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| ![]() Bundestagsabgeordnete Albsteiger: 'Gendermainstreaming ist Ideologie!'27. März 2015 in Familie, 4 Lesermeinungen Katrin Albsteiger (CSU): Ich halte das Überstülpen einer zweifelhaften Denkweise über die ganze Gesellschafft, die dazu nie befragt worden ist, für das falsche Mittel. Diskussion mit Birgit Kelle bei Christdemokraten für das Leben Berlin (kath.net/pm/red) Bei Gender-Mainstreaming geht es nicht um Frauenförderung, sondern es geht um Ideologie. Der Maßnahmenkatalog spricht Bände: Sprache ,bereinigen, Lehrpläne verändern, ein wie auch immer geartetes ,gesellschaftliches Klima herbeiführen das sind alles Instrumente aus dem Werkzeugkasten der Ideologen. Hier nehmen ein paar Leute ihre Überzeugungen zu wichtig. Ihr Ziel ist nicht ,Frauenförderung, sondern ,Umerziehung das ist aber nicht die Aufgabe von Politik. Dies stellte die CSU-Bundestagsabgeordnete Katrin Albsteiger in einer Diskussion mit Bestsellerautorin Birgit Kelle fest (Foto). Zur Diskussion zum Thema Frauenförderung, Gender-Mainstreaming und zu Kelles neustem Buch GenderGaga hatten am Dienstag die Berliner Christdemokraten für das Leben (CDL) eingeladen, mit Albsteiger waren insgesamt vier Bundestagsabgeordnete bei der Diskussion anwesend (MdB Sylvia Pantel/CDU, MdB Graf Philipp von Lerchenberg/CSU, MdB Josef Rief/CDU). Die CSU-Politikerin äußerte weiter: Einige Auswüchse dieser sich schleichend verbreitenden Lehre, von deren Nutzen ich nicht überzeugt bin: Da ist die Auswahl aus 40, 60 oder gar 4000 Geschlechtern (je nach zugrundeliegender Theorie). Da ist die Dämonisierung derer, die mit der klassischen Einschätzung, dass es vornehmlich zwei Geschlechter gibt, ganz gut zurechtkommen. Da ist die Zwangsvorstellung, Mädchen würden durch Konditionierung zu Mädchen (Pferdezeitschriften, pinke Kleider, speziell Ü-Eier für Mädchen etc.) und nicht vornehmlich durch Veranlagung. Ich bin für die Wahlfreiheit der Lebensentwürfe. Ich bin auch für die Förderung von Minderheiten und möchte den respektvollen Umgang mit Menschen, die sich nicht mit den klassischen Geschlechterrollen identifizieren wollen oder können, sehen. Ich halte aber das Überstülpen einer zweifelhaften Denkweise über die ganze Gesellschafft, die dazu nie befragt worden ist, für das falsche Mittel. Gender-Mainstreaming bedeutet, dass jegliche staatliche Entscheidung auf ihre ,geschlechtsspezifischen Auswirkungen abgeschätzt wird. Meine Bilanz: Diese Lehre hat viele neue Stellen in Staat und an den Hochschulen geschaffen konkrete Verbesserungen für die Chancengleichheit sind kaum fühl- oder messbar, so Albsteiger. Entstanden sei vielmehr allerlei diskussionswürdiger Unsinn. Wir sind uns einig: Sprachleitfäden, die uns anhalten nicht mehr ,Ansprechpartner sondern ,Ansprechperson zu sagen, oder auf Ausdrücke wie ,Heulsuse (stattdessen: ,Person, die viel weint)zu verzichten, sind nutzlos. Dass in manchen Unis bereits schlechtere Bewertungen drohen, wenn man seine wissenschaftlichen Arbeiten nicht entsprechend ,gendergerecht abgibt, ist skandalös. Leseproben aus GenderGaga von Birgit Kelle: kath.net-Lesetipp: Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: - Link zum kathShop - Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected] Foto oben: Albsteiger (links) und Kelle (rechts) © Birgit Kelle Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zugender mainstreaming
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