. Gott schenkt ganz und ein Geschlechtsakt mit Gummi schenkt nicht ganz sondern lehnt die Fruchtbarkeit des Mannes ab. Vielleicht ist es etwas krass ausgedrückt, aber wir nehmen die Kommunion doch auch nicht auf und werfen einen Teil davon in den Müll.
Der Geschlechtsakt und die Hl. Eucharistie stehen nach kath. Lehre analog zueinander.


6
 
 naturmensch 10. Oktober 2014 

Unser Schöpfer IST Gott des Lebens

Ich sehe das bei meinen Ahnen, wie viele Kinder die alle hatten: meistens 5, 6, manche sogar 11.
Und sie sind alle alt geworden mit der Gewissheit den Willen Gottes erfüllt zu haben.
Es ist also möglich.
In einer christlichen Ehe ist ein permanenter Wille zum Kind Pflicht. Auch wenn man natürliche Empfängnis-Methoden verwendet, sollte ein. Baby jederzeit willkommen sein.
Verhütung - auch die gedankliche Form davon ist immer Sünde.


7
 
 Palüm 10. Oktober 2014 
 

@Paddel

Glauben Sie mir, dass auch diese Eltern gebetet haben, mit Gott gerungen haben und mit sich selbst. Und letztendlich trotz der Heilszusage Gottes an ihrem Schicksal gescheitert sind. Und das überlebende Kind ist nicht an den Spannungen zwischen den Eltern zugrunde gegangen, sondern schon sehr viel früher. Erstens hat es sich immer wieder gefragt, weshalb der Bruder sterben musste und nicht er, der Ältere, der den Bruder nicht beschützen konnte. Und zweitens kam er mit der Situation nicht klar, dass sich die Eltern wegen der Sorge um das kranke Kind nicht mehr ausreichend um den älteren Bruder kümmern konnten. Und was das ganze mit der Verhütungsdiskussion zu tun hat? Wir meinen zu wissen, dass Gott definitiv Verhütung in jeglicher Form ablehnt. Wenn es aber um kranke Kinder, Hunger, Katastrophen geht, wird darauf hingewiesen, dass Gottes Wille nicht fassbar sei, dass wir den Sinn nicht erkennen würden, aber natürlich ein solcher vorhanden sei. Die Antwort ist mir, pardon, zu dürftig


2
 
 Insa 10. Oktober 2014 
 

@Palüm

Das Leid in Form von Krankheit und Gewalt kann jeden von uns treffen, ob in geordneten oder ungeordneten Verhältnissen, arm oder reich. Jederzeit.

Die entscheidende Frage, wenn dies passiert, ist dabei nicht: Wieso lässt Gott Leid zu? Das ist die trotzige Frage, die zuerst kommt, solange man noch mit dem Leid hadert (kenne ich nur allzu gut!).

Die erlösende Frage dagegen lautet: Wie kann ich das Leid mit Gottes Hilfe ertragen?

Und die Antwort führt immer zum Kreuz.

Wenn Leid so interpretiert wird, dass Gott einen verlassen hat, dann kann man daran nur zerbrechen, so wie die von Ihnen beschriebene Familie. Das ist schrecklich traurig.

Aber daraus können Sie nicht im Ernst schließen, dass manches Leben besser gar nicht erst entstehen sollte. Dann hätte auch Maria zum Erzengel Gabriel sagen müssen: Nein, unter diesen Umständen will ich kein Kind, ich will nicht, dass es leiden muss.

Wäre Jesus besser nicht geboren worden - weil er Gewalt und grausamen Tod erleiden musste?


9
 
 Palüm 10. Oktober 2014 
 

@Marienkind

Wenn Gottes Wille sein soll, dass eine Familie ein drittes, viertes, fünftes Kind haben soll, das in geordneten Verhältnissen aufwächst, dann würde ich schon mal gerne mit meinem Schöpfer darüber reden, weshalb er andererseits Kindern, die das Pech haben, nicht in unserem Kulturkreis zu leben, seinen Willen dahingehend aufdrückt, sie in unmenschlichen Verhältnissen aufwachsen zu lassen, sie nicht vor Krieg, Flucht und Vergewaltigung schützt.
Obwohl auch ich gegen Verhütung mit der Pille, keinesfalls aber gegen die Verhütung mit Kondomen bin, kann ich das mit dem Willen Gottes nicht nachvollziehen. Ist es etwa auch Gottes Wille, (und diese Geschichte ist real) einen vierjährigen Jungen an Leukämie sterben zu lassen mit der Auswirkung, dass das ältere Kind traumatisiert wurde und heute mit seinem Leben nicht klarkommt und sich die Eltern wenige Zeit nach dem Tod des Kindes scheiden ließen, weil ihre unterschiedlichen Arten der Trauerbewältigung nicht korrelierten? Ist das Gottes Wille?


2
 
 Diasporakatholik 10. Oktober 2014 
 

@RalfMaiwald und @SpatzInDer Hand

Also die TRINKwasserbelastung durch Hormone von der Pille können Sie zumindest in der BRD vergessen.
Das TRINKwasser ist diesbezüglich unbedenklich.


2
 
 speedy 10. Oktober 2014 
 

im Zeitalter der Aufklärung, müsste betont werden, das liebe mchen aus katholischer Sicht, und aus der lehre in die ehe gehört, das wer unverheiratet mit jemanden schläft eine Sünde begeht, und genauso die Pille ob vor oder nachher einen menschen ermordet


5
 
 Paddel 10. Oktober 2014 

Der Samenerguss in den Körper der Frau macht nicht nur

biologisch Sinn sondern auch tiefenpsychologisch. Der Mensch ist eine Einheit von Körper, Geist und Seele. Die Frau ist die Empfangende und sie empfängt den Samen des Mannes, auch wenn keine Schwangerschaft angestrebt wird. Das ist keine Nebensache, das ist auch dann von Bedeutung, wenn rein biologisch keine Schwangerschaft möglich ist. Das ist nicht zu unterschätzen. Kondome verhindern diesen Vorgang und verhindern damit einen ganzheitlichen Akt. Das ist auch einer der Unterschiede zur Natürlichen Empfängnisregelung gegenüber Kondomen, diese (NER)ist immer ganzheitlich!!


11
 
 Paddel 10. Oktober 2014 

@pravdu14

so sehe ich das auch. Ich frage nur danach, weil das wieder einmal nicht erwähnt wurde (auch nicht in dem Artikel). Das ist für mich der Hauptgrund warum die Pille nicht genommen werden kann, denn sie wirkt in der Tat tödlich (siehe o.Film) allerdings viel öfters noch für das Kind im Leib.


8
 
 Humanist2 10. Oktober 2014 
 

Absurd

Die katholische Sexualmoral in Bezug auf das Verbot von Kondomen innerhalb einer Ehe halte ich für absurd.
Es wird ja von Seiten der katholischen Kirche zugestanden, dass man sich die natürliche Empfängnisverhütung zu nutze machen darf. Wohl steht im Hintergrund, dass man darin irgendwie unmittelbar den Willen des Schöpfers erkennt. Es ist ja von "Natur aus" so eingerichtet.
Nun: Diesem Verständnis von "Natur" folgend, müsste man z.B. auch Autos gegenüber kritisch eingestellt sein, denn um von A nach B zu kommen, sind uns vom Schöpfer ursprünglich nur zwei Beine mitgegeben worden. Der Mensch hat aber seinen Verstand gebraucht, damit er die Strecke von A nach B zurück legen kann und darüber hinaus eben eine technische Hilfe erfunden, um genau das gleiche Ziel zu erreichen, was wohl der Schöpfer mit den zwei Beinen für den Menschen erreichen wollte.
Man sollte wohl grundsätzlich überdenken, dass "geschaffene Natur" nicht nur biologische Sachverhalte umfasst, sondern auch Technik.


3
 
  10. Oktober 2014 
 

Unkenntnis

Naturlich wirkt die Pille nidationshemmend @Paddel, dafür ist die Pille ja da. Verstehe nich warum sie "auch" danach fragen. Das ist ja das biologisch perverse an der Pille. .


3
 
 Paddel 10. Oktober 2014 

Es geht ohne Kondome!!!!!!! Auch in der Stillzeit!!!!

Gott verlangt nichts, was nicht geht!!!
Nichts desto trotz kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass Paare hier auf Kondome zurückgreifen. Wir sind ins kalte Wasser gesprungen und haben einige gestillte Kinder. Wir haben uns gesagt, wenn das Gottes Weg ist, dann ist er auch gehbar und es hat in allen Stillzeiten funktioniert. Auch in der Stillzeit messen und beobachten, auch wenn das unsinnig erscheint, man wird sehr sensibel, es geht, weil es Gottes Weg ist. Gottes Wege sind immer!!! gehbar, immer!!


9
 
 gebsy 10. Oktober 2014 

Verhütung oder Beglückung,

das ist die Frage, um der leidigen Angelegenheit auf den Grund gehen zu können.
Entscheide ich mich für das SCHNELLE oder BLEIBENDE Glück in meinem Leben?
Die große Not der Verirrten verlangt das unverzügliche Bekanntmachen dieser Zusammenhänge.
Ein Versuch macht sicher: Gottes liebende Hilfe in der Versuchung zu erbitten, auf die Gegenwart des persönlichen Schutzengels zu vertrauen, den geistlichen Kampf nicht zu scheuen, die christliche Hoffnung durch die Liebe zum Mitmenschen aufblühen lassen ...


4
 
 Rolando 10. Oktober 2014 
 

miriamvonabelin

Lb. @miriamvonabelin, Sie sind gebildeter als die "Gebildeten", und aufgeklärter als die "Aufgeklärten", Sie haben den Punkt getroffen gegen Kondome, es ist ein verhindern der Einswerdung. Krass ausgedrückt ist es wie wenn man die Kaffeemilch nicht in den Kaffee sondern in die Plastiktüte kippt, ein etwas dummes Beispiel, aber es zeigt die Problematik.


5
 
 Habsburger 10. Oktober 2014 

Wie unterstützt die Kirche in Frankreich

- Apotheker, die Antibabypillen und Abtreibungsmittel nicht verkaufen möchten?
- Gynäkologen, die diese nicht verschreiben möchten?
- Hat die Kirche in Paris sich einmal zur großangelegten, staatlich finanzierten Plakatkampagne geäußert, mit der die Pariser Metro regelmäßig überzogen wird? ("Sexualität, Verhütung, Abtreibung: Ein Recht, meine Entscheidung, unsere Freiheit")


5
 
 Habsburger 10. Oktober 2014 

Mmmh

Nach fast zehn Jahren in Paris (der Erzdiözese, der Kardinal Vingt-Trois vorsteht) muß ich mitteilen, daß die Frage bisher in keiner Predigt zur Sprache gekommen ist.


3
 
 SpatzInDerHand 10. Oktober 2014 

@Marienkind:

Wenn in Zukunft nur noch jene Paare mit der Pille verhüten würden, die eh schon drei Kinder haben, wird immerhin schon mal die Gewässerbelastung durch das Giftzeug stark zurückgehen. Vielleicht sollten wir das übergangsweise tatsächlich anpreisen ;)


4
 
 SpatzInDerHand 10. Oktober 2014 

@Rosaire:

Ja, das ist hart... für den Mann, richtig? Denn die Frau hat möglicherweise eh grad hauptsächlich anderes im Kopf...


5
 
 mirjamvonabelin 9. Oktober 2014 
 

Gut gesagt

@marienkind
So ist es.
Man muß nicht zum Papst gehen, es reicht sich über die nebenwirkungen beim Artzt zu informieren.

@shogun
Wahrlich, nicht so einfach...
Ein Kondom verhindert nicht nur ein neuen Menschen sondern es verhindert auch das "Einswerden" von Mann und Frau.
Alle reden davon das Sex nicht nur zur Fortpflanzung ist sondern auch zur Liebe.
Aber bitte wo bleibt die Liebe beim Geschlechtsverkehr mit Kondom?
Beim bestem Willen, ich sehe keinen Sinn beim Sex mit Kondom, als nur den der Triebbefriedigung.

Irgendwo habe ich wohl einen Knoten mit meiner denkweise.

Sorry, für meine Ausdruksweise. Bin ungebildet, meine Tochter hat eh gemeint, ich solle einen Kommunikationskurs machen.


9
 
 RalfMaiwald 9. Oktober 2014 
 

Gefahren der Pille

@shogun: Ich möchte Ihnen zupflichten bezüglich der Pille. Ein weiterer Aspekt ist wichtig: Wenn Frauen, die die Pille nehmen, auf Toilette gehen, dann spülen sie einen erheblichen Anteil an Östrogenen wieder aus, und diese gelangen ins Grundwasser, da sie zum Teil nicht herausgeklärt werden (Mikrofilteranlagen kommen kaum zum Einsatz). Dieses Wasser trinken dann auch Frauen, die plötzlich auch nicht schwanger werden. Der Effekt auf Männer und vor allem Jungen ist gar nicht abzusehen!!!
Die Pille ist eine Gefahr, sogar für Menschen, die sie gar nicht nehmen, sogar für Männer.


10
 
 marienkind 9. Oktober 2014 
 

@shogun

Gottes Wille ist aber vielleicht ein viertes oder fünftes Kind? Kann man sich zu Gott hin bewegen, wenn man seinen eigenen Willen vor Gottes Willen setzt?


5
 
 louisms 9. Oktober 2014 

Behauptungen sind nicht in sich glaubwürdig

Der Kardinal bringt kein Argument, nur die Berufung auf die Lehre der Kirche.
So kann heute niemand von den Zweiflern überzeugt werden.


1
 
 Rosaire 9. Oktober 2014 

@ shogun

Ich kann Ihnen nur zustimmen!

Beispiel: Ein Ehepaar hat gerade sein drittes Kind bekommen. Die Mutter stillt - natürliche Familienplanung ist bekanntermaßen nicht möglich, da die Regelblutung ja beim Stillen erst mal ausbleibt. Schwanger werden könnte sie trotzdem, möchte es aber zumindest momentan nicht. "Katholische"(?) Folgerung: Das Ehepaar kann monatelang keinen Sex haben, weil sie sich mit Kondom gegen das Leben stellen? Gegen das Leben stellen, obwohl sie drei kleine Kinder haben, jede Nacht mehrmals aufstehen, um sie zu versorgen und dann - selten genug ist es überhaupt möglich bei permanenter Müdigkeit und nächtlichem Gequäke - sollen sie keinen Sex mit Kondom haben, weil es gegen das Leben wäre? --- Theoretisch vielleicht schlüssig, leider aber nicht im wirklichen katholischen Eheleben.


3
 
 shogun 9. Oktober 2014 
 

Nicht so einfach

Ich bin ganz der Meinung, dass die Pille verboten gehört, weil sie unnötig in den Hormonhaushalt eingreift und eine abtreibende Wirkung hat.
Bei Kondomen sehe ich das Problem nicht, bzw. wo ist der Unterschied zu der natürlichen Methode? In beiden Fällen ist die Intention die gleiche: nämlich eine Schwangerschaft zu verhindern. Aus welchen Gründen? Das ist doch die eigentliche Frage. Den Geburtenrückgang sehe ich nämlich nicht als eine Folge der Verhütungsmittel, sondern als eine Folge des "Selbstverwirklichungs-mainstreams". Ich kenne viele Familien mit 3 und mehr Kindern, die trotzdem verhüten. Meiner Meinung nach gehören Kondome (NICHT die Pille) zu den Dingen, die eher von Seiten der Eheleute eines verantwortungsvollen Umgangs bedürfen, als sie gleich als Sünde abzutun.


4
 
 agnese 9. Oktober 2014 
 

agnese holterdipolter

Künstliche Verhütungsmittel sind nicht erlaubt, aber natürliche Verhütungsmittel sind erlaubt und das hat nichts zu tun mit Gewissensentscheidung.


4
 
 marienkind 9. Oktober 2014 
 

Teil II

Depressionen, Unlust, Thrombosen. Mal schauen auf WWW.Risiko-Pille.de und gleichzeitig können sie unbemerkt Befruchtung zulassen, aber Nidationshemmend (der entstandene kleine Mensch darf sich nicht in der Gebärmutter einnisten und stirbt ab), besonders häufig kommt dies bei der Minipille vor. Es gibt für Christen natürliche Alternativen ohne Nebenwirkungen, aber das wollen manche Männer nicht, weil Frau dann nicht mehr " ohne Konsequenzen befürchten zu müssen" allzeit verfügbar ist. Verzicht auf den Trieb? Das kann man als Egoist schlecht. Genauso wie Der reiche Mann traurig wurde, weil er seinen Komfort ( sein Geld nicht verschenken wollte) nicht aufgeben konnte, genauso schwer ist es auf seine Interessen, die gegen Gottes Geböte verstoßen zu verzichten, aber nur so kommt man ins Himmelreich, mit der Haltung der Gebote Gottes.


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 marienkind 9. Oktober 2014 
 

@holterdipolter

Wenn man aktuell beobachtet, was Bischöfe und sogar Kardinäle weit ab von der Lehrmeinung von sich geben, dann kann auch ein Beschluss einer Bischofskonferenz falsch sein. Auf jeden Fall ist der Kardinal Vingt-Trois konform mit Humanae Vitae von Papst JP II! Auch im Katechismus steht etwas zu dem Thema. Der Auftrag an Mann und Frau in der Ehe ist die Vermehrung, neues Leben zu erschaffen. Mit der künstlichen Verhütung entzieht der Mensch sich Gottes Willen und der Mensch versündigt sich. Das haben sogar Scott Hahn als evangelikale Theologiestudenten, anhand Bibelstudium herausgefunden (lange bevor sie kath. wurden). "Unser Weg nach Rom" in der Sünde absichtlich zu verharren schließt aber von der Kommunion ( dem Empfang Jesu) aus. Mit der Verhütung verliert der Sex seinen lebensspendenden Sinn. Der Sex wird profanisiert. Der Partner wird zum Objekt der Triebbefriedigung, die tiefe Verbindung durch ein Kind wird (vorerst) ausgeschlossen. Hormonelle Mittel haben zudem Nebenwirkungen, wie


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 SandraBorn 9. Oktober 2014 
 

Pille tötet ungeborene Kinder

http://www.aktion-leben.de/abtreibung/sexualitaet/verhuetung/anti-baby-pille/


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 Holterdipolter 9. Oktober 2014 
 

Der gute Kardinal

kennt wohl die Mariatroster Erklärung der österreichischen Bischofskonferenz nicht! Sonst müsste er wissen, dass das eine Gewissensentscheidung ist.

/sarcasm off


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 Wunderburger 9. Oktober 2014 
 

Gott sei Dank!

Endlich ein Bischof, der ein ganzheißes eisen in der derzeitigen Pastoral angepackt hat. Durch das jahrzehntelange Schweigen haben die Hirten hier schwere Schuld auf sich geladen: Die Schäfchen sind nicht aufgeklärt worden und haben infolgedessen Sakrilegien begangen! Es wird höchste Zeit, dass die Laien von der symptothermalen Methode der natürlichen Empfängnisregelung von Prof. Dr. Rötzer umfassend in Kenntniss gesetzt werden! Am besten setzt man bei der Jugend an, und zwar mit TeenStar-Kursen. Und bei den Ehevorbeireitungsgespächen, die der Pfarrer hoffentlich ausgiebig führt! Übrigens, gerade in Paris hat man die Erfahrung gemacht, dass die Theologie des Leibes von Papst Johannes Paul II. bei den jungen Leuten sehr gut ankommt, wenn man sie ihnen nur genau genug erklärt! Die Überraschung war bei den Pariser Seelsorgern groß, als die jungen Leute nach einer ausführlichen Einführung in die kirchliche Sexuallehre sagten: "Warum hat das uns denn noch keiner gesagt?"


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 Paddel 9. Oktober 2014 

Wir kämpfen gerade

wieder einmal in einer katholischen Schule zwecks dieses Themas. Es ist hoffnungslos. Die Lehrer wollen ja nicht die Verantwortung haben für eine ungeplante Schwangerschaft und nehmen nur ihre "Verantwortung" war.
Neben all den körperlichen Nebenwirkungen, was ist mit den seelischen? Wirkt die Pille nicht auch nidationshemmend?


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 Silke76 9. Oktober 2014 

ein Kardinal spricht es aus

nach langem warten..., nie gehört.

eigentlich müsste man da schon bei den Firmlingen ansetzen!!!!!


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