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| ![]() Wien: Kindergartenpädagogin gekündigt, weil sie Weihnachten erklärte24. August 2015 in Österreich, 11 Lesermeinungen Pädagogin: Ich habe nur die Fragen der Kinder beantwortet, sie über Christus und Christkind aufgeklärt. Ich bin Christin, jedoch keine Religionslehrerin. Wien (kath.net/pl) Weil eine Wiener Kindergartenpädagogin den Kindern Weihnachten erklärte, verlor sie ihren Arbeitsplatz. Darüber berichtete die Kronenzeitung. Laut Vernehmungsprotokoll der dienstrechtlich zuständigen MA 10 (Wiener Kindergärten) sagte die Pädagogin: Ich habe nur die Fragen der Kinder beantwortet, sie über Christus und Christkind aufgeklärt. Ich bin Christin, jedoch keine Religionslehrerin. Die Pädagogin war von drei Beamtinnen und einem Beamten der Dienstaufsicht vernommen worden, das Protokoll wurde der Krone offenbar zugespielt. In der Begründung der Kündigung wird nach Angabe der Krone explizit formuliert: Die MA 10 betreut und begleitet Kinder mit unterschiedlichen Religionen, es werden deshalb religiöse Inhalte vor traditionellen Festen ausgespart. Sie haben sich nicht daran gehalten und die Kinder mehrmals in der Gesamtgruppe über die Bedeutung des christlichen Weihnachtsfestes aufgeklärt.. Stadtrat Christian Oxonitsch (SPÖ) äußerte dazu, dies sei nur unglücklich formuliert. Natürlich darf über Weihnachten geredet werden. Ich war selbst schon bei Dutzenden Krippenspielen als Gast in den Kindergärten. Wiens ÖVP-Kopf Manfred Juraczka hingegen beurteilt die Vorgehensweise der MA 10 als eine schlimme Fehlentwicklung: Wir haben hier erstmals schriftlich, wie unsere Kultur, unser Weltbild schon im Kindergarten zurückgedrängt werden soll. Diese Abkehr von guten, wichtigen Werten hat in Wien längst System. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKinder
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