Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  2. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  3. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
  4. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  5. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  6. Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
  7. Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
  8. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  9. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  10. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  11. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  12. Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
  13. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  14. Wenn der Schleier sich hebt
  15. Biden verleiht Papst Franziskus die hohe Ehrung „Freiheitsmedaille mit Auszeichnung“

Vatikan: Es gibt kein viertes Geheimnis von Fatima

8. Mai 2015 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Vatikan hat Spekulationen um ein angebliches viertes «Geheimnis von Fatima» zurückgewiesen. «Es gibt kein viertes Geheimnis, und es gibt keine anderen noch verborgenen Geheimnisse»


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der Vatikan hat Spekulationen um ein angebliches viertes «Geheimnis von Fatima» zurückgewiesen. «Es gibt kein viertes Geheimnis, und es gibt keine anderen noch verborgenen Geheimnisse», schrieb der Präfekt der Heiligsprechungskongregation, Kardinal Angelo Amato, in der Vatikanzeitung «Osservatore Romano» (Freitag). Die Botschaften von Fatima handelten vom Kampf zwischen Gut und Böse und blieben daher zeitlos gültig.

Die ersten beiden Botschaften, die die Gottesmutter den drei portugiesischen Seherkindern in mehreren Visionen im Jahre 1917 zukommen ließ, wurden bereits 1941 veröffentlicht. Der dritte Teil, der zunächst geheimblieb und dem Papst persönlich zugeleitet wurde, war Jahr 2000 publiziert worden. Er enthielt Visionen, die mit dem Papstattentat von 1981 und den kommunistischen Diktaturen in Osteuropa in Verbindung gebracht wurden.


Amato schrieb, er habe die Berichte einer der drei Seherinnen über die Visionen von 1917 persönlich in Händen gehalten. Amato war zunächst Berater und zwischen 2002 und 2008 Sekretär der römischen Glaubenskongregation, die im Auftrag des Papstes die Veröffentlichung der Dokumente aus Fatima begleitete.

In den ersten «Geheimnissen» ruft die Gottesmutter die Menschheit zu Buße und Umkehr angesichts schwerer Bedrohungen auf. In düsteren Bildern ist dabei von Kriegen, Hungersnöten und Kirchenverfolgungen die Rede, insbesondere von Attacken eines militanten Atheismus gegen die Kirche.

Der dritte Text spricht von einem weiß gekleideten Bischof, der von Soldaten erschossen wird. Diese Vision wurde später mit dem Attentat auf Johannes Paul II. am 13. Mai 1981 in Verbindung gebracht. Der Papst selbst hatte seine wunderbare Errettung der Gottesmutter von Fatima zugeschrieben und die Pistolenkugel, die ihn schwer verletzt hatte, dem portugiesischen Wallfahrtsort geschenkt.



(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 




Mehr zu

Fatima

  1. Weihe Russlands und der Ukraine: Vatikanischer Mariologe sieht keinen Bezug zu Fatima
  2. Weihbischof Schneider: Freude über die Einladung des Papstes an Bischöfe zur Weihe Russlands
  3. Ein Weg unter den Augen Mariens
  4. Eucharistieverweigerung in Fatima
  5. Gott, hilf uns! Pass auf uns auf!
  6. Portugal: Bischöfe rufen zur Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens auf
  7. Fatima reloaded – Fatima neu denken
  8. Sechs Millionen Pilger besuchten 2019 Marienheiligtum Fatima
  9. Fatima: Patriarchen trafen Orban und Stabschef des Weißen Hauses







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  2. Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
  3. Wenn der Schleier sich hebt
  4. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  5. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  6. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  7. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  8. Papst unterstellt Gemeinschaft erneut vatikanischer Leitung
  9. Ein Heerführer Christi
  10. Bischof Barron kritisiert die „atheistische Hymne“ beim Jimmy-Carter-Begräbnis
  11. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  12. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  13. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  14. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  15. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz