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Lichterkette für ungeborene Kinder3. März 2015 in Deutschland, 15 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
München: Demonstration von lautstarken Protesten begleitet
München (kath.net/idea) Mit einer Lichterkette haben rund 200 Münchner Christen für das Lebensrecht ungeborener Kinder demonstriert. Unter dem Motto der katholischen Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa (1910-1997) Gebt jedem Kind die Möglichkeit geliebt zu werden zogen sie am 28. Februar durch die Innenstadt der bayerischen Landeshauptstadt. Bei zwei Kundgebungen wurde darauf hingewiesen, dass eine Abtreibung in Deutschland ein Straftatbestand ist, der nur dann nicht geahndet wird, wenn ihm eine Beratung in einer staatlich anerkannten Beratungsstelle vorausgeht. Es sei falsch, Abteibungen als ein Frauenrecht zu betrachten. Die Demonstration wurde von lautstarken Protesten radikaler Abtreibungsbefürworter begleitet.
Veranstalter der Lichterkette war die Jugendorganisation der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Jugend für das Leben Deutschland. Die Mitgliedschaft in der ALfA war Anlass für eine Kampagne gegen den designierten Leiter des Referates für Gesundheit und Umwelt im Münchner Rathaus, Markus Hollemann. Der Politiker zog Ende Januar entnervt seine Kandidatur zurück, kath.net hat berichtet.
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Lesermeinungen | Kleine Maus 4. März 2015 | | | Problematische Erfahrung mit Evangelikalen beim Marsch für das Leben Es geht auch anders. Ich bin selbst seit Jahren als evang.luth. Christin beim "Gebet für das Leben" Nürnberg dabei. Den Rosenkranz liebe ich; warum sollte ich Maria nicht grüßen, ist doch gut biblisch. Bei den direkten Anrufungen "Heilige Maria...hilf..." oder wenn meine sehr marienfrommen Mitbeter für mein persönliches Empfinden etwas zu weit gehen, bin ich ganz einfach still und lass es ihre Sache sein und freue mich daran, dass "uns viel mehr verbindet, als trennt", wie schon der von mir sehr geschätzte Papst Benedikt feststellte. So einfach ist das. | 1
| | | Faustyna-Maria 3. März 2015 | | | ??? seltsame Kommentare ??? Ob man anderen vorschreiben dürfe, wie sie leben sollen?
Müssen Gebetscharakter haben?
Weil MORD, bestialisches Zerreißen eines lebendigen Menschen, nicht etwas ist, was man anderen verbieten SOLLTE?! Ich freue mich schon, dass es grundsätzlich anderen vorgeschrieben ist, keinen Bürger zu ermorden. Und das muss auch für ungeborene Menschen gelten.
Und warum Gebetscharakter? Hauptsache friedlich. Auch ein Atheist kann doch aus reiner Vernunft gegen Abtreibung sein. Weil man Menschen ihr Menschsein nicht weg-definieren darf, das hat Geschichte oft genug gezeigt. Weil Mord eben Mord ist. Wir brauchen viel Gebet, aber auch mutige Menschen, die auf die Straße gehen und den Kindern ein Gesicht und eine Stimme geben. | 3
| | | Karmelblume 3. März 2015 | | | @Dottrina Unten finden Sie einen Link, dort kann man die Termine zu deutschland-, europa- und weltweiten Veranstaltungen zum Lebensschutz finden. Dieser Kalender wird immer wieder aktualisiert!
http://www.prominimis.de/kalender/ | 2
| | | Karmelblume 3. März 2015 | | | @Karlmaria Teil 2 Das stille Gebet ist sehr, sehr kostbar und wichtig und dafür danke ich Ihnen sehr, aber auch die Präsenz dieses Themas in der Öffentlichkeit ist dringlicher denn je. Sie müssen auf keinen solchen Marsch gehen, aber unterstellen Sie bitte keinem, der dort mitgeht, nicht für die Ungeborenen zu beten, denn so können Ihre Zeile verstanden werden! Und gerade viele Jugendliche, die vielfach solche Märsche initiieren (hier Jugend für das Leben), geben auf diese Weise sichtbar Zeugnis für Christus und das Leben! Und einen solchen Mut haben viele Erwachsene nicht! | 6
| | | Karmelblume 3. März 2015 | | | @Karlmaria Sie schreiben doch recht unüberlegt! Zitat: "Der nächste Gebetszug in Lindau ist am Freitag den 13. März ab 14Uhr30 im Münster. Dort geht nicht einmal die Polizei mit. Vielleicht deshalb weil es eben ein Gebetszug ist und keine Demo."
Waren Sie überhaupt schon mal nur in der Nähe einer solchen Veranstaltung? Wenn ja, dann werden sie danach sicher nicht mehr so leichtfertig schreiben. Ich bezweifele stark, dass es heutzutage überhaupt noch möglich ist, einen Gebetsmarsch oder Schweigemarsch für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder gänzlich ohne Polizei durchzuführen und in einer Großstadt schon gar nicht. Es gäbe dann nämlich jedes Mal Verletzte oder noch Schlimmeres. Dass Abtreibungsbefürworter vor nichts und niemandem Ehrfurcht haben, zeigt auch, dass diese Chaoten vergangenen Samstag auch die anschließende Hl. Messe störten und gen Altar stürmten. Und: Beim Schweigemarsch haben wir ganz sicher keine Sehenswürdigkeiten bestaunt! | 7
| | | Dismas 3. März 2015 | | | @Rolando ja das habe ich auch erlebt, in Berlin, wollte junge Leute nach dem Vaterunser das Ave Maria beten, was aber von Evangelikalen empört abgelehnt wurde.Naja,wir Katholiken haben es natürlich gebetet. | 7
| | | Dismas 3. März 2015 | | | @Karlmaria beides: Ora et labora --- Beten und Arbeiten (hier verstehe ich es als TUN). Dieser Kindermord schadet der ganzen Menschheit. Gegen diese Kindstötung Stellung zu nehmen sollte eigentlich nicht von der Religion abhängig sein, will sagen, einen Menschen zu töten ist auch ein säkularer Verbrechenstatbestand und keine Frage der Glaubenslehre. Wenn ich mir das vor Augen halte, erkenne ich buchstäblich, wie die Welt ohne GOTT zugrunde geht (als Katholik ist einem sowieso schon bewusst). Aber jeder gesunde Menschenverstand müsste erkennen, dass es hier um „Mord in Massen“ (Kard.Höffner) geht. Im Umkehrschluss sehen wir daran, wie weit der "Fürst der Welt" an sich intelligente Menschen verblendet hat. | 6
| | | Maxim 3. März 2015 | | | Karlmaria "Das ist halt die Frage. Ich habe mir das auch schon oft überlegt ob ich eigentlich ein Mandat habe um den anderen vorzuschreiben wie sie leben sollen."
Für jeden Menschen gibt es Grenzen für seine Art zu leben (siehe auch Strafgestzbuch!)
Das Recht des einen hört dort auf, wo das Recht des anderen beginnt.
Recht des ungeborenen?
Zur Klärung: Sie, Herr Karlmaria, gehen auf der Straße und sehen, wie jemand einen anderen umbringen oder wenigstens schwer verletzten will. Sie könnten es verhindern. Aber nein, habe ich das Mandat, dem Verbrecher vozuschreiben, wie er leben soll? Haben Sie nicht die Pflicht? | 10
| | | Maxim 3. März 2015 | | | tünnes In München war es ein "Schweigemarsch". Jeder sollte oder konnte für sich beten.
Dass die ca 30 Brüller ständig vorausgingen und die selben Sprüche schrieen, wie in Berlin oder Salzburg kann man nicht mehr verhindern.
Kundgebung vor der Theatinerkirche: Gebrüll > Demonstranten beten laut - Überraschung: Gegendeomonstranten sind ruhig.
"Lieber weniger Aktion und mehr stilles Gebet." Nein! Das eine schließt das andere nicht aus. Demonstration ist auch eine Art von "Missionierung". Mut zum Bekenntnis!= auch Gebet. Wenn jemand auf der Straße verblutet, dann lieber mehr beten als Aktion?? Eine Demonstration ist auch eine gute Gelegenheit zu beten!
Haben Sie Mut zum öffentlichen Gebet? | 14
| | | Dottrina 3. März 2015 | | | Von dieser Demo hatte ich leider keine Ahnung, sonst wäre ich gestern mitgegangen. Wäre eigentlich schön, wenn solche Aktionen kurz wenigstens angekündigt würden, auch hier auf kath.net. Es reichen ja Veranstalter, Ort, Treffpunkt und Zeit. | 12
| | | 3. März 2015 | | | Der Krieg der Feinde des Lebens geht weiter. Anstelle Estrela jetzt Tarabella Der sozialistische EU-Abgeordnete Marc Tarabella will erneut das Prinzip der Subsidiarität bezüglich der "sexuellen und reproduktiven Gesundheit" aushöhlen, indem er das "Recht auf Abtreibung" - eines der Kernthemen des Estrela-Berichts - abermals auf die politische Tagesordnung bringt. Zudem fordert er u.a. "Männer und Frauen auf, die beruflichen, familiären und sozialen Verpflichtungen insbesondere dann, wenn es um die Betreuung von abhängigen Personen und Kindern geht, ausgewogener aufzuteilen" und will damit in die innersten Privatangelegenheiten von Familien eingreifen.
Marc Tarabella ist Berichterstatter des EU-Parlaments über die "Gleichstellung von Frauen und Männern in der Europäischen Union". Den Frauenausschuss hat der Berichtsentwurf erfolgreich passiert. Am 9.u. 10.März 2015 soll in Straßburg über den Bericht debattiert und abgestimmt werden.
s. Initiative Familienschutz
http://www.civilpetition.de/kampagne/eu-parlament-muss-subsidiaritaet-achten/startseite/ | 13
| | | tünnes 3. März 2015 | | |
Ich kann verstehen, wenn für das Leben demonstriert wird.
Allerdings sollten diese Demonstrationen Gebetscharakter haben. Christen sollten deutlich zeigen, wo ihre Motivation herkommt.
Natürlich kann es niemals ein Recht der Frau auf Tötung ihres Kindes geben, aber das ergibt sich daraus, dass ich öffentlich für das ungeborene Leben und (ganz wichtig) für die Mütter bete. Allerdings sollte das stille Gebet (vor dem Allerheiligsten) genauso auf dem Programm stehen. Lieber weniger Aktion und mehr stilles Gebet. | 3
| | | Rolando 3. März 2015 | | | Karlmaria Ja, das denke ich auch, Gebetszug oder Demo, in Berlin z.B. ist starke Polizeipräsenz nötig, es wird aber nicht geschlossen und einheitlich gebetet. Der eine oder andere mag zwar den Rosenkranz beten, aber wegen der verschiedenen Konfessionen ist es schwer, ja unmöglich. Z.B. eine Situation im Bus auf der Fahrt nach Berlin zum Marsch fürs Leben, eine Frau wollte Gebete zum Hl. Erzengel Michael beten, sie fragte ob alle einverstanden sind, es wurde von Nichtkatholiken abgelehnt. Ich dachte mir, die Mittel haben wir Katholiken, wenn die anderen ohne Vorurteile sich mit der kath. Kirche auseinandersetzen würden, ohne Änste Jemand, Z.B. Mutter Maria, Engel oder Heilige vor Gott zu stellen, (obwohl er gerade dadurch wirkt), wäre vieles einfacher und effektiver. | 8
| | | Karlmaria 3. März 2015 | | | Ob man demonstriert oder betet Das ist halt die Frage. Ich habe mir das auch schon oft überlegt ob ich eigentlich ein Mandat habe um den anderen vorzuschreiben wie sie leben sollen. Eine abschließende Antwort habe ich da noch nicht gefunden. Natürlich ist die Abtreibung die schwerste Sünde die Gottes Gerechtigkeit herausfordert. Wenn Gottes Gerechtigkeit dann kommt trifft es natürlich alle. Die Gerechten und die Ungerechten gleichermaßen. Trotzdem habe ich da noch keine endgültige Antwort. Beten kann man aber immer. Bei den Gebetszügen nach Monsignore Reilly wird darauf geachtet das es Gebetszüge sind und keine Demos. Der nächste Gebetszug in Lindau ist am Freitag den 13. März ab 14Uhr30 im Münster. Dort geht nicht einmal die Polizei mit. Vielleicht deshalb weil es eben ein Gebetszug ist und keine Demo. Jeden zweiten Monat am 2. Freitag. Im Monat dazwischen am 3. Mittwoch ab 16Uhr30 in der Kapuzinerkirche in Bregenz. Dort halten sich zwei Polizisten im Hintergrund und haben nichts zu tun. | 6
| | | Ulrich Motte 3. März 2015 | | | Vorbildlich- DANKE! Das Lebensrecht ist das erste und größte Freiheitsrecht! | 19
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