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ZdK-Mitglied Wehner distanziert sich von ZdK-Erklärung!

21. Mai 2015 in Deutschland, 22 Lesermeinungen
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Vorsitzender des Verbandes der Katholiken Wirtschaft und Gesellschaft, ZdK-Mitglied Bernd-M. Wehner: Die sakramentale Ehe kann nicht mit anderen Beziehungen gleichgestellt werden.


Monheim (kath.net/KKV) „Die gesamte Diskussion zum Thema ‚Ehe und Familie’, die derzeit in der katholischen Kirche und im ZdK geführt werden, scheint uns daran zu kranken, dass wir selbst als Kirche vielfach nicht mehr von der sakramental gespendeten Ehe sprechen bzw. dafür gar kein Verständnis mehr haben oder es kaum mehr wagen, darauf hinzuweisen.“ Mit diesen Worten nimmt der Bernd-M. Wehner, Vorsitzender des Bundesverbandes der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung, zur Debatte um die ZdK-Erklärung Stellung. Gleichzeitig plädiert er dafür, diese Diskussion in erster Linie auf der Basis der biblischen Aussagen zu führen, die auch das kirchliche Lehramt binde. Wehner ist auch Mitglied im ZdK, konnte aber an der Diskussion um die Erklärung aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen. Allerdings hatte der KKV-Bundesverband kurz vor der Vollversammlung dem ZdK noch „Anmerkungen zum Entwurf der Erklärung ‚Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute’“ zukommen lassen, in denen er sich kritisch mit den geplanten Formulierungen bezüglich anderen Formen menschlicher Partnerschaften auseinandersetzte.

Wenn die Ehe als Sakrament eine Stiftung Gottes ist, deren Unauflöslichkeit und Pflicht zur Treue zum Kern der christlichen Botschaft gehören („Was Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen“ – Mt 19,3), dann würde auch die Diskussion hierüber ganz anders geführt werden, ist Wehner überzeugt. Schließlich habe auch die Pastoralkonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils, Gaudium et Spes Nr. 48 (GS), betont, dass der Ehebund etwas Heiliges sei, dessen Urheber Gott ist, und auf dem die gesamte Gesellschaft ruht. „Somit kann auch das Lehramt diese Schriftworte nicht einfach ignorieren oder dem Zeitgeist entsprechend interpretieren“, unterstreicht der KKV-Bundesvorsitzende.


Wenn man diese Aussagen ernst nehme, ist es erklärungsbedürftig, wenn es beispielsweise in der Erklärung des ZdK heiße: ‚Auch in anderen Formen des gemeinschaftlichen Lebens werden jene Werte gelebt, die die Ehe zum Bild für den Bund zwischen Gott und den Menschen hat werden lassen: das unverbrüchliche Ja zu der anderen Person, die stete Bereitschaft zur Versöhnung sowie die Aussicht auf eine fruchtbare Beziehung im Austausch der Gaben der Personen.“ Die Forderung nach einer Segnung gleichgeschlechtlicher Paare wie auch neuer Partnerschaften von Geschiedenen trage letztlich dazu bei, das Wesen der Ehe zu relativieren bzw. sie mit solchen Verbindungen gleichzustellen. Im Übrigen sei die Segnung einer nichtehelichen Gemeinschaft theologisch etwas völlig anderes als die so oft geforderte Wertschätzung. Mit der Segnung einer solchen Gemeinschaft werde letztlich zum Ausdruck gebracht, dass diese Gottes Willen entspricht und somit auch nachahmenswert ist.

Festhalten am Eheverständnis ist keine Diskriminierung anderer Lebensformen

Selbstverständlich bedeute ein Festhalten am katholischen Eheverständnis nicht, dass man deswegen andere Lebensformen diskriminiert. „Nur, sie mit der Ehe quasi auf eine Stufe zu stellen, ist u.E. mit der biblischen und damit auch christlichen Auffassung von Ehe nicht zu vereinbaren. Und ein Festhalten am christlichen Leitbild der Ehe heißt auch nicht, dass man die verurteilt, die hier ihre Schwierigkeiten haben oder es anders leben. Nein, ein Festhalten am Leitbild heißt, dass wir immer wieder versuchen müssen, uns danach auszurichten, um nicht in die Beliebigkeit zu verfallen. Auch die zehn Gebote sind Leitbilder, die wir einhalten sollen. Wollen wir diese demnächst auch aufweichen, nur weil wir immer wieder dagegen verstoßen?“

In diesem Zusammenhang weist der KKV auf das Gesetz der Gradualität hin, das von Papst Johannes Paul II. in seinem Schreiben "Familiaris consortio" (1981) erwähnt wird. Danach besteht die Zuwendung der Kirche und ihrer Seelsorge nicht einfach in der Verkündung von Normen und Idealen, sondern ebenso in Hilfen und im Beistand die biblischen und kirchlichen Ideale leben zu können. Das dies bis zum Anbruch des jüngsten Tages nie und niemandem bruchlos und ohne Scheitern gelingen werde, wisse auch die Kirche. Deshalb sei es ihre wichtigste Aufgabe, dies mit Liebe und Barmherzigkeit zu begleiten und zugleich die göttlichen Gesetze in Erinnerung zu rufen.

Auf Lebenswirklichkeit eingehen, heißt nicht, alles gut zu heißen

Im Übrigen hänge die Wahrheit des Glaubens nicht davon ab, ob bestimmte Aussagen als „unbarmherzig wahrgenommen werden oder ob sie noch von vielen Katholiken verstanden wird“. Natürlich müsse die Pastoral auf die Lebenswirklichkeit eingehen. Aber das bedeute nicht, dass man sie auch noch gutheißen müsse. „Wollen wir künftig die Bibel nach eigenem Gutdünken interpretieren bzw. unseren Glauben dem allgemeinen veränderten Weltbild anpassen?“ Schaffen wir die Unauflöslichkeit der Ehe ab, nur weil viele – aus welchen Gründen auch immer – damit ihre Schwierigkeiten haben? Schon Jesus wurde mit solchen Situationen konfrontiert. Denken wir nur an die „Brotrede“.

Der KKV stimme Bischof Stefan Oster SDB aus Passau zu, wenn er auf seiner Facebook-Seite darauf hinweise, dass der Anspruch, des Glaubens verdünnt und reduziert werde auf ein nunmehr gedachtes Gesetz, und von hier sei der nächste Schritt nur ein ganz kleiner, der dann sage: „Das gedachte Gesetz hat sich die Kirche ausgedacht, um uns zu knechten. Und jetzt, wo sich die Zeiten ändern, muss sie das Gesetz auch ändern!’ … Gutes Leben ist jetzt, was alle gut finden; die Gesellschaft als Messlatte für einen hoffentlich nicht allzu anspruchsvollen Humanismus. Und nur die Kirche ist dann schlecht und von gestern, weil sie uns unser gutes, heutiges Leben nicht gönnt!“ Uns scheinen diese Aussagen sehr nachdenkenswert zu sein.

Im Übrigen haben die polnischen Bischöfe zu Recht in ihrer Frühjahrskonferenz darauf hingewiesen, dass es bei der kommenden Bischofssynode „um die Entdeckung der Ehe im Licht von Gottes Offenbarung geht, und nicht darum, die Stimme der Welt zu hören, um das Evangelium und die Lehre der Kirche an die kulturellen Haltungen, die sich ändern, anzupassen.“


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Lesermeinungen

 Kefer 22. Mai 2015 
 

Es gibt nicht wenige Mitmenschen,

die sagen voller Überzeugung: Jesus Ja, Kirche Nein. Angesichts der Entwicklung speziell in Deutschland kann ich diese Überzeugung verstehen, auch wenn sie sachlich falsch ist.
Es gibt ebenso Leute, die sagen: Ich brauche keine Kirche, ich kann auch im Wald beten. Und wenn dieser Haufen ZK-Apparatschiks nicht zur Besinnung kommt oder von echten Hirten zurechtgestutzt wird, dann ist das Beten im Wald auf jeden Fall eine echte Option.


10
 
 Wynfried 22. Mai 2015 

@ nicodemus

Das ist ja gerade das Problem! Wir wissen nicht, wie dieser einstimmige Beschluss zustande gekommen ist und wer von den Verbandsvertretern und übrigen ZdK-Mitgliedern überhaupt anwesend war.

Vielleicht sollten wir einmal eine gemeinsame Aktion starten und bei den entsprechenden Verbänden wie der Fokolar-Bewegung, der Charismatischen Erneuerung etc. nachfragen, wie sie zu dem umstrittenen ZdK-Beschluss stehen.

Ich persönlich fühle mich beispielsweise den Maltesern eng verbunden und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Prinz von Lobkowicz diesem Beschluss zugestimmt hat.

Auch der Lebensrechtler und Europaabgeordnete Dr. Peter Liese ist als „Einzelpersönlichkeit“ Mitglied im ZdK. Sollte auch er dem umstrittenen Beschluss zugestimmt haben?

Fragen über Fragen!


9
 
 Adson_von_Melk 22. Mai 2015 

Ich verstehe nicht, wie dieser Beschluss überhaupt EINSTIMMIG zustande gekommen ist

Einstimmigkeit ist ja an sich eine ungewöhnliche Sache (obwohl sie in Zentralkommittees traditionell öfter vorkommt als anderswo). Sogar die allmächtige Angela wird sogar in der eigenen Partei nicht einstimmig gewählt. Somit ist eine sehr gute und interessante Frage, wie dieser Beschluss vorbereitet und umgesetzt worden ist.

Zweitens finde ich die Stellungnahme von Hrn. Wehner ganz ausgezeichnet. Sie ist klar und zugleich realistisch - ein Kunsstück, das heute selten jemand zustande bringt.

Es ist so notwendig, über die Ehe einmal im Sinne des Erfinders zu sprechen statt aus der Perspektive des Scheiterns. Und dabei mit dem Hl. Johannes Paul in "Familiaris Consortio" nicht zu vergessen, dass die "Zuwendung der Kirche und ihrer Seelsorge nicht einfach in der Verkündung von Normen und Idealen [besteht], sondern ebenso in Hilfen und im Beistand die biblischen und kirchlichen Ideale leben zu können."

Das ist ein praktisch verwertbares Kriterium für alle Aussagen zum Thema.


9
 
 nicodemus 22. Mai 2015 
 

Simone Wenzler "ZdK"

Sie soll für die "Charism. Erneuerung" in diesem überflüssigen Haufen, der sich "ZdK" nennt und sich erdreist, mich bei diesm K r o p f zu vertreten, eine Position haben. Kann mir jemand Näheres über sie sagen?
Denn mit der Char.Erneuerung bin ich verheiratet und bin überzeugt,dass sie in der heutigen Zeit ein Geschenk des Hl.Geistes ist - dagegen das "ZdK" nie und nimmer!


5
 
 placeat tibi 22. Mai 2015 
 

@FranciscoL

Der Hinweis ist wichtig, danke!

Auch manche angelssächsische Blogs und Portale unterliegen dem Irrtum, Katholiken in D stimmtem dem "ZdK" zu und ignorieren die Tatsache, daß die allermeisten bestenfalls (oder schlechtestenfalls;-)), daß es diesen Wurmfortsatz weltbesoffener Konzilsgeistsüberflüssigkeit (oder neudeutsch:dieses Scharnierorgan) überhaupt gibt.

Aber nix für ungut, ist ja nicht so leicht zu erklären, was es hier so alles leider innerkirchlich gibt.

LG


4
 
 borromeo 21. Mai 2015 

@FranciscoL

Herzlichen Dank für den Hinweis auf den Blog von Francisco de la Cigoña. Mir ist schon einige Male aufgefallen, daß die katholischen Medien anderer Länder die deutschen Katholiken samt und sonders auf der Kasper'schen Linie und der des "ZdK" wähnen.

De la Cigoña scheint gute Quellen zu haben. Aufgrund Ihres Hinweises werde ich dort in Zukunft öfter mal vorbeischauen.


5
 
 bellis 21. Mai 2015 

Gradualität gibt es nur eine

nämlich die lässliche Sünde und die Todsünde. Ehebruch und ausgelebte Homosexualität gehören zur Gradualität Todsünde und mit einer unbereuten (keine Verabscheuung der Sünde und nicht alle Anstrengungen unternehmen, nicht wieder in diese zu fallen) ißt sich der Sünder selbst das Gericht; und Barmherzigkeit ist es ihn davor zu bewahren.


1
 
 katholisch-gern 21. Mai 2015 
 

Abstimmungen im ZdK

Um der Mythenbildung vorzubeugen: Im ZdK gibt es keine Abstimmungen per Akklamation. Da die Sitzungen öffentlich sind, muss erkennbar sein, wer abstimmen darf. Deshalb wird selbst die kleinste Kleinigkeit mit Erheben der namentlich gekennzeichneten Stimmkarten (jede Sitzung andere Farbe) abgestimmt und wenn nur ein geringer Zweifel an Mehrheiten besteht exakt ausgezählt. Wenn ein einziges Mitglied eine geheime Abstimmung beantragt, so wird diese durchgeführt. Niemand kann für sich in Anspruch nehmen, sich irgendeinem Gruppenzwang gebeugt zu haben.


0
 
 Wynfried 21. Mai 2015 

Anwesenheitsliste

@ katholisch-gern

Das ist mir schon klar, aber wo wäre denn das Protokoll mit der Anwesenheitsliste besagter ZdK-Sitzung öffentlich einsehbar?


1
 
 zweifelTom 21. Mai 2015 
 

Was ist mit der Fokolar-Bewegung?

Die „geistliche Gemeinschaft“ der Fokolar-Bewegung ist im „ZdK“ durch Dr. Gabi Ballweg vertreten. Von ihr bzw. von der Fokolar-Bewegung, und besonders von den zahlreichen Priestern der Fokolar-Bewegung, würde ich mir eine unmissverständliche Distanzierung von dem „ZdK“-Beschluss wünschen.


15
 
 Chris2 21. Mai 2015 
 

Gruppendruck

Angesichts solcher Einstimmigkeit in DBK und Zd"K" würden mich die psychologischen Aspekte bei Meinungsbildung bzw.Abstimmungsverhalten interessieren. Und sicherlich geschah das per Akklamation, also völlig öffentlich. Geheime Wahlen ohne Fraktionszwang pflegen meist Gegenstimmen zu haben...


13
 
 FranciscoL 21. Mai 2015 

"der meistgelesene spanischsprachige Blog"
Hätte sein sollen:

"der meistgelesene spanischsprachige katholische Blog"

Aber dennoch ist dieser Blog ein unglaublich. Er zählt seine Klicks nach Millionen, und wer in der spanischsprachigen Welt sich für kirchliche Themen interessiert, schaut wenigstens einmmal am Tage vorbei.


6
 
 FranciscoL 21. Mai 2015 

Nicht alles ist Müll in der deutschen Kirche

So titelt der meistgelesene spanischsprachige Blog über die Übersetzung des Unterstützungsbriefes der fünf Bischöfe an Bischof Oster.Und das ist wichtig, denn sehr verständlicher Weise werden im fremdsprachigen Ausland solche Stellungnahmen, wie die der deutschen Absurdidät namens ZDK, als komplett repräsentativ für alle,wirklich alle, deutschen Katholiken angenommen.

So liest man in fremdsprachigen Publikationen immer wieder , das ZDK sei die grösste Laienvereinigung. Das es sich hauptsächlich um die zusammengezählten Karteileichen irgendwelcher uralter Verbände handelt,woher sollen sie das wissen?

Link zu der Übersetzung des Briefes der fünf Bischöfe an Bischof Oster:

infovaticana.com/blog/cigona/no-todo-es-basura-en-la-iglesia-alemana/


10
 
 katholisch-gern 21. Mai 2015 
 

ZdK Anwesenheit

Bei jeder Sitzung des ZdK wird eine Anwesenheitsliste geführt, die persönlich unterschrieben werden muss, schon um die Beschlussfähigkeit festzustellen. Diese ist in kopierter Form Teil des Protokolls. Damit ist ersichtlich, wer anwesend war (Unterschrift), wer entschuldigt war und wer unentschuldigt fernblieb.


4
 
 Stefan Fleischer 21. Mai 2015 

Auf die Lebenswirklichkeit eingehen

Sicher! Aber auf die ganze. Und dazu gehört auch das Böse in der Welt, in unserer Gesellschaft, in jedem Einzelnen, auch in mir selber. Diese Seite der Lebenswirklichkeit wird heute sträflich vernachlässigt. Dabei hätte Christus nicht in unsere Welt kommen müssen, wenn es diese Realität nicht gegeben hätte und immer noch gibt.
Also bitte wieder mehr Erlösungstheologie statt einseitig nur Befreiungstheologie!!


19
 
 Stefan Fleischer 21. Mai 2015 


1
 
 Waldi 21. Mai 2015 
 

Da sich das ZdK...

aus Mitgliedern zusammen setzt, die auch außerhalb des ZdK noch anderen Gruppen vorstehen, wäre interessant zu wissen, inwieweit auch diese vom "ZdK-Bazillus" infiziert sind. Es wäre nur zu wünschen, dass sich dieser kranke, deutsch-katholische Kirchenkörper, von innen heraus zersetzt und spurlos auflöst, zum Segen für die römisch-katholische Kirche!


14
 
 Wynfried 21. Mai 2015 

@ katholisch-gern

Welche weiteren Mitglieder des KKV außer Herrn Wehner sollen denn im ZdK vertreten sein? Ich habe keinen gefunden. Oder meinst Du die AGKOD?

Man müsste einmal recherchieren, welche Verbandsvertreter bei dieser denkwürdigen Sitzung überhaupt anwesend waren und welche nicht. Falls sie wirklich anwesend waren, hätte ich schon einige Fragen an die Vertreter beispielsweise der Charismatischen Erneuerung, der Fokolar-Bewegung, der Gemeinschaft Sant'Edidio oder, wie schon gesagt, der Malteser. Vielleicht könnte Kath.net hier mal "nachbohren" ...


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 katholisch-gern 21. Mai 2015 
 

Postition KKV und anderer Verbände

Im ZdK gibt es einen Delegierten für den KKV, zudem eine Reihe weiterer Mitglieder des Verbands. Diese haben die von dem nicht anwesenden Herrn Wehner jetzt nachträglich benannte Position jedenfalls in der Diskussion nicht vertreten. - Übrigens hat KEIN EINZIGER Verband, auch nicht die Malteser, gegen den Beschlusstext gesprochen - und auch nicht eine der geistlichen Gemeinschaften. Und zur Erinnerung: Der Beschluss in der öffentlichen Sitzung unter Anwesenheit der Presse war EINSTIMMIG. Das kommt im ZdK sonst nie vor.


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 Wynfried 21. Mai 2015 

Was ist mit den Maltesern?

Der Malteser Hilfsdienst e. V. ist Im ZdK durch Dr. Erich Prinz von Lobkowicz vertreten. Von ihm bzw. von den Maltesern würde ich mir auch eine klare Distanzierung von der ZdK-Erklärung wünschen!


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 Chris2 21. Mai 2015 
 

Klare Sprache

" ... hänge die Wahrheit des Glaubens nicht davon ab, ob bestimmte Aussagen als 'unbarmherzig wahrgenommen werden oder ob sie noch von vielen Katholiken verstanden wird' ". That's it. Eine (buchstäblich) hervorragende Stimme aus dem Laiengremienkatholizismus in deutschen Landen. Mögen andere auch den Mut finden, die Reissleine im freien Fall des Zeitgeistes zu ziehen...


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 raph 21. Mai 2015 
 

bravo!


18
 

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