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Fatima: Weltberühmte Kapelle war Ziel von Vandalenakt

12. Februar 2016 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Schäden an Zugangstüren und Teilen der Wände verursacht, nicht aber an der Marienstatue


Lissabon (kath.net/KAP) Die weltberühmte Erscheinungskapelle von Fatima in Portugal war am späten Mittwochabend offenbar Ziel eines versuchten Vandalismus-Anschlags. Die Statue der Gottesmutter von Fatima habe jedoch keinen Schaden erlitten, wie das Rektorat des Fatima-Wallfahrtsheiligtums am Donnerstag in einer Erklärung auf seiner Website "www.fatima.pt" betonte.

"Ein Auto mit hoher Geschwindigkeit ist das Gebäude eingedrungen, kurz nachdem das Rosenkranzgebet von 21.30 beendet war. Dabei wurden in der Kapelle Schäden an den Zugangstüren und Teilen der Wände verursacht, heißt es.


Nach Angaben des Heiligtums von Fatima stieg der Fahrer aus dem Auto "und versuchte mit Hilfe eines harten Gegenstands den Glasschutz zu zerstören, der die Statue umgibt - aber zum Glück ohne Erfolg". Die Verantwortlichen des Heiligtums hätten sogleich Sicherheitsmaßnahmen veranlasst, und sogleich sei Polizei am Ort gewesen. "Der Vorfall wurde aufgenommen und der alleinige Fahrzeuginsasse und Verursacher des Vandalismus-Aktes verhaftet und verhört", heißt es.

In Fatima, 130 Kilometer nördlich von Lissabon, erschien vor 99 Jahren nach katholischer Überzeugung die Muttergottes insgesamt sechs Mal drei jungen Hirten - das erste Mal am 13. Mai 1917. Jährlich pilgern mehrere Millionen Menschen nach Fatima, das heute einer der größten Wallfahrtsorte der Welt ist. 1920 wurde vom Bildhauer Jose Ferreira Thedim die Fatima Originalstatue geschaffen, und zwar nach Anweisungen des "Hirtenkindes" Lucia dos Santos (1907-2005).

Kurz nach seiner Wahl im März 2013 hatte auch Papst Franziskus sein Pontifikat unter den Schutz der Muttergottes von Fatima gestellt. Vor kurzem hat er angekündigt, dass er im Mai 2017 - zum 100-Jahr-Jubiläum der Erscheinungen - in das Marienheiligtum pilgern wird.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 katolikus2 14. Februar 2016 
 

Muttergottes Ist unangreifbar

Wie wunderbar, dass IHR nichts passiert ist!


3
 
 confrater-stefan 12. Februar 2016 
 

Mehr Information?

ZITAT "Kurz nachdem das Rosenkranzgebet beendet war". ZITAT ENDE
Befanden sich noch Personen in der Kirche? Falls ja, waren diese in Gefahr? Auf domradio.de und auf der Seite des ORF ist von einem "Vandalismus-Anschlag" die Rede, was die Sache schon eher treffen dürfte.
Ist das Motiv dafür schon bekannt?


1
 
 foramentor 12. Februar 2016 
 

"Vandalismus"

Lieber cassian, was ist denn Ihr Anspruch? Wollen Sie hören, dass dies das Werk eines "Besessenen" oder eines "Extremisten" sei? Sein Motiv ist zweifellos gegen den christlichen Glauben gewandt; braucht es da nähere Details dazu?

Ich finde es bezeichnend für unsere Zeit, dass die Madonna angegriffen wird. Von wem? Schlussendlich von einem, der seinen Kopf unter Ihrem Fuss wähnt; eindeutiger könnte der sich nicht verraten haben!


7
 
 cassian 12. Februar 2016 

"Vandalismus"?

Die vorsichtige Wortwahl stammt zwar direkt von der Fatima-Website - wenn jemand jedoch mit einem Auto "a alta velocidade" in ein Gebäude fährt, erscheint dieser Ausdruck als Understatement.

Wer war der Täter, und was war sein Motiv? "Um jovem" dürfte lediglich "ein junger Mann" bedeuten ...

Spannend auch, wie lange es dauert, bis derartige Vorfälle von den Nachrichtenagenturen verbreitet werden: Die Notiz auf der Website stammt von vorgestern!


9
 

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