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Papst bei Pfarrbesuch: Kinderweinen stört Gottesdienst nicht

15. Dezember 2014 in Familie, 35 Lesermeinungen
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Franziskus in römischer Stadtrandpfarre: Sich Beschweren darüber, was man alles nicht hat, ist "unchristlich" - Tränen eines Kindes die "beste Predigt"


Rom (kath.net/KAP) Nicht weinende Kleinkinder, sondern Kirchgänger, die sich über sie beschweren, sind nach Ansicht von Papst Franziskus eine Zumutung: "Mich stört es sehr, wenn ein Kind in der Kirche weint und es Leute gibt, die nicht gestört werden wollen und sagen, das Kind soll nach draußen", sagte er am Sonntagabend vor Eltern von Säuglingen und Kleinkindern in einer römischen Pfarre. Die Tränen eines Kindes seien die "beste Predigt" so der Papst; "sie sind wie die Stimme Gottes; verjagt sie nie aus der Kirche". Es sei normal, dass Kinder weinten, Lärm machten und "mal hier und mal dorthin" gingen.


Der Papst äußerte sich bei einer Begegnung mit Eltern von 80 Neugetauften, im Rahmen des Besuchs der Pfarre "San Giuseppe all'Aurelio", die in den 1960er-Jahren am östlichen Stadtrand Roms entstanden war. Er traf bei seiner Visite außerdem eine Gruppe Roma sowie Kommunionkinder und Kranke. An die Roma appellierte der Papst, auch "in schwierigen Momenten" nicht die Hoffnung zu verlieren. Er wünsche ihnen Frieden in ihren Familien und Arbeit.

Bei den Kommunionkindern erinnerte sich Franziskus an seine eigene Kommunion vor 70 Jahren. Damals habe man vor der Messe nicht mal einen Schluck Wasser trinken dürfen, berichtete er. Erst Papst Pius XII. (1939-1958) habe sie von dieser "Diktatur" befreit. Er rief die Kinder auf, den Tag ihrer Erstkommunion ihr Leben lang nie zu vergessen und an jedem Jahrestag zur Beichte und zur Kommunion zu gehen.

In seiner Predigt wandte sich Franziskus gegen eine Mentalität ständigen Klagens. Sich immer nur darüber zu beschweren, was man alles nicht habe, sei nicht christlich, so der Papst. Ein Christ müsse Gott "Danke" sagen können. "Es tut weh, wenn man Christen mit einem verbitterten Gesichtsausdruck vorfindet."

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Leandra 18. Dezember 2014 
 

Toleranter

Mir hat die Diskussion hier gezeigt, dass sich beide "Seiten" doch nich mehr Verständnis für den anderen aufbringen sollten. Denn es wäre zu schade, wenn junge Eltern aus Angst andere zu stören nicht mehr in die Kirche kämen - denn diese jungen Familien sind ein Glück! Die meisten finden doch das richtige Maß und Alte, Junge, Alleinstehende und Familien freuen sich an- und übereinander!


1
 
 Kostadinov 17. Dezember 2014 

eigenes Erlebnis

ich hab unseren FSSP-Pfarrer in Zürich noch selten so strahlen sehen, als unser damals wohl 9 Monate alter Sohn, den ich zur Kommunion auf der Schulter hatte, nach der Pathene schnappte... Jetzt ist er grad in dem Alter, dass er überall rumrobben und klettern will, also gehen meine Frau und ich lieber separat und hoffen, den Zeitpunkt zu erwischen, wo man ihn wieder mitnehmen kann, ohne für andere eine Zumutung zu sein... ist immer eine Gratwanderung...


4
 
 Aknarf 17. Dezember 2014 
 

Auf Kinder und Jugendliche im Gottesdienst zugehen

Wer lobt auch mal die kleineren und größeren Messdiener/innen, die zuverlässig ihren Dienst in der Kirche tun, spendiert vielleicht mal was für die Ministrantenkasse für gemeinsame Ausflüge? Wer bemüht sich um ein Kind im Gottesdienst, heitert es auf mit einer netten Geste, erklärt oder zeigt ihm vielleicht etwas (nach dem Gottesdienst)? Wer geht auf die wenigen jungen Menschen zu, die den gemeinschaftlichen Gottesdienst besuchen oder auf Familien mit nicht immer "andächtigen" Kindern? Es ist wichtig, auf Kinder und Jugendliche zuzugehen und ihnen Wohlwollen entgegenzubringen. Ich wünsche mir das sehr als Mutter von zwei Heranwachsenden. Ich bemühe mich, auf Kinder und ihre Eltern im/nach dem Gottesdienst zuzugehen.


2
 
 Aknarf 17. Dezember 2014 
 

Arroganz von "wohlmeinenden" Messbesuchern

Ein Vater gab seinem etwa siebenjährigen Sohn eine Ohrfeige in der Kirche, weil dieser sich nicht "richtig" verhielt. Die Frau dieses Supervaters sagte mir, als meine sechsjährige Tochter einmal im Gottesdienst quängelte: "Meine Kinder sind erzogen!" Ich als Mutter war sehr verletzt von diesser arroganten Frau. - Heute sehe ich alles mit etwas Abstand: Meine inzwischen 17-jährige Tochter ministriert mit immer noch großem Interesse. Unsere Familie geht nach wie vor regelmäßig in den Gottesdienst, während ich den Ohrfeigen-erteilenden Vater mit seiner wohlmeinender Ehefrau plus Sohn praktisch nie in der Kirche sehe ...


3
 
 Leandra 17. Dezember 2014 
 

@Antigone

Genau das ist mein Eindruck auch... ;)
Und ich habe aus meiner Heimatgemeinde in einer katholisch geprägten Mittelstadt einfach andere Erfahrungen als jetzt aus der Grossstadt. Erziehung beinhaltet eben auch Grenzen setzen, das andere kenne ich sonst nicht so aus eher konservativen Kreisen sondern aus dem Linksliberalen Milieu. Darum hat es mich überrascht diesen Erziehungsstil bei Katholiken vermehrt vorzufinden.
Es sind mie die Kinder stören sondern es sind in den beschriebenen Faellen eben die Eltern über die ich mich wundere...


2
 
 Antigone 17. Dezember 2014 
 

@Holterdipolter - Kinder stören?

Kinder haben früher gar nicht gestört. Sie waren einfach besser erzogen. Oder irre ich mich?


4
 
 mirjamvonabelin 16. Dezember 2014 
 

Sie haben recht

@Sternenklar
es ist eine
Wohlstands-disskusion.
Wir sollten in uns gehen und überlegen unter welchen Umständen überhaupt viele an der Messe teilnehmen können, wenn überhaupt.
Wo bleibt unsere Dankbarkeit für so viele Wohltaten Gottes?
Überhaupt,Gott schaut nicht auf unsere Andächtigkeit sondern auf unsere Hingabe, egal welcher Trubel um uns ist, die Hingabe ist nicht davon betroffen.


0
 
 Leandra 16. Dezember 2014 
 

@Holterdipolter

Der Messe deswegen Fernbleiben, das tun bei uns schon viele. Ich gehoere, glücklicherweise! einer sehr lebendigen jungen und fruchtbaren Gemeinde an. Die meisten Eltern machen es auch wunderbar, sie vermitteln dem Kind den Gottesdienst, ermahnen es aber dennoch zu einem angemessenen Benehmen. Und wenn es einen Schreikrampf kriegt dann gehen sie, sich selbst, dem Kind und den anderen zuliebe auch raus. Leider gibt es aber Eltern denen dieses Feingefühl fehlt. Unsere Gemeinde bemüht sich sehr und ganz großartig Angebote für Kinder zu entwickeln, die diesen gerecht werden, da werden zwischendurch Einheiten für Kinder angeboten, da werden die Kinder nach vorne gebeten und vieles mehr.
Ein einzelnes Weinen wird doch niemanden stören, aber es stört eben wenn man spürt da ist kein Feingefühl - auf beiden Seiten.
Mich stört es nicht so, dass ich nicht hingegen würde aber ich habe schon von 2 Gemeindemitgliedern gehört dass sie in die Sonntagsmesse nicht mehr gehen. Und das finde ich schade!


4
 
 Holterdipolter 16. Dezember 2014 
 

Wo Kinder stören - nur so zum Nachdenken:

Kinder stören beim Sex als Menschenrecht und werden verhütet oder abgetrieben.
Kinder stören beim Aufbau einer eigenen Existenz und werden verhütet oder abgetrieben.
Kinder stören bei der Karriereplanung und werden ab Säuglingsalter in Krabbelstuben, Ganztagskindergärten und Ganztagsschulen abgegeben.
Kinder stören beim Theaterbesuch und werden Babygesittet.
Kinder stören Wohnungsnachbarn, wenn sie sich bewegen.
Kinder stören Anrainer von Spielplätzen, wenn sie sich nicht ruhig verhalten.
Kinder stören andächtige Kirchgänger, wenn sie auffallen.

Wann stören Kinder nicht?

Ist diese Kinder-stören-Diskussion nicht Zeichen einer gesellschaftlichen Degeneration bzw. eines Todestriebs in der Gesellschaft? Leider wird sie auch schon quer durch die kath. Kirche geführt und die sich gestört Fühlenden fühlen sich auch noch im Recht!


5
 
 Isidoro 16. Dezember 2014 
 

Ein paaar Punkte (1)

In meiner eigentlichen Pfarre wurde ich mit einem leicht zappelnden Kind von den anderen Messbesuchern mit Kommentaren wie "Schleichen sie sich!" "Raus mit Ihnen!" und dergleichen aus der Messe vertrieben.
Ich kenne einige Ehepaare mit kleinen Kindern, die aus Angst,andere zu stören gleich gar nicht mehr in die Messe gehen. Wie schade eigentlich.
Anderseits sowohl in der Pfarre, die ich jetzt besuche, als auch in der Pfarre, wo ich aufgewachsen bin, haben die Pfarrer - bis heute- Familien mit Kindern ausdrücklich willkommen geheißen, und es wird und wurde niemand mit einem weinenden Kind schräg angesehen. Die Kommentare der Pfarrer auf weinende Kinder sind: "Hört Euch diesen Lobpreis Gottes an". Auch wenn die Familienmessen nicht die leisesten sind, sind sie sehr gut gefüllt meistens sind keine Sitzplätze mehr frei. Es herrscht sprichwörtlich Leben in den Messen aber auch in der Pfarre. Und eine laufende Zahl an neuen Priester und Ordensberufungen, bzw zu vielen guten Ehen.


4
 
 rappix 16. Dezember 2014 

Gibt es einen Kinderhütedienst für Kleinkinder?

@Antigone

Während die Eltern gemeinsam (fast noch ein Wunder) die Heilige Messe am Sonntag besuchen.

Klar, manchmal können Kinder ganz schön auf die Nerven gehen. Immerhin gibt es noch die Möglichkeit sich auf das wesentliche der Heiligen Messe zu konzentrieren und alle anderen, negativen Einflüsse wegzufiltern.


3
 
 Antigone 16. Dezember 2014 
 

Es drängt mich nun,

mich auch einmal zum Thema zu äußern, nachdem ich lange gezögert habe.
Ich gebe zu, mich stören weinende, plappernde, herumlaufende Kinder sehr. Ich habe auch ein Kind groß gezogen und Glück gehabt: es war schon früh von Ehrfurcht ergriffen und hat in der Hl. Messe höchstens geflüstert. Was habe ich

möglicherweise richtig gemacht? Ich habe es nicht zu früh mitgenommen. Dies mag für Eltern oft schwer zu bewerkstelligen sein. Fakt ist aber,
dass für ein Kind, das noch gar nichts begreifen kann, eine so lange Zeit, wie die Messe vorgibt, schwer zu bewältigen ist. Wenn es nicht anders geht, muss man meines Erachtens wirklich
rausgehen, aber das ist weder für das Kind noch
für Vater oder Mutter schön.
Also, wenn es irgendwie möglich ist, würde ich Kinder erst mitnehmen, wenn sie etwas von der Besonderheit der Situation verstehen können. Was dann aber wieder ein Problem ist, und ein richtig unerfreuliches: dass die Altersgenossen sich oft so ungebremst schlecht benehmen. :-(


5
 
 Palüm 16. Dezember 2014 
 

@Holterdipolter, @Antonius Bacci

@Holterdipolter: Ich finde das sehr, sehr schön. Jeder Pfarrer müsste jubeln, wenn er eine solche Großfamilie in seiner Kirche willkommen heißen könnte. Ich fühle mich in unserer Gemeinde sehr gut aufgehoben, obwohl meine zwei kleinen Kinder nicht immer brav den Gottesdienst mitverfolgen. Es gibt aber einen Teil der Messe, bei denen sie sehr aufmerksam sind. Und das ist die Kommunionsausteilung. Sie brennen darauf, den Segen des Pfarrer zu bekommen.

@Antonius Bacci: Ich muss nochmals drauf hinweisen: Der Papst sagte nichts über das Alter der Kinder aus. Kinder lösen sich erst nach einiger Zeit von der Hand der Eltern und gehen "mal hier- und mal dorthin" (Papst). Überlegen wir doch mal, was Jesus meinte. Die Jünger diskutierten, wer wohl im Himmel den besten Platz bekäme. Jesus nahm ein Kind in seine Mitte und sagte, nur wer so werde, wie die Kinder, bekäme einen Platz im Himmel. Versündigt man sich nicht, wenn man verlangt, dass Kinder im Fall der Fälle den Gottesdienst verlassen?


2
 
 Sternenklar 16. Dezember 2014 

Wohlstands-Disskusion

Hallo zusammen. Was denkt Ihr: Im Irak, Syrien, Sudan,usw. werden Gottesdienste unter ständiger Todesgefahr abgehalten. Wenn diese unsere Mitchristen unsere Diskussion über ein Kinderweinen in der Kirche mitbekommen würden! Ich bin kein Theologe, aber ich denke wenn wir Eucharistie feiern sind wir unmittelbar beim Kreuzestod Jesus auf Golgotha dabei (Gegenwertigsetzung). Also, wir stehen bei der Kreuzigung unter dem Kreuz und stören uns dabei, dass ein paar Kinder weinen. Vielleicht sollten wir Erwachsene weinen, wenn es heißt: Dies ist mein Fleisch / Blut welches für Dich vergossen wurde.


3
 
 Holterdipolter 16. Dezember 2014 
 

@Leandra @ususantiquior

Unser 11. Enkelkind, das wir erwarten, ist das 48. Urenkelkind meiner Schwiegermutter. Haben Sie schon einmal überlegt, wer die Zukunft der Kirche ist? Werden das Großfamilien wie wir oder sich durch Kinder gestört fühlende Gläubige sein? Wir haben laufend ein Fest zu feiern, Taufe, Frühkommunion, Erstkommunion, … Wir feiern alle Feste im Sonntagsgottesdienst. Und natürlich kommt dann die ganze Großfamilie zusammen. Das sind bei einer Taufe schon oft 200 Personen inkl. Kinder und Freunde. Ärgerlich finde ich nur, dass wir uns Pfarren suchen müssen, die uns akzeptieren (und die gibt es Gott sei Dank in großer Zahl) aber in die Heimatpfarre (dorthin, wo wir stören) pilgern müssen und um die Tauferlaubnis usw. ansuchen müssen. Warum kann es nicht umgekehrt sein? Die sich von Kindern gestört fühlenden Gläubigen haben sich Pfarren zu suchen, wo sie nicht gestört werden. Auch diese Pfarren gibt es, wie unten beschrieben.


3
 
 Antonius Bacci 16. Dezember 2014 
 

Differenzierungen

Es ist gut und wichtig, wenn Eltern mit ihren Kindern so früh wie möglich in die Kirche gehen. Wenn ein sehr kleines Kind schreit, ist das kein Problem. Es ist zwar störend, aber das muss man tolerieren, ja man sollte sich freuen, dass es hier schon von ganz klein an den Gottesdienst herangeführt wird. Was ein Problem ist, wenn ältere Kinder stören. Denn hier vermute ich einfach, dass die Kinder nicht gerade sonderlich gut erzogen sind. Ein sechsjähriges Kind kann sich sehr wohl in der Kirche benehmen, muss dazu natürlich angeleitet worden sein. Es gibt also deutliche Unterschiede in der Bewertung der "schreienden Kinder".


4
 
 Palüm 16. Dezember 2014 
 

@Leandra @ususantiquior

Ich zitiere jetzt mal den Papst: "Mich stört es sehr, wenn ein Kind in der Kirche weint und es Leute gibt, die nicht gestört werden wollen und sagen, das Kind soll nach draußen." Und weiter teilt kath net mit, der Papst habe gesagt, die Tränen eines Kindes seien die "beste Predigt". Sie seien "wie die Stimme Gottes; verjagt sie nie aus der Kirche". Es sei normal, dass Kinder weinten, Lärm machten und "mal hier und mal dorthin" gingen.

Überspitzt formuliert: Wenn sich Kirchenbesucher am Weinen, Herumlaufen und Plappern eines Kindes stören, wäre es dann nicht, den Ausführugen des Papstes folgend, an ihnen, den Gottesdienst zu verlassen? Meinen diese Menschen, Eltern könnten sich auf die Messe vollends konzentrieren, wenn sie auf ihre Kinder aufpassen? Da will man also wirklich jemanden aus dem Gottesdienst weisen, weil sein Kind schreit??? Tut mir Leid, das kann ich nicht nachvollziehen. Was bleibt, ist tiefe Traurigkeit und Hoffnung auf unseren Papst, der hinter uns Eltern steht.


3
 
 Holterdipolter 16. Dezember 2014 
 

Noch eine Erfahrung:

In unserer Wohnpfarre (Großraum Wien) sind die jüngsten Besucher des Sonntagsgottesdienstes ca. 50 Jahre alt. Der Pfarrgemeinderat hat sich Maßnahmen überlegt, wie Familien mit kleinen Kindern eingeladen werden könnten. Schließlich wurde nach langem Hin und Her der Pfarrer überredet, eine Kinderbank anzuschaffen. Auf Wunsch des Pfarrers wurde die Kinderbank ganz dunkel fast schwarz gebeizt und ganz hinten im finstersten Eck der Kirche (sie stammt aus dem 15. JH) dort, wo nicht einmal das elektrische hinreicht, aufgestellt.

@Leandra, @ususantiquior usw.: Wir haben sechs Kinder, fünf Schwiegerkinder und erwarten unser 11. Enkelkind. Aus diesem Blickwinkel sehen die „guten“ Ratschläge von andächtigen Gläubigen, die vielleicht noch nie von einem Kleinkind in die Messe begleitet wurden vielleicht doch anders aus. Oben beschriebene Pfarre spart sich die Diskussion über störende Kinder durch die gezielt gesetzten Anordnungen des Pfarrers.


3
 
 quovadis 16. Dezember 2014 
 

Die Muttergottes

und der hl. Johannes haben sich beim ersten vollzogenen Messopfer unter dem Kreuz nicht einmal von der johlenden, spottenden Menge Erwachsener in ihrer Frömmigkeit und Konzentration auf Jesus stören lassen. Sie können uns die Gnade erbitten, Kinder und Erwachsene, die sich nicht passend benehmen, auszuhalten und ins Gebet einzuschließen. Das tut dann allen gut.


4
 
 Leandra 16. Dezember 2014 
 

Früher ...

... War es eigentlich selbstverständlich, dass Eltern mit einem schreienden Kind herausgingen, denn das Kind hat nichts davon und ist unglücklich und auch die Eltern können sich nicht konzentrieren. Und manchmal ist es heute so, dass auch während der Wandlung und der Predigt eine solche Lautstaerke ist, dass man sich nicht konzentrieren kann. Das finde ich schade. Ich denke, die Wahrheit liegt mal wieder irgendwo in der Mitte. Es ist wunderbar wenn Eltern mit Kindern in die Kirche kommen, gleichzeitig bieten viele Kirchen auch Kindermessen, bei denen die Kinder sich wirklich wohl fühlen können.


4
 
 ususantiquior 16. Dezember 2014 
 

Fairness und Rücksicht

Auch auf die Gefahr hin, als Kinderfeind verschrien zu werden, möchte ich doch die Frage stellen, ob es nicht für eine Mutter mit einem schreienden Kind ein Gebot der Fairness sein kann, mit diesem die Kirche zu verlassen, solange dieses schreit und man die Predigt nicht verstehen kann. Wem ist denn geholfen, wenn das Kind in der Kirche schreit und der Priester die Predigt so zu sagen umsonst hält, weil sie keiner versteht?


7
 
 Holterdipolter 15. Dezember 2014 
 

Ich kann zwei konträre Erfahrungen beitragen:

Wir hatten uns als Eltern vorgenommen, unsere Kinder von der ersten Lebenswoche mit in den Sonntagsgottesdienst zu nehmen. Unser Ältester war zwei Wochen alt, saß bei meiner Frau im Tragetuch und fing plötzlich während der Predigt laut zu weinen an. Meine Frau stand auf und wollte hinausgehen. Der Pfarrer unterbrach die Predigt und sagte: „Gehen Sie nicht hinaus. Kommen Sie vor zum Seitenaltar. Da können Sie mitfeiern und fühlen sich nicht beobachtet.“
Als unser zweites Kind einige Wochen alt war – wir waren zwischenzeitlich übersiedelt – rutschte unser Ältester (2 Jahre alt) von der Kirchenbank, erschrak und begann leise zu wimmern. Der Pfarrer unterbrach die Predigt und forderte uns auf, die Kirche zu verlassen. Ein Mann in den hinteren Reihen wies den Pfarrer lautstark zurecht. Dieser reagierte trotzig. Wir sind aus der Kirche ausgezogen und mit uns der Großteil der Gottesdienstbesucher. Wir haben den Ortsbischof damit befasst, die Antwort ist nicht gerade familienfreundlich.


5
 
 mirjamvonabelin 15. Dezember 2014 
 

Ich bin mit meinen Kindern

in die erste Bank gessesen.
Die Kinder hatten einen unverstellten Blick auf den Altar und somit das Geschehen am Altar.
Und wenn die Kinder sich dann ungedreht haben, dann haben sie den Leuten ins Gesicht geschaut und mußten nicht irgendwelche anonyme Rücken anschauen.
Meine Töchter machen es ebenso mit ihren Kindern.
Ich ermutige Eltern mit ihren Kindern nach vorne zu gehen und darauf achten das niemand den Kindern die Sicht verspert.
Ich selbst bin klein und habe verständnis für Große, sie fühlen sich nicht immer so wohl ganz vorne, doch es lohnt sich, sich zu überwinden, Kinder sehen mehr am Altar als nüchterne Erwachsene.

Was mir aber ganz und gar nicht gefällt, sind irgendwelche Tanten, die beim Familiengottesdienst die Kinder rausrufen und mit ihnen "Kasperltheater" machen, sie zu Wandlung hinausführen um ihnen Geschichten vorzulesen.
Seit Gestern überlege ich, ob ich das dem Pfarrer sagen soll, oder geht mich das nichts an und versuche weiterhin solche Messen zu vermeiden?


4
 
 Stefan Fleischer 15. Dezember 2014 

Vielleicht vermischen wir hier verschiedene Dinge

Einerseits sind da die ganz kleinen Kinder, jene, die nicht einmal ansatzweise begreifen können. Dieser "Lärm" stört nicht, wobei man von den Eltern erwarten kann, dass sie wissen, was sie tolerieren können und wo sie eingreifen müssen.
Dann sind da die Vorschulkinder. Bei ihnen werden vernünftige Eltern sich bemühen, sie zur Rücksicht zu erziehen. Wenn das nicht auf Anhieb oder nicht immer gelingt, dann haben sie Anrecht auf unser Verständnis und unser Wohlwollen.
Das Problem aber liegt wohl dort, wo (grössere) Kinder oder gar Erwachsene den Eindruck erwecken, als hätten sie noch nie etwas von Rücksicht und Anstand gehört.
Und das grundlegende Problem ist, dass durch das Verhalten dieser Leute der Eindruck entsteht, es liege da ein gravierenden Mangel an Glaubenswissen vor. Echte Teilnahme an der Eucharistie aber setzt ein Minimum davon voraus. Das wiederum ist ein Problem der Verkündigung auf allen Stufen, angefangen in der Familie bis zur Erwachsenenbildung.


9
 
 Palüm 15. Dezember 2014 
 

@Stefan Fleischer @bezader

Die Eltern, die mit ihren kleinen Kindern in die Kirche zum Gottesdienst kommen, sind genau diejenigen, die sie in einem christlichen Geist erziehen wollen. Wenn man dann aber angezischt wird, weil das Kind plappert, dann braucht man schon viel Selbstbewusstsein, um sich den sonntäglichen Gottesdienst "anzutun". Denn für die Eltern kann das sehr viel Frust bedeuten. Jugendliche, die bei der Firmung nicht wissen, um was es geht, sind gerade NICHT diejenigen, die als Kleinkinder in der Kirche waren und eine christliche Erziehung erfahren haben. Wenn man mit Zischen (was meiner Ansicht nach extrem störend ist!) und Kopfschütteln im Gottesdienst "bestraft" wird, überlegen sich selbt christliche Eltern, ob sie mit ihrem Nachwuchs nicht ausschließlich in die Kinderkirche gehen. Und wenn Sie dann, bezader, einmal einen afrikanischen Gottesdienst miterleben, werden sie sehen, dass der Begriff "Andacht" nicht mit Stille und Gehorsam gleichgesetzt werden sollte


3
 
 Stefan Fleischer 15. Dezember 2014 

@Palüm

"Er sagt dann auch, dass man den Kindern das Himmelreich nicht verwehren dürfe. Das ist das Kernproblem."
Sehr richtig!! Aber man kann es ihnen auch verwehren, wenn man sie nicht behutsam aber konsequent zum Himmelreich hinführt. Wenn Jugendliche im Lehrlingsalter als Firmkandidaten immer noch nicht wissen, dass die Kirche kein Theatersaal und schon gar nicht ein Clublokal ist, wenn sie keine Ahnung haben, was im Heiligen Messopfer geschieht, dann ist etwas in der Erziehung falsch gelaufen. Die Eltern, die zu Christus kamen um ihre Kinder segnen zu lassen, die wussten, weshalb sie das taten, und ich bin überzeugt, die haben ihren Kindern auch erklärt, so gut sie es verstanden, wer dieser Rabbi ist, der sie segnet. Ich glaube auch, sie hätten diese Kinder wohl zurecht gewiesen, wenn diese sich ungebührlich benommen hätten.


10
 
 bezader 15. Dezember 2014 
 

Ich stimme Ihnen voll zu

@Stefan Fleischer:"Sie müssen lernen, dass das das Haus des lieben Gottes ist, wo man den Heiland trifft, wo man zuerst ihm Freude machen will, und wo er uns beschenken will. Einfach ist diese Erziehung natürlich nicht." Ganz genau. Schon im früher alter verstehen die Kinder wie sie sich verhalten müssen, wenn die Eltern es liebevoll erklären. Aber "Wie sollen die Kinder lernen, in der Kirche ruhig oder gar andächtig zu sein, wenn es wir Erwachsene kaum noch sind?"


10
 
 Palüm 15. Dezember 2014 
 

Lasst die Kinder zu Gott!

Deutlicher hätte man das nicht sagen können! Danke, Franziskus! Ich wurde mal in einer Messe in Einsiedeln von einer Dame zur Rede gestellt, weil mein damals eineinhalbjähriges Kind gebrabbelt hat. Ich verließ fluchtartig die Kirche. Schon Minuten zuvor waren wir beiden Ziel mehrerer wütender "Sssssshs!". Gottseidank ist das im Gottesdienst unserer Gemeinde völlig anders. Unser Pfarrer begrüßt ausdrücklich die Kinder zu Beginn der Messe, manchmal sogar namentlich. @Stefan Fleischer: Jesus sagte, dass man die Kinder zu ihm kommen lassen solle. Die Jünger wollten verhindern, dass die Kinder vorgelassen wurden und fuhren laut Matthäus 19,13 die Eltern der Kinder unwirsch an. Das fand Jesus nun überhaupt nicht gut. Er sagt dann auch, dass man den Kindern das Himmelreich nicht verwehren dürfe. Dsa ist das Kernproblem. Ein Mensch/ein Jünger kann kaum ermessen was passiert, wenn man die Kinder nicht zu Gott lässt. Deshalb lasst die Kinder SO zu Gott, wie sie SIND.


4
 
 rappix 15. Dezember 2014 

"Lasset die Kinder zu mir kommen"

Frei aus dem Gedächtnis zitiert.

Auch wenn die Eltern nicht wissen wollen, was Weihwasser ist oder die Heilige Kommunion mit Gepäck verwechseln, immerhin fanden diese Eltern den Weg in die Kirche, gemeinsam mit dem Kind oder den Kindern.


3
 
 Suarez 15. Dezember 2014 

Wie immer, sollte man differenzieren

Ein weinendes Kind ist sicher kein Anlass zum Ärgernis und so sieht man häufig, dass die Menschen in der Messe auf Kinderweinen in positiver Betroffenheit reagieren.

Etwas anders verhält es sich, wenn Kinder im Vorschulalter den Kirchenraum zum Spielplatz umfunktionieren und lärmend Nachlauf während der Messe spielen. Kinder dürfen auch mal unruhig auf der Kirchenbank hin- und herrutschen, nur sollte erkennbar bleiben, dass die Eltern ihren Kindern auch Erziehung angedeihen und nicht einfach nur die Dinge laufen lassen.

Viele alte Menschen freuen sich über Kinder in der Hl.Messe, aber sie sind auch gebrechlich und daher oft ängstlich. Wenn dann Kinder durch die Kirche tobten, könnte das für manchen alten Menschen, der nicht mehr gut auf den Beinen ist, durchaus gefährlich werden.

Die Kirche ist eben ein Raum für alle, für jung und alt, und da ist ein angemessenes Benehmen einfach herzerfrischend, ob bei jung oder alt spielt da eher keine Rolle.


14
 
 mama4 15. Dezember 2014 
 

Kinder

Ich bin der Meinung,gegen Kinder in der hl.Messe haben die wenigsten Kichenbesucher etwas.Wir,meine Familie von 18J-60J.,meiden die Familienmessen.Die Kinder können sich benehmen,auch wenn sie mal flüsternd sich etwas erzählen.Aber wer sich überhaupt nicht zu benehmen weiß, sind die dazugehörigen Eltern,da sie keine regelmäßigen Kirchgänger sind.Sie wissen nicht was das Weihwasser bedeutet wenn man die Kirche betritt,keiner verneigt sich vor dem Tabernakel,sie gehen zur hl.Kommunion und erzählen bis zum Empfang. Wenn man sie nach der Messe darauf hinweist,wird man wie ein Alien angeschaut. Ich habe Jahre Kommunion-Katechese und Firmunterricht gegeben,deshalb kann ich sagen,an den Kindern liegts nicht und kleine weinende Kinder stören nicht,wenn sie nicht einen Schreikrampf haben,der nicht aufhört,aber da versteht es sich doch von selbst,das man den Raum verläßt um in Ruhe das Kind zu beruhigen um anschließend die Messe weiter zufeiern.Dies macht man im privaten Raum doch auch.


15
 
 Stefan Fleischer 15. Dezember 2014 

Kinderlärm stört nicht

Sicher! - Aber:
andererseits sollten die Kinder so früh als möglich zuerst einfach spüren, dann begreifen, dass die Kirche ein ganz besonderer Ort ist, wo man sich nicht wie auf dem Spielplatz oder in der eigenen Wohnung benimmt. (Sie müssen es ja auch lernen, dass man sich in einer fremden Wohnung auch nicht genau gleich benehmen kann, wie zu Hause.) Sie müssen lernen, dass das das Haus des lieben Gottes ist, wo man den Heiland trifft, wo man zuerst ihm Freude machen will, und wo er uns beschenken will. Einfach ist diese Erziehung natürlich nicht. Ich weiss wovon ich spreche, wir haben 4 Kinder grossgezogen. Und dass das heute, wo die meisten Kirchgänger nicht mehr so sehr wegen Gott in die Kirche zu kommen scheinen, sondern wegen dem, was man dort geboten erhält, ist es sicher noch schwieriger geworden.
Wie sollen die Kinder lernen, in der Kirche ruhig oder gar andächtig zu sein, wenn es wir Erwachsene kaum noch sind?


18
 
 Gandalf 15. Dezember 2014 

Danke Franziskus!

Schon selber erlebt, wie manche ältere Gottesdienstbesucher den Kopf schütteln, wenn Kinder manchmal etwas lauter sind.


5
 
 Charles X. 15. Dezember 2014 
 

@ Schlegl

Lieber Herr Schlegl,

wie recht Sie haben! Mein erster Pfarrer zitierte dazu Ps 8: "Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst Du Dir Lob, o Herr". Das zeigt uns, wie "normal" unser Papst als Seelsorger ist. Einer würdigen Liturgie ist Kindergeschrei und Lebendigkeit durch die kindliche Quirrlichkeit nicht ab-, sondern zuträglich.


5
 
 SCHLEGL 15. Dezember 2014 
 

Kinder

Gott sei Dank,dass der Papst das gesagt hat!Ich mußte mir von " Frömmlern" auch schon anhören,wieso ich nichts gegen weinende Kinder etc. unternommen habe.Die Pharisäer sind noch da! Msgr. Franz Schlegl


6
 

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  6. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  7. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  8. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Der Teufel sitzt im Detail
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  14. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
  15. ,Mach dir keine Sorgen, Mama – Gott wird mich heilen!‘

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