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Frankfurter Stadtdekan zu Eltz nimmt Auszeit

27. November 2014 in Deutschland, 94 Lesermeinungen
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Johannes zu Eltz, katholischer Frankfurter Stadtdekan und Limburger Domkapitular, nimmt ab dem Wochenende eine mehrmonatige Auszeit in einem Kloster. Er möchte geistliche Einkehr halten und wieder zu Kräften kommen, so zu Eltz.


Frankfurt (kath.net/KNA) Johannes zu Eltz (57), katholischer Frankfurter Stadtdekan und Limburger Domkapitular, nimmt ab dem Wochenende eine mehrmonatige Auszeit in einem Kloster. Er möchte geistliche Einkehr halten und wieder zu Kräften kommen, so zu Eltz. Der Stadtdekan gehörte zu den schärfsten Kritikern an der Amtsführung des Ende März zurückgetretenen Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst (55). Nach Angaben des Bistums hatte der nach dem Rücktritt des Bischofs vom Papst als vorübergehender Leiter eingesetzte Paderborner Weihbischof Manfred Grothe (75) dem von zu Eltz vorgebrachten Wunsch nach einer Auszeit entsprochen.


(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Stadtdekan zu Eltz © Stadtdekanat Frankfurt


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Lesermeinungen

 Helena_WW 4. Dezember 2014 
 

@AvM : Nein das lag überhaupt nicht an den Heimatvertriebenen was sie und das erstaunt mich

als Stillos war genommen haben. Im Gegenteil Heimatvertriebene waren gut katholisch ob in Frankfurt oder dem großen Flächenumland des Bistum Limburg. Das Flächenumland das gerne feierliche entsprechned würdevolle Gottesdienste gefeiert hätte. Würdevoll mit unseren bescheidenen Mitteln nicht irgendwie übertrieben. Aber das wurde durch das spezielle Pastoral den Menschen systematisch ausgetrieben. Die Menschen mit der Kirche entfremdet entwurztelt.
Von den selbsternannten "Umerziehern" mit politischem-soziologischem Geschwätze statt christlicher Predigt, katholische Kirche demontierend auf wie @Konstatinov vulgär Protestantisch oder wie sie @AvM als "Kindergarten" behandlung empfunden haben. Das lief unter aus 68' resultierender Progressiver Umerziehung.
Und besonders für die Heimatvertriebenen war das noch mal besonders schlimm, ihre Heimat hatten sich schon unwiederbringlich verloren, die Kirchenheimat wurde ihnen so auch noch genommen.


1
 
 Adson_von_Melk 4. Dezember 2014 

@kostadinov: In aller Kürze, ich kann Ihre Beobachtung bestätigen

Ich hatte zwei mehrmonatige berufliche Aufenthalte im Frankfurter Raum, zehn bzw. fünfzehn Jahre nach dem Ihrigen, und so freudlos wie dort war ich nirgends sonst Katholik. Ich könnte nicht einmal sagen, woran es lag. War es dass es Gemeinden waren, die erst nach dm Krieg für Vertriebene/Entwurzelte gegrüdnet worden wren, dass mir dort eben auch die Verwurzelung in dem fehlte, das ich von zuhause als "katholisch" kannte?

Keine besonderen Eskapaden, aber freudlos, das ist das Wort. Gelegentlich stillos.

Ich kann Ihnen nur ein Beispiel geben, wo ich bis zum Schluss jeden Sonntag zusamenzuckte. Das war am Schluss der Messe, wenn nach dem Segen der Priester noch (in feierlichem Ton) zu sagen pflegte "Ihnen allen einen schönen Sonntag". Die Gemeinde sah sich nämlich gehalten, im Chor zu antworten "Danke, gleichfalls." Dieses Kindergartengetue hat mir fast schon körperliche Schmerzen bereitet.

In Zürich war ich da in jeder Hinsicht besser dran.


0
 
 Kostadinov 3. Dezember 2014 

Kamphaus hat...

...soweit ich das über die Medien verfolgen konnte, hat von folgendem Phänomen profitiert: «als wir oft in Deutschland diese franziskanische oder diese vulgär-protestantische Auffassung haben, dass die Armut der Erscheinung automatisch auf die Lauterkeit der Gesinnung schließen lasse. Das ist aber falsch.» (Alexander Kissler)

Er mag ja ein netter Kerl gewesen sein, und ich will ihm seinen guten Willen nicht absprechen. Das Ergebnis war mir aber eindeutig, nachdem es mich 1998 von Bayern nach Frankfurt verschlagen hatte: eine gewisse Schwierigkeit, eine Hl. Messe zu finden, die noch irgendwie an die Messe erinnerte, die ich von daheim kannte, das war manchmal mehr Soziologie als Theologie und Pfarrgemeindeabend denn Messopfer, und wenn schon keine Sondereinlagen waren, dann fühlte es sich zumindest öde und lustlos zelebriert an. Ausnahme damals ab und zu Liebfrauen in Frankfurt. Bin dann zum Glück beruflich weitergezogen...


5
 
 katholisch-gern 3. Dezember 2014 
 

Gut recherchiert!

@Helena_WW: Mit der Einschätzung der wirklichen Baukosten für das Haus am Dom dürften Sie der Wahrheit sehr nahe kommen.
Es fehlt eigentlich nur noch die Frage nach den Konditionen des Mietvertrags des Bistums Limburg mit dem Museum für Moderne Kunst. Am 13.2.2001 (Nr. 37, S. 62) hieß es in der FAZ: "Mit ihm [MMK] hat das Bistum Limburg einen Mietvertrag über 30 Jahre geschlossen. Für einen Quadratmeterpreis von 35 Mark wird das MMK rund 700 Quadratmeter im Nordteil des Gebäudes nutzen". Das HaD liegt in Toplage - da sind ganz andere Mieten zu erzielen ...


6
 
 Zarah N 3. Dezember 2014 
 

@Wäller, Kampfhaus hervorragender Bischof????

Wer Abtreibung wie Kampfhaus durch die Hintertür ermöglicht, ist ihrer Ansicht nach ein hervorragender Bischof. Wie bezeichnend.


8
 
 Helena_WW 3. Dezember 2014 
 

@Wäller wie transparent war denn dieses Bauvorhaben Haus am Dom wo der Prof Valentin heute herrscht

das sie ja Jahre älter sind als ich, müssten sie das mit diesem Bauvorhaben Haus am Dom in Frankfurt zur Förderung der Diskussionskultur als Erwachsener und Zeitungsleser noch präsenter in Erinnerung haben. Wie transparent, bürgernah wurde dieses Bauvorhaben unter Kamphaus, GV Raban Tilmann gehand habt ?
Wobei selbige im übrigen Kirchähr schließen wollten.
Welche Kosten zum Bau und laufende Kosten für dieses Haus am Dom wurden dem interessierten Kirchenbürger, wie vermittelt ?
Die Kosten dieser Immobilie werden nach eignenen Angaben, wie man recherieren kann mit 20 Mio Euro beziffert. Mir sind aber auch Expertenmeinungen bekannt die, das für untertrieben halten und ehr von um die 40 Mio ausgehen.


7
 
 neri5 3. Dezember 2014 
 

Betrachten wir mal die ,,Akte TvE ,, von einer ganz anderen Seite

Bischof TVE hätte die “Zeichen der Zeit” erkennen sollen und noch eine Moschee plus Koranschule, Teestube welche vielleicht im Hinterzimmer zur Abwicklung von Drogengeschäften Verwendung gefunden hätte, eine Akademie für Scharia-Recht im Namen der Toleranz dazu noch bauen sollen.
Dann hätten die Medien gejubelt, und es gäb noch Millionen aus der Staatskasse.

Wenn sich keiner über die 40 Mio. für einen Bau in Rottenburg aufgeregt hat, noch über den Umbau von 140 Mio in München wäre die Moschee plus Koranschule in Limburg nur Vorbildlich für alle Bistümer gewesen....


12
 
 Wäller 3. Dezember 2014 
 

@M.Sch-Fl

Zu Bischof Kamphaus, den ich in seiner Amtszeit mehrmals getroffen habe, fällt mir nur Mt 22,34-40 ein.
Ich lebe seit mehr als 60 Jahren als Katholik (r.k.) im Bistum Limburg und möchte, mit Ihrer Erlaubnis, auch weiterhin katholisch bleiben.


1
 
 M.Schn-Fl 3. Dezember 2014 
 

@Wäller

In einem Punkte möchte ich Ihnen ganz zustimmen: Man sollte wirklich das Bistum Limburg auflösen. Wer will denn als römisch-katholischer Priester da noch Bischof werden.
Wer Kamphaus noch immer für einen frommen und kirchentreuen Bischof hält, der möge sich doch daran erinnern, dass Kamphaus bis zuletzt sich dem Befehl des Papstes zum Ausstieg aus der "Scheinberatung" widersetzt hat. Den Vollzug des päpstlichen Befehls musste der Weihbischof vornehmen. Damals hat Kardinal Lehmann, in dieser Sache ein "unverdächtiger" Zeuge, im Fernsehen gesagt: "Wenn ich mich dem Papst widersetze, bin ich kein katholischer Bischof mehr."
Daher darf man durchaus die Frage stellen, ob in Limburg mit Kamphaus, sein Domkapitel und andere nicht nur im Hofheimer Kreis noch katholische Priester bzw. bei den Haupamtlichen noch alle katholisch sind. Zu Eltz hat in den hier genannten und belegten Interviews selbst daran große Zweifel aufkommen lssen.


10
 
 Wäller 3. Dezember 2014 
 

@Adson_von_Melk

Es gibt halt Zeitgenossen, die grundsätzlich Recht haben. Da kann man noch so lange "recherieren".


2
 
 Adson_von_Melk 3. Dezember 2014 

@Suarez: Wie der Schelm denkt, so ist er

Mehr fällt mir zu dem Gekeppel schön langsam nicht mehr ein.


2
 
 Suarez 3. Dezember 2014 

@Adson_von_Melk - Das ist wieder nur eines Ihrer typischen Ausweichmanöver

Sachlich haben Sie über die Motive des Limburger Kirchenkampfes nichts zu sagen, statt dessen findet sich sehr viel theatralische Pose des angeblich aufrechten Kämpfers für die Wahrheit, die Sie, Antigone und Stiller dann immer so auslegen, wie es am besten ins ideologische Konzept passt.

Nur muss man eine zur Schau gestellte Betroffenheitsrhetorik nicht für den Maßstab nehmen, für den sie sich ausgibt.

Ich könnte Ihnen hier auf Anhieb einige meiner Lehrer nennen, vor denen ich ob ihrer Gradlinigkeit und Ehrlichkeit immer Hochachtung hatte. Diese lehrten uns aber nicht, Aussagen naiv immer als blanke Wahrheit und Aufrichtigkeit zu nehmen, sondern gerade diese Lehrer machten immer wieder deutlich, wie man Intentionen geschickt verschleiert, die man vordergründig im Rückgriff auf rein formale Argumentationen bestreitet. Eine mittlerweile schon so abgeschliffene Taktik, dass Sie damit heute nicht einmal einen Schüler in der Mittelstufe blenden können.


8
 
 Adson_von_Melk 3. Dezember 2014 

Ja, @Suarez, das Vorurteil ist schon ein Hund

Jene Professorin für Deutsch und Geschichte hat sich dort, wo sie die erste Stunde des Tages hatte, vor den Schülern ausholend bekreuzigt. Schon mit etwa 40 entsprach sie dem Typus "ehrwprdige Matrone" und war stolz darauf.

Ich danke dieser Frau viel. Wenn sie Brecht durchnahm, pflegte sie gelegentlich zu sagen "bis hier ist es Kunst, der nächste Absatz ist Politik(Ideologie)".

Es war eine staatliche Schule, sie hatte mit der Kirche nichts zu tun, heute haben sich die Dinge wohl auch dort geändert. Ob ich als Schüler für "linkes Geschwätz" anfällig gewese wäre, kann ich Ihnen aber mangels linken Geschwätzes leider nicht sagen. ;-)

Mein Religionslehrer ebendort war übrigens ein Jünger des Hl. Franz v. Assisi und erteilte den Unterricht entweder in seiner braunen Kutte und in Sandalen, oder auch im Gewand eines Weltpriesters (er war zugleich Stadtpfarrer) Ich erinner mich nicht, den Mann jemals in Zivil gesehen zu haben.


1
 
 Helena_WW 2. Dezember 2014 
 

Fakten, die sogar im Bericht der Prüfungskommission erwähnt werden

wie ich bereits sagte sind keine Andeutungen. Wer sich weiter interessiert muss halt selbst recherieren. Oder es sein lassen und unwissend bleiben. Anhaltspunkte, Möglichkeiten für einen ersten Einsprung zur Eigenrecherche wurden von mir freundlicherweise benannt.
Natürlich wäre es einfacher gewesen der Prüfungsbericht hätte dies konkret aufgeschlüsselt gehabt, anstatt es nur in Floskeln verklausuliert zu erwähnen, die man überliest oder nicht einordnen kann wenn man u.a. die Zeitungsberichte nicht Hinterkopf hat, auf die ich hingeweisen habe.


6
 
 Wäller 2. Dezember 2014 
 

@Helena_WW

Getreu dem Motto: "Ich mache mal ein paar Andeutungen. Belege kann sich der Leser dann selber suchen." Wenn Sie es schon selbst nicht mehr wissen (z.B. RZ Kaspar) ...


2
 
 Helena_WW 2. Dezember 2014 
 

@Wäller : das waren knappe Infohinweise

anhand dessen sie sich selbst weiter informieren dürfen oder auch nicht.


4
 
 alfons.schaefers1 2. Dezember 2014 
 

TvE eidesstattliche Versicherung

Forts:
@Adson_von_Melk am 28.11.2014
TvE ist de facto Opfer eines Täuschungsmanövers von SP/SPON geworden, die ihre Darstellungen vom 20. und 22.8.2012 über den Wortwechsel vom 11.8.2012 retten wollten, mit einer verfälschenden Schilderung vom 31.8.2012, gerichtet an Ordinariat Limburg, um einstweilige Verfügung abzuwehren. Im 2. Teil seiner eV. vom 7.9.2012 geht TvE auf diese verfälschende Darstellung im Stil der Zurückweisung ein: "Es gab auch keine erneute (!) Rückfrage des Redakteurs mit dem Vorhalt „Aber Sie sind doch erster Klasse geflogen?“"?“ Ich habe auch nicht auf einen solchen Vorhalt die Antwort gegeben „Business-Klasse sind wir geflogen.“ Also doch Dementi und klarer Widerspruch zum 1. Teil der eV.? Der Widerspruch löst sich auf, wenn man die offensichtlichen Verfälschungen des Spiegels vom 31.8.2012 erkennt.Leider ist auch die StA auf dieses Manöver hereingefallen, ohne das Video korrekt auszuwerten. M.E. unverzeihlich. Das AG Hamburg hat richtig geschaltet,AS Bonn


6
 
 Helena_WW 2. Dezember 2014 
 

@Wäller sie bauen ja nicht jedes ein Diözesan Zentrum

ist Jahrhundert Bauwerk.
Also entsprechende Vergleichsrechnungen anstellen. Rechnen wir auf 30 Jahre, wo dieses sehr stabile Gebäude sicherlich keiner wesentlicher Sanierungsarbeiten bedarf also BauKosten auf 30 Jahre fix.
Dann rechnen wir mal versacktes in Verwaltung auf 30 Jahre mit Zinses Zins hoch. Nehmen sie das mal was @Suarez mit überaufgeblähten Strukturen angedeutet hat, dann hatte GV Kaspar mehrere Interviews u.a. in der Rheinzeitung gegeben(sind mir aber grade nicht online zugänglich und Zeitungsarchiv habe ich jetzt grade nicht zur Hand) U.a. eines über das Gebäude was in der Vakanz eingeweiht wurde und wegen Baumängel im nu noch mal saniert werden musste, da waren Zahlen genannt. Dann eines über die Sozialwohnungen die aus dem bisch. Stuhl herausgelöst an die vorh. soziale Wohnungsgesellschaft verkauft wurden. Dann hat man nur einmal VW für die Wohnungen, woher doppelte VW-Struktur. Hatte Bf-Stuhl negativ belastet. Kaspar hatte Zahlen dazu. ExRentAmtLeiter ist googlebar


5
 
 Wäller 2. Dezember 2014 
 

Wo genau?

@Helena_WW
Wo genau tauchen diese Zahlen auf:
"Was über Jahre in Verwaltung verschnarcht wurde, dürften mehrere Diözesan Zentren mit Fischteich und Garten gewesen sein. Und zwar Kirchensteuergeld nicht Stiftungsgeld."
Wo steht, dass Geld in dieser Größenordnung, müssten ja dann an die 100 Mio. Euro sein, im Bistum verplempert wurde? Das möchte ich dann doch mal ganz genau nachlesen. Auf Ihre Allgemeinplätze will ich mich da nicht verlassen.


3
 
 Wäller 2. Dezember 2014 
 

@Paddel

Natürlich ist es immer etwas besonderes, wenn man das "Glück" hat, mit einer prominenten Person im gleichen Hause seinen Urlaub zu verbringen. Das muss kein Bischof sein. Ob das dann auch auf Gegenseitigkeit beruht ist eine andere Sache.
Man sollte in diesem Zusammenhang auch privates und öffentliches Auftreten auseinander halten. Und wie gesagt: Wenn Sie und Ihre Familie die Nähe dieses Herrn genossen haben - schön für Sie.


3
 
 Suarez 2. Dezember 2014 

In einem Artikel der FAZ (Regionalteil) aus dem Jahr 2010 finden sich folgende Aussagen:

"Die Haupt-Mitarbeitervertretung im Bistum Limburg sieht die Wahrnehmung von Mitarbeiterinteressen gefährdet und hat der Bistumsführung in diesem Zusammenhang einen „Wortbruch“ vorgeworfen. Außerdem wird in der Verwaltung vermutet, das Bistum wolle die Mitarbeitervertretung aus strategischen Gründen an den Rand drängen.

Im Bistum Limburg gibt es rund 210 Mitarbeitervertretungen. Außerdem gibt es eine Vertretung der dem Bischöflichen Ordinariat zugeordneten Beschäftigten, eine für die in der Seelsorge tätigen hauptamtlichen Mitarbeiter, die nicht Priester sind, und die Haupt-Mitarbeitervertretung, die von allen Vertretungen gewählt wird.

Koser sagte, es werde alles Notwendige getan, um den Wegfall der Sachbearbeiter- und der Sekretariatsstelle sowie den Umzug zu verhindern. Er forderte den Generalvikar und die Verwaltungskammer der Diözese auf, die Beschlüsse zu korrigieren."

TvE wollte die unter Bischof Kamphaus aufgeblähte Mitarbeitervertretung (s.o. 210!) verkleinern.


7
 
 Paddel 2. Dezember 2014 

@Wäller

Sicherlich, man nimmt Personen aus versch. Gründen unterschiedlich war.
Wir jedenfalls verbrachten zufällig eine Woche lang den Sommerurlaub mit einem nicht unwichtigen Bischof aus Deutschland. Wir hatten das gleiche Frühstücksbuffet und auch sonst einige Berührungspunkte. Wir hatten unser Kinder mit dabei, die völlig begeistert waren, den Bischof hier anzutreffen. Diese Freude konnte unmöglich dem Bischof entgangen sein. Wir feierten täglich Hl. Messe mit ihm in einer Kapelle . Wir waren eine Woche hautnah "dran". Warum auch immer, aber es war ein nüchternes, distanziertes Benehmen von Seiten des Bischofs zu beobachten, auch den Kindern gegenüber, wie wir dies so noch von keinem Priester erlebt haben und auch von keinem Bischof. Es war sicher keine böse Absicht, sondern einfach Unvermögen. Manche hätten es auch als Kälte empfunden :) Warum ihm das nicht zum Problem wurde,liegt vielleicht daran, dass er eher progressiv eingestellt ist.


9
 
 Helena_WW 2. Dezember 2014 
 

@Wäller : Wer sucht der findet. Ist recherierbar. Steht auch im Prüfbericht.

Im Prüfbericht steht es allerdings floskelhaft verklausuliert.


5
 
 Wäller 2. Dezember 2014 
 

Fragen bleiben

@Suarez: Sie setzen voraus, dass es diese Mitarbeiter sind, belegen können Sie es nicht. Woher der reiche Mitarbeiter sein Geld hat, können Sie auch nicht belegen. Das kann auch aus einer ganz anderen Quelle (z.B. Erbschaft) kommen.
Dass Gemeinden in Afrika ärmer sind als in Deutschland ist ja nun keine Neuigkeit. In diesem Zusammenhang sollte man auch mal fragen, warum so viele Priester aus diesem Erdteil nach Europa kommen.
@Helena_WW: Dann nennen Sie mir doch bitte die Quellen aus denen hervorgeht, wo Schaden und von wem in diesen Größenordnungen angerichtet wurde. Bin mal gespannt.


2
 
 neri5 2. Dezember 2014 
 

Es ist doch ein bei Bischof TVE ein Exempel statuirt worden

frei nach dem Motto Lenins ,,einen schlagen, hunderte erziehen,,

Um Bischof TVE ,,zu entfernen,, war doch jedes Mittel recht um den Ruf dieses Menschen für immer zu zerstören!

Es ging doch nur um die inhaltliche Ausrichtung unseres ehemaligen Bischofs,
sonst hätten sich doch die ,,allzu neutralen Berichterstatter,, über die zb. Rekordbaukosten der Erzdiözese München ,,ausgetobt,,.


12
 
 Helena_WW 2. Dezember 2014 
 

@Wäller : sind Fakten die bereits dokumentiert wurden


6
 
 Suarez 2. Dezember 2014 

@Wäller - Nun der Hofheimer Priesterrat und sein Umfeld sind in der Sache höchst engagiert

Da darf man schon voraussetzen, dass gerade die entsprechenden "Mitarbeiter" dieses Umfeldes fleißig dort anrufen und entsprechend formulierte Beschwerden vorbringen. Die Medienarbeit der progressiven Kirchenkämpfer war bislang durchaus sehr professionell, wenn auch nicht auf Wahrheit beruhend.

Lassen wir es dabei bewenden, dass ich diesen Mitarbeiter des Bistums kenne. Es wäre aber durchaus anzuregen, dass mal die Gehälter kirchlicher Mitarbeiter öffentlich gemacht werden. Hier könnte doch der Diözesanadministrator Bischof Grothe Vorbildliches leisten und die Zahlen öffentlich zugänglich machen, auch was z.B. ein Pastoralreferent(in) verdient.

Und dann vergleichen wir das mit dem, was ein Priester in Afrika für seine ganze Gemeinde zur Verfügung hat. Der ein oder andere würde aus dem Staunen nicht herauskommen, wie in unseren Landen die Wirklichkeit vom Bild der armen Kirche abweicht und wie sehr unter dem sozialen Engagement oft nur eigene Pfründe verteidigt werden.


10
 
 Wäller 2. Dezember 2014 
 

Da bleiben Fragen

@Suarez: Woher wissen Sie, dass die Hälfte der Anrufer aus dem Kreis des Hofheimer Priesterrats kommt? Wer ist denn dieser ominöse Mitarbeiter des Bistums, der in dem schicken Haus im Taunus wohnt? Woher hat er das Geld für das Haus? Wissen Sie das? Verdient man in Diensten des Bistums so gut? Anhänger von Bischof Kamphaus zu sein empfinde ich persönlich als ehrenhaft.

@Helena_WW: "Das werden auch Gesinnungsgenossen von dem ex-Rentamtsleiter sein" – woher wissen Sie das? Von welchem Baupfusch reden Sie? Wer war verantwortlich? Wie hoch war der Schaden? Nach Ihrer Lesart müssten das ja an die 100 Mio. Euro sein. Das meinen Sie doch nicht im Ernst?

Bischof Kamphaus war gewiss ein hervorragender Hirte, aber leider ein miserabler Manager.
Was das Bistum braucht ist ein Bischof, der beide Qualitäten hat. Ob der so leicht zu finden ist? Vielleicht sollte man das Bistum besser auflösen. Schon bei seiner Gründung ging es weniger um Seelsorge als vielmehr um sehr viel Geld und Macht.


4
 
 Suarez 2. Dezember 2014 

@Adson_von_Melk - der Unterschied zu Schülern besteht in der Lebenserfahrung

Ich würde heute(!) Ihrer Lehrerin sagen, das meine Lebenserfahrung leicht ausreicht, um Schein von Wahrheit, was bestimmte Aussagen von angeblich engagierten Zeitgenossen anbetrifft, deutlich unterscheiden zu können. Man mag Schüler - auch Sie? - noch mit linkem Geschwätz täuschen können, Menschen, die ein Leben lang kritisch auf Anspruch und Wirklichkeit schauen, nicht mehr.

Sie übersehen auch in Ihrem Kommentar, dass ich auf die faktische Wohlausgestattetheit solcher Kirchenfunktionäre hinwies. Haus und Grundstück sind schlicht eine Realität, die Sie nicht einfach unter den Tisch fallen lassen können. Auch Pastoralreferenten(innen) darben nicht unbedingt, was das Gehalt anbetrifft. Da wird dann gerne unter dem Deckmantel des sozialen Engagements die eigene Jobsicherung betrieben.

Interessant ist aber, dass Sie sich immer angesprochen fühlen, wenn es um linken Zeitgeist geht.

Übrigens habe ich mich mit meiner linken Deutschlehrerin nie wirklich gut verstanden.


9
 
 neri5 2. Dezember 2014 
 

Es wird viel über das seelischen Leiden der Meschen unter Bischof TvE gesprochen,

es könnte doch auch einmal über die Menschen in unserem Bistum Limburg geredet werden, die von den Gegnern von Bischof TVE verletzt worden sind - und darunter seelisch Leiden.


12
 
 Adson_von_Melk 2. Dezember 2014 

Sie verblüffen mich immer wieder, @Suarez

Sie sind doch ein gebildeter Mann. Wie bringen Sie es über sich, solche Sätze zu posten:

"der vordergründig immer das Soziale zur Schau stellt"
Wirklich nur vordergründig? Aber dafür "immer"?

"Diese Leute leben auf einem sehr hohen Lebensstandard von der Kirche, reden aber immer vom Engagement für die Armen."

"Sie verteidigen die Kirchensteuer mit allen ihnen zur Verfügung stehenden argumentativen Mitteln, wobei keines der Argumente ehrlich gemeint ist."

Ich war auf einem einfachen Land-Gymnasium, aber unsere Professorin für Deutsch und Geschichte hätte Ihnen das aus dem deutschen Aufsatz gestrichen.

"Unzulässige Verallgmeinerung" hätte sie gesagt. "Woher willst du wissen, dass 'keines' der Argumente ernst gemeint ist" hätte sie gesagt.

Was ich Ihnen sage ist, dass Sie mit solchen Postings nur bei denen Glück haben, die ohnhin schon derselben Meinung waren und fünfe gerade sein lassen.

(Wobei, @Bentheim in seiner Genauigkeit lässt sie nicht ...)


4
 
 Helena_WW 2. Dezember 2014 
 

@Suarez : die typisch "linken" Kirchenmittarbeiter : Stimnt genau!

solches ist mir auch bekannt, wie @Suarez das in seinem Posting "@Wäller - Die Unzufriedenen" beschrieben hat

Das werden auch Gesinnungsgenossen von dem ex-Rentamtsleiter sein der min. 5 Mio veruntreut hatte. Da hatte sich TvE sicherlich auch keine Freunde mit gemacht, daß er das rausgefunden und vor Gericht gebracht hatte. Außerdem Baupfusch mio teure Soziale Einrichtung in der Vakanz fertiggestellt im nu marode, TvE hats sofort still saniert, nicht seinen Vorgägner in die Pfanne gehauen. Könnte schon sein das solche "Mitarbeiter" in Angst gelebt haben, wenn ihnen auf Finger geschaut ihr Klüngelkram hinterfragt, in der Verwaltung Änderungen zu wirtschaftlichen Arbeiten verlangt wurden. Was über Jahre in Verwaltung verschnarcht wurde, dürften mehrere Diözesan Zentren mit Fischteich und Garten gewesen sein. Und zwar Kirchensteuergeld nicht Stiftungsgeld.

link heißt ja auch von seiner Wortbedeutung her nicht nur politische Richtung sondern bedeutet auch falsch, hinterhältig.


9
 
 Suarez 2. Dezember 2014 

@Wäller - Die Unzufriedenen

Allein im Umfeld des Hofheimer Priesterrats lässt sich schon die Hälfte der Anrufer zusammenbringen. Ich kenne einen Mitarbeiter des Bistums, ein großer Anhänger des Bischofs Kamphaus, der in einem schicken eigenen Einfamilienhaus mit 1000 qm Grundstück im Taunus wohnt und der für die Linkspartei kandidierte. Er stellt für mich den typischen linken Kirchenmitarbeiter dar, der vordergründig immer das Soziale zur Schau stellt, aber im Privaten kalt berechnend überall seine pekuniären Vorteile im Blick hat. Diese Leute leben auf einem sehr hohen Lebensstandard von der Kirche, reden aber immer vom Engagement für die Armen. Sie verteidigen die Kirchensteuer mit allen ihnen zur Verfügung stehenden argumentativen Mitteln, wobei keines der Argumente ehrlich gemeint ist. Tebartz-van Elst hat sich bei diesen Leuten alles andere als beliebt gemacht und darum musste er weg. Auch einige Priester im Bistum sehen sich eher als Angestellte denn als Diener der Kirche.


9
 
 Wäller 1. Dezember 2014 
 

Vielen Dank für Ihre Info

@katholisch-gern. Dass es an die zehntausend Personen betrifft, habe ich in der Tat nicht gewusst. Spontan sind mir da die vielen Köche eingefallen. Im Umkreis des Bischofs werden das aber höchstens ein paar hundert gewesen sein. Dann sind 100 Personen aber immer noch viel.
@Paddel: Es handelt sich um Personen im kirchlichen Dienst, von denen ich zumindest eine schon seit Jahrzehnten kenne. Und dem nehme ich seine Darstellung ab und ich bin ganz sicher, dass er sich, wie Sie es sagen, an einer "Hetze" nicht beteiligt hat.
Schön für Sie und Ihre Familie, wenn Sie sich im Beisein des Bischofs so wohl gefühlt haben. Leider habe ich das genaue Gegenteil bei drei Begegnungen erlebt: Fern, abweisend, abgehoben. Meine Ansicht geben in diesem Zusammenhang exakt die Threads von @myschkin wieder. Kann ich genauso unterschreiben. Übrigens: Sie können gerne weiter mit mir diskutieren, aber die Bemerkung "Das ist doch primitiv" ist nun wirklich primitiv.


4
 
 katholisch-gern 1. Dezember 2014 
 

Autorisierte Interviews

Neben dem Interview in der ZEIT gibt es noch weitere ebenfalls autorisierte Artikel bzw. Interviews von Stadtdekan Dr. zu Eltz aus dem Jahr 2014:


http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/im-gespraech-stadtdekan-johannes-zu-eltz-bitte-jemand-ohne-bunkermentalitaet-12867933.html

http://www.publik-forum.de/Religion-Kirchen/die-amtskirche-die-wir-kannten-ist-erledigt

http://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Politik-10/Zwischenruf-von-Johannes-zu-Eltz-Das-Bistum-braucht-den-Bischof-als-Haeuptling-22293.html

Hier lassen sich zu Eltz' theologische Auffassungen zum bischöflichen Amt gut ablesen. Wie ein Teil der Konflikte mit dem nun emeritierten Bischof Dr. Tebartz-van Elst entstehen konnte, erklärt sich dadurch recht gut. Es sind ganz grundlegende Fragen, die hier aufbrechen und die wesentlicher sind als Diskussionen um hohe Baukosten.


10
 
 M.Schn-Fl 1. Dezember 2014 
 

Leider haben hier einige ein kurzes Gedächtnis

oder wollen Fakten überhaupt nicht zur Kenntnis nehmen.
Deshalb muss man hier noch einmal daran erinnern, dass Herr zu Eltz kurz nach dem Verzicht von TvE ein großes Interview der Wochenzeitschrift "Die Zeit" gegeben hat und darin völlig schamlos die Kampagne gegen den eigenen Bischof begründet hat und nach all dem, was er früher gesagt hat, nun erkärt, dass der Bischof kein Protzbischof und kein Verschwender sondern liebenswürdigen Wesens sei.
So was an Schamlosigkeit ist mir noch nicht begegnet.
Also alle Unbelehrbaren bitte das Zeit-Interview nachlesen!
http://www.kath.net/news/46333

Hier werden die Absichten des Grafen völlig ungeniert offengelegt. Wer dann immer noch so denkt wie @myschkin und andere, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ich hoffe, dass zu Eltz nun die klösterliche Auszeit zur Buße wird, befürchte aber ganz offen anderes.
Aber unterstellen wir ihm mal wirklich eine Änderung seines Sinns und wünschen ihm alles Gute und eine wirkliche Bekehrung.


17
 
 SpatzInDerHand 1. Dezember 2014 

@Paddel: Diesem hier wurde wegen seiner Treue zu TvE gekündigt:

http://kath.net/news/44593
Vermutlich haben noch mehr Leute Schwierigkeiten bekommen, aber die standen dummerweise nicht im Rampenlicht, ergo wissen wir darüber nichts.


6
 
 Gipsy 29. November 2014 

@ pravdu 14

-Fakt ist, dass er mit Hand angelegt hat, die eine "Schneise der Verwüstung" in Limburg, hinterlassen hat. -
_____________________________________
Nicht nur dort.Fernab von Limburg erzählte mir ein alter Mann , dass er ja so von der Kirche enttäuscht sei und ihr den Rücken kehrt, weil da ja nur teuer gebaut wird und das Geld in Protzbauten verschwendet wird.Er berief sich auf den schrecklich verschwenderischen Bischof , den das Fernsehen gezeigt hat. Noch so einige Vorwürfe kamen und ich konnte nur noch schweigen, weil kein Wort diesen Mann vom Gegenteil überzeugt hätte.
Der Flurschaden geht weit über Limburg hinaus. So wie ein Kiesel, der flach in ein Gewässer geschleudert wird,seine Kreise zieht, so ziehen die Machenschaften,an denen Herr z.Elzt beteiligt war ihre unseligen Kreise und niemand kann sie mehr aufhalten.

Was soll jetzt eine Auszeit bewirken?


12
 
 katholisch-gern 29. November 2014 
 

@wäller

Bitte umfassend informieren: Das Telefon (Gesprächsangebot) war allen Anrufern zugänglich, die persönlich vom Apostolischen Administrator per Brief angeschrieben worden sind, d.h. sämtliche Priester, Diakone, Hauptamtliche Pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, alle gewählten Mitglieder in den Synodalen Gremien sowie alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas im Bistum Limburg - also ein Kreis von mehreren Tausend Personen. Angesprochen fühlen sollten sich alle, die persönliche Verletzungen oder Kränkungen durch den Bischof em. oder seine Mitarbeiter erfahren haben.
Mehr Infos hier: https://www.bistumlimburg.de/meldungen/meldung-detail/meldung//bedrueckende-erfahrungen-zur-sprache-bringen.html

Es wird abzuwarten sein, wie viele der 100 Anrufer (das sind etwa 1% der Zielgruppe) aus diesem Grund tatsächlich die Nummer gewählt haben und welche aus allgemeiner (Berufs)-Unzufriedenheit heraus angerufen haben.


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 Wäller 29. November 2014 
 

Das war missverständlich

@paddel. Zugegeben, das konnte man auch anders verstehen als es gemeint war. Also deutlicher: "Bischof TvE war aus vielfältigen Gründen eine Fehlbesetzung, die vielen seiner Mitarbeiter im Bistum - nicht zuletzt auch dem Bischof selbst und seinem Amt - Schaden zugefügt hat." 100 Anrufe beim Sorgentelefon (NICHT Beschwerdetelefon) sprechen da eine deutliche Sprache. Dieses Telefon war nur kirchlichen Mitarbeitern zugänglich. Und wenn mir zwei Angestellte im Kirchendienst unabhängig voneinander sagen, wenn der Bischof kam, hatten wir alle Angst, man hatte den Eindruck, als würde es plötzlich 10 Grad kälter im Raum. Ihr Schulbeispiel vom Mobben hinkt da etwas.
@zwergchrist: Dass ein Bischof nicht den Unterschied zwischen Business und First kennt, das glauben Sie doch wohl selbst nicht. Warum hat er denn nicht auf die Frage einfach geantwortet: "Wir sind First geflogen, was ich im Nachhinein für zumindest ungeschickt halte." Außer einem "nana" wäre da sicher nichts weiter gekommen.


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 Zarah N 29. November 2014 
 

Ein liberaler Bischof wäre wohlwollender behandelt worden.

Sie schreiben:Auch ein liberaler Bischof, der lügt und Leute einschüchtert, wäre untragbar gewesen und hätte gehen müssen".
Nö, ein liberaler Bischof, der lügt und Leute einschüchtert hätte ein Abo auf Barmherzigkeit, Vergebung und Verständnis gehabt. Ein liberaler Bischof wäre niemals derart medial gelyncht worden wie Tebartz-van Elst
und würde niemals noch auf den Boden liegend, Tritte abbekommen. Ich sehe Tebartz-van Elst auch kritisch, leider trägt sein unsicheres fast ängstliches Auftreten dazu bei, dass gewisse Menschen sich berufen fühlen ihn richtig fertig zu machen.

Die hysterische Empörung und die Unversöhnlichkeit die auch nach seinem Rücktritt anhielten, gingen einfach zu weit.


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 Paddel 29. November 2014 

Mobbingopfer werden zu Tätern

Das habe ich schon mehrmals erlebt, sowohl in Erwachsenkreisen, als auch im Kiga und Schule. Es ist unglaublich wie das immer und immer wieder funktioniert. Das gemobbte Kind hat fast die ganze Klasse und Lehrkraft gegen sich und ist selbst schuld an diesem Konflikt. Das ist unglaublich naiv. Der Bischof steht doch allein da gegen die ach so armen anderen, die unter ihm gelitten haben. Die arme Klasse, die ihren Klassensprecher so sehr mobbt, dass er krank wird und die Schule wechselt. (Ich spreche nicht von meinen Kindern)Die, die am lautesten "Aua" schreien sind am Verdächtigsten. Oft genug sind sie in der Mehrheit... (Einer gegen Alle, das ist echt ein Witz)So mächtig kommt mir Bischof Tebartz-van Elst nun wirklich nicht vor.


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 myschkin 29. November 2014 
 

@Suarez

Ich nehme Ihre Sorgen über eine Verwässerung der Katholischen Lehre durchaus ernst und respektiere Ihr Anliegen. Wie selbst ein konservativer Bischof sein liberal strukturiertes Bistum erfolgreich führen kann, das zeigte Kardinal Meissner in Köln. Nur eine überzeugende, kontaktfreudige Persönlichkeit mit natürlicher Autorität und Zugang zu den Menschen kann führen und ein Bistum leiten. Dann kommt es erst gar nicht zur Lagerbildung. Denn dann stehen selbst diejenigen zum Bischof, die eigentlich einer anderen Theologie zuneigen. Es entsteht eine menschliche Bindung, sodass ein Dissens nicht zum Tragen kommt und nebensächlich wird.


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 zwergchrist 29. November 2014 
 

Urteil

@Suarez
Homosexuelle Neigungen sind heute kein Negativgrund, sondern in der kath. Kirche eher Karriereförderlich. Weil die Kirche voll davon ist!http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=22331


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 zwergchrist 29. November 2014 
 

Wo bin ich denn hier? Teil 2

Er ist gar nicht meine Wellenlänge oder Wunschkandidat für einen Bischof, d. rechtfertigt aber keineswegs den Frankfurter Stadtdekan zu Elz, gegen ihn zu intrigieren, sämtliche m. diffamierenden Informationen zu versorgen!
Im Advent 2013 haben 42.000 Katholiken in der Stadt Frankfurt durch ihre Unterschrift ihre Unzufriedenheit über zu Elz zum Ausdruck gebracht. Mit der Unterschrift bestätigten Sie die Verlogenheit des Stadtdekans und fordern seinen Rücktritt. Nur das zur Sache.Wo der Grund dafür zu suchen und wer dafür verantwortlich ist, dass es zu dieser Eskalation in Limburg oder jetzt in Trier gekommen ist, lässt sich sehr eindeutig benennen. Der hohe Klerus selbst! Dort sitzen selbstverliebte machtversessene Karrieristen, denen Christus und seine Kirche völlig egal zu sein scheinen. Für diese Herren ist der Glaube das „letzte Rad am Wagen.“ Solche „Karrierechristen“ sind eine Schande.


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 zwergchrist 29. November 2014 
 

ach neee, komisches forum hier

@ Adson_von_Melk
Auch ich kann nur bedingt und zeitlich begrennztnsinnige Textsalven ertragen!
Wodurch kam den die so genannte Falschaussage des Limburger Bischofs zustande? Durch eine versteckte Kamera des SpiegelTVs! Ich erinnere mich sehr gut: Ihm wurden gezielte Fangfragen gestellt, ob Herr Bischof nach Indien BussnisClass oder FirstClass geflogen sei. Der Bischoff antwortet "1. Klasse", ja was nun? bis dato als Kaum-flieger kannte ich den Unterschied auch nicht. Zumal der Generalvikar die Fliegertickets beschafft hatte. Darum ging es! Dafür ein Gericht zu bemühen, ist für mich äußerst fraglich und grenzt in der Sache an REchtsbeugung.
Um es mal deutlich klarzustellen. Der Her Tebartz van Elst ist sicher ein hölzerner und mitunter ungeschickter Zeitgenosse, kein Charismatiker und schon gar kein warmherziger Seelsorger. Sein Person ist auch gar nicht meine Wellenlänge und mein Wunschkandidat für einen Bischof!----
Das rechtfertigt aber keineswegs den Frankfurter Stadtdekan He


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 Wäller 29. November 2014 
 

@myschkin

Genau so ist es gekommen. Leider! Sie sagen es treffend. In unserer Pfarrei, die zum Bistum Limburg gehört, wird diese Meinung auch überwiegend geteilt.
Bischof TvE war eine Fehlbesetzung, die vielen im Bistum - nicht zuletzt auch ihm - Schaden zugefügt hat.


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 Suarez 29. November 2014 

@myschkin - Komisch, gibt es diesen Bad Homburger "Priesterrat" gar nicht?

Und wird hier nicht, wie letzthin auch in der Schweiz im Bistum Chur, ein sogenannter Basiskatholizismus gefordert?

Wenn es doch nur um die Entfernung eines unbeholfenen Bischof ging, warum sprechen diese Gruppen im Bistum davon, dass die WvG endlich zur Kommunion zugelassen werden müssten und gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften anerkannt werden müssten? Und wie kommt es, dass man die kirchliche Lehre an dem Willen von Laiengremien ausrichten will?

Was hat das alles mit einem überteuerten Dombau zu tun?

Lesen Sie doch einfach nur mal den FAZ Artikel, den ich unten verlinkt habe und dann ergibt sich doch ein klares Bild.

Nicht der Bischof in seiner Person war der Stein des Anstoßes, sondern das Amt in seiner traditionellen Ausprägung.

Dass Tebartz-van Elst eher ungeschickt, zuweilen auch grotesk hilflos reagierte, als man ihn in die Mangel nahm, dass lässt sich nicht bestreiten.

Es geht aber doch darum, die eigentlichen Motive des Kirchenkampfes aufzuzeigen.


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 myschkin 29. November 2014 
 

Der Mann war leider unfähig,

ein Bistum zu führen, weil ihm dafür die menschlichen Voraussetzungen fehlten. Er scheiterte eben nicht an seinem Konservativismus. Auch ein liberaler Bischof, der lügt und Leute einschüchtert, wäre untragbar gewesen und hätte gehen müssen.

Das Domkapitel traf eine schwere Fehlentscheidung, als es ihn wählte, ohne sich zu erkundigen, wer der Mann eigentlich ist. Das ist dem Domkapitel vorzuhalten und der Frankfurter Stadtdekan war der einzige, der dieses und andere Versagen eingestanden hat.

Alle Hässlichkeiten im Nachgang erklären sich aus dieser Fehlwahl. Im übrigen haben viele Geistliche in meinem Bistum trotz der Krisenzeit ihre Schäfchen beieinander gehalten, sodass es innerhalb der Gemeinden nach wie vor friedlich zuging. Das ist eine große Leistung. Und der Neuanfang kann von diesen Geistlichen gestaltet werden. Seien wir hoffnungsvoll.


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 Paddel 29. November 2014 

@--et in terra... @Adson

" "!!!!!! :)


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 Suarez 29. November 2014 

Liebe Antigone, zeigen Sie da nicht eine sehr selektive Empfindlichkeit?

Der Ton in Limburg ist nicht erst dieser Tage rau. Es hat sich in der Auseinandersetzung um den rechten Glauben und damit zusammenhängenden Machtkämpfe innerkirchlicher Gruppen doch längst eine Mentalität etabliert, die vor keiner Schmähung halt macht, mit Vorliebe gegen konservativ empfundene Amtsträger.

Haben Sie schon vergessen, dass Tebartz-van Elst öffentlich ein Asperger-Syndrom angedichtet wurde, dass ihm homosexuelle Neigungen unterstellt wurden und er als protzsüchtig herabgesetzt wurde und das von Leuten, die sich für gut katholisch halten?


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 Suarez 29. November 2014 

@Adson_von_Melk - Sie beherrschen die Taktik des progressiven Kirchenkampfes meisterlich

Ich verwies doch ausdrücklich auf den aktuellen FAZ Artikel. Lesen Sie ihn und dann diskutieren wir weiter, inwiefern es in Limburg um Kostensteigerungen von kirchlichen Bauten ging und geht.

Ich brauchte daher auch nichts zu vermuten, denn die eigentlichen Motive der innerkirchlichen Kampftruppen um den Bad Homburger "Priesterrat" (schon fast ein gewerkschaftlicher Terminus) sind doch nunmehr öffentlich bekannt.

Und hier stellt sich auch der Bezug zu dem Frankfurter Stadtdekan her, der, wie @Cremarius unten anmerkt, ausdrücklich nach dem Rücktritt des Bischofs erklärte, dass die Kosten der Dombauten nicht das eigentliche Motiv darstellten.

Sie, Antigone und Stiller blenden diese Fakten stets in sehr interessierter Weise aus. Warum? Und die 100 Beschwerden, die bei dem extra eingerichteten "Sorgentelefon" eingegangen sind (was diese über Monate dauernde (PR)Aktion für Geld gekostet hat, wäre hier auch mal zu fragen), stammen nicht aus meiner Erfindungsgabe sondern der FAZ.


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 Antigone 28. November 2014 
 

@Kostadinov

Es geht ja nur um den unerträglichen Ton, nicht um Wange hinhalten. Ich trete wirklich nicht an, den Frankfurter Stadtdekan zu verteidigen. Ich kenne ihn viel zu wenig.


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 Paddel 28. November 2014 

Die Pfeile die man schießt kommen wie ein Bumerang zurück

So schätze ich die Lage ein, aber man wird sehen.
Das Böse frisst sich selbst ...

Darüber freuen kann ich mich nicht. Trotzdem.

@Adson
Sie wünschen sich einen Bischof der der Kirche keinen Schaden zufügt? Das wünsche ich mir auch, denke dabei aber nicht in erster Linie an Limburg ...


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 ...et in terra... 28. November 2014 
 

Lieber Adson_von_Melk,
vielen Dank, für Ihre Wünsche und Ihre Analyse. Für mich, der ich im Bistum Limburg lebe und viele Bekannte in mehreren Gemeinden stellt sich das genau so dar wie Sie es beschreiben.
„Es ist nur so, dass ich nur eine bestimmt Menge Unsinn schweigend mitlesen kann“ …grandios, genauso denke und fühle ich auch oft…
…wir uns auch einen Bischof, der der Kirche keine Schande macht.


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 Wäller 28. November 2014 
 

Ganz meine Ansicht

@Adson_von_Melk
Ein ausgezeichneter Beitrag! Danke! Das hätte ich nicht besser ausdrücken können.


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 Adson_von_Melk 28. November 2014 

Aber wenn Sie, @Suarez, schon mein Posting an jemand ganz anderen beantworten

dann wäre es doch hübsch, wenn sie auf das eingehen würden, was ich tatsächlich geschrieben habe, oder wenigstens auf den Artiikel unter dem wir posten.

Es ging nämlich gar nicht um TvE, es ging um JzE, der eine Sabbatzeit nehmen will/kann/soll/muss. So klar ist das nämlich nicht!

Einerseits kann man annehmen, dass der so hart ausgetragene Konflikt in Limburg auch an JzE nicht spurlos vorübergegangen ist. Was macht einen Priester, der immer wieder als fromm und marianisch beschrieben wurde, zum unversöhnlichen Feind des eigenen Bischofs?
Da mag schon eine geistig-geistliche Notwendigkeit für eine Einkehr bestehen.

Es ist ein gutes Werk, für TvE UND für JzE zu beten, das Stichwort Metanoia ist gefallen.

Darüber hinaus frage ich aber in die Zukunft:
Viele hier haben beklagt, dass TvE gehen musste, das Domkapitel aber blieb. Ich sage: VORERST.

Ist die Auszeit von JzE der Beginn eines Umbaus des Doomkapitels, bevor ein neuer Bischof gewählt wird?


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 Adson_von_Melk 28. November 2014 

Nein, @Suarez - Es ist nur so, dass ich nur eine bestimmt Menge Unsinn schweigend mtilesen kann

Eigentlich war es gestern schon fast soweit, als @Cremarius die Story von der verfolgten Unschuld neu aufgewärmt hat.

Die Wahrheit ist, dass das Bauprojekt und seine Finanzierung so waren, dass Bischof Tebartz gehen musste. Die gerichtsfeste Wahrheit ist ferner, dass Bischof Tebartz eine falsche eidestattliche Erklärung abgegeben hat (und m.E. auch schon allein deswegen hätte gehn müssen.)

Wir haben das alles ausführlichst im Forum abgehandelt.

Die Wahrheit ist ferner, dass bei weitem nicht nur Mitlgieder von WisKi (haben die in Limburg überhaupt 100 Leute?) Bischof Tebartz für seines Amtes ungeeignet gehalten haben. Angesichts der Untersuchungsergebnisse hat ihn auch kein Gänswein und kein Müller mehr verteidigt.

Was Sie sonst noch an Motiven und Zielen bei den Gegnern des Bischofs vermuten, geht mich nichts an.

Ich wünsche mir als entfernt wohnender Katholik für Limburg (und alle anderen Bistümer) halt einen Bischof, der der Kirche keine Schande macht.


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 Suarez 28. November 2014 

@Adson_von_Melk - Wieder mal sehr engagiert im progressiven Kirchenkampf?

Da kann einem schon mal die Wahrheit ideologisch entgleiten.

Dass die Bauten am Dom nur die Kulisse für den Kampf der WisiKi Laiengremien um die Deutungsmacht der Lehre abgaben, hat der Frankfurter Stadtdekan höchstselbst kurz nach der Kapitulation des Bischofs öffentlich eingeräumt.

Der von Ihnen hochgeschätzte Bad Homburger Priesterrat um den äußerst progressiv gestimmten Pfarrer Kalteier redet überhaupt nicht mehr über die Dombauten, sondern fordert in der FAZ eine Art WisiKi Herrschaft im Bistum - (siehe http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region/katholische-kirche-ungeduld-im-bistum-limburg-13286524.html)

Ganze 100 Katholiken haben sich bei dem "Sorgentelefon" des Bistums gemeldet und ihre seelischen Leiden unter Bischof TvE geschildert!

"Eltz’ Kritik berührt die entscheidende Frage, unter welchen Bedingungen Bischöfe und andere leitende Geistliche künftig Macht ausüben können."

Tja, WisiKi lässt nicht locker und mit einem Karpfenteich hat das gar nichts zu tun.


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 Veritasvincit 28. November 2014 

@carolus romanus

Invidia und superbia sind Hauptsünden, nicht Todsünden. Bitte mehr Sauberkeit bei den Begriffen!


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 Adson_von_Melk 28. November 2014 

@Erzmagier: Nur dass es hier umgekehrt läuft ...

Wir haben hier einige "Mitchristen" (wenn Ihnen Anführungszeichen recht sind, dann sind sie mir billig) die empfanden schon sachliche Kritik an Tebartz als hartherzig, lieblos oder unfair. Und diese selben spielen sich gegenüber dem Domhern zu Eltz als Jakobiner auf.

Besonders unschön der Finanzvorwurf. Was kostet ein halben Jahr im Kloster?

Und wer war das nochmal, der ein bestimmtes Bauvorhaben durch späte und volkommen unsinnige Sonderwünsche um viele Millionen Euro verteuert hat? Der lebt jetzt übrigens auch immer noch auf Kirchenkosten (ist schon in Ordnung) und hieß auch so ähnlich wie Eltz. aber der Domherr war es nicht.

Was dabei so hässlich ist, dass es schon wieder fasziniert: die Blindheit mit der diese Leute nicht sehen, dass sie heftig tun, was sie anderen ankreiden.

Ich trete daher wieder einmal voll Überzeugung @Antigone und @Stiller bei.

PS.
Ich habe immer erwartet, dass es im Domkapitel noch Änderungen gibt, bevor in Limburg ein neuer Bischof gewählt wrid.


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 waghäusler 28. November 2014 
 

Sehr treffend analysiert,@ Antigone

Wenn ein Aussenstehender die Ereignisse in Limburg,während der letzten Wochen in der Amtszeit von TvE verfolgt hätte,hätte er kaum glauben können,sich mitte unter Christenmenschen zu befinden.


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 Suarez 28. November 2014 

Liebe Antigone,

wer nüchtern nach Limburg blickt, kann da schon lange kaum noch Katholizität erblicken. Der selbsternannte Bad Homburger "Priesterrat", dessen "Front-Priester" Kalteier sich zum medial stilisierten Lokalpapst aufschwingt, ist ein anschauliches Beispiel, wie ein Bistum geistlich über die Zeit abwirtschaften kann und an Stelle eines blühenden Glaubens bloße Agitation tritt. Die Verlogenheit einiger Akteure in der an Schmutz reichen Intrige gegen einen unbeholfenen Bischof lässt so manchen Katholiken im Bistum sehr verdrießen. Kaum war der unliebsame konservative Bischof mit vereinten Kräften gremiengestählter Nahkämpfer beseitigt, kamen die eigentlichen Motive der Missetat ans Licht. Es ging wie immer, um sogenannte "Reformen", mit denen die nimmermüden innerkirchlichen Kampftruppen die kirchliche Lehre in Grund und Boden zu stampfen suchen, um endlich das ersehnte Ziel, die progressive Herrschaft über den Glauben, zu erreichen.


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 Antas 28. November 2014 
 

Beten

Ich sehe es so ähnlich, wie der größte Teil der Forum-User. Allerdings möchte ich doch darum bitten, sich nicht gänzlich den Emotionen hinzugeben, sondern eher Herrn von Eltz in die Gebete mit einzuschließen, und für die Bekehrung zu beten. Denn wir Christen sind doch dazu berufen, den Menschen, selbst wenn er auf den falschesten Wegen wandelt, nicht aufzugeben. In diesem Sinne bete ich dafür, dass der Herr ihm seinen Weg aufzeigt und das dieser von Herrn von Eltz umgesetzt wird.


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 Kostadinov 28. November 2014 

@Antigone

Einerseits kann ich Sie gut verstehen. Andererseits: wenn wir konservative Katholiken in ‎Westdeutschland, Schweiz, Österreich jetzt den Zeitgeist-Funktionären und den Leuten, für die ‎auch der Frankfurter Stadtdekan steht, jetzt auch noch die andere Wange hinhalten, dann dauert ‎es keine fünf Jahre und wir finden keine Messe mehr, die diesen Namen verdient und keinen ‎Religionsunterricht für unsere Kinder. Ich hab mal gelesen, dass mittlerweile in Frankfurt (wo ich ‎‎2003 deo gratias weggezogen bin) Katholiken, die keine experimentelle Messen mögen, in den ‎polnisch- oder kroatischsprachigen Gottesdienst gehen. Man muss sich leider wehren und Eltz ist ‎ein Exponent von allem, gegen das man sich wehren muss – ohne ihm gleich die Pest an den ‎Hals oder die ewige Verdammnis zu wünschen natürlich. Wer von uns es schafft, ehrlich für ihn ‎zu beten, der ist dem Himmel vermutlich ein Schrittchen näher gekommen ;-)‎


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 Erzmagier 28. November 2014 

Was hätte Jesus getan ...

Hätte der Sohn Gottes die Sorge um das Seelenheil eines Stadtdekans als Häme empfunden? Natürlich nicht.

@Suarez

Ich sah nirgends in meiner Pfarrei in der Diözese Limburg Katholiken übereinander herfallen, ich sah lediglich getaufte Heiden, die sich gegenüber Bischof Tebartz-van Elst als Jakobiner aufspielten.

Die selben "Mitchristen" empfanden schon sachliche Kritik an Franz Kamphaus als hartherzig, lieblos oder unfair.

Erst kürzlich nahm ich an einer heilige Messe in unserer Krypta teil, welche vom apostolischen Administrator, Weihbischof Manfred Grothe, der gerade unseren Bezirk besuchte, zelebriert wurde. Er umschiffte das Thema lieber und sprach darüber, wie wir in Zukunft bei abnehmendem Einsatz der Gemeindemitglieder den Glauben leben wollen.

Die nötige Motivation ist gewiss schwer aufzubringen, wenn Katholiken in einer Pfarrei den Eindruck gewinnen, der Glaube der Kirche sei unerwünscht.


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 Antigone 28. November 2014 
 

Wenn ein Aussenstehender

diesen Thread lesen würde, er könnte nur zu dem selben Ergebnis kommen wie Stiller. Er würde nicht glauben, dass er sich in einem katholischen Forum befindet.


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 rosenkranzbeter 27. November 2014 
 

Bistumsaufteilung kommt dem Ideal einer armen Kirche nahe

Ich wäre auch für eine Aufteilung des Bistums Limburg. Die Verschlankung kirchlicher Verwaltungen nähert sich dem Ideal einer armen Kirche. Das sollte auch im Hinblick auf andere kleine Bistümer wie Essen, Görlitz und Aachen überdacht werden. Ich halte das auch für praktikabler als die Zusammenlegung von Gemeinden.


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 bellis 27. November 2014 

Herr zu Eltz und seine Protz-Auszeit

Eine derartig lange Protz-Auszeit hat mit der Lebenswirklichkeit nichts zu tun, Herr Weihbischof bitte dringend an die Lebenswirklichkeit anpassen.


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 carolus romanus 27. November 2014 

Richtet nicht !

Jeder weiß, was dieser Mann seinem Bischof und dem Ansehen der Kirche angetan hat, weil er es nicht ertragen hat, selbst Bischof geworden zu sein. Invidia und superbia sind sogenannte Todsünden. Er wird seine Machenschaften vor dem Herren selbst verantworten müssen.


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 Rut2007 27. November 2014 

μετάνοια

ist doch grad zur Zeit des bevorstehenden Advents etwas, was uns allen Not tut. Was tuen wir, was tut jeder einzelne von uns, um Gott zu ehren und dem Aufbau seines Reiches zu dienen? Jeder hat das Recht und die Pflicht, sich dieser Frage jeden Tag zu stellen und am besten in einer Auszeit, Exerzitien... . Jeder!!


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 Rademann 27. November 2014 

Versetzung nach Afrika

Ich wünschte, Papst Franziskus würde unseren Lieben Stadtdekan mal zurück an die Basis schicken, zum Beispiel in eine afrikanische Mission. Dort könnte er zur Genüge Demut lernen, und dort wird der katholische Glaube noch unverkürzt und stolz gelebt. Da gibt es keine Gemeindereferentinnen, Homoehe und Pillen danach.


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 Stiller 27. November 2014 
 

@pravdu14

Man sollte auch ihm Regeneration gönnen, vielleicht sogar um Sinne von μετάνοια.
Ich kenne die Frankfurter Dompfarrei (also die gesamte Innenstadt inkl. Nordend).
Da kann man schon 'ne Auszeit brauchen...


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  27. November 2014 
 

Superbia

Mit Häme hat das nichts zu tun@Stiller. Und das Argument: "Bestimmt hätte.....", ist ein "Totschlagargument". JvE wurde der Hochmut schon in die Wiege gelegt, wie ich persönlich es immer wieder erfahren "durfte". Fakt ist, dass er mit Hand angelegt hat, die eine "Schneise der Verwüstung" in Limburg, hinterlassen hat. Ein bisschen humilitas ist jetzt angesagt, wenn er dszu überhaupt fähig ist.


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 Helena_WW 27. November 2014 
 

@Hausfrau und Mutter ist in der Tat ein irrsinn dieses gegeneinander

Im guten Miteinander hätten sich nämlich JvE(der auch schon als ordentlicher, katholischer, marianischer Priester erlebet, geschildert wurde) und TvE auch sehr gut ergänzen können gemeinsam für die Gute Sache. Tatdessen haben wir übles Machwerk erlebt.


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 Cremarius 27. November 2014 

Mobbing kann erschöpfend sein - Ein Tiefpunkt

Es ist bereits vor einiger Zeit gewesen, als in der FAZ ein Interview mit Johannes zu Eltz abgedruckt wurde, in dem er offen zugab, jetzt, da die Schlacht geschlagen war, dass es im Grunde niemals um den Neubau gegangen sei. Im Gegenteil, dieser sei trotz all der Unkenrufe solide finanziert, keineswegs überdimensioniert und überhaupt nicht protzig. T- vE habe nicht zum "liberalen" Limburg "gepasst", deshalb habe er gehen müssen. Aus Münster wurde ferner jemand zitiert,der den Beweis erbringen sollte, dieser Bischof sei ein miserabler Hirte: egoistisch, selbstverliebt, nur die Nähe der "Eliten" suchend. Man konnte daraus erahnen, dass auch seinen heftigsten Widersachern dämmerte, dass das angebliche "Skandalon Bischofssitz" keines mehr war, weswegen rasch eine neue Front eröffnet werden musste. Zuerst Verschwender, jetzt arroganter, elitärer Schnösel.
Ich hätte derartige "Schmutzkampagnen" zuvor nicht für möglich gehalten. Auch nicht, dass sie so viele willige Helfer fanden. Traurig.


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  27. November 2014 
 

Gut so!

Der Herr Graf zu Eltz nimmt also eine Auszeit. Wenn wie er, einer der undurchsichtigen "Drahtzieher" der ganzen Causa Limburg ist, so ist es nur gut, dass er ein Zeit der Besinnung und Selbstreflexion nimmt. Mir ist dieser Herr noch als der Herr Graf von Eltville bekannt, wo jeder den Hut vor ihm zog.


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 Stiller 27. November 2014 
 

Der Katholiken Häme...

hier wunderbar zu lesen.
Bestimmt hätte Jesus auch so geschrieben, oder?


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 Hausfrau und Mutter 27. November 2014 
 

Welche Rolle hat man da gespielt

JzE ist bisher konservativ gewesen und seine offene Rolle gegen TvE war sehr überraschend. Ich glaube sofort, dass er eine Auszeit braucht.
Der Bischof TvE hat nun eine Auszeit: ihn wurde eine Aufgabe "Sanierung" auferlegt, die von Anfang an undankbar war und schlecht finanziell vorbereitet wurde. Zudem ist die Kommunikation äußerst unglücklich gewesen. Ich habe mehrmals sowohl den Bischof als auch JzE erlebt: es ist unvorstellbar, dass zwei hoch ausgebildete Priester in der Art und Weise in einen solchen Konflikt verwickelt wurden. Die Wunden in vielen Gemeinden sind enorm: Austritte, rückläufige Ehrenamtliche, Spende Rückgänge, wenige Bereitschaft zu den Sakramente (Ehe, Taufe, Kommunion), leere Kirche. Nicht zuletzt: die Großgemeinde Wiesbaden/Bonifatius hat seit dem Weggang vom Pfarrer Rösch nach wie vor keinen Stadtdekan. Es gibt Gerüchte über Auflösung des Bistums oder Anschluß am Mainzerbistum oder Aufteilung.

Ich denke, Vieles ist wirklich aus dem Ruder geraten. Rolle?


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 Charlene 27. November 2014 

Valentin

Übrigens ist die Konzentration auf den Frankfurter Stadtdekan sicherlich ungerecht. Er gab der Demontage des Limburger Bischofs ein Gesicht. Die im Dunkeln mag man zwar weniger sehen, aber auch sie betrieben mit hoher Energie und erstaunlichem Geschick den Sturz.

Erinnert sei nur an Herrn Professor Joachim Valentin, den Leiter der Katholischen Akademie, der die ihm überantworteten Räume zur Verfügung stellte, um am 12.11.2013 jenes berüchtigte Tribunal gegen den amtierenden Bischof zu veranstalten und höchstpersönlich zu "moderieren".

Exzellente Kontakte zu den Medien werden ihm nachgesagt. Zum Beispiel zu Joachim Frank, der nicht nur bei der fr und dem ksta bestens bekannt ist, sondern auch hier bei kath.net (http://www.kath.net/news/39163).

"Kirchenexperte" Frank beflügelte mit seinen Zeitungsartikeln die Skandalisierung des Limburger Bischofs routiniert und energisch und berief sich dabei gerne auf gut unterrichtete kirchliche Kreise.


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 GerogBer 27. November 2014 

Hoffentlich

schasst er nicht Vater Abt!


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 Charlene 27. November 2014 

ist doch klar.....

...der Mann sammelt Kraft für den nächsten Bischof....


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 Suarez 27. November 2014 

Bis heute sind die Wunden nicht verheilt

Die Limburger Laiengremien-Exzesse gegen Bischof Tebartz-van Elst haben in den Gemeinden tiefe Gräben hinterlassen. Wo Barmherzigkeit im Munde geführt, wurde brutal gegen die Person des Bischofs intrigiert und eine mediale Schlammschlacht ins Werk gesetzt, in der die Einheit der Katholiken im Bistum den schwersten Schaden erlitten hat. Zwar war der Triumph groß, als die progressiven Gruppen um den Stadtdekan den ihnen verhassten Hirten endlich zu Fall gebracht hatten, jedoch spürten auch sie bald, dass der Preis für diesen "Sieg" doch recht hoch ist.

Das gegenseitige Misstrauen ist in einem Maß gewachsen, dass darunter die Freude am Glaube leidet. Ich hätte zuvor nicht für möglich gehalten, dass Katholiken derart brutal übereinander herfallen. Es wurde auch schnell deutlich, dass es nie um die Dombauten ging, davon war ja schnell keine Rede mehr, sondern um ein neues Kirchenbild.

Im Bistum Limburg wird es noch lange brauchen, bis die Wunden verheilt sind.


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 AlbinoL 27. November 2014 

Letztlich zerstör einen der Böse Geist der einen kurzfristig stärkt

Die Dinge auf die er sich eingelassen hat um dem Bischof zu schaden, Verstrickungen und Komplotte, Verrat und Geltungssucht..das ist letztlich der Preis.


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 Fides Mariae 27. November 2014 
 

Hintergrund?

Da läuten doch die Alarmglocken, wenn ein Priester, und nicht etwa während eines Stellenwechsels, einfach so eine Auszeit nimmt. Vielleicht hängt da eine Priesterberufung an einem seidenen Faden. Er wäre nicht der erste im Rhein-Main-Gebiet, der sein Amt aufgibt und z.B. in die Politik geht, und nicht der erste Priester, der an einem gewissen Punkt verkündet, dass er z.B. eine Beziehung hat - das sage ich als Feststellung, nicht um im Fall von Herrn zu Elz zu unken.
Überraschen würde mich das nicht, so, wie er in den letzten Jahre agiert hat - da war immer etwas für einen Priester Verstörendes an seinem pressebezogenen, weltlichen Verhalten.
Ich wünsche ihm alles Gute. Ich hatte mich in der Causa Bischof Tebartz sehr über Herrn zu Elz entsetzt, aber wenn er nun selber angeschlagen ist - kein Wunder, wer feindlich agiert, kriegt auch was ab - triumphiere ich nicht. Über die Amtsaufgabe eines Priesters sollten wir uns jedenfalls nicht freuen, wenn es dazu käme.


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 Waldi 27. November 2014 
 

Dieser unselige zu Eltz...

hätte schon vor der Limburger Katastrophe eine Auszeit, ohne Wiederkehr, nehmen sollen! Scheinbar hat der Sog seines Zerstörungswerkes ihn selbst seelisch in ein schwarzes Loch gezerrt! Wer seine ganze negative Energie, als Priester, dafür einsetzt, einen Menschen mit Stumpf und Stiel zu vernichten, darf sich nicht wundern, wenn er selbst in den Abgrund gezogen wird!


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 Helena_WW 27. November 2014 
 

Das beste wäre wenn sich die in der Causa involtierten

alle mal selbstkritisch hinterfragen. Mit gutem Willen und konstruktiven Miteinander hätte man die Bauprojekte vernünftig umsetzen können. Es ist nämlich nicht grundsätzlich verkehrt wenn Kirche Mittel in historischen Kirchenbau,Begegnungsstätten, verwendet. Menschen christliche Einkehr ermöglicht und dann auch Arbeitgeber für Bau und Handwerk ist und nicht nur für Sozialindustrie. Sondern auch in vernünftigen Maße mitbeiträgt in den handwerklichen Berufen Menschen Existenz, jungen Menschen Perspektive zu geben. Schließlich hat sie die Mittel ja auch über die Kirchensteuer von Unternehmern und Arbeitnehmer, für das kirchlich-soziale Wirken in D+ noch sehr viel mehr für christlich Wohltätigen Werke in aller Welt:Subsidiarität. Wo die Deutsche Steuerzahler/Spender mit die engagiertesten sind.

Mir erschließt es sich nicht, daß ein ausgebildter Jurist J.v. Eltz keine Rechenschaftberichtverfahren kennen wollte, womit frühzeitige vernünftige Projektsteurung möglich, Supergau vermeidbar war


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 chronotech 27. November 2014 

"Der Wolf ändert sein Haar, sonst bleibt er wie er war"

Zuerst hat er den eigenen Bischof kaputt gemacht, jetzt sich selber… oder es wurde ihm empfohlen zu verschwinden, damit ein neuer Bischof ungehindert eingeführt werden könnte?


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 Schimmelreiter 27. November 2014 

und dann?

Ich mag mir gar nicht ausmalen, was er anzettelt, wenn er wieder zu Kräften gekommen ist.
Diese "Auszeiten" sind in meinen Augen der Gipfel des Hedonismus. Gerade als Priester sollte man Wege kennen, wie man sich regeneriert, ohne sich völlig auszuklinken. (War da nicht gerade was in Heiligenkreuz?) Millionen Eltern in dieser Republik können sich auch nicht mal eben für Monate verabschieden.
Vielleicht kommt er auf den Geschmack und bleibt gleich da. Man denke an die Kosten, wenn nach wenigen Jahren Terror im Bistum jedesmal eine monatelange Auszeit fällig wird...
Und ja: Das Schwerste am Glauben ist die Vergebung!


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 Benedikt von Nursia 27. November 2014 
 

Wer weiß...

...vielleicht hilft ihm eine geistliche Einkehr ja, seine Rolle und sein Verhalten in dieser Sache noch einmal zu überdenken...


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 marienkind 27. November 2014 
 

Vielleicht die letzte Chance einer Umkehr?

Saulus oder Judas? Beten wir für seine Seele. Möge der heilige Geist seine Seele reinigen und ihm Freude und Frieden schenken, damit er den schmalen Weg einschlagen kann.


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 Benedicta77 27. November 2014 
 

Gottes Segen

für die Auszeit!


6
 
 Kostadinov 27. November 2014 

@leibniz - anderer Ansicht

einen Familien-Bischof, der die traditionelle Familienlehre vertritt, rechtzeitig vor dieser Synode abzusägen, ist schon ein verdammter Knochenjob, und dann noch die ständigen Pressetermine, der Ärmste hat's wirklich verdient, mal auszuspannen...


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 leibniz 27. November 2014 
 

Wie schön!

Wie schön, dass sich Hochwürden eine von der Kirche bezalte Auszeit nehmen kann. Es ist wohl eine Belohnung für seine "Verdienste" um die Absetzung des Protzbischofs. Tut mir leid, aber ob des Zustandes der Kirche hier zu Lande man kann nur noch sarkastisch reagieren.
Wie wäre es denn 'mal mit einer sechswöchigen Kur für die Pflegekräfte bei der Caritas, die jeden Tag 10 Personen alleine verpflegen müssen?


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