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Erzbischof Koch: Gewalt gegen christliche Flüchtlinge melden

4. März 2016 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Der Berliner Erzbischof Heiner Koch hat einen besseren Schutz christlicher Asylbewerber in Flüchtlingsheimen gefordert. Wenn es zu Diskriminierung und Gewalt komme, «darf es nicht aus falsch verstandener Toleranz verschwiegen werden».


Berlin (kath.net/KNA) Der Berliner Erzbischof Heiner Koch hat einen besseren Schutz christlicher Asylbewerber in Flüchtlingsheimen gefordert. Wenn es zu Diskriminierung und Gewalt komme, «darf es nicht aus falsch verstandener Toleranz verschwiegen werden», schrieb Koch in einem Gastbeitrag für die Boulevardzeitung «B. Z.» (Donnerstag). «Jedem Vorwurf ist nachzugehen, ein funktionierendes Beschwerdemanagement gehört zur Grundausstattung einer jeden Einrichtung», betonte der Erzbischof.


In Gesprächen mit ihm hätten christliche Syrer mangelnden Respekt beklagt, erklärte Koch. «Sie verstecken ihren Glauben, verleugnen, dass sie Christen sind». Flüchtlinge hätten in solchen Fällen Angst, es könnten ihnen durch ihr Glaubensbekenntnis Nachteile entstehen. «Deshalb möchte ich mit Nachdruck an Toleranz und Respekt erinnern, ich habe sie bereits vielfach in Gesprächen mit Politikern und anderen Verantwortlichen angemahnt», so der Erzbischof.

Koch verwies auf Erfahrungen in der Flüchtlingshilfe, «aus denen wir lernen können». So sei es wichtig, kleinere Unterkünfte anzustreben, weil ein Leben auf engstem Raum Aggressionen fördere. Als Beispiel nannte er auch die Bemühungen der Caritas und anderer kirchlicher Träger der Flüchtlingshilfe, Sicherheitskräfte und andere Mitarbeiter für Fälle religiös motivierter Diskriminierung zu sensibilisieren. Der Erzbischof betonte, Kirchengemeinden und einzelne Christen böten Flüchtlingen eine «geistliche Heimat». Das Erzbistum stehe überdies mit der syrisch-orthodoxen Gemeinde in engem Kontakt.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Aknarf 5. März 2016 
 

Besserwisserei?

Schade um manch einen besserwisserischen(?) Kommentar/Artikel über Erzbischof Koch!
Ich denke, er wird selbst entscheiden können, wann und wo er sich für Unterdrückte einsetzt. Es ist sicher richtig, einmal nachzuforschen, ob und wann er sich bereits für christliche Flüchtlinge, die unterdrückt werden, eingesetzt hat.


2
 
 Antigone 4. März 2016 
 

Und Sie haben (fast) alle nicht wahrgenommen,

dass der Bischof sich schon vor seinem Besuch bei dem Schwulenverband vehement für christliche Flüchtlinge eingesetzt hat? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?


6
 
 JohannBaptist 4. März 2016 
 

@Spatz

Ihr "Danke" ist wohl überflüssig.


4
 
 Selene 4. März 2016 
 

Druck machen

Man sieht, dass man in dieser wichtigen Frage - leider - Druck auf Kirchen, Politiker und Gesellschaft ausüben muss, damit sich etwas bewegt.

Aber immerhin scheint es dann zu klappen.


3
 
 mirjamvonabelin 4. März 2016 
 

Besser spät als nie

Stimmt.
Aber was geschieht mit gewalttätigen Flüchtlingen?
Werden sie aufgeklärt auf welcher Grundlage unsere Gesellschaft baut?
Können sie es annehmen?


5
 
 Max Emanuel 4. März 2016 

Zeit wird es!

Na wenigstens hatte er sich in letzter Zeit ja mehrmals für homosexuelle udn schwule Flüchtlinge engagiert. Für die hat er sogar eigene Unterkünfte eingefordert. Toll!


6
 
 Helena_WW 4. März 2016 
 

Ja, besser spät als nie

manche Hunde muss man ja zu jagen tragen.


9
 
 hollludo 4. März 2016 
 

Wurde auch Zeit...

... daß sich Bischof Heiner klar dazu äußert, nachdem er vor allem von Christen dafür kritisiert wurde, daß er deren Schutz nicht gefordert hatte. Trotzdem ist es peinlich, daß er seine eigenen, hier verfolgten Mitbrüder vergessen hat.


9
 
 SpatzInDerHand 4. März 2016 

Herr Erzbischof: Besser spät als nie!

Danke, dass Sie endlich Ihre Stimme für die christlichen Flüchtlinge erheben!


8
 

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