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Zeitung: Bischofskonferenz will das kirchliche Arbeitsrecht aufweichen

23. November 2014 in Deutschland, 65 Lesermeinungen
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National Catholic Register: DBK versuche, kirchliches Arbeitsrecht entgegen kirchlicher Lehre so zu gestalten, dass künftig wiederverheirateten Geschiedenen und praktizierend Homosexuellen kirchliche Leitungsfunktionen offenstünden.


Bonn (kath.net) „Im jüngsten einer ganzen Reihe von Versuchen deutscher Bischöfe, die Lehre der Kirche weltlichen Werten anzugleichen, plant ein Unterkommitee der Deutschen Bischofskonferenz, das kirchliche Arbeitsrecht zu ergänzen, um kirchlichen Angestellten, die homosexuell oder geschieden und zivilrechtlich neu verheiratet sind, die Arbeit in kirchlichen Einrichtungen zu erlauben.“ Dies berichtet die bekannte katholische Zeitung „National Catholic Register“. Nach Angaben der in den USA erscheinenden Zeitung werde die Sitzung am 24. November stattfinden und soll „im Geheimen geplant“ worden sein. Dies würde bedeuten, dass kirchliche Angestellte, die offenkundig nicht in Übereinstimmung mit der kirchlichen Lehre leben, selbst in innerkirchlichen Leitungsfunktionen fungieren könnten.

Gegner dieser Änderungen argumentieren, so die Darstellung vom Register, dass die vorgeschlagenen Änderungen Teil eines effizienten Planes seien, den einige Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz vorantrieben, um die kirchliche Lehre zu umgehen. Kritisch wird von der Zeitung auch das deutsche Kirchensteuersystem erwähnt, welches zur „Selbstzufriedenheit“ führe. Viele der Bischöfe, welche von der kirchlichen Lehre abwichen, würden sagen, dass es reiche, wenn man Kirchensteuer zahle, „man müsse nicht im Privatleben der Leute herumschnüffeln“.


Die Zeitung warnt dann vor den pastoralen Folgen einer solchen Veränderung. Jene, die nach bewährter kirchlicher Einschätzung „in sündigen Beziehungen“ lebten, sähen von da an ihre Lebensweise implizit bejaht. Zukünftig wäre es schwierig, jemandem zu sagen, man müsse solche Sünden beichten, wenn man die Kollegen öffentlich in solchen sündigen Verhältnissen lebten, möglicherweise sogar in innerkirchlichen Leitungspositionen.

In diesem Zusammenhang nannte der Catholic Register auch den Namen von Pater Hans Langendörfer, Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, der diese Änderungen seit langem mit vorbereite. Eine ungenannt bleibende Quelle, die der Kirche in Deutschland nahestehe, sagte voraus, dass die zu erwartenden Äußerungen „wie Pudding“ sein werden, „nicht sehr konkret und deshalb offen für Interpretationen“.

Gegner der Änderungen würden befürchten, dass diese Änderungen dazu benutzt werden würden, jenen Angestellten zu kündigen, die die kirchliche Lehre schätzen. Als Vorwand für solche Entlassungen könnte dann geltend gemacht werden, dass diese „zu katholischen“ Angestellten Ärgernis auslösten, weil sie eine „negative Atmosphäre“ verursachten.

Nach Informationen der Zeitung sei eine Zweidrittelmehrheit für diese Änderungen zu erwarten, wahrscheinlich würden nur einige wenige Bischöfe den Versuch machen, die Änderungen zu verhindern.


Link zum Beitrag in voller Länge: „Edward Pentin: German Bishops to Unveil 'Hidden Bombshell'



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Lesermeinungen

  28. November 2014 
 

@Nachgedacht

Sie schreiben:Mir hätte ihr letzter Satz gereicht um zu verstehen, dass für sie Lebensform und gelebte fehlerhafte sexuelle Orientierung zeigt, wie der Mensch wirklich ist und wie er zum Glauben steht.

​Sie halten sich bestimmt für erleuchtet und aufgeklärt. Es ist Erfahrungstatsache dass Mitarbeiter die nicht nach der Lehre leben oft nicht im Sinne des Glaubens und der Kirche arbeiten und ständig gegen die Lehre wettern, nörgeln und murren. Natürlich sagt die Art wie jemand sein Sexual-Leben auslebt eine Menge über denjenigen und den Zustand des Glaubens aus.

Echter Glaube ist nicht theoretisch, sondern konkret und gestaltet und beeinflusst das gesamte Leben in allen Bereichen.


3
 
 Nachgedacht 28. November 2014 
 

@nabru

Mir hätte ihr letzter Satz gereicht um zu verstehen, dass für sie Lebensform und gelebte fehlerhafte sexuelle Orientierung zeigt, wie der Mensch wirklich ist und wie er zum Glauben steht. Ihr Zitat 1 Kor 6,9f nennt da aber auch noch "Diebe, Geizige, Trunkenbolde, Lästerer oder Räuber". Ihren Gedanken weitergedacht gäbe es zumindest bei den Trunkenbolden auch ein Problem mit der Wiederholungsgefahr.
Und zu Ihrer Beurteilung meiner Person: Ich würde mich verkannt fühlen, wenn Sie aus meinen wenigen Zeilen schon wüßten, wo ich wirklich stehe während ich mir noch die Mühe mache Sie zu verstehen. Und selbst wenn ich Ihre Schlussfolgerungen nicht teilen sollte, so kann ich sie zumindest nachvollziehen und akzeptieren. Mein weltliches Hirn ist halt auch nur zu weltlichen Gedankengängen fähig :-)


1
 
 nabru 28. November 2014 

@ Nachgedacht- 2

die selbst in der Beichte nur dann vergeben werden können wenn eine Umkehr/Abkehr ohne Wiederholungsgefahr gegeben ist. Besteht diesbezüglich kein Vorsatz zur Umkehr/Abkehr oder wird die Sünde wieder begangen ist die Beichte samt Lossprechung ungültig und die Sünde besteht noch immer – mangels Willen zur Abkehr/Umkehr. Ein Priester, der um diesen fehlenden Vorsatz zur Umkehr/Abkehr weiß, darf in der Beichte nicht lossprechen, Also diese beiden schweren Sünden schränken auf alle Fälle die verpflichtende Vorbildhaltung und somit die Loyalität zur Kirche und !!! vor allem zu Jesus und seiner Lehre !!! ein. In der Urkirche wurden derartige Sünden mit dem Ausschluss aus der Kirche/Gemeinde geahndet („… sei er für dich wie ein Heide oder Zöllner“ … vgl. Mt 18,17). Lässliche Sünden, die ohne Vorsatz begangen werden, hat jeder Mensch, denn Sünder sind wir alle. Aber Lebensform und gelebte fehlerhafte sexuelle Orientierung zeigt wie der Mensch wirklich ist und wie er zum Glauben steht.


5
 
 nabru 28. November 2014 

@ Nachgedacht

Verstehe ich Sie richtig, dass Sie der Meinung sind, Loyalität mache sich vorrangig an der Lebensform und sexuellen Orientierung fest? – Zitat-Ende
Eine ähnliche Reaktion habe als Seelsorger von Ihnen erwartet. Ich habe Ihnen fundiert mit Quellenangaben geantwortet und bekam von Ihnen fast denselben vorherigen Text windmühlenartig retour. Damit beweisen Sie wo sie wirklich stehen, dass Sie meinen Post nicht begriffen haben und nur weltlich denken können. Die Kirche ist kein Verein oder eine politische Partei sondern ist in erster Linie Gott und dem Sohn Gottes und Seiner Lehre verpflichtet. Ich gebe ihnen in aller Kürze nochmals die Grundlagen bekannt, die Sie sicher nicht akzeptieren werden, weil Sie es ziemlich sicher ganz einfach nicht wollen. Solche Menschen sind mir als Vorkriegsjahrgang durch meine Erfahrung weitgehend bekannt. Also: Die abweichende Lebensform und die fehlerhafte sexuelle Orientierung sind schwere und vorsätzliche Sünden, früher als Todsünden, bezeichnet, ff—


5
 
 Fuchsele 28. November 2014 

Mosebach empfiehlt:

Schafft die Bischofskonferenzen ab!
http://www.kath.net/news/45256
m.E. ... ist wäre es dazu höchste Zeit. Es ist für die jungen nachrückenden Bischöfe sehr schwer, sich dem 'Mainstream in der Bischofskonferenz' entgegenzustellen.


4
 
 Fuchsele 28. November 2014 

@ Martyria

Wie die Kirchensteuer verteilt wird, ist eine andere Sache. Institutionen, die den Glauben in Gänze verkündigen, werden dadurch bestraft, dass sie nur von Spenden leben müssen. JESUS warnt vor dem Mammon. Schauen wir doch einmal zu den Evangelikalen. Die haben keine Kirchensteuer, sie geben ihren Zehnten und unterstützen sich gegenseitig. Und im übrigen vertrauen sie noch darauf, dass der, der gesagt hat; Mt6,30 Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird, wie viel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen!
31 Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen?
Manchmal sind JESU Worte eine Zumutung. Dennoch, es gibt Menschen, die darauf setzen und nicht enttäuscht werden. Wenn wir halbe / halbe machen?
Ist das nicht urchristlich? 'Sehr, wie sie einander lieben!'


2
 
 Nachgedacht 28. November 2014 
 

Was bedeutet Loyalität

@Cremarius: Ich stimme dem ersten Teil vollkommen zu. Was ich bis heute nicht verstehe, dass sich Loyalität dann vorerst an der Lebensform oder der sexuellen Orientierung festmacht. Ich wäre schon froh, wenn im Rahmen der Loyalitätsanforderungen darauf geachtet wird, wie mit den Mitarbeitenden und Mitmenschen umgegangen wird, weniger gelogen, beschimpft, ausgegrenzt, unter Druck gesetzt usw. wird. Da wären wir auch nah an den Werten. Stattdessen entsteht immer wieder der Eindruck, stimmt die Lebensform wird der Rest schon stimmen. Meine Erfahrung zeigt mir anderes. Und die Erfahrung der Kirche nicht zuletzt mit den Missbrauchsfällen wohl auch. Also ob es überhaupt viele gibt, die vollumfänglich die Wertauffassung der Kirche (ich fände ja noch besser des Evangeliums) vertreten können ....


1
 
 Cremarius 27. November 2014 

Mitarbeiter als Teil der Kirche - Fünfte Kolonne

Wer für die Kirche arbeitet, sollte sich bewusst sein, dass er Teil dieser Kirche ist: sie repräsentiert,ihre Werte und Überzeugungen vertreten muss. Eigentlich ist dies selbstverständlich. Wer Mitglied einer Partei ist, aber fortwährend den Gegner lobt und unterstützt, wird irgendwann ausgeschlossen. Wer für den Konzern X arbeitet, indes nur bei Y einkauft, weil er dieses Unternehmen für besser hält und dies auch öffentlich kundtut, wird irgendwann ebenso Probleme bekommen. Unternehmen erwarten Loyalität, die Kirche Einhaltung von Werten.
Gewiss mag es schwierige Einzelfälle geben. Diese lassen sich allerdings auch als Einzelfall lösen.
Ich erachte es als schwierig, wenn beispielsweise ein Homosexueller in einem katholischen Kindergarten vollumfänglich die Wertauffassung der Kirche vertreten sollte. Die Gefahr wäre groß, sich via "Liberalisierung" die "fünfte Kolonne" ins Haus zu holen. Zumal eine gewisse Lobby äußerst aggressiv vorgeht und gerne gleich die ganze Hand nimmt...


3
 
 Kostadinov 27. November 2014 

@Nachgedacht

von englischsprachigen katholischen Websites her habe ich den Eindruck, dass die angelsächsische Welt die katholische Kirche in Dtl so sieht: leere Kirchen, volle Kassen, akademische Arroganz. Es wird häufig der Vorwurf erhoben, den deutschen Bischöfen (oder einigen) bzw. dem ganzen Apparat geht's nur ums Steuern kassieren, nicht ums Seelenheil und da passt natürlich auch dieses Thema


4
 
 Nachgedacht 27. November 2014 
 

Man muss sich schon Fragen,

welches Interesse denn die Zeitung National Catholic Register hat. Meines Wissens ist das kirchliche Arbeitsrecht in Deutschland weltkirchlich einmalig. Es begründet sich in der staatlichen Neutralität und dem Selbstbestimmungsrecht der Kirchen. Dies wurde ja im Oktober vom BverfG bestätigt. Aufgrund dieser Möglichkeit für Sonderregelungen sollte die Kirche sehr sogfältig und Verantwortlich mit den Möglichkeiten umgehen. Da es sich um Arbeitsrecht handelt und nicht um die Frage des Sakramentenempfangs wäre es auch gut, dies auseinanderzuhalten. Es geht hier nicht um die Kirchenlehre und auch nicht um die Familiensynode.


1
 
  26. November 2014 
 

Sehr geheimnisvoll...

...ist das, was aus dem National Catholic Register zitiert wird - so geheimnisvoll, dass man davon in den vergangen zwei Wochen in diversen deutschen Medien lesen konnte, gerade auch vor und nach der jüngsten Entscheidung zum kirchlichen Arbeitsrecht.

In der deutschen Presse konnte man auch lesen, dass der Widerstand gegen eine Liberalisierung des kirchlichen Arbeitsrechts hauptsächlich aus bayerischen Bistümern kommt - aber auch, dass gerade in diesen Bistümern besonders gern darauf geachtet wird, dass die Fassade nach außen hin stimmt, auch wenn es dahinter überhaupt nicht katholisch zugeht. So etwas nennt man gemeinhin Doppelmoral.


1
 
 Held der Arbeit 26. November 2014 

Cui bono?

Mit einer Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts würde man zumindest den Forderungen des Schwulen- und Lesbenverbands entgegenkommen:

http://www.lsvd.de/newsletters/newsletter-2014/unverstaendliches-urteil-des-bundesverfassungsgerichts.html

Und die machen eine sehr gute Medien- und Pressearbeit. Leider sieht man nicht, dass diese Lobbyisten erst Ruhe geben, wenn die katholische Kirche ganz abgeschafft ist.

Deutlich vernünftiger waren da die Forderungen des Bischofs Oster, bestimmte Teile der Caritas zu privatisieren und sich auf kirchliche Kernaufgaben zu beschränken. Die Kirche muss nicht größter Arbeitgeber in Deutschland sein.


6
 
 doda 26. November 2014 

Eine Konsequenz ist dann auch, daß wir homosexuelle Paare im Pfarrhaus haben weden, wenn die Priesterweihe für 'Viri probati' kommen sollte, oder?


4
 
 speedy 25. November 2014 
 

das kirchliche Arbeitsrecht ist doch schon längst aufgeweicht, wenn ich nur daran denke wieviele Mitarbeiter der Caritas nicht mehr daran glauben das der Teufel existiert , und es für keine Sünde halten wenn freund und Freundin zusammenleben, usw.


3
 
 mabedor 25. November 2014 
 

Liebe @Antigone

beten und hoffen wir, dass unsere Hirten sich lieber auf eine „gesunde“ Diaspora besinnen können als sich der Aufweichung von Lehre und Recht der Welt zuliebe hinzugeben. Wie Ihre Erfahrung ja zeigt, ist auf die glaubensfeste Kernschar Verlass und diese kann der Welt wahrhaft Zeugnis geben. Ich danke Ihnen nochmals für Ihren Einsatz in Glauben und Tat und wünsche, wie auch immer sich die Umstände entwickeln werden, Gottes reichen Segen.


4
 
  25. November 2014 
 

Kath Sozialarbeiterin

Ich kenne eine, die mir gegenüber mal verächtlich über die kath Kirche gesprochen hat und gesagt hat, dass sie eigentlich muslimisch wie Uhr Mann und ihre Kinder wäre, wenn sie nicht um Ihren Job zu behalten kath sein müsste. Bei einem anderen kath. Träger stellte man Esoteriker ein, die dann ihr Zeug in Die kath Grundschulbetreuung brachten und in einem Fall stellte man einen Homosexuellen Pädophilen ein der zur Tarnung mit einem gerade volljährigen Mann verheiratet war. Darum darf das Arbeitsrecht nicht geändert werden, sondern beibehalten und knallhart umgesetzt werden. Es dürfen weder heimliche noch offizielle Sünden geduldet werden. Die Änderungen sollen jetzt hintenrum gegen Lehre und Interesse echter Katholiken umgesetzt werden. Vielleicht um die "richtigen" Leute, die vorher nicht die wichtigen Stellen erhalten konnten dort hinzubefördern. Wenn das so kommt müssen treue Katholiken um ihre Meinungsfreiheit und ihre Arbeit fürchten. Die Diskriminierung wird kein Ende nehmen!


7
 
  25. November 2014 
 

@mabedor

Ich glaube schon, dass im Osten noch einiges ein bisschen anders ist, auch wenn sich alles allmählich mehr und mehr vermischt.
Es waren nicht nur die "sauren Früchte", sondern es war die Diaspora-Situation und die Tatsache, dass es nicht ganz einfach war, sich zu seinem Glauben zu bekennen, davon kann fast jeder ein Lied singen. Die Kernschar, die treu geblieben ist, hat immer sehr fest zusammengehalten und war für einen laxen Umgang mit dem Glauben wenig anfällig.


4
 
 mabedor 25. November 2014 
 

Entweltlichung vs. Sozialkonzern

Nach der Freiburger Rede von Papst Benedikt zum Thema Entweltlichung hab ich aufgeatmet und (noch blauäugig genug) gedacht: Jetzt fällt die Kirchensteuer! Und die akatholischen Zustände beim Arbeitgeber katholische Kirche. Über dieses „Missverstehen“ wurde man schnell belehrt. Weil durch Kirchensteuer und Sozialkonzern soooviel Gutes getan wird. Schaut man nicht näher hin, sieht´s vlt. auch so aus und alles schlecht ist eben auch nicht. Will man sich weiter kräftig daran beteiligen, den Beweis zu erbringen, dass es den kath. Glauben nicht braucht, um Gutes zu tun? Man wird es nicht können. Weil ohne das Festhalten an der kath. Lehre die Grenzen zw. Gut und Böse verschwimmen. Wir sind da mittendrin. Und merken´s oftmals nicht.
Durch die Diskussion hier ist mir nochmal klar geworden: Der Sozialkonzern fordert von seinen Mitarbeitern Kirchenzugehörigkeit. Nicht den Glauben. Das sind eine ganze Menge Kirchensteuerzahler, denen die Lehre egal bzw. deren Änderung hochwillkommen ist.


6
 
  25. November 2014 
 

Der zweite Satz

im Originalartikel sagt schon alles: "... der zweitgrößte Arbeitgeber im Land". !!!
Schaut unser Land an, dann wisst ihr, dass der zweitgrößte Arbeitgeber darin nicht religiös sein KANN, egal, wie er sich nennt.
Entweltlichung now!


5
 
  25. November 2014 
 

Oh mein Gott...

... habe Artikel eben erst gelesen. In Anlehnung an ein Schuschnigg-Zitat kann ich da nur sagen: Gott schütze die deutsche katholische Kirche!

Bin selber Kirchenangestellte und weiß daher, wovon ich rede. Schon jetzt ist weit und breit kaum einer von den Angestellten da, der hinter der Lehre steht. Welch eine "prokatholische" Stimmung da im Dienst herrscht, kann man sich vorstellen. Im besten Fall Unverständnis, im schlimmsten (und nicht seltenen) Fall Feindseligkeit gegen die Lehre. Viele leben nicht danach, was meist geduldet wird, da sie sich unauffällig verhalten. Wenn das jetzt offiziell o.k. wird.... dann gute Nacht.


9
 
 mabedor 25. November 2014 
 

Liebe @Antigone,

ich denke, jeder Gläubige fühlt sich angegriffen, wenn sein Glauben angegriffen wird. In Ihrer Einr. gibt es da offensichtl. noch etwas zu verteidigen, von dem ich hoffe, das es wie ein Samenkorn noch zu einem kräftigen Baum werden kann. In anderen Einr. scheint der Samen, wenn überhaupt noch da, zertreten zu werden. Das tut auch weh. Sehr.
Man kann vlt., was die Ost-West-Geschichte anbelangt, von zwei unterschiedl. kath. Biotopen sprechen. Der einzige dt. Bischof, der sich hinter „Humanae Vitae“ gestellt hatte, war der Berliner Bischof Kard. Bengsch, der mit der Berliner Bischofskonferenz und somit für den ganzen Ostteil sprach. Seine westl. Brüder im bischöfl. Amt haben hingegen mit der Königsteiner Erklärung reagiert. Während man im Osten schon mitbekam, wie bitter die „Früchte“ des gutgemeinten Sozialismus schmecken, nahm man im Westen den linken Zeitgeist wohl als „frischen Wind“ wahr. Kann gut sein, dass dies bis heute seine Auswirkungen hat. Allerd. wieder für das ganze Land.


5
 
 Helena_WW 25. November 2014 
 

@Antigone in allem Frieden, kann das von @mabedor

bestätigen, daß es leider und schon seit jahrzehnten in D, West sehr verbreitet ist, das SozialDienstleister, katholisch drauf steht nicht katholisch drin ist. Dies verletzt auch viele Menschen, Katholiken. Ich glaube nicht das man sie hier oder in anderen Diskussionen persönlich angreifen wollte, aber manche haben da sehr entäuschende Verfahrungen, sind seit vielen Jahren sehr sehr angefressen über Misstände, die sie nicht so sehen wollen, vielleicht auch, weil sie sie so nicht kennen und gar nicht in dem Ausmaß sich vorstellen könnnen.
Wir reden hier alle Deutsch haben, aber ganz unterschiedliche Erfahrungen ...

Bei Deutschlands größtem Dienstleister Kirche nutzen viele, um mit was Soziales ihr Geld zu verdienen. Halten sich deshalb automatisch für die besseren Menschen, äußern sich entsprechend herabwürdigen über andere, die ihnen ihr Auskommen erst mal erwirtschaften. Äußern sich verächtlich über Katholische Kirche, Christen die katholisch sein, Glauben leben wollen.


7
 
  25. November 2014 
 

Lieber Suarez,

was die Lockerung des kirchlichen Arbeitsrechts betrifft, bin ich ratlos, das habe ich ganz unten zum Ausdruck gebracht. Dass das Glas sich ziemlich leeren wird, so oder so, das scheint mir allerdings leider ziemlich wahrscheinlich, und dann muss ganz gewiss auch darüber nachgedacht werden, welche Einrichtungen sich die Kirche zu unterhalten noch leisten kann. Das ist aber ein etwas längerer Prozess.


0
 
  25. November 2014 
 

Liebe Antigone, die Ursachen muss man im Auge behalten

Beschleunigt nicht eine arbeitsrechtliche Entchristlichung in den Kirchen die von Ihnen beschriebene Entwicklung? Es ist doch unbestritten, dass in kirchlichen Einrichtung auch(!) tief im Glauben verwurzelte Menschen arbeiten. Nur leider wird der Glaube faktisch in diesen Einrichtungen immer weiter ins Abseits gedrängt und so zum bloßen Beiwerk. Ich hatte hier mal eine Diskussion mit @Bentheim, der von den Perspektiven sprach, aus denen man ein halb gefülltes Glas betrachten könne: als halbleer oder halbvoll. Er favorisiere das halbvoll, weil sich darin noch die Hoffnung des irgendwann gänzlich Gefülltseins ausdrücke. Betrachtet man sich die Realität in vielen kirchlichen Einrichtungen, so geht aber die Tendenz in die von Ihnen angesprochene Richtung des Tiefpunktes. Wer dies übersieht, läuft Gefahr, die falschen Schlüsse zu ziehen und am Ende mit einem leeren Glas dazustehen. Wir brauchen in der Kirche wieder mehr Mut zum klaren und nicht verwaschenen Zeugnis.


5
 
  24. November 2014 
 

Wie schade,

lieber Suarez, dass Sie mich so gänzlich missverstehen. Ich relativiere gar nichts, ich versuche, das Katholische aufrecht zu erhalten, wo es droht, den Bach runterzugehen. Glauben Sie nicht, dass jeder einzelne, der Zeugnis ablegt, auch unter widrigen Umständen wichtig ist? In einer nichtkatholischen Einrichtung hätte ich nicht die Möglichkeit und das Recht dazu.


2
 
  24. November 2014 
 

Liebe Antigone, einmal betonen Sie das Katholische, dann wieder relativieren sie es

Wenn es Eltern wichtig ist, dass in einem katholischen Kindergarten auch der Glaube zum Ausdruck kommt, dann ist nicht ganz verständlich, warum dann Mitarbeiter dort beschäftigt sind, die den Glauben nicht teilen. Freundlich und herzlich können auch Mitarbeiter in staatlichen Einrichtungen sein. Sie heben ja ausdrücklich hervor, dass dies so ist. Also warum dann die katholische Trägerschaft?

Allein den Schein der Katholizität zu wahren, ist keine ausreichende Begründung. Im Gegenteil, so schleicht sich sukzessive ein Gedankengut ein, dass den Glauben relativiert und diese Haltung auch noch an die zu betreuenden Kinder übertragen wird. Das Dilemma kennen wir ja von staatlichen Schulen. Die Kirche hat dafür Sorge zu tragen, dass Kinder, die in ihren Einrichtungen betreut werden, nicht durch Ideologien beeinflusst werden, die dem katholischen Glauben entgegenstehen.

Nicht mehr aber auch nicht weniger.


8
 
 ThomasR 24. November 2014 
 

@Antigone

Es gibt kein Ost- West Problem in der Kirche
Es gibt nur eine katholische Kirche in Deutschland und es gibt nur ein vereintes katholisches Deutschland
Spätestens mit dem Papst Benedikt XVI war es sichtbar und erlebbar, sowohl in Köln als auch in München, Berlin, Eichsfeld und in Freiburg


3
 
 doda 24. November 2014 

@Antigone / @ manedor

Die verschiedenen Informationen, die ich in den letzten Jahren bekommen habe, lassen mich inzwischen tatsächlich einen 'Ost/West-Unterschied annehmen.


2
 
  24. November 2014 
 

@manedor

Was ich bei Ihnen lese, steht dem nun ziemlich entgegen, was ich zu sagen habe. Eventuell ein Ost/West- Problem?


0
 
  24. November 2014 
 

@Suarez III

Ich fürchte auch, dass das alles einmal verloren gehen wird, aber solange ich noch dort arbeite, möchte ich alles dafür tun, dass es erhalten bleibt.
Und übrigens, das Geld tut der Kirche wohl nicht weh, denn es kommt sowieso zum größten Teil vom Staat.


2
 
  24. November 2014 
 

@Suarez II

(kleines technisches Problem, weiß nicht, was möglicherweise schon weg ist...)
Also:
Sie sind getauft und, entsprechend ihren Möglichkeiten im Glauben verwurzelt. Auch wenn wir nur noch wenige sind, wir sind es ihnen schuldig, christliches Leben bei uns hoch zu halten. Das tun wir, auch wenn es immer schwerer wird.
Man kann auch nicht sagen, dass nichtchristliche Mitarbeiter ihre Arbeit nur "technisch" machen. Sie tun sie in Liebe, und sie wissen, worauf sie sich einlassen, wenn sie bei einem katholischen Träger arbeiten. Ebenso melden Eltern ihre Kinder sehr bewusst in einer katholischen Einrichtung an.
Für die Bewohner, die älteren, aber auch jüngere, sind die Gottesdienste und Andachten, zu denen Priester zu uns kommen, denen nicht einmal die Fahrtkosten erstattet werden, sehr wichtig. Sie sollten einmal die persönlichen Fürbitten hören, die neben den offiziell formulierten, unabdingbar wichtig für sie sind.


1
 
 mabedor 24. November 2014 
 

Nicht katholisch drin, wo katholisch drauf steht

Ich hab einige Jahre im sozialen Bereich gearbeitet. U.a. auch (nicht lange nach meiner Konversion) in einer Einrichtung des SkF, wo es ganz wichtig war, darauf zu achten, dass die jungen Frauen, die betreut wurden, die Pille nehmen. Wärmstens wurde die Lektüre der „Emma“ empfohlen. Lange hat´s mich dort nicht gehalten. Als kath. ist mir keine Kollegin aufgefallen. Auch nicht in dem „kath.“ Kindergarten, in dem ich gearbeitet habe. Viele „Katholikinnen“ bleiben in der Kirche bzw. treten ein wg. des Arbeitsplatzes und vertreten überzeugt nicht-katholische Grundsätze. Im soz. Bereich, gern als Aushängeschild der rk Kirche zu ihrer gesellsch. Daseinsberechtigung genutzt, ist allzu oft nicht „katholisch“ drin, wo „katholisch“ drauf steht. Ich würde sagen: großer Etikettenschwindel. Weicht man das kath. Arbeitsrecht auf, wird man sich über kurz oder lang auch der Gender-Ideologie offiziell öffnen, zumal im soz. Bereich im Auftrag des Staates (kostenpflichtige) Leistungen erbracht werden.


8
 
  24. November 2014 
 

Liebe Antigone, wozu dann die kirchliche Trägerschaft?

Der Sinn kirchlicher Trägerschaft z.B. eines Kindergartens oder auch eines Krankenhauses ist doch, dass in diesen Einrichtungen auch der katholische Glaube Maßgabe des Handelns ist. Wäre dem nicht so, dann müsste die Frage aufgeworfen werden, wozu diese Trägerschaft noch dient. Zuweilen drängt sich der Eindruck auf, Kirche wird immer stärker auf den institutionellen Charakter zum Selbstzweck der guten Besoldung und sicheren Arbeitsstätte reduziert. Ob das wirklich dem christlichen Geist entspricht, darf man bezweifeln.

Wenn Sie darauf hinweisen, dass Mitarbeiter katholischer Einrichtungen gute Arbeit leisten können, obwohl nicht im katholischen Glauben verwurzelt, dann kann man das nur auf die rein technische Fähigkeit beziehen. Das technische Vermögen ist aber doch nicht der Grund der Trägerschaft, es ist und bleibt der christliche Glaube!

Dass heute Unehrlichkeit ein Markenzeichen in der deutschsprachigen Kirche geworden ist, dem kann ich nur voll und ganz zustimmen.


11
 
  24. November 2014 
 

Mir fällt dabei spontan eine Musikgruppe ein:

"Cliff Barnes and the Fear of Winning"

Angst vorm Siegen scheinen unsere Bischöfe auch zu haben, wenn sie den Vorteil, den das BVerfG ihnen verschafft hat, gleich wieder herschenken.


6
 
 Helena_WW 24. November 2014 
 

@Stefan Fleischer : Satan versuchen weitere Kirchenspaltung und wird das Gegenteil erreichen

das nämlich Christen, die das Wort Gottes wirklich ernstnehmen, den Glauben leben wollen nähr zusammenrücken im gelebten Glauben miteinander im christlichen Handeln in die Säkulären Welt hineintragen. Unter gegenseitigen Respekt ihrer unterschiedlichen konfessionellen Ausprägungen, diese eben nicht am grünen Verhandlungstischen gegenseitig abverhandeln(siehe was Benedikt auf seinen Deutschlandbesuch zur Ökumene sagte), sondern im Gemeinsamen Handeln miteinander gehen.

Und was den Satan betrifft so denke ich da an J.W.Goethes Wort im Faust, der Satan/Mephisto charakterisierte sich als :
"Ich bin ein Teil von jener Macht, die stets das Böse will
und stets das Gute schafft"

Eben weil es dann auch immer wieder Menschen herausfordert gegen das Böse, Zerstörende zusammen anzugehen und damit Gutes geschaffen wird.


3
 
 Stefan Fleischer 24. November 2014 

rechtzitig zur Refrormationsfeier

scheint Satan zu versuchen, eine weitere Kirchenspaltung herbei zu führen.


10
 
 Hörbuch 23. November 2014 
 

Wo ist in Deutschland ein" Kardinal Napier" der Rückgrat beweist??????


8
 
 Hadrianus Antonius 23. November 2014 
 

Unlautere Geheimniskrämerei

2 Bemerkungen:
- Diese Nachricht kam über die US-amerikanische Zeitschrift "National Catholic Reporter".
Offensichtlich wird in den höchsten Kirchengremien in Deutschland versucht, soviel wie möglich geheim zu halten.(gilt übrigens auch für andere westeuropäische Länder).
DasInternet ist jedoch sehr schnell und Amerika sehr gut informiert.
- Die Hl. Kirche ist ihrer Aufgabe nach missionarisch; sie ist primär keine Beschäftigungseinrichtung.
Daß jetzt gerade sehr viele Personen, die mit der Lehre der Kirche nicht übereinstimmen, sich sehr gerne von den Fleischtöpfen der Kirche ernähren, ist eine traurige Tatsache- hat jedoch mit der Verkündigung des Evangeliums bei allen Völkern nichts zu tun.


12
 
  23. November 2014 
 

Calimero hat Recht!

Wenn die kathol. Kirche nicht genug gläubige Katholiken hat, um eine Kita, ein Krankenhaus zu führen, dann muss es der Staat tun. Was soll ein katholisches Krankenhaus, in dem unauffällig" die "Pille danach=inKaufnahme einer Frühabtreibung!abgegeben wird. Gesundschrumpfen!! Bitte auch Priester und Bischöfe und Kardinäle gesundschrumpfen, dann werden wir eine gläubige Kirche haben, wo das Verhältnis von Gläubigen zu Priestern wieder stimmt. Abschaffen der Kirchensteuer, damit wir keine wohlbeleibten häretischen Kardinäle mehr zwangs-durchfüttern müssen. Da gebe ich meine Kirchensteuer lieber aus für den Schutz von christlichen Flüchtlingen in einer Pufferzone in ihrem Land und für die Ausbildung von Priestern in den vollen Priesterseminar gläubiger Bischöfe und Orden - da müssen wir uns schon beeilen, sonst erhalten sie eine Visitation und werden geschlossen. Hier kann wirklich nur noch Jesus selbst helfen.


15
 
  23. November 2014 
 

Seltsam

Warum kommt solche Information aus Amerika und nicht aus der Heimat der Deutschen Bischofskonferenz?


9
 
 gebsy 23. November 2014 

Irdisch betrachtet,

ist es für viele Beschäftigte eine Katastrophe, den Arbeitsplatz zu verlieren. Von der ewigen Bestimmung her betrachtet, sind die verführten Verführer die ärmsten Kreaturen vor dem unbestechlichen Angesicht Gottes. Dürfen wir mit solchen "Mitleid" haben und sie auf die Schönheit der röm.kath. Lehre hinweisen, oder hindert uns der Zeitgeist daran? http://gebsy.myblog.de


3
 
 stri 23. November 2014 
 

Anpassung notwendig

Kirchenfunktionäre müssen sich dem anpassen, damit ihre Positionen nicht gefährdet werden. Bischöfe und Kardinäle werden meines Wissens auch staatlich mitfinanziert. Die Folge ist, dass die Theologie an den Unis und die Kirchenführung entsprechend durchsetzt sind. Das rückgängig zu machen wird schwer. Besser: Lieber freie römisch katholische Gemeinden gründen. Nur diese werden überleben. Für den staatlichen Kirchenapparat sieht es auf Dauer schlecht aus. Außerdem widersetzt sich dieser öfters der Kirchenlehre - siehe Familiensynode. Dieses Problem gehört dringenst beseitigt. Wir haben faktisch doch schon eine Kirchenspaltung. Es sollten jetzt auch die räumlich-strukturellen Konsequenzen gezogen werden. Und der Weltkirche nützt das Fehlen der dt. Bischofskonferenz sicher. Es gäbe ja dann die freien r.k. Kirchgemeinden, die wenige und arm sind, aber dem Christus treu. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Die nehmen die Geldschätze und wir die Glaubensschätze. Deal?


8
 
 carl eugen 23. November 2014 

Liebe/r @SpatzInDerHand!

Seit wann gibt es wiederverheiratet geschiedene Priester?
Natürlich muss man zwischen Priester und Putzfrau unterscheiden. Ich schliesse mich da @Rademann an. Es ist eine Sache, von einem Priester, einer/ einem Pastoralreferenten/tin, Lektor/in oder auch Beschäftigten im Ordinariat zu verlangen, sie sollen nach der katholischen Lehre leben. Das verlange ich auch. Es ist aber eine andere Sache, dies von einem Arzt, einer Sekretärin, Erzieherin oder von der Putzfrau zu verlangen. Man muss glasklar zwischen Verkündigungsdienst und Dienst am Menschen zu unterscheiden.


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 Waldi 23. November 2014 
 

Gerade habe ich von 19 bis 20 Uhr bei K-TV...

die Heilige Messe ehrfürchtig mit gefeiert, was mir in unserer Pfarrei schon lange nicht mehr möglich ist. Bei der Lesung aus dem Buch Ezechiel, wo prophezeit wird, dass Jesus, der Gute Hirte, Christus der König, selber kommen wird, um die verlorenen Schafe zu sammeln, kam mir schmunzelnd der Gedanke, dass auch ER seine Hoffnung in die DBK aufgegeben hat. Zwei Drittel der deutschen Bischöfe stehen, nach diesem Bericht, schon in den Startlöchern, um auch noch die letzten Bastionen der Kirchenlehre und den Fels in der Brandung zu stürmen! Jeder Pfennig reut mich im Nachhinein, den ich zum Erhalt dieses Machtgefüges beigesteuert habe! Anstatt, dass die Bischöfe die Kirchenlehre verteidigen und bewahren wollen, versalzen sie sie, dass sie sogar für das gläubige Gottesvolk ungenießbar wird! Das ist der Ungeist des Konzils!!! Wenn es möglich wäre, aus der deutsch-katholischen Kirche auszusteigen, ohne die römisch-katholische Kirche zu verlassen - ich würde es tun!


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  23. November 2014 
 

Der Staat wird in absehbarer Zeit die Kirchensteuer nicht mehr einziehen, wenn sich die Kirchen nicht "diskriminierender Maßnahmen" gegenüber ihren Angestellten enthalten werden.
Das Wissen darum dürfte eine der Gründe für die Anpassung sein.
Außerdem rechnen nicht wenige mit einem für sie genehmen Ergebnis der Familiensynode in Rom. Auch dort hat sich ein Spalt aufgetan.

Wer sich vor 25 Jahren verbeamten ließ müsste erneut einen Amtseid ablegen, denn die Verfassungswirklichkeit ist eine andere geworden.

Allmähliche quantitative Veränderungen führen zu einem plötzlichen qualitativen
Umschlag. Das ist eines der wenigen richtigen Sichtweisen des Diamat.

Entweder trennt sich die Kirche "sanft" vom Staat, oder sie wird plötzlich mit einem Fußtritt vor die Tür gesetzt.
Oder wir bekommen eine Kirchenspaltung in "Vereidigte" und "Eidverweigerer".


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  23. November 2014 
 

"Katholischer" Arbeitgeber

Ich schließe mich Carl Eugen an. Das Hauptproblem ist folgendes: die Kirchen sind unter den größten Arbeitgebern in Deutschland. Aber hier geht es nicht nur um Priester, wie man meinen könnte, sondern zum Beispiel um ganze Krankenhäuser inklusive Koch und Putzpersonal. Zu sagen, eine Putzfrau, die nicht wegen ihres Glaubens in einer katholischen Klinik putzt, sondern hauptsächlich wegen des Geldes (soll vorkommen!) wird dann plötzlich entlassen, weil sie sich scheiden lässt und wiederheiratet? Das ist ein abstruser Vorgang.
Das Hauptproblem ist, dass eben das ganze Krankenhaus in katholischer Hand ist. Sinnvoll wäre zum Beispiel, medizinisch-ethische Richtlinien zu kontrollieren, Zusammenarbeit mit Nonnen und Priestern zu fördern etc. Aber ein ganzes Krankenhaus zu besitzen und zu führen ist nicht Aufgabe der Kirchen.


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 Helena_WW 23. November 2014 
 

Warum teilt man nicht zwischen Bereichen Sozialdienstleister und Kirchendiensten mit Verkündungsauf-

trag, also Verkündung des christlich Glaubens, Glaubenslehre der una sancta catholica auf ?

Dann könnte man Sozialdienstleister ohne Verkündung entkoppeln und diesen eine neue Rechtsformen geben. Dies könnten Trägerschaften mit Christlichen Werten und entsprechenden Profil der Arbeitnehmer sein. Und offene Sozialdienstleister bei dem katholische Christen, Christen versch. Konfessionen im weltlichen mit anderen überkonfessionell zusammenwirken. Diese zum offenen Sozialdienstleister entkoppelten müssten sich dann aber auch selbstständig, eigenverantwortlich wirtschaftlich tragen.


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 placeat tibi 23. November 2014 
 

Tja,

es besteht offenbar akuter Handlungsbedarf bei der DBK nachdem die unbarmherzigen Tradis vom BverfG das bisherige kirchliche Arbeitsrecht bestätigt haben.

Tut mir leid, ich ertrage gewisse Dinge nur noch mit derlei Sarkasmus.


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 Egon47 23. November 2014 
 

Jeder, der gemäß der Unternehmensphilosophie seines Unternehmens lebt und die Regeln seines Arbeitgebers befolgt hat doch auch in der freien Wirtschaft keine Sanktionen zu erwarten. Wer allerdings nicht mit den Vorgaben seines Arbeitgebers einverstanden ist, muss/sollte sich einen anderen Job suchen. Das ist in der freien Wirtschaft so, und es spricht nichts dagegen, es auch in der Kirche so zu handhaben.

Welcher Arbeitgeber ändert denn seine Firmenphilosophie und verändert die Regeln, wenn der Eine oder Andere diese nicht befolgen will? Er wird sich andere Mitarbeiter suchen, die von seiner Unternehmensphilosophie überzeugt sind.

Es ist schon genug Glaubwürdigkeit der Kirche verloren gegangen - und unsere Bischöfe tun fast ALLES, damit fortzufahren.


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 Metscan 23. November 2014 
 

Zeitung: Kirche will Arbeitsrecht...

Nur weiter so! Wer schreibt das Buch "Katholische Kirche schafft sich ab"? Wäre sicherlich Bestseller verdächtig!


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 malacoque 23. November 2014 

Ich hoffe sehr!

Gerade hat das Bundesverfassungsgericht die grundgesetzlich geschützten Rechte der katholischen Kirche verteidigt und ihr Selbstbestimmungsrecht nochmals betont. Und jetzt weichen die eigenen Reihen dies auf? Ich hoffe sehr, dass unsere Bischöfe dabei wenigstens unterscheiden in Verkündigungsdienst und Nichtverkündigungsdienst. Alles andere wäre untragbar, wenn wir das Evangelium und die Lehre ernst nehmen und treu sein wollen! Ich hoffe sehr!


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 wandersmann 23. November 2014 
 

Bedeutung kath. Arbeitsverhältnisse

Um die Angelegenheit zu beurteilen muss zunächst einmal klar sein, was überhaupt eine Arbeit für die katholische Kirche für einen Sinn hat.
Es geht nämlich nicht darum, für die katholische Kirche Geld ranzuschaffen, also kommerziell erfolgreich zu sein.


1.Petrus 3,1
Ebenso sollt ihr Frauen euch euren Männern unterordnen, damit auch sie, falls sie dem Wort (des Evangeliums) nicht gehorchen, durch das Leben ihrer Frauen ohne Worte gewonnen werden, wenn sie sehen, wie ehrfürchtig und rein ihr lebt.

Die Bibel nennt also ausdrücklich die Möglichkeit, andere Menschen zu bekehren, indem wir diesen predigen, aber nicht mit Worten, sondern durch unser Leben.
Das ist die Aufgabe von Ärzten usw. in katholischen Krankenhäusern usw.
Predigen durch das eigene Leben.

Wer in schwere Sünde lebt, der kann aber nicht predigen durch sein Leben, weil er ein totes Glied am Leib Christi ist.
Damit ist er als Ärzt in einem kath. !!!! Krankenhaus unbrauchbar.


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 confrater-stefan 23. November 2014 
 

Entweltlichung

Die katholische Kirche ist, nach dem Staat, der zweitgrößte Arbeitgeber in Deutschland. Muss das sein? Was spricht dagegen, diese Einrichtungen, die oft genug Aufgaben der Daseinsvorsorge übernehmen, um die sich eigentlich der Staat kümmern sollte, in staatliche Hände abzugeben? Dann verliert niemand aufgrund einer Entscheidung der Kirche seinen Job, Kirchengegner können sich kaum über zu viele Zahlungen des Staates an die Kirche beschweren, wenn wir Hunderte Krankenhäuser, Kindergärten usw. verschenken, und wir können uns auf Kernaufgaben konzentrieren. Das hält die Kirche ja nicht davon ab, dort Krankenhäuser usw. in Ländern der Dritten Welt zu unterhalten, wo es staatlicherseits schon an den finanziellen Grundbedingungen mangelt. Das hiesige Kirchensteueraufkommen muss nicht in Deutschland (bzw. sicher bald vergleichbar: Österreich, Schweiz) bleiben sondern kann andernorts viel Gutes bewirken. Staatliche oder kommerzielle Leistungen sind nicht zwingend Aufgabe der Kirche.


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 Martyria 23. November 2014 

Pragmatismus?

Als unmittelbar Betroffener im kirchl. Dienst möchte ich anführen:
Wenn man allen Kollegen, die nicht auf dem Boden der kath. Lehre stehen, kündigen würde, wäre meine Arbeitsstelle fast leer.
Wenn man umgekehrt verfahren würde, wäre ich einer der wenigen Verbleibenden.
Im ersten Fall wären die Kosten arbeitsgerichtlicher Prozesse unabsehbar, im zweiten Fall recht überschaubar.

Und weiter:
Würde man die Kirchensteuer abschaffen würde, wüsste ich nicht, wodurch ich meine sechsköpfige Familie ernähren sollte - Katholischsein im Sinne von gelebtem Glauben hin oder her.
Wenn die Bischöfe sich dem Mammon beugen oder durch sinkende KSt-Einnahmen zu beugen haben werden, habe ich Angst um meine/unsere Existenz.
Manchmal wäre es so einfach - und manchmal ist der eigene Glaube so schwer, v.a. wenn die Hirten nicht die Herde weiden, sondern vielerorts schon lange den Wölfen Einlass gewährt haben.


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 SpatzInDerHand 23. November 2014 

@Carl Eugen: Und der Personalchef im Ordinariat? Und Ihr Pfarrer in der Gemeinde???


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 SpatzInDerHand 23. November 2014 

Wie das dann aussieht, wenn man Leute kündigt, die "zu katholisch" sind,

das haben wir ja gestern hier erfahren, beim Protest für den amtsenthobenen Pfarrer von Beckingen. Der war auch bloß normal katholisch, aber hat halt geglaubt, was ein Priester glauben soll:
http://kath.net/news/48358


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 carl eugen 23. November 2014 

Ich muss ganz ehrlich sagen,...

...es ist eine Sache, WvG und Homosexuelle von der Kommnion auszuschliessen. Das ist richtig und ich bejahe den Ausschluss. Es ist aber eine andere Sache, Menschen ihren Lebensunterhalt zu entziehen, sie in die Arbeitslosigkeit, die für Viele der sichere Untergang ist, zu schicken. Das ist unmenschlich und der Kirche nicht würdig. Ich bin ein entschiedener Verteidiger der Lehre und ich lehne ein Zulassung WvG zu den Sakramenten strikt ab. Aber so, wie wir auch Sünder herzlich in unseren Gemeinden willkommen heissen sollten, ihnen beistehen sollten und sie begleiten sollten, so sollten wir aber auch im Arbeitsrecht verfahren, und Sündern nicht noch ihre Lebensgrundlage entziehen. Liebe den Sünder, hasse die Sünde. So sollte die Kirche verfahren. Ein guter Arzt, bleibt ein guter, auch wenn er sündigt. Ebenso die Erzieherin im Kindergarten.


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 Calimero 23. November 2014 
 

Etikettenschwindel

Wie behebt man einen bestehenden Etikettenschwindel?

Man ändert den Inhalt des Produktes oder man ändert das Etikett auf der Verpackung.

Da die praktisch kaum noch katholischen Belegschaften nicht ohne weiteres ausgewechselt werden können, sollten die betroffenen Einrichtungen in nichtkirchliche Trägerschaft überführt werden.

Vielleicht nicht die Lösung die man sich wünscht aber ein Ende des allgegenwärtigen Selbstbetrugs.


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 Philipp Neri 23. November 2014 

Was will man noch alles ändern?

Traurige Entwicklung, wer hat den Mut dagegen klar vorzugehen?
Es wird wohl noch soweit kommen, dass man bestimmte biblische Texte in den Evangelien abändern wird oder nicht mehr in den Lesungen hören wird.
Man kann nicht etwas verkündigen und dann nicht danach leben!


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 Waldi 23. November 2014 
 

Das, was die DBK hier schon mal in den Raum stellt,

haben Kardinal Marx, Kardinal Kasper und Gesinnungsgenossen schon mal bei der Synode vorsorglich mal ausgetestet! Die DBK hat für mich als Katholik und für meinen katholischen Glauben - und ich sage es überdeutlich und voller Überzeugung - nicht den geringsten positiven Einfluss! Leider muss man enttäuscht feststellen, dass sich, nach dem von mir heiß ersehnten Rücktritt von Bischof Zollitsch, rein gar nichts zum Positiven geändert hat! Man hat eher den Eindruck, dass es noch deutlich schlimmer geworden ist!


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  23. November 2014 
 

Man darf eben nicht mehr "zu katholisch sein"

um in einer Einrichtung der Katholischen Kirche in Deutschland zu arbeiten. Traurig! Aber es reicht Kirchensteuer zu zahlen - das ist der Weg, das Geld regiert die Kirche.


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 confrater-stefan 23. November 2014 
 

Und tschüß, Deutschland

Wenn erst einmal das Arbeitsrecht aufgeweicht ist, dann darf natürlich auch im PGR nicht diskriminiert werden, danach fallen die Regeln zu Zölibat und Frauenpriestertum und schon haben wir eine eigene Nationalkirche. Vielleicht gibt es dann ja in ein paar Jahren ein Dokument namens "Germanorum coetibus"...


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  23. November 2014 
 

Das ist kein einfaches Thema

Fakt ist, dass heute viele Menschen in kirchlichen Einrichtungen tätig sind, die nicht gemäß der Lehre der katholischen Kirche leben. Jeder weiß es, aber keiner sagt es. Sie machen immerhin oft eine sehr gute Arbeit. Die Lösung? Weiß ich nicht. Unehrlichkeit doch jedenfalls nicht.


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 Linus 23. November 2014 
 

Was für ein merkwürdiger schwammiger Artikel mit geheimnisvollen Quellen und Verschwörungstheorien...Aber klar...immer schön Schwarz-Weiß.


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 AlbinoL 23. November 2014 

Mir ist es 1000 Mal lieber wenn sie das Arbeitsrecht aufweichen wollen als die Lehre

aber scheinbar wollen sie beides


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