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| Vatikan plant Justizstelle für Missbrauchsvergehen durch Bischöfe12. Juni 2015 in Weltkirche, keine Lesermeinung Papst Franziskus will konsequenter gegen Bischöfe vorgehen, die sexuellen Missbrauch durch Priester vertuschen. Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus will konsequenter gegen Bischöfe vorgehen, die sexuellen Missbrauch durch Priester vertuschen. Er billigte eine Empfehlung des für die Kurienreform zuständigen Kardinalsrats («K9-Rat»), wonach bei der Glaubenskongregation eine neue Gerichtssektion für solche Fälle errichtet werden soll, wie Vatikansprecher Federico Lombardi (Foto) am Mittwoch mitteilte. Die Anzeige dieser Delikte solle bei den für Bischöfe zuständigen Behörden, bei der Bischofskongregation, der Missions- oder der Ostkirchenkongregation erfolgen. Für die rechtliche Beurteilung und Entscheidung soll demnach die neue Sektion der Glaubenskongregation zuständig sein. Für sie werde ein eigener Sekretär ernannt. Am Montagnachmittag hatte der Bostoner Kardinal Sean Patrick O'Malley Empfehlungen der Päpstlichen Kinderschutzkommission vorgetragen. Der Kardinalsrat habe seine Empfehlungen einmütig gebilligt und dem Papst vorgelegt; dieser habe sie angenommen und die Bereitstellung entsprechender Ressourcen für ihre Umsetzung angeordnet, erläuterte Lombardi. Der neun Mitglieder des Kardinalsrates für die Kurienreform tagen seit Montag, meist in Anwesenheit des Papstes. Es ist die insgesamt zehnte Konferenzrunde. Pope Francis creates a tribunal to judge bishops negligent in the face of clerical abuse (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuMissbrauch
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