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Prediger, habt 'Mut zur Unpopularität'!

9. Juli 2015 in Interview, keine Lesermeinung
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Literaturexperte: Den Leuten nicht nach dem Munde reden - Interview mit Prof. Karl-Heinz Göttert aus Köln. Mit ihm sprach idea-Reporter Karsten Huhn.


Wetzlar (kath.net/idea) Pastoren sollten den Mut zu provozierenden Aussagen haben. Das wünscht sich der Literaturwissenschaftler Prof. Karl-Heinz Göttert (Köln). „Einen Verkündiger, der den Leuten nur nach dem Munde redet, braucht keiner. Also Mut zur Unpopularität! Wer soll es denn sonst machen?“, fragt Göttert in einem Interview mit der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar). Politiker seien „notorische Feiglinge“. Sie sagten nicht immer die Wahrheit, und jeder wisse das. „Prediger haben gute Chancen auf Gehör, wenn sie sich davon absetzen“, so Göttert, der Autor des Buches „Mythos Redemacht. Eine andere Geschichte der Rhetorik“ (S. Fischer Verlag) ist.

idea: Herr Professor, in der Geschichte der Rhetorik halten Sie Mose und Jesus Christus für herausragend. Sie schreiben: „Ihre Stimme wird für Jahrhunderte das Nonplusultra dessen, was an sprachlicher Leistung vorstellbar ist.“ Wie begründen Sie Ihr Urteil?

Göttert: Mose und Jesus sprachen nicht in eigenem Namen. In der Bibel wird beschrieben, wie Gott Mose den Auftrag erteilt, die Gebote an das Volk weiterzugeben. Mose begehrt dagegen auf und wendet ein, dass er „eine schwere Zunge“ habe, also kein guter Sprecher sei. Der große Anführer der Israeliten war also ein Redner wider Willen. Von Predigern, Politikern oder Unternehmensführern wird erwartet, dass sie mit ihrer Rhetorik überzeugen. In der Bibel ist das anders – sowohl im Alten wie im Neuen Testament. Denn bei Jesus ist es wie bei Mose: Er sprach nicht im eigenen Namen, sondern ausdrücklich im Namen seines Vaters im Himmel.

idea: Die wichtigste Rede, die Jesus Christus gehalten hat, ist die Bergpredigt. Über die Reaktionen der Zuhörer heißt es: „Das Volk entsetzte sich über seine Lehre“ (Matthäus 7,28).

Göttert: Jesus hielt selten Reden. Meistens führte er Gespräche, in denen er Gleichnisse vortrug. Die Bergpredigt war also eine große Ausnahme. Diese Rede war für das Volk eine Zumutung. Einerseits lässt sich der Inhalt der Rede auf das Alte Testament zurückführen – auch die Feindesliebe wurde dort schon gefordert. Andererseits spitzte Jesus diese Aussagen so zu, dass das Volk angesichts der Radikalität entsetzt war.

Es gab manchmal Panik, wenn Jesus predigte

idea: Jesus forderte: „Wenn aber deine Hand oder dein Fuß dich zum Abfall verführt, so hau sie ab und wirf sie von dir. Es ist besser für dich, dass du lahm oder verkrüppelt zum Leben eingehst, als dass du zwei Hände oder zwei Füße hast und wirst in das ewige Feuer geworfen“ (Matthäus 18,8).

Göttert: Angesichts dessen kann man schon verstehen, dass die Zuhörer Panik bekamen. Und dabei machte er keineswegs Gebrauch von großer Redekunst.

idea: Warum nicht?

Göttert: Er hatte eine Botschaft, die rein als solche wirken sollte. Normalerweise muss ein Redner seine Botschaft stilisieren und schmücken. Jesus wird in den Evangelien als eine Art Anti-Rhetoriker dargestellt. In der frühen Christenheit kam dann allerdings die Frage auf, ob Prediger Rhetorik anwenden sollten oder nicht.

idea: Der Apostel Paulus stand der Rhetorik ablehnend gegenüber. Im 1. Brief an die Korinther schrieb er: „Als ich zu euch kam, Brüder, kam ich nicht, um glänzende Reden oder gelehrte Weisheit vorzutragen, sondern um euch das Zeugnis Gottes zu verkündigen … Meine Botschaft und Verkündigung war nicht Überredung durch gewandte und kluge Worte … damit sich euer Glaube nicht auf Menschenweisheit stützte, sondern auf die Kraft Gottes“ (1. Korinther 2,1–5).


Göttert: Damit stellt sich Paulus in die Tradition von Jesus. Allerdings zeigen diese Verse, wie rhetorisch versiert Paulus war. Zugleich sah er aber auch die Gefahr von Rhetorik. Die christlichen Glaubensinhalte sollten in ihrer Einfachheit Gültigkeit haben – unabhängig vom sprachlichen Handwerk. Spätere prominente Prediger wie Johannes Chrysostomos (349–407) waren rhetorisch jedoch hochgebildet …

Kein Beifall in der Kirche

idea: Chrysostomos war Erzbischof von Konstantinopel und gilt als einer der größten Prediger. Er schlug ein Gesetz vor, das den Beifall in der Kirche verbietet und den Zuhörer zur Stille verpflichtet. Für diese Idee bekam er mächtigen Applaus.

Göttert: Chrysostomos lebte in einer Kultur, in der spontane Beifallsstürme für gelungene Redewendungen üblich waren. Manche meinten jedoch, Beifall passe nicht zum Ernst der christlichen Botschaft. Rhetorische Kunstfertigkeit galt als heidnisch. Sollte die Kirche sie im eigenen Haus riskieren? Der Kirchenlehrer Aurelius Augustinus von Hippo (354–430) bejahte dies: Wenn die Heiden mit den Waffen der Rhetorik ausgerüstet sind, sollten auch die Christen nicht ungerüstet antreten, liest man bei ihm. Die Kirche hat davon ungeheuer profitiert. Allerdings ging in der Spätantike und im Mittelalter die Predigtkunst vorübergehend verloren. Predigten wurden oft nur noch abgeschrieben, es wurde nach Vorlagen gepredigt.

idea: Erstaunlicherweise kam es im 12. Jahrhundert zu einer „Predigtrevolution“.

Göttert: Damals begannen die Prediger wieder, selbst Predigten zu halten. Über Jahrhunderte war die Predigt sogar die wichtigste Form öffentlicher Rede überhaupt. In der Antike gab es Cicero und das Forum Romanum als das Zentrum politischen Lebens. Überliefert sind ein paar Hundert Reden. Predigten gibt es hingegen zigtausendfach. Sie setzte die Rhetorikkultur der Antike fort. Zwei Beispiele: Der Abt Bernhard von Clairvaux (1090–1153) hielt im 12. Jahrhundert allein 86 Predigten über das alttestamentliche Buch Hohelied – Vers für Vers ging er mit einer unbeschreiblichen Brillanz durch den nur wenige Seiten umfassenden Text. Stilbildend waren auch die auf Deutsch verfassten Predigten des Franziskaners Berthold von Regensburg (1220–1272) im 13. Jahrhundert.

Rettete Luther die katholische Kirche?

idea: Im 16. Jahrhundert kam es zur Reformation. Landläufig heißt es: Die Protestanten haben die Predigt, die Katholiken die Liturgie. Stimmt das?

Göttert: Ohne Predigt ist die Reformation undenkbar. So wurden Martin Luthers Predigten von den Zuhörern mitgeschrieben und umgehend in ganz Deutschland verbreitet. Wenn der Reformator in Wittenberg predigte, waren seine Reden schon zwei Wochen später auch in Augsburg und Straßburg erhältlich. Die Reformation rückte die Predigt in den Vordergrund. In der katholischen Kirche hatte die Liturgie dominiert. Luther löste zwischen den Protestanten und Katholiken ein Wettrennen aus, das der katholischen Kirche genauso guttat wie der evangelischen. Luther hat nicht nur die evangelische Kirche erfunden, er hat auch die katholische Kirche reformiert. An der etwas zugespitzten Aussage, dass Luther die katholische Kirche gerettet habe, ist durchaus etwas Wahres dran.

Der Prediger soll jedem die Wahrheit sagen

idea: Luther forderte: „Ein Prediger soll Zähne im Maul haben, beißen und salzen und jedermann die Wahrheit sagen. Denn so tut Gottes Wort, dass es die ganze Welt antastet, Herrn und Fürsten, und jedermann ins Maul greift, donnert und blitzt und stürmt gegen große, mächtige Berge, schlägt drein, dass es raucht, und zerschmettert alles, was groß, stolz und ungehorsam ist.“

Göttert: So war er halt! Ich möchte auch gerne so reden dürfen – aber das darf man heute nicht mehr. Luther sprach klar und anschaulich – und manchmal übertrieb er auch. Er betrachtete die Predigt als den Ort, an dem die Wahrheit gesagt wird. Er wollte tatsächlich, dass seine theologischen Schriften vergessen würden …

idea: … das ist ihm nicht gelungen.

Göttert: Für Luther war eben die Bibel entscheidend. Ein Prediger sollte sie erklären, und zwar nicht professoral-abgehoben, sondern in ihrer ganzen Dramatik.

Die Pietisten und die schlichte Predigt

idea: In der Geschichte der Redekunst messen Sie auch dem Pietismus eine hohe Bedeutung bei. Sie verweisen auf den pietistischen Theologen Philipp Jakob Spener (1635–1705). Er forderte: „So soll der Prediger sich mehr nach den Einfältigen richten, weil diese den größten Teil der Zuhörer ausmachen, und nicht nach den wenigen Gelehrten, die womöglich darunter sind.“

Göttert: Mit ihrer Forderung nach Einfachheit knüpften die Pietisten an Augustinus (354–430) an. Ihnen ging es nicht um die theologische Auseinandersetzung mit der katholischen Kirche, um die sogenannte Kontroverspredigt, sondern um die Rettung von Seelen. Sie wollten einen schlichten Stil, wie Jesus selbst ihn praktiziert hat. Allerdings: Auf der Kanzel blieben auch die Pietisten hinter diesen Forderungen zurück und zeigen durchaus rhetorisches Können.

idea: Einer der letzten weltweit bekannten Prediger war der Baptistenpastor und Bürgerrechtler Martin Luther King (1929–1968). Seine 1963 in Washington gehaltene Rede „Ich habe einen Traum“ ist legendär.

Göttert: Die Rede passte perfekt in die damalige Zeit. Die Veranstaltung mit 250.000 Teilnehmern war eher ein Gottesdienst als eine politische Demonstration. Psalmensingend – wie in einer Prozession – zog die Masse zum Lincoln-Denkmal. Kings Rede war eine funkelnde Predigt voller biblischer Anspielungen, akrobatisch in den Bildern und Zuspitzungen. Allerdings ist die Rede heute kein Vorbild mehr. Wenn jemand weiter mit solchem Pathos sprechen würde, wäre es peinlich.

Was gute Redner auszeichnet

idea: Der Berliner Theologieprofessor Christoph Markschies empfiehlt: „Sich nicht vor den großen Themen fürchten und auch Dinge ansprechen, über die niemand gern in der Öffentlichkeit redet: Während wir gern denken, in der öffentlichen Kommunikation müssten schwierige Wahrheiten eher verschwiegen werden, scheuen sich biblische Texte nicht, solche Themen unumwunden anzusprechen. So heißt es beispielsweise, dass ‚das Trachten des Menschen böse von Jugend an‘ ist (1. Mose 8,21), obwohl vermutlich schon in grauer Vorzeit lieber gehört wurde, dass der Mensch mit der Zeit immer besser wird.“

Göttert: Gute Redner haben den Mut zu provozierenden Aussagen. Das macht auch den Ruf eines Predigers aus. Einen Verkündiger, der den Leuten nur nach dem Munde redet, braucht keiner. Also Mut zur Unpopularität! Wer soll es denn sonst machen? Politiker sind ja notorische Feiglinge – sie sagen nicht immer die Wahrheit, und jeder weiß das. Prediger haben gute Chancen auf Gehör, wenn sie sich davon absetzen.

idea: Bundespräsident Joachim Gauck war bis 1990 Pastor. Merkt man seinen Reden an, dass er ein Mann der Kirche ist?

Göttert: Das ist schwer zu beurteilen. Denn die Reden, die er hält, stammen nicht von ihm. Der Bundespräsident hat ebenso wie die Bundeskanzlerin mehrere Redenschreiber. In einem solchen Amt hat man nicht die Zeit, seine Reden selbst zu entwerfen. Der Bundespräsident kann es sich auch gar nicht leisten, frei zu reden. Er wäre verrückt, wenn er es täte!

idea: Was ist so riskant an der spontanen Rede?

Göttert: Wie schnell hat man in einem Nebensatz etwas gesagt, bei dem sich Millionen Menschen beleidigt fühlen! Deshalb muss jeder Satz auf mögliche Gefahren abgeklopft werden. Allerdings werden Gaucks Auftritte allgemein positiv eingeschätzt. Auch die etwas pastorale Färbung spielt dabei sicher eine Rolle.

Entscheidend ist bei Predigten der Inhalt

idea: Die Bedeutung der Predigt nimmt derzeit ab. Woran liegt das?

Göttert: Für abwegig hielte ich es, den Pfarrern vorzuwerfen, dass sie kein Rednertalent haben. Mit Schuldzuschreibungen ist nichts gewonnen. Die Kirche sollte ihre Hoffnungen jedenfalls nicht auf die Rhetorik setzen. Selbst wenn man alle Pastoren in Rhetorik-Seminare schicken würde, werden deswegen die Leute nicht in Massen in die Kirche strömen. Von der sprachlichen Verpackung allein wird nicht die Rettung kommen. Wichtiger scheint mir, sich über die Inhalte der Predigt Gedanken zu machen.

idea: Große Reden werden heute vor allem von Politikern erwartet. Ein mächtiger Redner war US-Präsident John F. Kennedy (1917–1963). Was machte seine Reden so eindrücklich?

Göttert: Kennedy hat ein altsprachliches Gymnasium besucht und dort die antiken Sprachen und die Kultur gelernt. Seine Reden glänzten, sie orientierten sich an antiken Vorbildern. Was er sagte, war jedenfalls sprachlich brillant. Kennedy verwendete kühne Bilder, spitzte seine Aussagen in scharfen Gegensätzen zu.

idea: Originalton Kennedy: „Die Welt ist heute außerordentlich kompliziert. Denn Menschen
halten in ihren Händen die Macht, ebenso alle Formen menschlicher Armut zu beseitigen wie alle Formen menschlichen Lebens.“

Göttert: Das ist ein Satz, der die Wörter zum Tanzen bringt. Kennedy verpackte wichtige Aussagen so, dass die Menschen sie behalten. Am bekanntesten ist natürlich die schöne Antithese: „Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann – fragt, was ihr für euer Land tun könnt.“

Merkel hat mit Schlichtheit Erfolg

idea: Kann rhetorisches Können einem auch auf die Füße fallen? Präsident Obama weckte mit
seiner „Yes-we-can“-Rhetorik große Erwartungen. Inzwischen sind viele von ihm enttäuscht.

Göttert: Das unterschreibe ich sofort. Rhetorisch glänzende Rede ist nicht immer mit Erfolg verbunden. Umgekehrt gilt: Auch mit matter Rhetorik kann man erfolgreich sein. Das lässt sich etwa bei Bundeskanzlerin Angela Merkel beobachten. Sie ist sicher keine Politikerin, die man für ihre Reden bewundert. Sie setzt auf Schlichtheit – und hat eben damit Erfolg.

Und was ist mit Hitler?

idea: Ein großer Streitfall in der Geschichte der Redekunst ist Adolf Hitler (1889–1945). Er war ein großer Verbrecher. War er auch ein großer Rhetoriker?

Göttert: Ich beantworte die Frage mit einem klaren Ja. Ich sehe nicht ein, warum man sich davor drücken soll. Hitler hat die Rhetorik beherrscht und für seine Zwecke missbraucht. Rhetorik ist eine Handwerkskunst, die zum Teufelszeug werden kann: man kann sie benutzen, um der Menschheit zu helfen, aber auch, um sie umzubringen.

idea: Vielen Dank für das Gespräch!

Karl-Heinz Göttert (72) studierte Geschichte und Deutsch und war bis zu seiner Emeritierung Professor für Ältere Deutsche Literatur in Köln. Zuletzt veröffentlichte er das Buch „Mythos Redemacht. Eine andere Geschichte der Rhetorik“ (S. Fischer Verlag).


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