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Gay-Propaganda auf der Website der Deutschen Bischofskonferenz

17. September 2015 in Deutschland, 34 Lesermeinungen
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Theologiestudent Simon Lindner darf auf der Homepage der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) krause Thesen verbreiten und gegen den Passauer Bischof Oster wettern.


Bonn (kath.net)
Erneut gibt es auf "katholisch-de", der offiziellen Website der katholischen Kirche Deutschlands (jährlich mit zwei Millionen Euro Kirchensteuergeldern subventioniert), im Vorfeld der Bischofssynode bizarre Gay-Propaganda. Unter dem Titel "Die Liebe zählt" darf Theologiestudent Simon Lindner gegen den Katechismus wettern und in einem "Debattenbeitrag" behaupten, dass der Katechismus ja aus dem Jahr 1997 sei und sich seitdem viel verändert habe. "Rechtfertigen muss sich nicht mehr, wer die 'Ehe für alle' fordert, sondern wer sie kritisiert", meint Lindner und behauptet dann, dass der Katechismus heute andere Fragen aufwerfe auf als vor 20 Jahren.


Eine Breitseite gibt es auch (wieder einmal) für Bischof Oster, der vor einigen Wochen kritisiert hatte, dass das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) die Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften forderte. Für Lindner ist es ein "Skandal", dass dies für einen Bischof ein Skandal ist.

Der Theologiestudent behauptet dann außerdem, dass "Partnerschaft und Ehe" sich nicht mehr über Kinder definieren lassen müssten. Dies sei daher kein Argument gegen die Homo-"Ehe".

Besonders bizarr wird es dann, als Lindner auf die krausen Thesen des Mainzer Theologen Thomas Hieke verweist, der ernsthaft behauptet, dass man zur Zeit der Bibel die Liebe zwischen Homosexuellen nicht kannte. Seine absurde Schlussfolgerung: Daher verurteile die Bibel die Homosexualität gar nicht. "Wer die Bibel auslegen will, muss die Zusammenhänge kennen und bedenken, in denen die Texte entstanden. Wer das nicht tut, wird der Heiligen Schrift nicht gerecht", behauptete Lindner.

LINK "Was die Bibel wirklich zur Homosexualität sagt": kathpedia.



Foto (c) kath.net


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