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Patriarch Sako: Regierungen tun zu wenig gegen «Islamischen Staat»

23. Oktober 2014 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Chaldäisch-katholischer Patriarch: «Es gibt keine klare Entscheidung für eine Befreiung der von den Dschihadisten besetzten Gebiete»


Rom (kath.net/KNA) Der chaldäisch-katholische Patriarch Louis Raphael Sako, hat das Vorgehen der internationalen Gemeinschaft gegen die Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) als unzureichend kritisiert. «Es gibt keine klare Entscheidung für eine Befreiung der von den Dschihadisten besetzten Gebiete», sagte Sako in einem Interview der italienischen Tageszeitung «Avvenire» (Mittwoch).

Die internationale Gemeinschaft agiere «sehr ängstlich», so Sako. Die von der Terrormiliz vertriebene Bevölkerung erwarte jedoch, dass sie bald in ihre Häuser zurückkehren könne und nicht erst in drei Jahren, wenn der Kampf gegen den «Islamischen Staat» nach Einschätzung von US-Präsident Barack Obama beendet sein könne, sagte das Oberhaupt der katholisch-chaldäischen Kirche mit Sitz in Bagdad. Die Bombardierung von Stellungen der Terrormiliz allein führe nicht zu einer «unmittelbaren Lösung».


Zugleich hob Sako hervor, dass die Kirchen den geflohenen Christen wirksamer helfen könnten, als die Vereinten Nationen und Hilfsorganisationen, weil ihre Unterstützung nicht über staatliche Stellen laufen müsse.

Weiter sprach sich Sako für eine Bildungsoffensive in den islamischen Ländern aus, um den islamistischen Extremismus zu bekämpfen. In den Schulen müsse eine «neue positive Lesart» des Islam vermittelt werden, die auf Brüderlichkeit, Frieden und Gastfreundschaft gründe, forderte er. Der islamistische Extremismus sei nicht nur eine Gefahr für Christen und andere Minderheiten, sondern auch für den Islam selbst.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 kreuz 24. Oktober 2014 

solange bis die "ängstliche internationale Gemeinschaft"

einen Plan hat, ISIS zu stoppen, hilft -außer beten- nur Angriff.
sowohl in Kobane, als auch für die abermals eingeschlossenen 7.000 Yesiden im Sinjar-Gebirge, als auch 20 km vor Bagdad...

www.youtube.com/watch?v=fBM8S-WNN2o&list=UUckz6n8QccTd6K_xdwKqa0A


1
 
 speedy 24. Oktober 2014 
 

die internationale Gemeinschaft macht mit diesen Leuten Geschäfte, deswegen agieren die so ängstlich


2
 
 Veritasvincit 23. Oktober 2014 

Was ist die internationale Gemeinschaft?

Dazu gehören auch die islamischen Staaten. Man hat den Eindruck, dass diese - allen voran der Irak selber - sich gegenüber ISIS sehr unentschieden verhalten und eine entschlossene Bekämpfung nicht zustande bringen oder überhaupt nicht wollen.


4
 
 kreuz 23. Oktober 2014 

hier der Artikel vom 17.Juni

es ist der erste kath.net-Artikel, in dem das Stichwort "ISIS" auftaucht.

www.kath.net/news/46397


1
 
 kreuz 23. Oktober 2014 

da hat er recht, der Patriarch

Die internationale Gemeinschaft agiere «sehr ängstlich», so Sako.

(Patriarch Sako war einer der Ersten [im Interview von KIN], der das Drama überhaupt erst auf unsere Bildschirme brachte.)
http://www.kath.net/news/46580

twitter.com/hashtag/SaveShingal?src=hash


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