Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kein Platz für überzeugte AfD-Anhänger in der evangelischen Diakonie
  2. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  3. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  4. Papst an Pfarrer: "Die Kirche könnte ohne euer Engagement und euren Dienst nicht fortbestehen"
  5. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  6. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  7. ,Bild‘: Senatorin will Meinungsfreiheit einschränken
  8. Papst wirbt für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
  9. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  10. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  11. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  12. Neue Räte braucht das Land
  13. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden
  14. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  15. Linzer Präsidentin der Jüdischen Kultusgemeinde warnt vor Antisemitismus bei 'Pax Christi'

'Noch immer wissen viele nicht, was mit Gender-Ideologie gemeint ist'

10. September 2015 in Buchtipp, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Als der großen Öffentlichkeit bekannt wurde, in welchem Maße Gender in die Schulpläne Eingang finden soll, empfanden viele, dass eine Grenze überschritten worden war.“ - Leseprobe 1 aus „Gender – Was steckt dahinter?“ von Mathias von Gersdorff


Illertissen (kath.net) Durch die Proteste gegen den baden-württembergischen „Bildungsplan 2015“, der fachübergreifend die Einführung des Leitprinzips „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ vorsah, kamen Begriffe wie Gender, Gender-Mainstreaming und eben „Sexuelle Vielfalt“ in die Schlagzeilen und wurden somit einem größeren Publikum bekannt. Neu waren diese Begriffe nicht, doch die Mehrheit konnte nicht viel damit anfangen. Immer noch wissen viele nicht, was damit wirklich gemeint ist. Andere können nicht begreifen, wie eine Ideologie wie Gender überhaupt entstehen konnte.

Die Grundannahme dieser Theorie ist, dass praktisch alle Unterschiede zwischen den Geschlechtern anerzogen sind. Die Unterschiede zwischen Frauen und Männern seien im Wesentlichen Folge von sozialen und kulturellen Umständen. Oder anders ausgedrückt: Diese Unterschiede seien von denjenigen gemacht, die die Macht besitzen, die sozialen Strukturen und die Kultur zu bestimmen.

Doch es bleibt nicht nur bei der Unterschiedslosigkeit zwischen Mann und Frau. Nein, die Unterschiede zwischen allen sogenannten „sexuellen Orientierungen“ sollen nivelliert werden. Wie viele „sexuelle Orientierungen“ es geben soll, weiß keiner so genau. Im sozialen Netzwerk „Facebook“ kann man für das eigene Profil aus sechzig Optionen wählen.


Solche Nachrichten verwirrten viele Menschen. Andere nahmen sie nicht ernst. Doch als der großen Öffentlichkeit in den letzten zwei Jahren bekannt wurde, in welchem Maße Gender in die Schulpläne Eingang finden soll, empfanden viele, dass eine Grenze überschritten worden war. Durch das Bekanntwerden der geplanten Bildungspläne für das Schulsystem in Baden-Württemberg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und anderen Bundesländern ist klar geworden, dass es hier nicht nur um eine intellektuelle Übung mancher Akademiker und linker Politiker geht, denn die Gender-Ideologie und die „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ sollen schon ab dem ersten Grundschuljahr Eingang in die Schulen finden. Instinktiv haben viele Eltern gespürt, dass hier der Versuch einer Indoktrination stattfindet: Kinder sollen nicht nur schon sehr früh mit sexuellen Inhalten, sondern auch mit einer bizarren und obskuren Ideologie konfrontiert werden. Eltern in ganz Deutschland gehen deshalb seit zwei Jahren auf die Straße, um zu demonstrieren, oder sie beteiligen sich an Protesten per Post oder im Internet.

Diese Schrift analysiert von einem kritischen Standpunkt aus die Gender-Ideologie und möchte erläutern, was sie aus Sicht der Kinder, aus Sicht der Eltern, aus Sicht der Gesellschaft bedeutet und was die Interessenlage des Staates und der beteiligten Interessen- bzw. Lobbygruppen ist.

kath.net-Lesetipp:
Gender. Was steckt dahinter?
Von Mathias von Gersdorff
144 Seiten, Hardcover
2015 Media Maria
ISBN 978-3-945401-14-9
Preis 15.40 EUR

Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

- Link zum kathShop

- Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus:

Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected]

Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected]
Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und dem RAPHAEL Buchversand (Auslieferung Schweiz) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Rosengarten 11. September 2015 
 

Ich bin gespannt, wie man in Zukunft einem muslimischen Vater erklärt, dass seine Kinder in der Schule über die sexuelle Vielfalt aufgeklärt werden.
Wetten wir, diesen "Unterricht" werden seine Kinder nicht besuchen ! Wenn dem so wäre, dann haben auch andere Familien die große Chance diesem Irrsinn ein Ende zu setzen und ihre Kinder vor jener "Aufklärung" zu schützen.


3
 
 RetoGe 11. September 2015 
 

Irrsinn

Es ist schon ein bedauerlicher Irrsinn, der hier herrscht!


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

gender mainstreaming

  1. Britisches Parlament lehnt Verbot von Konversionstherapien ab
  2. Deutsche Tageszeitung beendet Gender-Unsinn nach Kündigungswelle!
  3. Für die US-Diözese Cleveland gilt nur das biologische Geschlecht
  4. Senta Berger zum ‚Gendern’: ‚Ob es inhaltlich richtig ist, wage ich zu bezweifeln’
  5. Alaska: Bildungsausschuss schließt ‚Trans-Jungen’ von Mädchenbewerben aus
  6. UNO-Bericht: Religionen sollen ‚LGBT-Rechte’ akzeptieren
  7. Heute 19-Jährige: ‚Meine Kindheit wurde zerstört, so wie bei Tausenden anderen’
  8. Land Niederösterreich verzichtet auf Gender-Schreibweise und Binnen-I
  9. Joanne Rowling lehnt ‚cis’ und ‚cisgender’ als ideologische Sprache ab
  10. ‚Kindswohlgefährdung’: Scharfe Kritik an Drag-Queen-Lesung für Vierjährige







Top-15

meist-gelesen

  1. Warum man am 26. Mai NICHTS in den katholischen Kirchen in Deutschland spenden sollte!
  2. Wort zum Sonntag/ARD: Evangelische Pastorin wirbt für „Entkriminalisierung“ von Kindstötungen
  3. Islamisten marschieren durch deutsche Städte - der Verfassungsschutz und Kirchen schweigen!
  4. Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort „Neuevangelisierung“
  5. Kirchenzeitungen kann man auch abbestellen!
  6. Marx: Abgestuftes Lebensrecht für Ungeborene inakzeptabel, aber....
  7. AfD wirft Diakonie-Präsident 'Wählernötigung' vor
  8. ,Was für eine schöne Zeit, in der wir leben!‘
  9. Salzburg: Piusbruderschaft plant Kirchenerweiterung
  10. Neue Räte braucht das Land
  11. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein
  12. BDKJ möchte, dass Sternsinger nicht mehr AfD-Politiker besuchen!
  13. Deutschland: Rekord-Austritte bei der evangelischen Kirche
  14. Vier Dinge, die Katholiken vor der heiligen Messe tun sollen
  15. Mehrheit der Deutschen hat Angst, Minderheit im eigenen Land zu werden

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz