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| ![]() Kardinal Marx: Leben kann man nicht kaufen1. Jänner 2015 in Deutschland, 2 Lesermeinungen Erzbischof warnt in Silvesterpredigt vor Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin. München (kath.net/ pem) Die Familie, in der Frau und Mann füreinander einstehen und offen sind für das Geschenk des neuen Lebens, bleibe die wichtigste Gemeinschaft für die Zukunft unserer Gesellschaft, sagt Marx. Das unwiderrufliche Ja-Wort zum Leben, das Gott in der Geburt Jesu gegeben habe, gelte für alle Bereiche des Lebens. Das Leben ist ein kostbares Geschenk und wir sind aufgefordert, diese Gabe anzunehmen und zu unserer Aufgabe zu machen. Als Christen sind wir lebensfroh und lebensbejahend. Wie der Anfang so liege auch das Ende unseres Lebens nicht in unserer Hand, unterstreicht Kardinal Marx. Christen müssten alles tun, damit Menschen schmerzfrei und nicht alleine sterben. Die Kirche sei aufgerufen, ihre Anstrengungen im Bereich der Palliativversorgung und der Hospize zu verstärken und ihre Einrichtungen entsprechend auszustatten. Zur prinzipiellen Bejahung des Lebens zähle auch das Ja zum behinderten Leben, zu dem Leben, das bedroht ist durch Krieg und Terror, Leben, das traumatisiert und verängstigt ist. In diesem Zusammenhang erinnert der Erzbischof auch an die Herausforderung durch Flüchtlinge, für die es auch im neuen Jahr gemeinsame Anstrengungen der Pfarreien, der karitativen Verbände, des Staates und der gesellschaftlichen Gruppen brauche. Das unwiderrufliche Ja zum Leben muss nach Ansicht von Kardinal Marx auch im gemeinsamen Projekt Europa zum Ausdruck kommen. Der Erzbischof verweist auf die Rede von Papst Franziskus in Straßburg, wonach Europa mehr zu bieten haben müsse als wirtschaftliche Erfolge. Vielmehr solle die europäische Gemeinschaft ein Bezugspunkt sein für eine bessere, eine humanere Welt. Marx warnt vor einem Rückfall in Engstirnigkeit, Nationalismus und Eigeninteressen. Entscheidend sei dagegen die Solidarität mit den Armen, den Schwachen, den Flüchtlingen, den Arbeitslosen, besonders den arbeitslosen Jugendlichen in vielen Ländern Europas. Das geht auch uns in Deutschland etwas an. Für eine solche grenzübergreifende Solidarität stehe auch der christliche Glaube, der zur Seele Europas gehöre, so Marx. Christen müssten sich noch stärker für dieses Projekt Europa engagieren und einsetzen und es nicht denen überlassen, die Schritt für Schritt dieses gemeinsame Haus zur Ruine verkommen lassen. Foto: (C) Erzbistum München Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBioethik
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