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| ![]() Neudeck: Absage seiner Spendenaktion ist skandalös16. Oktober 2015 in Deutschland, 7 Lesermeinungen Menschenrechtsaktivist: Die Einnahmen seiner Aktion sollten an eine kurdische Gemeinschaft für die Flüchtlingsarbeit gehen. Dagegen hatten unter anderen Türken und türkischstämmige Deutsche protestiert. Daraufhin sagte Drogeriemarktkette «dm» ab. Köln (kath.net/KNA) Menschenrechtsaktivist Rupert Neudeck (Archivfoto) bezeichnet die Absage seiner Spendenaktion in einem Drogeriemarkt als Skandal. Es sei unvorstellbar, dass eine Aktion abgesagt werde, «weil irgendjemand anonym im Netz irgendwas behauptet», sagte er am Donnerstag dem Kölner domradio. Die Drogeriemarktkette «dm» war nach einem «Shitstorm» von der geplanten Spendenaktion zugunsten der Flüchtlingshilfe einer kurdischen Gemeinde zurückgetreten. Neudeck wollte am Samstag in der Filiale in seinem Wohnort Troisdorf (Nordrhein-Westfalen) an der Kasse sitzen. Die Einnahmen sollten an die kurdische Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn für Flüchtlingsarbeit gehen. Dagegen hatten unter anderen Türken und türkischstämmige Deutsche protestiert. Der Rückzieher des Marktes könne künftig ähnliche Absagen hervorrufen, warnte der Gründer der Grünhelme. «Das kann auf Dauer in der deutschen Gesellschaft nicht gut gehen.» Laut Neudeck leistet die kurdische Gemeinde, die er kenne, eine vorbildliche und anerkannte Arbeit. Im Internet wurde die Befürchtung bekundet, dass die Spenden für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK verwendet werden könnten. Nutzer riefen daraufhin zu einem Boykott auf. (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuGesellschaft
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