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Christliche Taufbewerber in Flüchtlingsheimen massiv diskriminiert

13. Jänner 2016 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Berlin-Steglitz: „Während die Empörung über die Ereignisse in Köln (mit Recht!) groß ist, können christliche Konvertiten nicht damit rechnen, dass sie angesichts ihrer Verfolgung in Heimen in der Öffentlichkeit irgendwelche Unterstützung erfahren.“


Berlin (kath.net) Erfahrungen von konvertierten Christen in Berliner und Brandenburger Flüchtlingsheimen: „Massive verbale Bedrohungen und Bedrohungen mit dem Messer, Schläge ins Gesicht, abgerissene Taufkreuze, zerrissene Bibeln, Beschimpfungen als 'Kouffar' (Ungläubiger), Verweigerung des Zutritts zur Küche als 'Unreiner' - und immer wieder die Erfahrung, dass sich der muslimische Wachschutz jeweils auf die Seite der Täter stellt ...“ Das beklagt Gottfried Martens, Pfarrer der evangelisch-lutherischen Dreieinigkeitskirche in Berlin-Steglitz, auf der Facebookseite seiner Gemeinde. Dies schilderten ihm christliche Flüchtlinge immer wieder in seinen Sprechstunden. Über die Kritik des Pfarrers auf Facebook berichtete die „Berliner Zeitung“. Martens leitet eine Berliner Gemeinde, in der ausgesprochen viele frühere Muslime den christlichen Glauben annehmen.


Martens kritisierte weiter: „Während die Empörung über die Ereignisse in Köln (mit Recht!) groß ist, können christliche Konvertiten nicht damit rechnen, dass sie angesichts ihrer Verfolgung in den Heimen in der Öffentlichkeit irgendwelche Unterstützung erfahren.“ Sondern „politisch Verantwortliche und nicht zuletzt auch Vertreter der Kirchen fallen ihnen immer wieder sogar noch in den Rücken.“ Wer in Deutschland als christlicher Konvertit verfolgt werde, habe „keinerlei Lobby“.

Bereits im Dezember hatte Martens gegenüber der evangelischen Nachrichtenagentur idea die massiven Probleme von ehemaligen Muslimen, die sich auf die Taufe vorbereiten, öffentlich gemacht. Die meisten von ihnen hätten große Angst, in ihre Unterkünfte zu gehen: „Gestandene Männer stehen zitternd vor mir und flehen mich an, sie dort rauszuholen“, so Martens seinerzeit wörtlich. Martens hatte dringen die getrennte Unterbringung von Christen und Muslimen getrennt gefordert, denn „solange dies nicht der Fall ist, werden sich Christen in vielen Fällen öffentlich zu den Übergriffen und Bedrohungen in den Heimen nicht äußern.“ kath.net hat berichtet.


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Lesermeinungen

 MHuber 16. Jänner 2016 
 

mal laut gedacht

HWS =evangelisches Wohnungsbauunternehmen in Berlin.
8000 Wohnungen !?( sind die alle an Christen vermietet?) nicht ein paar Wohnungen für unsere Konvertiten da ?


0
 
 honeybadger 15. Jänner 2016 
 

Moslems dürfen nicht konvertieren!

Den Islam zu verlassen bedeutet Todesstrafe. Das ist nun mal so. Und die schutzsuchenden traumatisierten Moslems bedrohen oder töten Konvertiten auch hier.


0
 
 rosmargareta 14. Jänner 2016 
 

Vielleicht aufrufen, auch bei Gemeinden Bundesweit, diesen Leuten schneller Wohnraum zur Verfügung zu stellen.


2
 
 theophila 13. Jänner 2016 

Konvertiten in der Gemeinde

@ Ebu Ich gebe ihnen ganz recht, daß Konvertiten in der Gemeinde Unterstützung finden sollten. Im Laufe der Jahre bin ich aber zu der Überzeugung gekommen, daß in hiesigen Gemeinden keine Haltung des "auf andere Zugehens" bestehet. Man geht zur Messe und geht danach wieder auseinander, ohne die Person neben sich in der Kirchenbank zu kennen, acuh nach Jahren nicht. Auch Konvertiten aus unserem eigenen Sprach und Kulturraum werden nur sakramental integriert, erfahren aber von den Gemeindemitgliedern (Laien!)keine Unterstützung dabei, den Glauben miteinander weiter zu vertiefen und miteinander zu leben. Eigentlich läuft der Konversionsprozess andersherum: zuerst Kontakte mit integer lebenden Christen u erste Berührung mit dem Glauben, durch sie Hineinwachsen in die Gemeinde und Vertiefung des Glaubenswisses, dann Wunsch diesen Glauben anzunehmen, was dann kulminiert in der sakramentalen Eingliederung.
Irgendwie läufts bei uns verkehrt herum?!


6
 
 Aschermittwoch 13. Jänner 2016 
 

Hier müssen unbedingt nicht nur diese Verbrecher-Muslime abgeschoben resp. des Landes verwiesen werden, sondern auch das konspirative Wachpersonal.
Was ist das für eine Landesregierung in diesem Bundesland, das solches Verhalten der Wache toleriert?


11
 
 Ebu 13. Jänner 2016 
 

Wie könnten die Gemeinden helfen?

Es ist einfach traurig, ungerecht und erschütternd, dass Menschen, die zum Christentum konvertiert sind, von ihren Gemeinden - egal ob nun evangl. oder kath. - dann im Stich gelassen werden.
Jeder Konvertit sollte doch von seiner Pfarrei Unterstützung, Hilfe, ja im günstigsten Fall Unterkunft erhalten.
Vielleicht sollte dafür mal ein Hilfsverein gegründet werden.


12
 
 petrafel 13. Jänner 2016 
 

Wo sind ...

... die deutschen Bischöfe? Wo ist Erzbischof Koch?!?!?


14
 
  13. Jänner 2016 
 

@ Amanda 1975

Was ist von einem ehemaligen SED-Mitglied Merkel zu erwarten?


11
 
  13. Jänner 2016 
 

Wer.....

....als ASYLWERBER andere Menschen angreift, gehört sofort zurückgeschickt.


19
 
 Kleine Blume 13. Jänner 2016 
 

Flüchtlingsheime für Nichtmuslime

Es wäre wohl doch am besten, wenn man für Nichtmuslime eigene Flüchtlingsheime einrichten würde.

Es kann doch nicht sein, dass Menschen, die ohnehin schon viel erleiden mussten, jetzt sogar in Deutschland (!) wegen ihres Glaubens angegriffen werden.


25
 
 Amanda1975 13. Jänner 2016 
 

Einfach entsetzlich!

Wann wird hier endlich etwas getan?
Die Kanzlerin spricht doch als Pastorentochter ganz gern mal von Gott und Christentum, wenn's grad passt. Und HIER ist unmittelbarer Handlungsbedarf!
Auch von Kardinal Marx kam bislang - genau: NICHTS...


24
 

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