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Furchtbarer Fund im österreichischen Burgenland27. August 2015 in Österreich, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Österreichs Polizei entdeckt Dutzende tote Flüchtlinge in LKW, der an einem Seitenstreifen abgestellt war - Die Polizisten nahmen bei dem Fahrzeug bereits Verwesungsgeruch wahr.
Wien (kath.net/KNA) Grausamer Fund im österreichischen Burgenland: In einem auf dem Seitenstreifen der A4 in der Nähe des Neusiedler Sees abgestellten LKW wurden am Donnerstagvormittag die Leichen von mindestens 30 Flüchtlingen entdeckt. Das bestätigte die Polizei laut Medienberichten in einer Pressekonferenz am Mittag.
Demnach hatten Mitarbeiter des Streckendienstes die Beamten verständigt, weil der LKW bereits seit längerem auf dem Seitenstreifen stand. Die Polizisten nahmen bei dem Fahrzeug bereits Verwesungsgeruch wahr. Ob die Flüchtlinge schon während des Transports erstickten, ist vorerst ungeklärt; der Fahrer des Wagens soll flüchtig sein. (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen | Gipsy 27. August 2015 | | | @ Labrador "Noch fehlt der Dokumentarfilm für jene zu Hause, die sich vielleicht noch aufmachen wollen, mit dem Titel:
„Der Weg der zerbrochenen Träume“."
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Dieser ist überfällig und soo notwendig ! Aber hier geschieht ein Verbrechen ,aus Geldgier und dagegen ist noch kein Kraut gewachsen.
Ja, es werden immer mehr zerbrochene Träume sichtbar. | 5
| | | Labrador 27. August 2015 | | | Lieber Gipsy - Information Die Antwort von Peter Kardinal Turkson auf eine entsprechende Frage gilt zwar zuerst für die Route Afrika/Mittelmeer, aber ich glaube, das kann man generalisieren. Wer hätte den Interesse, über die Gefahren zu informieren?
"Die wirkliche Geschichte ihrer Wanderschaft wird daheim nie erzählt; über die Erniedrigung und die Schmerzen wird geschwiegen. Die Fotos auf den Mobiltelefonen halten meist nur das Lachen fest. Noch fehlt der Dokumentarfilm für jene zu Hause, die sich vielleicht noch aufmachen wollen, mit dem Titel:
„Der Weg der zerbrochenen Träume“. Er könnte die Menschen davon abhalten, ihre Heimat zu verlassen." soweit Kardinal Turkson. | 9
| | | Gipsy 27. August 2015 | | | Solange den Schleppern nicht das Handwerk gelegt wird, werden diese schrecklichen "Funde" auf dem Meer und zu Lande sich häufen.Die Schlepper haben ihr Geld und die "Ware" wird entsorgt. Werden die Flüchtlinge in ihren Heimatländern über diese Gefahren informiert, ich fürchte -nein-.Wieviele Familien warten auf Nachrichten ihrer Angehörigen, die sich auf den Weg in ein "besseres Leben" begeben haben, auf Nachrichten die nie eintreffen werden. Da tut sich ein Weltendrama in einem noch nie dagewesenen Ausmass auf.
Die Europäer können das nicht alleine bewältigen ,auch beim allerbesten Willen nicht.
Oh Herr hilf. Überlasse diese Welt nicht sich selbst. | 16
| | | selentroester 27. August 2015 | | | SOWAS ist katastrophal und gar nicht akzeptabel. Menschenverachtend und zutiefst traurig zugleich. Herr gib ihnen die ewige Ruhe und nimm sie auf in dein Reich. Und sowas in einem "humanistischen" Land. Erschreckend. | 2
| | | Scotus 27. August 2015 | | | Erschütternd! Und kein Ende des Flüchtlingsstromes in Aussicht. Die Politik scheint heillos überfordert zu sein: Angst auf der einen Seite, Sozialromantik auf der anderen. - Dass die Griechenlandkrise - wie Frau Merkel anmerkte - harmlos war im Vergleich zur jetzigen "Flüchtlingskrise", das glaube ich auch. Von den Ursachen, den Krisenherden und den kranken Köpfen des IS, möchte ich gar nicht reden. Auch hier ist kein Ende in Aussicht. | 14
| | | SpatzInDerHand 27. August 2015 | | | DAS ist wirklich furchtbar.
R.I.P. | 9
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