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Rörig: Sexualpädagogik muss Grenzen respektieren

17. Februar 2015 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Bundesmissbrauchsbeauftragter: Es sei eine bekannte Täterstrategie, Kinder in Gespräche mit sexuellen Themen zu verwickeln und ihre schützenden Widerstände mit falscher Scham abzutun.


Berlin (kath.net/KNA) Nach Ansicht des Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, muss die Sexualpädagogik Grenzen respektieren. Wenn Schüler etwa über ihre eigenen sexuellen Erfahrungen sprechen sollen, sei das nicht akzeptabel, erklärte Rörig in einem Beitrag für die Berliner «tageszeitung». Es gelte sensibel mit den Grenzen ihrer Intimität und Scham umzugehen.


Weiter sagte Rörig, Schamgefühl sei ein wichtiger Schutz für Mädchen und Jungen, um zu spüren, wann ihre Grenzen verletzt würden, und sich entsprechend zu schützen. Es sei eine bekannte Täterstrategie, Kinder in Gespräche mit sexuellen Themen zu verwickeln und ihre schützenden Widerstände mit falscher Scham abzutun, so der Missbrauchsbeauftragte. Bei Mädchen und Jungen, die Grenzüberschreitungen gewohnt seien, hätten die Täter ein leichteres Spiel.

Zugleich betonte er, dass er pauschalen Anfeindungen gegen eine moderne Sexualpädagogik ausdrücklich entgegentrete. Grenzachtende moderne Sexualpädagogik sei wichtig für den verantwortungsvollen und respektvollen Umgang mit Beziehung und Sexualität, für die Vermeidung von sexueller Gewalt und ein offenes und tolerantes Miteinander. Er plädierte dafür, dass Schule und Elternhäuser mit Blick über die aktuelle Debatte enger zusammenwirken.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 gebsy 18. Februar 2015 

Gott mehr zuzutrauen,

als der eigenen Widerstandskraft, ist die heute einzige Hilfe gegen Verführungen aller Art. Wem als Kind das vertraute Sprechen mit dem Schutzengel gelehrt wird, reagiert auf unverschämte Annäherung durch logische Argumente: "BETEN BEFREIT WIRKLICH; UNZUCHT MACHT ABHÄNGIG"


2
 
 Paddel 17. Februar 2015 

@marienkind

verstehe nicht, warum Sie so wenig Empfehlungen haben?
Ich denke, wenn ich nicht schon die pädophilen Machenschaften kennengelernt hätte, würde ich Ihr Posting evtl. auch nicht verstehen.
Leider haben Sie recht, mehr als recht.


2
 
 Hausfrau und Mutter 17. Februar 2015 
 

es wäre Zeit

dass man merkt, dass es zu weit geht!

Die Kinder sind stets maßlos überfordert. Nachdem sie gerade in der 3. Klasse die Kommunion hinter sich gebracht haben, geht es los in der 4. Klasse mit sogenannten "Aufklärungen". Wieder in der 6. Klasse (für die, die noch nichts verstanden haben) werden Themen wie Homosexualität, Bisexualität usw. erläutert, als es sich um die gängigen Sexualpraktiken an Kinder, die vollkommen ahnungslos sind. Die Verhütungsmethoden sind bis ins letzten Detail erläutert (deren Kontraindikationen natürlich nicht) ohne Rücksicht auf Religion, Morale und persönliche Einstellung.

H&M


13
 
 marienkind 17. Februar 2015 
 

Zwangssexualaufklärung und Nahebringen von Sexualpraktiken

ist auch Missbrauch


10
 
 marienkind 17. Februar 2015 
 

Er war mir fast schon sympathisch

der erste Teil gefällt mir sehr gut. Der zweite relativiert schon wieder und er erwähnt nicht, dass die MODERNE Sexualpädagogik um die gerade heiß diskutiert wird pädophilenfreundlich ist. Die Schamgrenzen werden gesenkt, Sex zum egoistischen Selbstzweck, grenzenlos, beziehungsunabhängig und erfolgsorientiert und andere Menschen (als würdelose Lustobjekte), Mittel und verschiedene Methoden beliebig für den optimalen Lustgewinn eingesetzt werden. Eigentlich ist der MODERNE Sexualunterricht nichts anderes als Werbung für mehr oder weniger obstruse Sexualpraktiken, Homosexualität, Promiskuität, Untreue, hohe sexuelle Erwartungen und setzt gerade Mädchen unter immens hohen Erwartungsdruck. Kein Staat hat unter einem fadenscheinigen Motto der Aufklärung das Recht Werbung für Sex in der Schule zu machen, besonders nicht, wenn er nicht nur die (religiösen) Weltanschauungen gezielt untergräbt, aber vor allem Beziehungsunfähigkeit fördert und Futter für Pädophile schafft.


10
 
 Ehrmann 17. Februar 2015 

Ja, Schulunterricht ist oft selbst (nahe dem?) Mißbrauch

Es wäre wohl sinnvoller, statt fragwürdiger "Aufklärung" mit Anweisungen zu Kondomanwendungen Abwehrstrategien zu lehren - ein Selbstverteidigungskurs etwa kann sicher mehr helfen als Darstellung verschiedener Sexualpraktiken.


11
 

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