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Kardinal Bertone weist Vorwürfe zurück: 'Ich lebe nicht im Luxus'

5. November 2015 in Aktuelles, 45 Lesermeinungen
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Kardinal Tarcisio Bertone hat die Behauptung zurückgewiesen, die Stiftung der vatikanischen Kinderklinik «Bambino Gesu» habe die Renovierung seiner Wohnung im Vatikan mitfinanziert.


Rom (kath.net/KNA) Kardinal Tarcisio Bertone hat die Behauptung zurückgewiesen, die Stiftung der vatikanischen Kinderklinik «Bambino Gesu» habe die Renovierung seiner Wohnung im Vatikan mitfinanziert. Es handele sich hierbei um «falsche Beschuldigungen und Lügen», sagte Bertone in einem Interview der Tageszeitung «Corriere della Sera» (Donnerstag). Er habe 300.000 Euro aus eigener Tasche zu der Renovierung beigesteuert, wie es die vatikanische Verwaltung von ihm gefordert habe, erklärte der 80-jährige Kardinal.

Zugleich wies Bertone Medienberichte zurück, wonach sein Appartement 700, 500 oder 350 Quadratmeter groß sei. Es umfasse 296 Quadratmeter. Außerdem wohne er darin mit drei Ordensfrauen zusammen, erklärte der 80-Jährige.


Laut Vorabberichten über ein Enthüllungsbuch des Journalisten Emiliano Fittipaldi soll die Stiftung der Kinderklinik 200.000 Euro zur Renovierung von Bertones Wohnung beigesteuert haben. Im Gegenzug habe der frühere Kardinalstaatssekretär die Räume der Stiftung für nicht näher definierte «institutionelle Zwecke» zur Verfügung gestellt. Dies sei dem Vatikan im März 2014 von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Price Waterhouse Coopers in einem Bericht mitgeteilt worden, schreibt Fittipaldi.

Wörtlich sagte Bertone in dem Interview: «Ich schließe absolut aus, dass ich der Stiftung je Anweisungen oder Vollmacht für irgendeine Bezahlung gegeben habe.» Sein Anwalt sei mit der Klärung des Vorgangs beauftragt. Falls betrügerische Handlungen zu seinem Schaden erfolgt sein sollten, werde er darauf unverzüglich reagieren.

Eine eigene Terrasse besitzt Bertone nach eigener Aussage entgegen anderslautender Medienberichte nicht. Die Terrasse, die zusammen mit seiner Wohnung renoviert worden sei, gehöre nicht ihm, sondern stehe allen Bewohnern des Hauses zur Verfügung, erklärte er.

Die Klinik-Stiftung gab am Mittwoch bekannt, dass der Vatikan ihren Vorstand komplett ausgewechselt habe. Es solle ein neues Kapitel aufgeschlagen werden. Zu dem konkreten Vorwurf äußerte sich die Stiftung nicht.

Zu einem «Marketing-Einsatz» des Kardinals in Süditalien, für den die Stiftung einen Hubschrauber gechartert haben soll, sagte Bertone, er wisse nicht, wer ihm damals den Hubschrauber zur Verfügung gestellt habe. Er sei damit zur Eröffnung eines neuen Regionalzentrums des «Bambino Gesu» in die süditalienische Region Basilikata gereist. Der Flug soll laut Fittipaldi 23.600 Euro gekostet haben.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.



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Lesermeinungen

 SCHLEGL 11. November 2015 
 

@Lilli-Lou

In Österreich, ich denke es ist anderswo nicht anders, muss ein Priester nach seiner Priesterweihe einen TESTAMENT verfassen, aus dem eindeutig hervorgeht, wenn er als Erben einsetzt! Bei einer bischöflichen Visitation wird das Testament (natürlich verschlossen in einem Kuvert) dem Bischof vorgelegt, der es stempelt und unterschreibt. Der Grund liegt in Österreich darin, dass, sofern der Priester keine Verwandten hat und ohne Testament stirbt, das zurückgelassene Vermögen der politischen Gemeinde zufällt, was nicht immer wünschenswert ist.
Viele Priester haben Verwandte, oder Menschen, von denen sie wissen, dass ihnen mit etwas Geld sehr geholfen wäre. So ist der Weltpriester völlig frei sein Testament zu machen. Msgr. Franz Schlegl


4
 
 Adson_von_Melk 11. November 2015 

Ah, lieber @Scotus, sie wissen ja: wir sind schon so oft untergegangen

Die römische Reichskirche mit dem römischen Reich, die mittelalterliche Feudalkirche mit der Heraufkunft der Neuzeit, die prächtige Barockkirche in der Auklärung, die Staatsbehörde, die die Kirche gemäß Aufklärung sein sollte, ist erst recht mausetot, und das Bündnis zwischen Thron und Altar wurde in Schützengräben zerschossen.

“Christendom has had a series of revolutions and in each one of them Christianity has died. Christianity has died many times and risen again; for it had a God who knew the way out of the grave.”

― G.K. Chesterton, The Everlasting Man


3
 
 Scotus 11. November 2015 

Wir sind nur Gast auf Erden . . .

"Die in Rom weilende Kirche Gottes an die in Korinth weilende Kirche Gottes." (Praeskript des 1. Clemensbriefes an die Korinther) - Das griechische Wort "paroikousia", das hier mit "weilend" übersetzt wurde, bezeichnet im Gegensatz zum ständigen Wohnsitz des Bürgers, der im Griechischen "katoikein" heißt, den vorübergehenden Aufenthalt des Exilanten oder des Fremden.

Die Kirche heute hat sich gut eingerichtet in dieser Welt. Nein, ich meine nicht Bertones Wohnung. Ich meine die bürgerliche Kirche Mitteleuropas, die ihr eschatologisches Bureau geschlossen zu haben scheint.

Wird es der Kirche gelingen, die historische Gelegenheit zu ergreifen, sich auf ihre Berufung, "paroikousia" zu sein, besinnen? - Andernfalls besteht die Gefahr, dass sie vom Untergang, der allen irdischen Institutionen droht, mitgerissen wird.


4
 
 Adson_von_Melk 9. November 2015 

Das Gerücht, dass den Besitz eines Geistlichen

die Kirche erben muss, habe ich auch schon mehrfach gehört. Würde mich mal interessieren, woher es stammt. Dass es nicht stimmt, geht wohl zB aus diesem Papier hervor:

http://www.bistum-hildesheim.org/bho/dcms/sites/bistum/bistum/generalvikariat/rechtsabteilung/dok/Merkblatt_Testamente.pdf

wo es es u.a. heißt:

"Die Höhe der Erbschaftssteuer richtet sich nach dem Wert des
Nachlasses und dem Verwandtschaftsgrad der Bedachten zum Verstorbenen"

und in der mit enthaltenen Testamentsvorlage für Geistliche:

"Zum alleinigen Erben setze ich N. N. (genaue Angabe von Vor- und Zunamen, möglichst auch Geburtsdatum, ist erforderlich), wohnhaft in ..........., ein."


2
 
 Stiller 9. November 2015 
 

@Lilli-Lou

Es gilt das gesetzliche Erbrecht (ähnlich dem Deutschlands und Italiens) oder die testamentarische Verfügung.
Eine Besonderheit hat's: Ist der Erbende Bürger des Vatikan oder die erbende Körperschaft Körperschaft nach vatikanischen Recht mit Sitz im Vatikan, fällt keine Erschaftssteuer an, da der Vatikan eine solche nicht kennt.


3
 
 Lilli-Lou 9. November 2015 
 

Wie ist das eigentlich mit dem Testament?

Wenn ein Mann der Kirche stirbt, geht sein Vermögen dann automatisch an die Kirche zurück oder kann er in einem Testament bestimmen, wer sein Vermögen erhält?


1
 
 anjali 8. November 2015 
 

Kardinal Bertone

Es scheint so zu sein alsob einige Leute einfach eifersuechtig sind.Was hat man davon, jemand Anderen sein Geld oder Lebensstil zu beneiden? Ich habe das Klatschbuch von Nuzzi nicht gekauft,sonst werd er und seine Spionen auch noch reich davon!


6
 
 rappix 8. November 2015 

Warum werden wir im Gottesdienst oft mit Schwester und Bruder angesprochen?

@Stiller

Und warum sagen wir zum Pfarrer "Grüss Gott Herr Pfarrer" und nicht "Grüss Gott Bruder!"?

Warum lieben es diese Herren mit Excellenzen, Eminenzen und Prudidenzen angesprochen zu werden?

Zugegeben bei Einem mache ich gerne eine Ausnahme und spreche ihn nicht mit "Bruder" an sondern:

"Grüss Gott Heiliger Vater"!


1
 
 Stiller 8. November 2015 
 

Es müsste wohl eine Grundsatzdebatte geben

über den Episkopat und das Kardinalskollegium an sich.

Waren die Bischöfe unrsprünglich doch die 'Aufseher' der Gemeinden, entwickelten sie sich schon mit dem Niedergang des Römischen Reiches und dann gefördert unter Karl dem Großen bis hin zum Feudalismus im 18. Jahrhundert zu 'Kirchenfürsten', das Weltliche oft sehr vordergründig betonend.

Der Sprachgebrauch des Wiener Kongresses tat dann ein Übriges, klopfte noch einmal fest, was für 'hohe Herren' (seltener Damen) in Staat und Kirche zu gelten hatte: Exzellenzen, Eminenzen, hochwürdige Herren - Getue um Nichts.
Herr Bischof, Herr Erzbischof, Herr Kardinal - das reicht allemal.

Spätestens bei der Fußwaschung am Gründonnerstag rückt sich zurecht, was da über Jahrhunderte verschoben ist - der Mensch dient dem Menschen.


4
 
 Charles X. 7. November 2015 
 

Naja,...

ich muss gestehen, dass mir das schon schwer fällt zu glauben. Der Kardinal kann sich alle sein Wünsche mit seinem Gehalt jederzeit erfüllen, hat eine Wohnung für sich und drei Nonnen, in der drei römische Familien unterkommen könnten (und darüber wohl froh wären), hat ein Gehalt, das sehr viel größer ist als das vieler anderer (und dazu noch steuerfrei) - und das obwohl Papst Franziskus gerade anderes vorlebt. Da muss man schon sagen, der Rauch des Satan ist in der Kirche.


7
 
 Charles X. 7. November 2015 
 

Naja,


0
 
 bellis 7. November 2015 

Ich mache mal eine andere Rechnung

Unsere Feinde, werfen uns immer vor, dass die katholische Kirche immens reich sei.
Wenn ich zum Beispiel erst warte, bis ich 300.000 € zusammen habe und erst dann spende (womit ich nicht sagen will, dass der Kardinal nichts spendet, aber offensichtlich hatte er ja darüber hinaus noch 300.000 €)und wenn andere kleine Gläubige es auch so machten, dann würde niemals etwas für Missio, Misereor, Katastrophen gespendet werden.
Vielleicht haben unsere Feinde doch recht? Alles für den Herrn, schöne Kirchen, kostbare Tabernakel und Kelchgarnituren (warum sind sie im Museum/Schatzkammer und die provokativ einfachen in Gebrauch), aber die Diener selbst.... könnten ja vielleicht auf den Himmel warten, dauert ja gar nicht mehr so lange bei dem Alter.


2
 
 bellis 7. November 2015 

Was ist Luxus?

300.000 € Renovierungskosten für einen 80-jährigen?????
Ich bin 65 und überlege mir, welche Ausgaben für meine Restjahre überhaupt noch getätigt werden sollen.


4
 
 Adson_von_Melk 6. November 2015 

@Theodor69: Diesen Einwand von mir hat @Gratianus beantwortet, wenn auch nicht besonders deutlich

Er gibt die juristische Auskunft "ein Ordensmann, der Bischof ist erlangt sogar die Vermögensfähigkeit wieder", und da @Gratianus sich nach dem Vater des Kirchenrechts benennt, will ich unterstellen, dass er vom Fach ist. Soweit also gut, und 300.000 EUR kann man zB mit einem Buch völlig legal und ehrenhaft verdienen.

Nur ist halt nicht alles was rechtens ist, auch recht. Gerade bei Kirchenmännern wird man strengere Maßstäbe anlegen als, sagen wir, bei einem mittelständischen Unternehmer oder einem Minister a.D. bei denen 300qm Villenetage und ein Nutzungsrecht auf eine große Terrasse nichts Besonderes sind.

Das dann aber wieder gleichmäßig, bitte: Bertone, Tebartz, Marx ... gleiches Recht für alle. Ich habe da aber großes Vertrauen in Papst Franziskus. :-)


6
 
 Wuna 6. November 2015 
 

@Dottrina
Auch wenn es offensichtlich Spaß macht, Kardinal Marx so en passant eins mitzugeben, zumindest deutsche Kurienbischöfe sind nicht schlechter gestellt als Diözesanbischöfe. Ihr Kuriengehalt wird nämlich von ihren ehemaligen Bistümern aufgestockt. So erfuhr man im Fall von Kardinal Müller, dass er etwa auf 10 000 Euro kommt, im Monat. Dazu kommen diverse Vergünstigungen im Vatikan und in diesem Fall auch Regensburg. Dies hat das Bistum bestätigt und entspricht wohl der gängigen Praxis. Ich schreibe das ganz neutral und ohne Neid.


5
 
 Stephaninus 6. November 2015 
 

Es geht mir nicht um Bertone

(denn den Einzelfall zu beurteilen steht mir in keiner Weise zu) sondern darum, dass offenkundig zu viele "Offiziellen der Kirche" - auch in deren Zentrum - in der Weise leben, die unser Hl. Vater zu recht massiv kritisiert. Sie geben damit Anlass zu grossem Ärgernis und verwirren die Seelen.


3
 
 Theodor69 6. November 2015 
 

@Dottrina

Wie schon Adson_von_Melk geschrieben hat ist Kardinal Bertone ein Salesianer. Wie bei Orden üblich, sollte das Einkommen des Einzelnen nicht in seine Tasche wandern, sondern direkt zu seinem Orden. Somit stellt sich die Frage, woher seine "eigene Tasche" kommt.


6
 
 christine.mm 6. November 2015 
 

Verzicht - Verlust

@Spatz in der Hand
Verzicht ist immer freiwillig ob schmerzlich oder nicht. Er muß nicht groß verlautbart werden.
Verlust hingegen geschieht ohne unseren Willen und der ist immer ärgerlich bis voller Schmerzen.
Ob unser Verzicht im freien Willen aber soo groß ist, daß er zu einem echten Verlust wird, gleich einem Raub an uns hängt wiederum von unserem freien Willen ab und bedarf darum keiner weiteren öffentlichen Zuschaustellung.
Sollte man aber unfreiwillig schmerzhaft beraubt worden sein, und das sogar von unserer Kirche, dann sind wir Jesus angeglichen der Seiner Kleider beraubt dem Kreuzestod entgegen geht.

Soweit zu Verzicht - Verlust

Wenn Sie sich durch meinen Beitrag :
"Neid und Selbstgerechtigkeit" betroffen fühlen und das zurecht dann sollte man schweigen.
Habe ich hingegen, was Sie angeht, unrecht, dann brauchen Sie sich gar nicht erst betroffen zu fühlen.


3
 
 chorbisch 6. November 2015 
 

@ Dottrina; christine.mm

Tut mir leid, aber genau diese Haltung stört mich. Nur weil etwas "öfter vorkommt", "üblich ist" oder "schon immer so war" muß es nicht automatisch richtig und von Kritik ausgenommen sein. Diese Haltung erleichtert auch jenen, die bei ihren Ansprüchen "Fünfe gerade sein" lassen, damit durchzukommen.
Es kommt immer auf den Einzelfall an.

Papst Benedikt und Kardinal Müller dürften in ihrer Wohnung nicht nur regelmäßig gearbeitet haben, sondern auch Platz für ihre persönlichen Bibliotheken benötigt haben.

Vielleicht trifft das auch auf Kardinal Bertone zu, aber dann wäre es besser gewesen, das mitzuteilen. Als ehemaliger Kardinalstatssekretär ist er auch im Ruhestand teilweise eine Person des "öffentlichen Lebens" für die solche Auskünfte zumutbar sind, wenn dabei die Privatsphäre geachtet wird.

@ christine.mm
Daß ein Kardinal Bertone auch im Ruhestand besser lebt als ich kleiner Angestellter es werde, neide ich ihm nicht.
Aber es gibt Grenzen, die hier vielleicht überschritten wurden.


8
 
 ?tienne 6. November 2015 

@ Dottrina

Sie vermischen hier Dinge! Die 12000 Euro im Monat für einen Erzbischof sind ein Bruttolohn. Davon dürfen Sie 4000 € Einkommensteuer und dann auch noch üppig die private Krankenversicherung abziehen. Hinzu kommen monatliche Ausgaben für wohltätige Zwecke. Ich bin jedenfalls froh, dass der Staat unsere Bischöfe großzügig versorgt. Wissen Sie, ob der Vatican eine Lohnsteuer und Krankenversicherung auf das Gehalt für Kardinäle erhebt? Wenn nicht, dann sind die Gehalte nicht so weit auseinander!


3
 
 SpatzInDerHand 6. November 2015 

Werte christine.mm:

Über meine persönlichen (und oft genug schmerzhaften) Verzichte zugunsten unserer Kirche werde ich Ihnen keine Rechenschaft ablegen. Dass Sie nicht darum wissen, heißt aber noch lange nicht, dass diese Opfer nicht existieren. Übrigens haben meine Verzichte vielleicht durchaus auch die eigenen Wohnmöglichkeiten betroffen...


6
 
 christine.mm 6. November 2015 
 

NEID und SELBSTGERECHTIGKEIT

sind allemal KEINE Tugenden.
Jetzt verstehe ich langsam, daß es fast überlebensnotwendig ist in Sack und Asche sein Leben zu verbringen.
Da aber manche hier lesbaren Kommentare soooo empört klingen, denke ich, daß diese Menschen die großen Wohnmöglichkeiten nicht verschmähen würden. Oder doch ? Denn wollten sie diese nicht bewohnen wollen sollten sie sich doch glücklich schätzen bescheiden leben zu können !!!!!


4
 
 Dottrina 6. November 2015 
 

Ich verstehe diese ganze Aufregung nicht.

Kardinal Bertone hat eine Wohnung im Vatikan in einer Größenordnung, wie sie dort öfter vorkommt. Er kann zusammenleben, mit wem er will. Bei Kardinal Ratzinger, dessen Wohnung eine ähnliche Größenordnung aufwies und die jetzt von Kardinal Müller bewohnt wird, hat sich auch niemand aufgeregt. Hier geht es doch in erster Linie um die Finanzierung der Renovierung. Hat er sie aus eigener Schatulle bezahlt (auch Kardinäle haben Einkommen; sie kriegen ca. 4.000 € monatlich - ein Kard. Marx hingegen 12.000!!!). Wenn er viele Jahre gespart und evtl. noch eine Versicherung abgeschlossen hat, kommt so ein Betrag zustande. Hier geht es doch um den bösen Verdacht der Fremdfinanzierung, dem natürlich nachgegangen werden muß und von dem ich hoffe, daß er sich nicht bestätigt.


6
 
 Weinberg 6. November 2015 
 

@ Gratianus

Ihre "Rechnung" soll wohl am ehesten der Vertuschung des Skandals dienen. Sie wollen doch hoffentlich niemanden ernsthaft glauben machen, dass jede der drei Ordensschwestern je 74 qm bewohnt? Je eine Kammer von 12 qm dürfte näher an der Wahrheit sein. Auffällig ist auch die wundersame Schrumpfung der Kardinal-Residenz von vormals 700 qm auf immer noch stattliche 296 qm. Auch die 150 qm große Dachterrasse dürfte wohl kaum verschwunden sein.


3
 
 chorbisch 6. November 2015 
 

@ Adson_von_Melk; Seramis

Ich stimme Ihnen zu, wir wissen nicht, ob die Schwestern nur für Kardinal Bertone arbeiten.

Vielleicht wäre es besser gewesen, das der Öffentlichkeit mitzuteilen, nachdem die Debatte wieder hochgekommen ist. Nicht, weil sich der Kardinal oder andere kirchliche Würdenträger dauernd rechtfertigen müßten, sondern um Mißverständnissen, Klatsch und Neid von vornherein die Grundlage zu entziehen und Unnötige und möglicherweise schädliche Debatten gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Da viele Leute das Gefühl haben, die Zeiten seien schwieriger geworden und es könnte ihnen im Alter schlechter gehen, reagieren sie auf solche Dinge heftiger als früher.

Natürlich spricht überhaupt nichts dagegen, wenn jemand Kardinal Bertone bei seiner Korrespondenz, der Sortierung seines Archivs usw. unterstützt, oder ihm - nochmal - die Wohnung putzt.
Mein Unbehagen entstand durch den Eindruck, hier halte es jemand für normal, daß ihm rund um die Uhr 3 Personen als "persönliche Dienerschaft" zustünden.


5
 
 Adson_von_Melk 6. November 2015 

Interessante Info, @Gratianus. Dann ist es rechtlich einmal in Ordnung

(wovon ich aber bitte ausgegangen sein möchte!) und Neid steht uns schlecht an. Dazu kommt, dass viele Gebäude in Rom gebaut wurden, DAMIT Kardinäle und Päpste darin wohnen, es ist sinnlos diese Vergangenheit zu leugnen. Was man hat, darf/soll man pflegen.

Ich hätte zB. kein Problem, wenn ein künftiger Papst wieder das Appartment im Apostol. Palast bewohnt. Papst Franziskus wohlgemerkt gab als Grund, das nicht zu tun, nicht Bescheidenheit an, sondern das Bedürfnis nach mehr Kontakt mit Menschen. Ein anderer Papst mag mehr Stille brauchen oder gebrechlich sein.

Dennoch bleibt die Frage der Wirkung nach außen, und zwar nicht auf die stets sprungbereit Feindseligen (die über 300qm allerdings leicht lachen haben) sondern auf die kleinen Leute, die in Trastevere grade so über die Runden kommen.

Ich bin nicht das Gewissen von Kard. Bertone, aber eins ist sicher: Papst Franziskus nimmt sich vor der Kurie kein Blatt vor den Mund. Ad multos annos :-)


4
 
 chorbisch 6. November 2015 
 

@ agnese

Ich habe nie "verlangt", Kardinal Bertone solle seine "Räumlichkeiten" selbst putzen. Es ging darum, hin und wieder einen kleinen Abwasch zu machen. Auch wenn man "Besseres" zu tun hätte. Es ist genau diese Denkweise, die mich stört: Zu meinen, manchen Menschen seien aufgrund ihrer Stellung bestimmte Arbeiten nicht (mehr) "zuzumuten", selbst wenn sie im Ruhestand sind.

Ich kenne diese Denkweise aus meinem beruflichen Umfeld. Da verliert mancher nach Erreichen einer bestimmten Position oder infolge von Protektion durch "höher Gestellte" das Gefühl für Maß und Verhältnismäßigkeit bei den eigenen Ansprüchen.

Wenn jedoch Ihre Annahme zutrifft, daß Kardinal Bertone seinen Lebensabend in liebgewonnener Umgebung verbringen und deshalb in der großen Wohnung bleiben möchte, dann sei ihm das von Herzen gegönnt. Eventuell arbeiten die Schwestern schon lange bei ihm und wollten ihn nicht verlassen. Dann wäre die "kleine Ordensgemeinschaft" ok.
Aber das wissen wir im Moment nicht.


6
 
 SpatzInDerHand 6. November 2015 

@Gratianus:

Ihre Rechnung ist nur auf den ersten Augenschein aussagekräftig, in Wahrheit ist sie eine Milchmädchenrechnung.
Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass die drei Ordensschwestern jeweils 70 qm bewohnen und der Kardinal den "kleinen" Rest??? Gehen Sie mal in Wohnhäuser kirchlicher Amtsträger und schauen Sie sich die Haushälterinnenwohnbereiche an. Sie werden staunen - es sind Wohnungen fürs "Personal". Ich staunte ebenfalls nicht selten - ich kenne Pfarreswohnungen bis hin zu Domkapitularswohnungen von innen und ich habe keinerlei Grund zur Annahme, dass das weiter oben "heiliger" läuft!


7
 
 Gratianus 6. November 2015 
 

@Spatz

Lesen und Rechnen bieten Vorteile:
Wohnung: 296qm
Bewohner: 4 Personen
Fläche/Bewohner= 296qm/4Personen=74qm/Person.

antonius25 ist offenbar zu Unrecht davon ausgegangen, diese einfache Rechnung könnten Menschen nachvollziehen, die sich über ökonomische Fragen auf den Stuhl des Mose setzen und aufgrund von Enthüllungsbüchern italienischer Journalisten über einen Kardinal herziehen, der in einem Monat 81 Jahre alt wird.
Für diejenigen, die es nicht wissen: ein Ordensmann, der Bischof ist erlangt sogar die Vermögensfähigkeit wieder, falls er sie nach Kirchenrecht verloren hätte.


5
 
 SpatzInDerHand 6. November 2015 

@antonius25: Hierzulande Rentner in 300qm-Wohnungen, nachdem

ihre Kinder ausgezogen sind? Ich kenne vor allem verarmte Rentner (oder sollte ich besser sagen: Rentnerinnen? Mütterchen??). Und selbst die wohlhabenden Rentner haben (immerhin als Ehepaar mit häufigen Enkelbesuchen) 100-150 qm, aber nicht das doppelte! Auf welchem Planeten leben Sie denn?


6
 
 antonius25 5. November 2015 
 

Ein Kardinal, nach einem Leben voller Arbeit,

Rente mit 79, hat also 300.000 Euro übrig, und lebt auf etwa 74 qm pro Person in einer Vierer-WG. Keine Ahnung, was ein Kardinal verdient, und wie das im Orden geregelt ist, aber ein weltlicher Minister verdient bei uns die 300.000 Euro beinahe im Jahr, in Italien noch mehr. Und die Wohnungsfläche haben deutsche Rentner, die noch in ihrem Einfamilienhaus wohnen, wo die Kinder bereits ausgezogen sind, in der Regel auch. Wenn auch nicht in so zentraler Lage. Wenn die Wohnung aber dem Vatikan gehört (ist doch so?), dann sind die 300.000 Euro ja beinahe eine Spende, da er die Wohnung ja kaum mehr so abwohnen wird - obwohl ich ihm das dazu nötige lange Leben gönne.


6
 
 Regensburger Kindl 5. November 2015 

Warum???

Ich frage mich, warum braucht Bertone eine Wohnung von 300 qm????? Versteh ich echt nicht!!! Auch, für was er die 3 Ordensschwestern braucht??? Und, woher hat er 300.000 € aus eigener Tasche???? Für mich stinkt das Ganze und mit der Wahrheit hatte und (scheinbar) hat es Bertone nicht so wirklich!!!! Ich hab ihn noch nie gemocht und diese Geschichte hat ihn garantiert nicht sympathischer gemacht!!!!! Von mir aus kritisiert mich aber, chorbisch sieht das Ganze ja ähnlich!!!!????


9
 
 landpfarrer 5. November 2015 
 

Dubios

Da bleiben auch nach der Erklärung einige Fragen offen. vor allem aber jene: Wer finanziert für 300.000 Euro aus eigenem Geld die Sanierung einer Wohnung, die ja nicht ihm gehört sondern dem Besitzer? In diesem Fall wohl der Vatikan.


2
 
 PBaldauf 5. November 2015 
 

Aus eigener Tasche: Dreihundert Tausend?
Mit drei Ordensschwestern hausend?
Ich dachte mir, es wär am besten
den Taschen-Griff mal kurz zu testen:

Ich griff hinein…und zog hervor…:
− Oh, weh, trag nun ich Trauerflor? −
An Euros grad mal Fünfzig Miese
Weshalb, vergleichsweis‘ arm, ich schließe:

Auch wenn ich ohne Schwestern wohne
Die Wohnung gönn' ich dem Bertone


6
 
 queenie 5. November 2015 
 

Job-rotation

wäre wohl auch in der Kirche lehrsam und
heilsam.


3
 
 agnese 5. November 2015 
 

agnese

Chronisch hätte lieber geschwiegen. Solche Denkweise macht mich einfach fassungslos.Kardinal Bertone ist 80 Jahre alt und hat auch was anderes zu tun, als putzen usw. Seine Räume sind riesen groß im Vatikan und in diesem Alter wir er wohl nicht auch noch Wohnung wechseln. Wenn nur eine Schwester dort wohnen würde,möchte jemand wohl auch sich aufregende. Eine kleine Ordensgemeinschaft, warum denn nicht? Man kennt nicht einmal die Umstände, vielleicht arbeitet eine Schwester außer Haus.Man sollte mit solcher Kritik sich zurückhalten.m


6
 
 Adson_von_Melk 5. November 2015 

@Chorbisch: Wir wissen nicht, welche Aufgaben diese drei Schwestern wahrnehmen

ob sie zB. alle Vollzeit für Kard. Bertone arbeiten und was.

Sicher ist, dass auch ein Ruhestandskardinal noch ein Sekretariat braucht, vielleicht schreibt er auch oder übergibt Papiere dem Archiv.
Papst Frannziskus steht für Demut und pers. Bescheidenheit und macht mit seiner Kritik auch vor den höchsten Rängen der Kurie nicht halt. Das ist erfrischend und anscheinend dringlich, bedeutet aber nicht dass wir alle Jakobiner werden müssen. Wenn auch 300qm recht ordentlich sind!

Ein zweites sind die Finanzen der Stiftung "Bambino Gesu" - die sind zu prüfen, und zwar genau. (Es gilt vorerst die Unschuldsvermutung.)

Drittens schon jetzt problematisch ist aber die Aussage eines Salesianers, er habe 300 00 EUR aus der EIGENEN TASCHE zur Verfügung gehabt, woher und wofür auch immer. Das hat Don Bosco, der Heilige der Straßenkinder, in seinem Orden so sicher nicht geplant.


10
 
 kreuz 5. November 2015 

und jetzt noch ein Zitat aus dem 2009er "Kürbiskopf-Artikel",

der im Abstand von 6 Jahren zu denken geben sollte:
Die Entscheidung der Straßburger Richter schwäche die Position der christlichen Minderheiten im Nahen Osten, sagte der Patriarchalvikar von Bagdad, Schlemon Warduni. Er bezweifelte, dass Christen im Irak eine große Hilfe von Europäern erwarten könnten, die von sich aus die Symbole ihrer historischen und religiösen Tradition entfernten."

www.kath.net/news/24430


6
 
 kreuz 5. November 2015 

und dann noch einen der ersten uploads überhaupt

auf KT, die "Nr. 34" von Gandalf. wer hätte damals gedacht, daß 8 Jahre später alle aufeinander losgehn?

www.kathtube.com/player.php?id=34


4
 
 kreuz 5. November 2015 

ich gönn es Ihm von Herzen

und kann nicht umhin, hier eines meiner Lieblingszitate von Ihm zu bringen:
«Dieses Europa des dritten Jahrtausends lässt uns nur die Kürbisköpfe und nimmt uns die wertvollsten Symbole». Kardinal Bertone...

wenn man jetzt auf alle schaut, die nicht in Sack & Asche rumlaufen, das find ich so spießig wie nochwas.

www.kathtube.com/player.php?id=3293


6
 
 Reform 5. November 2015 
 

Natürlich

waren es "nur" 296 qm Wohnfläche. So was von beengt aber auch.
Der Vatikan hat schnell gehandelt, es wird wohl etwas dran sein...


7
 
 Stephaninus 5. November 2015 
 

Der Schaden für die Kirche ist

riesig nach den Meldungen über den Inhalt des Buchs von Nuzzi. Ich bin erschüttert.


2
 
 Seramis 5. November 2015 
 

@chorbisch, @was ist Wahrheit

Ich kann weder erkennen, dass die drei Ordensschwestern ausschließlich für Kardinal Bertone da sind, noch, dass dieser sich nicht an der Haushaltsführung beteiligen würde. Mit anderen in einer WG zusammenzuleben ist - sofern man keine eigene Familie hat - unbedingt praktisch.

Dass der Kardinal seine Wohnung pflegt und instand hält ist lobenswert. Niemand kann sein Geld ins Jenseits mitnehmen; da sollte man sich beizeiten nach einer anständigen Verwendung umsehen. Was würde man wohl denken, wenn der Kardinal den Nachmietern eine sanierungsbedürftige Wohnung hinterließe?


4
 
 was ist Wahrheit 5. November 2015 
 

Lebensmut

Es zeugt von einem hohen Gottvertrauen, wenn ein 80-Jähriger 300.000,00 € in eine Wohnung investiert. Was steht eigentlich in den Ordensregeln der Salesianer zum Thema "Kapitalvermögen" ihrer Ordensleute?


15
 
 chorbisch 5. November 2015 
 

Auf die Gefahr hin, daß mir Neid unterstellt wird,

frage ich mich doch, warum müssen drei Schwestern mit Kardinal Bertone zusammen wohnen?
Ist er bereits so gebrechlich? Ich hoffe doch nicht.
Er ist doch im Ruhestand, hat also Zeit. Wäre es da wirklich unstatthaft, ihm "zuzumuten", gelegentlich sein Frühstück selbst zuzubereiten, den Tisch zu decken, abzuräumen oder gar - horribile dictu - auch mal einige Tassen und Teller selbst zu spülen?

Nichts dagegen, wenn für einen Kardinal gekocht oder geputzt wird und ihm die Einkäufe abgenommen werden.
Aber müssen die Schwestern dafür mit ihm zusammen wohnen?


14
 

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