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Venite adoremus!

19. November 2015 in Österreich, 12 Lesermeinungen
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Erzdiözese Salzburg: In der Pfarre Zell am Ziller ist eucharistische Anbetung rund um die Uhr. Dabei beteiligen sich rund 200 Beter, darunter viele Frauen.


Salzburg (kath.net)
Nach dem steirischen Pöllau hat es nun in Österreich eine zweite Pfarre, in der es seit dem Sommer ewige Anbetung gibt: Zell am Ziller. Ermöglicht wurde dies durch den beliebten Dechant Ignaz Steinwender und die beachtliche Schar von derzeit rund 200 Betern, die seit dem 15. August rund um die Uhr 168 Wochenstunden der Anbetung abdecken. Bis jetzt gab es in Österreich ewige Anbetung nur in wenigen Klöstern. In der Erzdiözese Salzburg hat Erzbischof Rohracher seinerzeit eine ewige Anbetung eingeführt, deren Anbetungstage im Jahr auf die Pfarren der Erzdiözese aufgeteilt wurden.

Dechant Steinwender meinte gegenüber kath.net zur Einrichtung der Ewigen Anbetung: "Ich selbst betrachte es einzig und allein als ein Geschenk Gottes und bin fest davon überzeugt, dass die Anbetung eine großer Segen und Schutz sein wird, für die Anbeter, für die Pfarre und weit darüber hinaus. Ich habe schon sehr viele Rückmeldungen erhalten von Anbetern, die in der kurzen Zeit schon mehr damit vertraut wurden und ihre Stunde als besonderes Geschenk erleben. Sehr erfreulich ist, dass die Anbetung inzwischen von immer mehr Gläubigen entdeckt wird, ich bin überzeugt, es werden noch viele hinzukommen."


Die Statistik über die 200 Mitbeter zeigt Interessantes: Der jüngste Anbeter ist 18, die älteste Anbeterin 89 Jahre alt. Ein Fünftel sind Männer, vier Fünftel Frauen.

kath.net-Lesetipp
Glaubenswege II: Gott - strahlend gegenwärtig in der Hl. Eucharistie
Von Petra Lorleberg (Hrsg.)
Vorwort von Dominikus Schwaderlapp
Taschenbuch
134 Seiten
2015 Dip3 Bildungsservice Gmbh
ISBN 978-3-903028-38-8
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Foto Eucharistische Anbetung


Kurzvideo: Was ist eucharistische Anbetung ganz praktisch?


Eucharistische Anbetung (Song: You are my God von Tony Melendez)




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Lesermeinungen

 Einsiedlerin 23. November 2015 
 

Anbetung

Liebe @christine.mm, natürlich ist Anbetung kein Leistungssport. Ich habe mich einfach auf den Artikel bezogen, denn ich kenne tatsächlich nur ein paar Orte wo - wie im Artikel angeführt wird - rund um die Uhr, also "ewig", angebetet wird! Man kann also mit dem Herrn wachen und beten, anbeten. Und wenn nur eine einzige Person dort ist, Hauptsache, der Herr wird vor dem Allerheiligsten angebetet. Ich weiß, wie schwierig es oft ist, für die Nachtstunden Anbeter zu finden. Wir haben in unserem Ort vor den monatlichen Einkehrtagen jeweils Nachtanbetung von 19h-07h.
In Wien liebe ich die tägliche Anbetungsmöglichkeit in der Anna-Kirche :)


1
 
 christine.mm 20. November 2015 
 

ff @Einsiedlerin - EWIG

Was ich damit sagen wollte sagte die Hl. Teresa von Jesus (Avila) äußerst treffend : Gott ist auch bei den Töpfen. - Oder an der Pforte an der ein Mensch läutet - oder beim Kind oder Kranken der gerade jetzt m i c h bitter braucht. Die Zeit Jesus leiblich beizustehen war jener irdischen Zeit und Menschen gegeben. Jetzt gilt für unsere Lebenszeit Jesus in u n s e r e n Zeitgenossen zu dienen. Es gibt eine berührende Chassidische Erzählung, bei Martin Buber nachzulesen, in der Gott Seinen Besuch ansagt und der auf IHN Wartende wirft einen armen ungebetenen Besucher hinaus w e i l er doch gerade auf Gott wartet. So hat er Gott verpaßt .......
Ganz traurig ...
Gott bedarf nicht unseres Schutzes. ER IST GOTT. ER beschützt uns, wenn wir darum bitten.


2
 
 christine.mm 20. November 2015 
 

@Einsiedlerin: EWIG

St. Stefan, wie gesagt von früh bis spät abends. Ich glaube noch immer ab 7h mit Hl. Messe bis 22h. Aber ich bin bereits mehr oder weniger ans Haus gebunden. Deshalb die Zeiten nicht mehr so aktuell.
Weiters denke ich das Anbetung nicht minderwertiger wird wenn nicht 24/7/365. Ist doch kein Leistungssport. Ich bitte um Verzeihung für meinen Ausdruck.
Anbetung ist eine innere Haltung Gott gegenüber und in dieser Haltung kann ich Nachtruhe halten in dem ich auch diese Stunden Gott weihe. ER weiß um uns auch wenn wir äußerlich fern sind. Es kommt auf's Herz und auf unseren Geist und unser Wollen an mit IHM zu leben und das geht in jedem Stand und in jeder Lebenslage.
Ewige Anbetung erfordert auch, was die Organisation anlangt Klugheit und vorsorgenden Schutz. Man darf Gott nicht durch Unvernunft herausfordern.
Denken Sie an die Aufforderung Satans Jesus solle sich doch von der Tempelmauer stürzen.Aber wenn unselige Umstände Heroisches erfordern, dann im Vertrauen
g a n z e r Einsatz.


3
 
 girsberg74 20. November 2015 
 

Sie erste wirklich gute Nachricht seit Tagen.


2
 
 Einsiedlerin 20. November 2015 
 

Ewig

@christine.mm: Ich bin Ihnen sehr verbunden betreffend Ihrer Worte über die Entweihung des Altarraumes.
Dass es z.B. in St. Stephan die Anbetung gibt, weiß ich auch, aber ist die wirklich "ewig", d.h. 24/7/365, so dass ständig jemand beim Herrn wacht und betet auch um etwa 2 Uhr Früh? Von Pöllau ist mir bekannt, dass es einen "Anbetungsstundenplan" gibt. Wenn jemand für "seine" Stunde ausfällt, muss für Ersatz gesorgt sein.


1
 
 christine.mm 20. November 2015 
 

Oratorianer

In Wien gibt es in der Oratorianer-Pfarre St.Rochus und Sebastian schon viele, viele Jahre Ewige Anbetung.
Also, wer sucht der findet. Und in St. Stephan ist Anbetung in der Eligius-Kapelle von früh bis spät abends.
Österreich ist viel ,viel reicher an Anbetung als an nur zwei Orten, und "ein paar Ordensgemeinschaften".
Wie gesagt: wer sucht der findet.
Und weiters: wer eine offene Kirchentüre findet und den Herrn noch im Tabernakel und das rote ewige Licht
davor weiß unseren Herrn auf uns wartend, daß wir zu IHM kommen mögen. Auch das wird Anbetung wenn man es schafft die Katholische Kirche als Ort der leibhaftig lebendigen Anwesenheit JESU zu glauben und den IHM geweihten Raum nicht durch Tourismus und Veranstaltungen zum Geldverdienen geradezu entweiht.
Dazu gibt es Konzertsäle und die Museen, Kino und Tanzboden. Der jeweilige Pfarrer sollte sich an Christus halten der die Händler aus der Räuberhöhle vertrieb.
Auch ein Orchester im Altarraum ist d o r t am falschen Platz.


3
 
 elisabetta 20. November 2015 
 

Kommt, beten wir an!

Der Herr wird uns einmal fragen, wieviel Zeit wir Ihm geschenkt haben und wieviel Zeit wir vergleichsweise für unnütze Dinge vertan haben. Anbetung ist die kostbarste Zeit, die wir verbringen können und wer dies einmal erkannt hat, den zieht es immer wieder zur Eucharistischen Anbetung vor dem Ausgesetzten Allerheiligsten. Jedem Pfarrer sei Dank, der Eucharistische Anbetung ermöglicht, sei es zu gewissen Stunden, an einem Tag in der Woche oder wie in Zell am Ziller die Ewige Anbetung, die sich natürlich nicht überall verwirklichen lässt.


6
 
 Amanda1975 20. November 2015 
 

Was für eine herzerwärmende Nachricht!

Unsere Kirche, unsere Gesellschaft braucht die fortdauernde Anbetung. In der Stille vor dem Allerheiligsten geschieht mehr heilsame Veränderung, als sämtliche Gipfelkonferenzen oder Gremiensitzungen dieser Welt zusammen bewirken könnten.


4
 
 Paddel 20. November 2015 

Das ist die Quelle

aus der alles Lebendige sprudelt. Licht in der Dunkelheit der Welt. Es braucht noch mehr solcher Orte.


4
 
 priska 20. November 2015 
 

Ja die Anbetung ist ein Geschenk Gottes,ich bin sehr dankbar dafür ,und ich bin auch den Lieben Gott dankbar für unseren Dekan Steinwender...der Liebe Gott möge es ihm reichlich vergelten!


5
 
 Ebu 19. November 2015 
 

Auch in Berlin

gibt es schon seit Jahren "Ewige Anbetung". In St. Clemens - in Berlin Mitte - ist die Kirche 24 Stunden, 7 Tage die Woche - also ständig zur Anbetung geöffnet. Auch hier sorgt ein Kreis von Ehrenamtlichen dafür, dass der Herr nie ohne Anbetung bleibt.
Mögen diese Beispiele auch andere motivieren.


4
 
 bergkristall 19. November 2015 
 

Ewige Anbetung

JESUS, ich bete ich an im Allerheiligsten Sakrament des Altares.
Welch ein Segen wird davon ausgehen.
Ewige Anbetung ist auch in der Gebetsstätte Heroldsbach und Wigratzbad und teilweise in Marienfried und auch von morgens bis abends in Würzburg im Neumünster. Danke JESUS.


4
 

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