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Solwodi fordert Anerkennung frauenspezifischer Asyl-Gründe

9. November 2015 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Expertin: In vielen Heimen müssten sich Flüchtlingsfrauen «permanent» sexuellen Annäherungen widersetzen. Doch «Wenn eine Flüchtlingsfrau zu Sex aufgefordert wird, dann sagt die Polizei, das sei keine Attacke.»


München (kath.net/KNA) Die Leiterin der Münchner Solwodi-Beratungsstelle, Gabi Höbenreich-Hajek, hat eine Anerkennung von frauenspezifischen Fluchtgründen gefordert. Für alleinreisende weibliche Flüchtlinge gebe es keinerlei Schutz, sagte sie der «Süddeutschen Zeitung» (Montag). Auch gebe es für Frauen keine sogenannten sicheren Herkunftsländer; sowohl aus dem arabischen Raum als auch vom Westbalkan flöhen Frauen häufig vor männlicher Willkür.


Schon früher habe es kaum separate Unterbringung für weibliche Flüchtlinge gegeben, jetzt sei es endgültig unmöglich geworden, Platz für sie vorzuhalten, so die Helferin weiter. In vielen Heimen müssten sie sich «permanent» sexuellen Annäherungen widersetzen. «Wenn eine Flüchtlingsfrau zu Sex aufgefordert wird, dann sagt die Polizei, das sei keine Attacke. Aber wenn eine Frau am Arbeitsplatz sexuell belästigt wird, dann ist es das wohl», kritisierte Höbenreich-Hajek.

Zudem sei es für die Helfer schwer, einen Zugang zu Frauen zu finden, die Opfer sexueller Gewalt geworden seien, sagte die Expertin. «Sie schämen sich in Grund und Boden für das, was sie erlebt haben.» - Die Hilfs- und Menschenrechtsorganisation Solwodi wurde 1985 von der Ordensschwester und Frauenrechtlerin Lea Ackermann gegründet. Die Bezeichnung steht für Solidarity with Women in Distress (Solidarität mit Frauen in Not).

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Selene 10. November 2015 
 

@Herbert Klupp und Holunder

Den Schwachen zu helfen, passt eben nicht ins Weltbild der Gutmenschen, denn die Schwachen in diesen Lagern sind Frauen, Kinder, Christen u.a. religiöse Minderheiten.

Interessant ist ja auch, wie sich gerade rot-grüne Feministinnen den muslimischen Alphamännern anbiedern.

Die einheimischen Männer sind Jahrzehnte lang zu Weicheiern gemacht worden, die kaum noch in der Lage sind, Frauen und Kinder zu beschützen, die Bundeswehr ist diskriminiert und bis zur Handlungsunfähigkeit gebracht worden (nicht einsetzbereite Waffen usw.) und kaum tauchen diese starken, brutalen Männer aus Primitivkulturen auf, unterwerfen sich die Feministinnen bereitwillig.

DAS ist psychologisch auch interessant.


7
 
 Holunder 10. November 2015 
 

Ich empfinde es als Schande ....

...dass diesen Frauen in Deutschland nicht geholfen wird. Sie fliehen damit ihnen geholfen wird und dann geht es Ihnen hier auch nicht besser.

Wenn man sexuelle Belästigung als Asylgrund anerkennen würde, hätte praktisch jeder überall ein Recht auf Asyl. Das geht natürlich auch nicht.


6
 
 Herbert Klupp 9. November 2015 
 

Die Gutmenschen

So sind sie die Gutmenschen. Alle Solidarität und "Gutherzigkeit" gilt den männlichen "starken" Muslimen. Für mich ist das psychologisch gesehen eine frühe Form der Unterwerfung unter den Islam. Die Opfer einiger dieser Muslime, Frauen und Christen werden da schon viel viel stiefmütterlicher angesehen. Das könnte ja einen Schatten auf die "neuen Helden" werfen.


8
 
 Selene 9. November 2015 
 

Ich fürchte

dass mit zunehmender Ausbreitung des Islams generell der Schutz von Frauen vor sexuellen Übergriffen und Gewalt aus dem öffentlichen und politischen Bewusstsein verschwinden wird, zumindest, wenn die Täter muslimische Männer sind.

Letzteres dürfte ja vor allem in den Flüchtlingsunterkünften der Fall sein.

Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein christlicher Mann, der gerade Leib und Leben gerettet hat, seine weiblichen Leidensgenossen in den Lagern sexuell belästigt oder gar vergewaltigt.


9
 

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