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Die Fastenzeit – Zeit des geistlichen Kampfes mit Satan

22. Februar 2015 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Franziskus: nein zur Weltlichkeit und zu den Götzen. Dem Bösen widerstehen. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Angelus am ersten Fastensonntag. In seiner Ansprache vor dem Mittagsgebet betrachtete Papst Franziskus das Tagesevangelium von der Versuchung Jesu in der Wüste (Mk 1,12-15): „Dort blieb Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt. Er lebte bei den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm“ (V. 13). Der Herr gehe aus dieser Prüfung siegreich hervor. Er habe den Satan demaskiert und besiegt.

Die Kirche erinnere an dieses Geheimnis, da es die Perspektive und den Sinn der Fastenzeit anzeige, einer Zeit des geistlichen Kampfes gegen den Geist des Bösen, gegen die Sünde, gegen den Tod


Der Weg Jesu führe durch die Wüste, so der Papst, den Ort, an dem die Stimme Gottes und die Stimme des Versuchers zu hören sei. In der Wüste sei es möglich, in die Tiefe zu gehen, wo wirklich unser Schicksal auf dem Spiel stehe: das Leben oder der Tod.

Die Stimme Gottes könne in seinem Wort vernommen werden. Daher sei es wichtig, die Schrift zu kennen, da man andernfalls den Nachstellungen des Teufels nichts entgegnen könne. Erneut riet Franziskus, jeden Tag das Evangelium zu lesen und es immer bei sich zu haben.

Die Wüste der Fastenzeit helfe, nein zur Weltlichkeit und den Götzen zu sagen und mutige Entscheidungen im Sinn des Evangeliums zu treffen und die Solidarität mit den Brüdern zu stärken.

Wir könnten ohne Angst in die Wüste eintreten, da wir nicht allein seien. Gerade der Heilige Geist sei es, der wie bei Jesus den Weg durch die Fastenzeit leite. Daher sei die Fastenzeit eine günstige Zeit, um uns immer mehr bewusst werden zu lassen, wie der in der Taufe empfangene Geist in uns wirke und wirken könne.

Nach dem Angelus ließ der Papst ein Taschenbuch mit dem Titel „Behüte das Herz“ mit einigen Lehren Jesu und wesentlichen Inhalten des Glaubens verteilen: die sieben Sakramente, die Gaben des Heiligen Geistes, die Zehn Gebote, die Tugenden, die Werke der Barmherzigkeit, als Hilfe für die Umkehr und das geistliche Wachstum.

Besonders bat Franziskus um das Gebet in dieser Woche der Exerzitien für die Römische Kurie.





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