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Prälat Wilhelm Imkamp im Interview: 'Clerical Correctness'

15. Dezember 2015 in Interview, 6 Lesermeinungen
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Ein Stück Rom gibt es auch im oberschwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild. Der Wallfahrtsdirektor und Kurien-Insider im Academia-Gespräch über „Spießertum“, Synode und Vatikan.


Wien (kath.net/Academia) Der Wallfahrtsdirektor und Kurien-Insider Wilhelm Imkamp äußert sich im Academia-Gespräch über „Spießertum“, Synode und Vatikan und – last not least – über seine negativen Erfahrungen mit „Funktionären des kirchlichen Apparates, die sich für Journalisten hielten“.

Academia: Sie haben in Innsbruck studiert – was verbinden Sie damit?

Prälat Imkamp: Ich war zwei Semester im Canisianum; mit Innsbruck verbinde ich viele Erfahrungen. Das Zusammenleben mit verschiedenen Nationen in einem Haus war großartig und spannungsfrei. Ich habe in Innsbruck noch P. Hermann Zeller SJ gehört, der „de sacra traditione“, die letzte lateinische Vorlesung gehalten hat – sie war glänzend!

Einmal habe ich bei einem Professor, der für seine Eitelkeit bekannt war und es immer auf Applaus anlegte, am Ende des Semesters ein Weihrauchfass unter dem Pult herausgeholt.

Dann habe ich die Wirren um P. Schupp SJ erlebt, dabei konnte ich schon sehr früh einen sehr intensiven Eindruck von theologischen Kontroversen bekommen und auch von dem damit oft verbundenen Fanatisierungspotenzial. Eine halbwegs kritische Frage reichte für schwerste Beschimpfungen durch seine Anhänger.

Academia: Hatten Sie schon während Ihrer Studienzeit Kontakt mit Studentenverbindungen?

Imkamp: In Innsbruck eigentlich nicht. Der Kontakt mit Studentenverbindungen war durch meine Familie gegeben, mein Onkel und meine Vettern waren alle in Studentenverbindungen in Bonn gewesen. Ich habe immer darunter gelitten, dass es in Rom keine Studentenverbindung gab – jetzt gibt es ja die Capitolina. Allen Theologiestudenten, die ich zum Priestertum führe, rate ich immer, in eine Studentenverbindung zu gehen. Ich halte gerade für Priesteramtskandidaten das Verbindungserlebnis für entscheidend.

Eine Verbindung, in der über 95 Prozent Laien sind. Da muss man rein, damit muss man leben, schon damit man zivile Umgangsformen lernt! Gute Umgangsformen tragen ungemein zur Selbstdisziplin bei! Sie wurden vom Magazin GQ unter die bestgekleideten Deutschen gewählt.

Ich selbst halte mich nicht für sehr gut gekleidet, ich achte darauf, korrekt gekleidet zu sein. Man sollte einem Priester keine soziale Verwahrlosung ansehen. Manche verwechseln soziale Verwahrlosung mit Nähe zu den Armen.

Aber auch an die Ränder sollte man als Priester korrekt gekleidet gehen, schon aus Respekt für die Menschen, die dort unsere Hilfe brauchen!

Wenn ein Hochglanz-Magazin, das gewiss keine Kirchenzeitung ist, zwei Priester wegen ihrer korrekten Kleidung herausstellt, sollte das eigentlich alle klerikalen Krawattiers und Schlabberlookpriester nachdenklich machen.

Academia: Die Priesterkleidung ist Ihnen also sehr wichtig?

Imkamp: Die Priesterkleidung hat zwei Funktionen: Nach außen zeige ich: „Ihr könnt mit mir reden“.

Auch wenn die Leute kein Bedürfnis dazu haben, sehen sie: Da ist ein Mann, der eine signifikant andere Lebensentscheidung getroffen hat als heute üblich ist. Ein Priester, der keine Priesterkleidung trägt, beraubt die Menschen um diese Nachdenkensmöglichkeit.

Für den Träger selbst ist es ein Disziplinierungsmittel: ein Nein zum Kleiderluxus, es gibt ja nicht so viele mögliche Variationen, und ein Ja zu dezentem Auftreten.

Academia: Jüngere haben tendenziell weniger Probleme damit. Gibt es da einen Generationenkonflikt?

Imkamp: Ich wäre vorsichtig damit, schließlich bin ich auch ein 68er. Es ist auch heute noch so: Wer Priesterkleidung trägt, wird innerhalb des Klerus eher diskriminiert. Es gibt kaum Toleranz für Talar-Träger. Das wirft schon ein ganz kleines Licht auf die Kirchenkrise der Gegenwart. Ich habe erlebt, wie in Seminaren Priesteramtskandidaten, die zum Ministrieren den Talar trugen, bis hin zum Rauswurf unter Druck gesetzt wurden.


Dass junge Priester ein viel unbefangeneres Verhältnis zur Priesterkleidung haben, bringt die Generation 68plus schier zur Verzweiflung. Die müssen an ihrem Lebensabend feststellen, dass ihre Aufbrüche von jungen Leuten munter zertrampelt werden, die dazu auch noch Talar tragen! Die Pastoral der immer älter werdenden ewigen Bezirksjugendpfarrer hat es nicht gebracht.

Ein Priester, der Priesterkleidung trägt, demonstriert: zuerst kommt mein Amt, und dann komme ich. Es geht hier auch um eine unterschiedliche Auffassung von Priestertum. Der Priester unterscheidet sich vom Sozialarbeiter durch die heilige Messe – aus ihr müssen die Aktivitäten fließen.

Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, wer mit der Priesterkleidung Schwierigkeiten hat, hat auch oft ernsthafte Schwierigkeiten mit dem Brevier. Da gibt es eine Korrelation mit der Sinnkrise des Priestertums heute: Eine sakralmentale Vergessenheit und eine Überschätzung der eigenen Person.

Academia: Ein Begriff, den Sie geprägt haben, ist die „clerical correctness“.

Imkamp: Die clerical correctness ist genauso eine ferkelige Angelegenheit wie die political correctness. Sie verhindert den demokratischen Diskurs auf Augenhöhe, alle fordern ihn, gleichzeitig wird die große Keule hervorgeholt: So kann man das heute doch nicht mehr sagen!

Clerical correctness und political correctness ist institutionalisiertes Spießertum in Politik, Gesellschaft und Kirche. Die Leute, die keine Normen und Regeln wollen sind oft die, die sich am meisten an Normen und Regeln halten, wobei diese Normen und Regeln den Nachteil haben, dass sie nie schriftlich fixiert sind.

Academia: Sind die Bischöfe ein Opfer dieses Denkens, wenn sie sich um klare Aussagen herumdrücken?

Imkamp: Das setzt voraus, dass die Bischöfe wissen, was klare Lehre ist, das anzunehmen ist sehr nett von Ihnen.

Das Zweite ist: man muss natürlich die bischöfliche Verantwortung sehen. Ein Bischof kann sich nur so äußern, dass ihm seine eigene Diözese nicht um die Ohren fliegt. Andererseits ist er verpflichtet, die Lehre klar zu verkünden. Zwischen diesen Polen schwanken natürlich manche bis zur Unkenntlichkeit.

Aber immer Vorsicht: Kritik an Führungspersönlichkeiten ist relativ leicht, solange man selbst keine führende Position hat. Bischöfe werden jedenfalls häufig zu Moderatoren in einer schier unüberschaubaren Rätelandschaft, was dann zu pastoralem Geblubber führen kann.

Academia: Kommen wir zum Hauptthema unseres Heftes, der Synode. Wie beurteilen Sie die Perspektive der Medien?

Imkamp: Ich halte nichts von Medienbeschimpfungen, aber kritischen Journalismus in Bezug auf die Synode hat es keinen gegeben. Es war Meinungsjournalismus. Wo sind die Fakten? Die Berichterstattung war eine Kolumnisierung von Ereignissen, die zum Teil gar nicht stattgefunden haben. Wenn die Medien nicht richtig berichten, liegt das auch an den Protagonisten.

Ich glaube tatsächlich, dass Journalisten oft Opfer dieser Protagonisten sind. Die merken oft gar nicht, dass sie benutzt werden, zur größeren Ehre der heldenhaften Zeitgeistkämpfer, die endlich die Welt beglücken wollen und von finsteren Kräften daran gehindert werden.

Academia: Der Monsignore, der mit seinem Liebhaber vor die Kameras tritt, war ja eine PR-Aktion par excellence – hat so etwas Einfluss auf die Synode?

Imkamp: Auf die Synode hat das überhaupt keinen Einfluss gehabt! Es blieb der Eindruck, dass Jungs mit extravaganten Neigungsstrukturen zu publicityträchtigen Schritten neigen, die nicht nur von der Eitelkeit, sondern auch von finanziellen Bedürfnissen bestimmt werden. Es ist ein sehr bedauerlicher und trauriger Fall, wir sollten mehr über die menschliche Tragik nachdenken und dann schweigen, als über die kirchenpolitischen Dimensionen. Und auch da frage ich mich: wer ist hier der Handelnde? Der Monsignore mit seinem tragischen Lebensschicksal oder wieder Kräfte, die ihn finanzieren und ihn für ihre kirchenpolitischen Zwecke missbrauchen?

Academia: Das alles macht es nicht einfach, die Synode seriös zu bewerten?

Imkamp: Es bleiben die Dokumente der Synode, die Ansprache des Papstes. Und wie Kohl gesagt hat: „Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“ Man sollte sich vor jeder Engführung hüten. Ein Prozess ist immer etwas Offenes.

Academia: Kardinal Pell von Sidney hat am Rande der Synode über die Deutsche Sprachgruppe gesagt: „Ich hielt sie intellektuell gesehen für nicht so herausragend wie es eigentlich die Bischöfe und vor allem deutschen Theologen in der Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils waren.“

Imkamp: Ich mag Kardinal Pell sehr, aber er hat wohl ein zu positives Bild von den deutschen Theologen. Ich erinnere an das Buch „Der Rhein fließt in den Tiber“, das hat keine gute Mischung ergeben. Die Kirchen- und Theologiegeschichte beginnt nicht mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil, hüten wir uns vor einer Romantisierung und Idealisierung deutschsprachiger Theologie rund um Vaticanum II und danach. Ich habe den Eindruck, um heute als großer Theologe zu gelten, müsste man nachweisen, dass man in den 50er Jahren verurteilt oder der Zensur unterworfen war. Lehramtliche Verurteilungen werden so zum Qualifikationsmerkmal.

Academia: Die Endredaktion des Heiligen Vaters, so sie bis zum Erscheinen der ACADEMIA vorliegt, beiseitegelassen: Gibt es einen großen Paradigmenwechsel?

Imkamp: Das Schlussdokument wird sehr unterschiedlich interpretiert. Ich kann immer nur sagen, wenn Sie ein neueres Dokument zur Familie mit allen damit verbundenen Problemen haben wollen, dann lesen Sie den Familiaris Consortio, das ist nicht überholt und kann auch nicht überholt werden.

Academia: Reden wir noch kurz über den Vatikan, über die römische Verwaltung.

Imkamp: Bei aller Kritik und bei allen Diskussionen rund um die Kurie: Jeder deutsche Pfarrer stellt sich wesentlich besser, als ein auch höherer römischer Prälat! Aus südamerikanischer Sicht etwa ist ein Kurienmitarbeiter natürlich besser gestellt als ein Pfarrer in der Pampa. Ich kenne etliche Kurienmitarbeiter, die wirklich hingebungsvoll und gut arbeiten, die ich sogar richtig bewundere. Und dann gibt es eben auch die 15 Krankheiten, die der Papst so schön aufgelistet hat. Darüber sollte man aber die Gesunden nicht vergessen, die ja auch da sind. Im Grunde gibt es an der Kurie die gleichen Probleme wie in jeder kirchlichen Verwaltung auch, etwa in bürokratischen Apparaten europäischer Bischofskonferenzen.

Ein weiteres Vorurteil ist, die Kurie sei konservativ, reaktionär, mache Widerstand…. Das ist völliger Quatsch.

Es gibt in der Kurie das ganze Spektrum kirchlichen Lebens, wie es das auch im deutschen Sprachraum gibt. Es gibt Kardinäle, dazwischen klaffen Welten, genauso wenig gibt es eine einheitliche Kurienmentalität.

Academia: Reden wir über den neuen Stil von Papst Franziskus. Ist der Bruch zu Benedikt groß?

Imkamp: Das Erste, was wir bei Papst Franziskus sehen müssen, ist der enorme Publicityerfolg. Die amerikanischen Kardinäle waren begeistert von seiner Amerikareise, sie sagen: „Das hat uns wirklich vorangebracht, dadurch sind wir kampagnenfähiger geworden.“

Die katholische Kirche ist nach 2000jähriger Geschichte noch immer in der Lage, Spitzenpersonal zu rekrutieren, das die ganze Welt in helles Entzücken versetzt.

Dass ein lateinamerikanischer Papst einen anderen Stil und eine andere Mentalität mitbringt ist verständlich, dass ein spanischsprachiger Jesuit eine ganz andere forma mentis hat als deutsche Spießer ist auch evident. Wenn man mit Leuten spricht, die den Papst täglich erleben, ist eins ganz, ganz beeindruckend: die harte Selbstaskese: er steht sehr früh auf, er meditiert, und die Frucht seiner Meditationen kommt in den Morgenansprachen in Santa Martha heraus. Diese Morgenpredigten sind sehr signifikant und mich erstaunt immer wieder, dass sie niemand bei uns berücksichtigt. Was da herauskommt ist Katechismus vom Feinsten.

Wer also den Papst interpretieren will, und dabei diese Morgenansprachen und die Tatsache, dass er Jesuit ist, ignoriert, der wird die Dimensionen dieses Pontifikats nicht kapieren können.

Ob nun dieser Stil angemessen, richtig ist, wer will das sagen. Ich finde einen Fiat zwischen großen Diplomatenwagen eher erheiternd, es sei denn, Fiat hat nie dafür einen größeren Betrag für karitative Werke gespendet.

Stilfragen sollte man nicht überbewerten, sehen Sie das einfach als PR. Wenn die „New York Times“ über den Fiat des Papstes schwärmt, umso besser, dann fahren wir eben Fiat.

Academia: Was waren die wichtigsten Beiträge aus dem Pontifikat Benedikts XVI.?

Imkamp: Papst Benedikt ist uns noch zu nahe, als dass wir richtig werten können. Er hat gezeigt: Wir Katholiken sind nicht die Fußkranken des Fortschritts, sondern wir sind der Fortschritt. Seine Diskussion mit Habermas hat für die ungläubige Welt bewiesen, der Katholizismus ist international diskurs- und satisfaktionsfähig.

Der jetzige Papst zeigt: Im Verkündigungs- und Showbusiness bin ich besser als ihr alle zusammen. So ergänzen sich zwei Botschaften und wenn sie noch Johannes Paul II. dazu nehmen, dann haben Sie eine Offensive des Papsttums, die schon beträchtlich ist. Vielleicht die letzte dieser päpstlichen Offensiven hatten wir im 13. Jahrhundert!

Academia: Sie haben an Papst Franziskus den PR-Faktor hervorgehoben. Auch Sie werden als „PR-Mann Gottes“ bezeichnet und in deutschen Talk- Shows herumgereicht. Warum Sie?

Imkamp: Warum die Presse auf mich kommt ist mir ehrlich gesagt schleierhaft, ich kann mir nur eins vorstellen: Ich sage Dinge, über die man sich noch schön aufregen kann, die sonst keiner mehr so klar sagt.

Die Botschaft der Gottesmutter, die frohe Botschaft unseres Herrn Jesus, muss ich ja verkündigen, und nur der kann nach Maria Vesperbild kommen, der weiß, dass es Vesperbild gibt, also sorge ich dafür, dass es bekannt wird. Ich habe keine Schwierigkeiten mit der Bezeichnung PRMann.

Ich habe in diesen 29 Jahren auch mit kirchenfernen oder kirchenkritischen Journalisten nur positive Erfahrungen gemacht. Die negativen Erfahrungen lagen bei Funktionären des kirchlichen Apparates, die sich für Journalisten hielten, die eine unsägliche Propaganda machen, auch zum Beispiel gegen Volksfrömmigkeit, wie neulich auf katholisch.de.

Da lobe ich mir schon den ordentlichen, moralinfreien, atheistischen oder agnostischen Journalisten, der wenigstens den Willen zur Objektivität hat

Academia: Wir danken für das Gespräch!

Das Interview führten Lorenz Konrad Stöckl (Rd) und H. Stephanus B. Rützler, CanReg. (Rd).

kath.net dankt „Academia“, der Zeitschrift des Österreichischen Cartellverbandes (ÖCV), für die freundliche Erlaubnis zur Wiedergabe dieses Interviews.

Prälat Wilhelm Imkamp>


Foto © Wilhelm Imkamp


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Lesermeinungen

 agnese 15. Dezember 2015 
 

agnese

Wie Recht sie alle haben in der Beurteilung von Prelat Imkamp!Es ist eine Freude, ausgewogene Meinungen zu lesen.


4
 
 Maurizio 15. Dezember 2015 
 

Besser kann man es nicht sagen!

Gut dass wir ihn haben.


3
 
 gertrud mc 15. Dezember 2015 
 

Der Mann hat Humor, das gefällt mir!

Und es scheint doch möglich zu sein ALLE drei letzten Päpste wertzuschätzen, ja zu mögen, mit ihren jeweiligen Stärken und Schwächen, ohne sie gegeneinander ausspielen zu müssen!


4
 
 huegel76 15. Dezember 2015 

Wunderbare Worte!

Klar, unmissverständlich und positiv, optimistisch. Man kann auch Kritik üben, ohne alles und jeden schlechtreden zu müssen. Herzlichsten Dank und Gottes Segen, Herr Prälat!


9
 
 girsberg74 15. Dezember 2015 
 

Das hat mich richtig heiter gestimmt.

Das war doch mal etwas richtig Ordentliches.
Danke auch dem Interviewer.


13
 
 carl eugen 15. Dezember 2015 

Vergelt's Gott, lieber Prälat Imkamp!

Ein hervorragendes Interview, dass sich vor allem diejenigen zu Gemüter führen sollten, die in Papst Franziskus nur das Üble und Schlechte, ja das Verderben der Kirche, sehen (oder sehen wollen)!
Der hochwürdigste Herr Prälat hat einen klaren und nüchternen Durchblick, von dem wir alle uns noch eine Scheibe von abschneiden können. Ich habe es schon oft geschrieben, die Unterschiede zwischen Papst Franziskus und Vater Benedikt sind marginal. Wer nur auf Äusserlichkeiten geht, der ist eben selbst schuld!
Nochmals ein herzliches Vergelt's Gott, verehrter Prälat Imkamp!


10
 

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