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DBK: Sterbehilfe für Kinder wäre Bankrotterklärung einer Gesellschaft

21. Oktober 2014 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Für die Deutsche Bischofskonferenz äußerte Pressesprecher Kopp gegenüber kath.net: „Die Forderung nach aktiver Sterbehilfe für schwerstkranke Kinder ist ein alarmierendes Signal.“


Bonn (kath.net/pl) „Die Forderung nach aktiver Sterbehilfe für schwerstkranke Kinder ist ein alarmierendes Signal. Die Ermöglichung der Tötung von Kindern wäre eine Bankrotterklärung einer Gesellschaft, die darin versagt, den Schwächsten und Schutzbedürftigsten die Unterstützung und solidarische Fürsorge zu geben, die sie brauchen.“ Dies stellte Matthias Kopp, Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, am Montagabend gegenüber kath.net auf Anfrage fest. Vorausgegangen war eine Forderung der Jungen Liberalen, der Jugendorganisation der FDP, nach der Schaffung einer rechtlichen Möglichkeit für aktive Sterbehilfe bei unheilbar kranken Kinder.


„Nach allem was wir wissen“, erläuterte Kopp weiter, „halten Kinder und Jugendliche noch seltener als Erwachsene an einem einmal geäußerten Tötungswunsch fest, wenn sie eine gute palliativmedizinische und -pflegerische Betreuung erhalten. Im Mittelpunkt aller Überlegungen sollte daher die flächendeckende, bestmögliche pflegerische, medizinische und seesorgliche Begleitung von Kindern und ihren Eltern stehen.“


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Lesermeinungen

 Ehrmann 21. Oktober 2014 

Nicht nur Verbot der Sterbehilfe-auch Hilfe zum Leben

Das ist wohl selbstverständlich, daß Christen gegen Tötung sind - aber müßten wir uns nicht auch Gedanken machen, wie wir den Eltern, den Pflegenden beistehen können - damit eine so entzetzliche Idee garnicht aufkommen kann?


4
 
 Maxim 21. Oktober 2014 
 

Unheilbar?

Man kann nur hoffen, dass die Mitglieder der Jugendorganisation der FDP nicht
u n h e i l bar krank sind. Sollte man ihnen sonst aktive Sterbehilfe zuteilhaben lassen.
Normal ist das nicht mehr. Ist das die Vernunft der Atheisten, denn als solche verstehen sie sich ja.
Bitte verstehen Sie das wirklich nur als Ironie.


3
 
 speedy 21. Oktober 2014 
 

zudem werden jetzt gezielt Kinder zu früh zur Welt gebracht, weil man damit jetzt eine neue geld Einnahmequelle entdeckt hat-


0
 
 Diasporakatholik 21. Oktober 2014 
 

Die "Sterbehilfe" für kranke sowie für gesunde unerwünschte Kinder gibt es hier doch hunderttausendfach durch die Abtreibung. Dazu schweigt die DBK.


6
 

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