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Der Glaube – Kraft des Lebens, die befreit und rettet

28. Juni 2015 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Franziskus: wer glaubt, den erkennt man daran, dass er das Leben fördert. Das ganze Evangelium steht im Licht des Glaubens an die Auferstehung. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Jesu Macht erstreckt sich über Krankheit und Tod. Dies betonte Papst Franziskus in seiner Ansprache vor dem Angelus am 13. Sonntag im Jahreskreis. Der Papst konzentrierte sich auf das Tagesevangelium (Mk 5,21-43), in dem der Evangelist Markus über zwei Wunder Jesu berichtet: eine Krankenheilung und die Auferweckung eines toten Mädchens.

Der Glaube „ist eine Kraft des Lebens“, die in jeder Situation befreie. In der Erzählung von der Auferstehung des Mädchens, das schwer erkrankt verstorben sei, werde der große Glaube ihres Vaters erkennbar, der Jesus um Hilfe für seine Tochter angefleht habe: „Hier sieht man die absolute Macht Jesu über den leiblichen Tod, der für ihn wie ein Schlaf ist, aus dem man erwachen kann“.


Die Erzählung von der Heilung der an Blutungen leidenden Frau, die daher als „unrein“ angesehen worden und gezwungen gewesen sei, jeden menschlichen Kontakt zu vermeiden – „verurteilt zum gesellschaftlichen Tod“ – zeige, wie sie den Mut fände, im festen Glauben an eine Heilung das Gewand Jesu zu berühren.

Franziskus unterstrich, dass der, der glaube und Jesus „berühre“, daraus die rettende Gnade schöpfe. Heilung und Auferstehung hätten ein einziges Zentrum: den Glauben.

So sei die Botschaft klar, die der Papst in einer Frage zusammenfasste: „Glauben wir, dass Jesus uns heilen und uns von den Toten erwecken kann? Das ganze Evangelium ist im Licht dieses Glaubens geschrieben: Jesus ist auferstanden, er hat den Tod besiegt, und durch diesen seinen Sieg werden auch wir auferstehen“.

Dabei dürfe „Auferstehung“ nicht mit „Reinkarnation“ verwechselt werden, warnte Franziskus. Die Auferstehung Christi wirke in der Geschichte als Prinzip der Erneuerung und der Hoffnung.

Jeder, der verzweifelt und bis zum Tod müde sei, „kann, wenn er sich Jesus und seiner Liebe anvertraut, ein neues Leben beginnen. Der Glaube ist eine Kraft des Lebens, er verleiht unserem Menschsein Fülle. Und wer an Christus glaubt, den muss man daran erkennen, dass er das Leben in einer jeden Situation fördert, um alle, besonders die Schwächsten, die Liebe Gottes erfahren zu lassen, die befreit und rettet“.

Abschließend betete Franziskus um das Geschenk eines festen und mutigen Glaubens, der uns dazu drängen solle, Verbreiter der Hoffnung und des Lebens unter den Menschen zu sein.





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