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Priester nach Hoverboard-Einlage beurlaubt

30. Dezember 2015 in Aktuelles, 24 Lesermeinungen
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Diözese San Pablo beurlaubt den Priester.


Manila (kath.net/ KNA)
Der Hoverboard-Auftritt eines Priesters während der Christmette ist bei seinen Vorgesetzten im philippinischen Bistum San Pablo schlecht angekommen. Der katholische Geistliche war zum Ende des Gottesdienstes, ein Weihnachtslied singend, auf dem elektrischen Rollbrett durch die Kirchengänge gefahren und hatte Pirouetten gedreht. Messbesucher quittierten die Einlage nach einem im Internet verbreiteten Handy-Video mit Applaus und Heiterkeit.


Die Diözese San Pablo in der Metropolitanregion Manila fand den Gag hingegen der Würde der Eucharistiefeier unangemessen und beurlaubte den Priester. Er werde «außerhalb der Pfarrei sein und einige Zeit damit zubringen, über diesen Vorfall nachzudenken», hieß es in einer am Dienstag auf Facebook verbreiteten Erklärung des Bistums. Die Messe sei die «höchste Form des kirchlichen Gottesdienstes» und dürfe nicht dazu benutzt werden, um persönliche Aufmerksamkeit zu heischen.

Der Geistliche sah der Mitteilung zufolge sein Fehlverhalten ein und sicherte zu, dergleichen nicht zu wiederholen.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 Antonius Bacci 4. Jänner 2016 
 

Orthodoxe Liturgie(n) und römische Liturgie

Hier ein interessantes Video, das die Riten gut miteinander vergleicht. Es verbindet uns sehr viel mehr als uns trennt, sind auch die Ausdrucksformen in ihrer konkreten Gestalt durchaus unterschiedlich: https://www.youtube.com/watch?v=dApWNfJgGC4
Vergleichspunkt kann natürlich nur die "hochkirchlich" gefeierte römische Liturgie sein. Ansonsten entstehen solche Vergleiche, die natürlich hinken müssen: https://www.youtube.com/watch?v=fHZtbnaXuGk Die Grenze verläuft heute nicht mehr nur zwischen den Konfessionen, sondern innerhalb derselben: Eine hochkirchliche lutheranische Messe ist der römischen Messe (in beiden Usus!) in ihrer Ausdrucksform sehr viel näher als einer katholischen Messe mit Schlagzeug und frei formulierten Gebeten. In den letzten Jahren hat sich hier viel verschoben.


1
 
 Antonius Bacci 4. Jänner 2016 
 

Lebensnah II

Wohlgemerkt, lieber Charles X.: Es ist Ihnen unbenommen, wenn Sie die "Las Vegas"-Atmosphäre schätzen. Ich habe das gleiche Recht, sie nicht zu schätzen und den Gottesdienst dann zu verlassen. Solcherlei Versuche wirken auf mich albern und ein Stück weit infantil. Es ist banal und ich kann es einfach nicht mehr ernstnehmen. Auch in Deutschland kennen wir ja solche "Anbiederungsversuche". Warum nicht einfach die Liturgie nach den Rubriken und Statuten halten, die dafür vorgesehen sind? Warum läuft man krampfhaft dem Zeitgeist hinterher, für den heute dies, morgen das aktuell ist? Weil das nicht "lebensnah" ist? Lieber Charles X., Sie kommen mir vor wie ein Mitglied von "Kirche von unten". Es ist zum Teil dasselbe Vokabular, das Sie verwenden. Lassen wir jeden am besten an "seinem" Gottesdienst teilnehmen, gemeinsam möchte ich das mit Ihnen ganz sicher nicht.


1
 
 Antonius Bacci 4. Jänner 2016 
 

"Lebensnah"

Vom Wesen sind die Unterschiede gar nicht so groß zwischen den orthodoxen und dem römischen Ritus, sofern dieser gemäß den Rubriken mit aller Feierlichkeit und Würde gefeiert wird. Was bedeutet "lebensnah"? Natürlich beten wir in der Liturgie für unsere Welt, den Frieden, in der Predigt schlägt man die Brücke zur Gegenwart. Insofern ist sie "lebensnah". Wenn es aber bedeutet, aus der Liturgie eine amerikanische Fernsehshow zu machen, mit seichtem "Popgedudel" und zwangloser Atmosphäre, dann hat dies mit der römischen Liturgie nichts mehr zu tun bzw. ist eine Entstellung derselben. Dafür reicht ein Blick in "Sacrosanctum concilium" und die gegenwärtige liturgische Gesetzgebung. Das ist ein Faktum, das man aus den Texten heraus belegen kann. "Lebensnah" war und ist leider oft das Schlagwort derer, die bewusst den banalen Alltag mit aller Gewalt in die Liturgie hineinholen und alles, was über diesen verweist, für nicht mehr "vermittelbar" halten. Ich kenne diesen Klerikertyp leider auch.


1
 
 Charles X. 4. Jänner 2016 
 

@ Antonio Bacci

Gut, dass Sie den Vergleich mit der göttlichen Liturgie ansprechen. Wie die Orthodoxen Gottesdienst feiern, zeigt deutlich, wie sehr unsere christlichen Schwestern und Brüder den Bezug zum Leben verloren haben. Kein Wunder, dass auch dort der Ruf nach einer großen Liturgiereform laut wird.
Mir ist ein Lapsus (mehr ist die Sache nicht) wie beim Hoverboard-Pfarrer in unserer lebensnahen Eucharistiefeier tausendmal lieber als eine sterile, tote, aber noch so feierliche göttliche Liturgie.


2
 
 Antonius Bacci 4. Jänner 2016 
 

Es geht nicht um Personenschelte...

...aber es zeigt doch deutlich, wie sehr das Gespür für Sakralität aus dem heutigen Bewusstsein vielfach geschwunden ist. Es ist nicht nur die Hoverboardeinlage, sondern auch die Begleitmusik. Man fühlt sich nach Las Vegas versetzt, aber nicht in eine katholische Kirche. Nicht nur auf den Philippinen, sondern auch in anderen Teilen der Welt ist der liturgische Zusammenbruch infolge einer teilweise völlig verfehlten Umsetzung der Liturgiereform manifest, der im weitgehenden Verlust des Sakralen gipfelt. Die Banalität hat Einzug gehalten, was das Konzil nie wollte. Im Grunde ist dies nur die Spitze des Eisberges. Könnte man sich eine solche Einlage auch in einer orthodoxen Liturgie vorstellen? Nein? Aber warum dann in der römischen Liturgie? Von den liturgischen Vorgaben her sicherlich nicht, aber es fehlt an vielen Orten der Sinn für die Dinge, der Sinn für das Geziemende. Wenn man die Liturgiekonstitution liest, sieht man, dass sie kaum noch bekannt ist. Traurig...


2
 
 rappix 3. Jänner 2016 

Auf beiden Füssen stehen - und nicht "getragen" werden

Kürzlich sah ich einen Film über Papst Johannes XXlll.

Er spazierte im Garten und stolperte beinahe über die Gärtner, die sich nicht rechtzeitig bevor der Papst sie ins Auge nahm, hinter Büschen in Deckung gehen konnte.

Die Gärtner waren erstaunt, dass sie vom Papst angesprochen wurde. Der Film-Papst nahm auch die Sanftenträger ins "Gebet". Auch diese Träger waren es gewohnt vor dem Papst in Deckung zu gehen.

Zum Missfallen der Kurie gewährte Johannes XXlll hoffentlich nicht nur den Sänftenträger eine doppelte Lohnerhöhung, Begründund:

"Wenn der Papst doppel soviel wiegt die der Vorherige, ist eine solche Lohnerhöhung gerecht!"

Link "Ein Leben für den Frieden":

https://www.youtube.com/watch?v=KIL80pmd9qI

Der Heilige Papst Johannes XXlll bewegte seine alten, müden Füssen auf dem Boden der Realität.


3
 
 huegel76 2. Jänner 2016 

Karneval

Da bin ich ja gespannt, was in den nächsten Wochen passiert, wenn hierzulande die Priester wieder mal nicht wissen wollen, wo in der Liturgie die Grenze für karnevalistische Auswüchse ist. Da findet auch zahlreiche Wege in den Altartaum, was dort nicht mal ansatzweise etwas zu suchen hat.


3
 
 Charles X. 2. Jänner 2016 
 

@ Klaffer

Ich sehe das so wie Sie. Hier ist kein Schaden entstanden. Schaden entsteht durch herz- und seelenlose Priester, deren Zahl Legion ist.


3
 
 Anna Lea 30. Dezember 2015 
 

Kohelet 3:"Alles hat seine Zeit.

Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit
töten hat seine Zeit, heilen hat seine Zeit; abbrechen hat seine Zeit, bauen hat seine Zeit;
weinen hat seine Zeit, lachen hat seine Zeit; klagen hat seine Zeit, TANZEN hat seine Zeit;..
herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit;
.. schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit;
lieben hat seine Zeit, hassen hat seine Zeit;"
Die Zeit der Heilige Messe dient dazu Gott anzubeten. Und vorm Priester darf man erwarten daß er seiner Amtentsprechend Würdevoll auftritt. Nach so einem Auftreten wird der Priester vielleicht beliebter, aber achten und ernstnehmen werden ihm die Gemeindemitglieder weniger. Und das könnte Ihm als Glaubenslehrer oder Moralprediger viel Schaden zufügen. Eine Stunde ohne Unterhaltung wird auch die heutige Generation überleben!


5
 
 Klaffer 30. Dezember 2015 
 

Ich habe nun dieses Video angesehen. Es ist etwas ungewöhnlich. Persönlich kann ich damit nicht viel anfangen, aber das ist nicht das Wichtigste.

Ich frage mich: Können wir die Arbeit, die dieser Priester leistet, mit diesem Video beurteilen? Kann er die Menschen für den Glauben begeistern?
Das wäre viel wichtiger als die Frage, ob mir das Hoverboard in der Kirche gefällt (Ich muss zugeben, dass ich nicht einmal gewusst habe, dass es so etwas gibt).

Ich meine, dass ein Priester, der immer nur alles wortwörtlich herunterliest und bei dem man nichts von einer Begeisterung erkennen kann, mehr Schaden anrichtet als dieser Priester auf den Philippinen.


4
 
 bellis 30. Dezember 2015 

Die Welt besteht aus Show und oberflächlichem Spaß

Freude im Herrn ist etwas ganz anderes. Im Sakralraum Kirche soll sich nicht die Welt ausbreiten, sondern wir sollen die Welt "draußen lassen" und uns ganz in die himmlische Liturgie hineinbegeben. Wie durch eine Schleuse gehen wir im Vorraum der Kirche und am Weihwasserbecken vorbei quasi dekontaminiert in das Kirchenschiff, unsere Gedanken sind beim Herrn. Und wir werden es ja wohl schaffen uns 60 Minuten ganz auf den Herrn einzulassen und nicht dauernd Ablenkungen vom Herrn willkommen zu heißen. Animateure braucht es nicht.Wir heutigen Menschen aus der lauten, lärmenden, jede Sekunde neue Werbung und Ablenkung betenden Welt, bräuchten sicher noch eine längere "Schleusenzeit" um "herunterzukommen" von der die Gedanken beherrschenden Welt und einzutauchen in die Ruhe, Erhabenheit des himmlischen Hochzeitsmahles. Moses ging auf einen Berg, in die Ruhe, um Gott zu begegnen und nicht auf den Marktplatz.


4
 
 petrafel 30. Dezember 2015 
 

Wie immer und überall:

Die kleinen Probleme werden sofort gelöst, die mittelgroßen Probleme manchmal und die wirklich großen Probleme nie ...


0
 
 DonGiovanni 30. Dezember 2015 
 

Konsequent!?

Konsequent schon, aber wenn der Priester einsichtig ist, hätte es eine Beurlaubung nicht gebraucht. Gute Exerzitien in nächster Zeit hätten es auch getan, vielleicht über das Thema: Heilige Messe. Aber der Bischof wird schon wissen, was er tut.


2
 
 Stefan Fleischer 30. Dezember 2015 

Wehret eden Anfängen

wird sich der zuständige Bischof gesagt haben, und zwar, meines Erachtens zu Recht. Eine befristete Auszeit zwecks Besinnung ist auch sicher nicht übertrieben. Von unseren Bischöfen erhoffe ich mir ähnliche "Zeichen", sofern ihnen die Lage nicht schon ganz entglitten ist.


13
 
 doda 30. Dezember 2015 

@CharlesX

Der Priester scheint im Unterschied zu Ihnen sein Verhalten richtig einordnen zu können.
Er nahm die Entscheidung seines Bischofs selbstkritisch an.
Hier ein Zitat aus einem Beitrag des 'Catholic Herald':
“The priest said that it was a wake-up call for him; he acknowledged that his action was not right and promised that it will not happen again.
“He will be out of the parish and will spend some time to reflect on this past event.
He would like to apologise for what happened.”
Seine Darbietung im Kirchenraum mit Messgewand war deplatziert und eines katholischen Priesters unwürdig.
Daß eine derartige Aktion nicht harmlos ist, wissen auch Sie, @CharlesX.
Jedoch, Ihre Freude an der Provokation ...


5
 
 Christophorus. 30. Dezember 2015 

Wenns der Pfarrer vormacht ..

Dann würde man in Zukunft wohl auch nichts mehr einwenden dürfen wenn das alle Kirchenbesucher nachmachen.
@ Charles X üble Nachrede kann meines Wissens nur personenbezogen erfolgen nicht pauschal. Also es muß eine Person geschädigt worden sein die dann klagen kann - nicht ein ganzer Berufsstand.


3
 
 Charles X. 30. Dezember 2015 
 

Ich finde,...

... dass die Beurlaubung überzogen ist. Das ist eine völlig harmlose und alles andere als sakrilegische Aktion.

@ Christoph: Nennen Sie bitte Namen und konkrete Verfehlungen. Generalvorwürfe wie die Ihren sind sonst eine üble Nachrede. Ich kenne keineN Theologen/in, die sich lehrmäßige Verfehlungen haben zuschulden kommen lassen.


5
 
 Christoph 30. Dezember 2015 
 

hm

Wäre die Kirche doch nur so Konsequent wenn es um lerhmäßige Verfehlungen von Priestern und Theologieprofessoren geht!!!
Aber die haben oft über Jahrzehnte komplette Narrenfreiheit...


11
 
 CkH 30. Dezember 2015 
 

Kirche im Dorf lassen

Wie bitte????
Lasst doch mal die Kirche im Dorf!
Darf man "innige Freude" nur mit verklärtem Grinsen im Gesicht zum Ausdruck bringen?
Wie sehr wünsche ich mir, dass unsere Priester nicht einfach nur ihren Dienst verrichten, das Hochgebet herunterleiern sondern es aus ganzem Herzen auch wirklich feier. Und warum sollte man dieser Freude nicht auf diese Weise ausdruck verleihen, warum nicht mal am Ende der Messe (und darum gehts doch, er hat ja nicht die Kommunion auf dem Hoverboard ausgeteilt) einen Witz erzählen?
Aber nein, wir beschweren uns ja darüber dass Säuglinge in der Kirche schreien und Kinder unruhig werden - weil statt mitsingen und mitfeiern zu dürfen die ganze Messe nur vom Kirchenchor gestaltet wird. Was hat das mit der FEIER der Messe zu tun?


3
 
 Chris2 30. Dezember 2015 
 

"Lockerer Umgang mit heiligen Dingen"

@Herbstlicht Sicherlich gibt es kulturelle und Mentalitätsunterschiede, die bei der Bewertung berücksichtigt werden sollten. In eine Messe (auch nicht "in den Abspann") gehört so etwas aber nicht. Andererseits kommt mir die Beurlaubung doch etwas hart vor, immerhin war die Messe zu Ende und es ging auch nicht um Glaubensfragen (wenn man da durchgreifen würde, Mann, Mann, Mann...). Aber wir kennen ja auch nicht die näheren Umstände und etwaige "Vorgeschichten"...


2
 
 rappix 30. Dezember 2015 

An einer Geburtagsfeier darf "gelacht" werden

Ich glaube kaum das Jesus niemals gelacht haben soll.

An einer Geburtagsfeier geht es meistens lustig zu und her, so meine Erfahrung. Ausserdem herrscht Freude:

"Ich verkündige auch grossse, grosse Freude..."

Pauken und Trompeten gehören zu dieser Feier.

https://www.youtube.com/watch?v=PcQYD17Pf74

Das Kloster Wurmsbach kenne ich noch aus meiner Zeit als das Kloster der katholischen Primarschulde Rapperswil Gastrecht in Turnen und Schwimmen gewährte:

https://www.youtube.com/watch?v=rOEQw2v3cBs

https://www.youtube.com/watch?v=Um0zC1TT6Uc

Man möge dem Priester, über den eine grosse Freude gekommen ist, doch bitte mit Barmherzigkeit antworten!


5
 
 Herbstlicht 30. Dezember 2015 
 

Korrektur

Versehentlich habe ich von südamerikanischer Mentalität geschrieben, es handelt sich aber um einen Vorfall auf den Philippinen.
Entschuldigung!
Trotzdem glaube ich, dass ähnliches sicher auch für diesen Inselstaat gilt: Lockerer Umgang mit heiligen Dingen.
Dies zeigte sich auch bei der Massenkommunion in diesem Jahr.


5
 
 Herbstlicht 30. Dezember 2015 
 

Ist es nur die andere Mentalität?

Aus obigem Text:
"Messbesucher quittierten die Einlage ... mit Applaus und Heiterkeit."
Showeinlagen werden also toleriert, ja sogar dankbar begrüßt.
Dass Südamerikaner einen mehr lockeren Umgang mit der hl. Messe pflegen ist ja hinlänglich bekannt. Aber auch für die dortigen Kirchgänger sollte es eine Grenze des Tolerierbaren geben. Stattdessen klatschen sie und sehen es als einen Riesenspaß an.
Aber sind innige Freude und Spaß nicht zwei verschiedene Dinge?


7
 
 Amanda1975 30. Dezember 2015 
 

Konsequent!

Gleiches würde man sich von deutschen Oberhirten wünschen.


20
 

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