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| ![]() Zeitung: Bischofskonferenz will das kirchliche Arbeitsrecht aufweichen23. November 2014 in Deutschland, 65 Lesermeinungen National Catholic Register: DBK versuche, kirchliches Arbeitsrecht entgegen kirchlicher Lehre so zu gestalten, dass künftig wiederverheirateten Geschiedenen und praktizierend Homosexuellen kirchliche Leitungsfunktionen offenstünden. Bonn (kath.net) Im jüngsten einer ganzen Reihe von Versuchen deutscher Bischöfe, die Lehre der Kirche weltlichen Werten anzugleichen, plant ein Unterkommitee der Deutschen Bischofskonferenz, das kirchliche Arbeitsrecht zu ergänzen, um kirchlichen Angestellten, die homosexuell oder geschieden und zivilrechtlich neu verheiratet sind, die Arbeit in kirchlichen Einrichtungen zu erlauben. Dies berichtet die bekannte katholische Zeitung National Catholic Register. Nach Angaben der in den USA erscheinenden Zeitung werde die Sitzung am 24. November stattfinden und soll im Geheimen geplant worden sein. Dies würde bedeuten, dass kirchliche Angestellte, die offenkundig nicht in Übereinstimmung mit der kirchlichen Lehre leben, selbst in innerkirchlichen Leitungsfunktionen fungieren könnten. Gegner dieser Änderungen argumentieren, so die Darstellung vom Register, dass die vorgeschlagenen Änderungen Teil eines effizienten Planes seien, den einige Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz vorantrieben, um die kirchliche Lehre zu umgehen. Kritisch wird von der Zeitung auch das deutsche Kirchensteuersystem erwähnt, welches zur Selbstzufriedenheit führe. Viele der Bischöfe, welche von der kirchlichen Lehre abwichen, würden sagen, dass es reiche, wenn man Kirchensteuer zahle, man müsse nicht im Privatleben der Leute herumschnüffeln. Die Zeitung warnt dann vor den pastoralen Folgen einer solchen Veränderung. Jene, die nach bewährter kirchlicher Einschätzung in sündigen Beziehungen lebten, sähen von da an ihre Lebensweise implizit bejaht. Zukünftig wäre es schwierig, jemandem zu sagen, man müsse solche Sünden beichten, wenn man die Kollegen öffentlich in solchen sündigen Verhältnissen lebten, möglicherweise sogar in innerkirchlichen Leitungspositionen. In diesem Zusammenhang nannte der Catholic Register auch den Namen von Pater Hans Langendörfer, Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, der diese Änderungen seit langem mit vorbereite. Eine ungenannt bleibende Quelle, die der Kirche in Deutschland nahestehe, sagte voraus, dass die zu erwartenden Äußerungen wie Pudding sein werden, nicht sehr konkret und deshalb offen für Interpretationen. Gegner der Änderungen würden befürchten, dass diese Änderungen dazu benutzt werden würden, jenen Angestellten zu kündigen, die die kirchliche Lehre schätzen. Als Vorwand für solche Entlassungen könnte dann geltend gemacht werden, dass diese zu katholischen Angestellten Ärgernis auslösten, weil sie eine negative Atmosphäre verursachten. Nach Informationen der Zeitung sei eine Zweidrittelmehrheit für diese Änderungen zu erwarten, wahrscheinlich würden nur einige wenige Bischöfe den Versuch machen, die Änderungen zu verhindern.
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