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| ![]() VELKD: Luthers Antijudaismus war kein Randthema26. März 2015 in Chronik, 2 Lesermeinungen Kirchenhistorikerin Prof. Dorothea Wendebourg bezeichnet Luthers Antisemitismus als eine belastende Hypothek für die lutherischen Kirchen. Hannover/Meißen (kath.net/idea) Der Antijudaismus Martin Luthers (1483-1546) ist nicht lediglich ein Randthema in der Theologie des Reformators gewesen. Zu diesem Ergebnis ist die Bischofskonferenz der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) gekommen. Sie tagte vom 14. bis 17. März in Meißen. Im Mittelpunkt der Beratungen stand die theologische und politische Relevanz von Luthers Schriften über die Juden. Nach Ansicht der Kirchenhistorikerin Prof. Dorothea Wendebourg (Berlin) stellen sie eine belastende Hypothek für die heutigen lutherischen Kirchen dar. Sie müssten sich daher kritisch mit Luthers Äußerungen zu den Juden auseinandersetzen. Die Bischofskonferenz der VELKD besteht aus 17 Mitgliedern. Ihr gehören die Bischöfe der VELKD-Gliedkirchen sowie aktuell sechs weitere ordinierte Inhaber eines kirchenleitenden Amtes an. Vorsitzender ist der Leitende Bischof der VELKD, Landesbischof Gerhard Ulrich (Schwerin). Die Bischofskonferenz tritt zweimal im Jahr zusammen. Ihre Aufgabe ist es unter anderem, bei der Beschlussfassung zu Kirchengesetzen, Agenden und Ordnungen für den Gottesdienst mitzuwirken. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAntisemitismus
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