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Kongress Freude am Glauben: Tebartz-van Elst sagt Teilnahme ab!

13. März 2016 in Deutschland, 89 Lesermeinungen
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Bischof Franz Peter Tebartz-van Elst hat am Sonntag die Teilnahme am Kongress "Freude am Glauben Ende April in Aschaffenburg abgesagt.


Aschaffenburg (kath.net)
Bischof Franz Peter Tebartz-van Elst hat am Sonntag die Teilnahme am Kongress „Freude am Glauben Ende April in Aschaffenburg abgesagt. Dies teilte das Forum Deutscher Katholiken gegenüber kath.net mit. Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst aus Rom war durch das Forum Deutscher Katholiken eingeladen gewesen, als der vom Papst ernannte Delegat der Neuevangelisierung zum Thema „Auf der Suche nach einer Verkündigung der Verlässlichkeit“ zu sprechen. Doch verlange gerade dieses Thema „eine konstruktive Atmosphäre, die derzeit bedauerlicherweise nicht gegeben scheint“ so das Forum Deutscher Katholiken wörtlich. Das Referat von Tebartz-van Elst soll aber vorgetragen werden.


Die letzten Tage gab es wegen der Teilnahme von Tebartz-van Elst Druck aus deutschen Kirchenkreisen. Das Forum teilte in einer Aussendung auch mit, dass der Würzburger Bischof Hoffmann und auch alle anderen Diözesanbischöfe Deutschlands mit einem Schreiben vom 10. November 2015 über den ursprünglich geplanten Auftritt des Bischofs informiert wurden. Der Würzburger Bischof hatte in den letzten Tagen behauptet, dass er vom Auftritt des ehemaligen Limburger Bischofs erst durch die Presse Kenntnis bekommen habe.

Archivfoto Bischof Tebartz-van Elst (c) Paul Badde


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Lesermeinungen

 Virgo 22. März 2016 
 

@alpenglühen

Was soll der Versuch, die Dinge vom Bischof auf den GV umzuschichten?
Der Vorgesetzte des GV ist üblicherweise der Bischof. Seit bestimmter Vorkommnisse soll den Limburger Gläubigen glaubhaft gemacht werden, in Limburg sei es umgekehrt gewesen.
Wenn hier der GV den Bischof geführt haben sollte, (was ich bezweifle) ist das Problem trotzdem und immer noch der Bischof und nicht der GV.


1
 
 Alpenglühen 21. März 2016 

@SpatzInDerHand

Warum sich bisher keiner der anderen Mitverantwortlichen seiner Verantwortung stellen mußte, und sich wohl auch nicht wird stellen müssen, da schweigt „des Sängers Höflichkeit“. Sonst bricht hier womöglich wieder ein Sturm los, und das muß nicht sein. Schon gar nicht jetzt in der Karwoche.
Wie gesagt, mir ging es nicht darum, den ehem. GV zu verteidigen sondern nur darum, aufzuzeigen, wo die Bonusmeilen her kamen.
Nicht jeder Mensch ist nur schlecht - und nicht jeder Mensch ist nur gut! In jedem von uns ist grundsätzlich beides angelegt.


1
 
 SpatzInDerHand 21. März 2016 

@Alpenglühen:

Und wie erklären Sie sich DAS http://www.kath.net/news/43369 ? Und DAS http://www.fnp.de/rhein-main/Ex-Generalvikar-gibt-Kunstwerke-an-Vincenzstift-zurueck;art1491,1515306 ?


0
 
 Alpenglühen 21. März 2016 

@Virgo, @Vaticano - Bitte fahren Sie Ihre Geschütze wieder ein!

Man merkt nur zu deutlich, Sie haben sich mit der Materie wohl gar nicht kundig gemacht.
Der derzeit. Aufenthalt des ehem. GV Kaspar ist m. W. unbekannt. Ich will ihn nicht verteidigen, zumal seine Aufgabe beim „Schassen“ des Bf. nicht geklärt ist.
Aber: Zu seiner Familie gehört die Gründerin der Dernbacher Schwestern, die in Indien Niederlassungen haben. Diese wurden (werden?) durch das Bistum Limburg finanziell unterstützt. Wodurch es zu der Einladung an den Bf. kam, sich vor Ort über die Arbeit zu unterrichten. Kaspar flog oft nach Indien, um die Projekte zu betreuen. Grundsätzlich als Privatperson! auf eigene Kosten, manchmal im Auftrag des Bistums. Damit dürften die Bonusmeilen auch für Sie geklärt sein.
War es wirklich Sorge um das Wohl des Bf., die Bonusmeilen für ein upgrade einzusetzen oder Kalkül, einen „Sturm der Empörung“ auszulösen? – wie es auch wirklich kam, das muß der ehem. GV mit seinem Gewissen ausmachen. Der Flug war jedenfalls der Aufhänger für alles folgende.


1
 
 Virgo 19. März 2016 
 

@Treu-Katholisch

Die Fakten, bei denen wir bleiben sollten, stehen bzgl. Baumaßnahmen relativ unverblümt im Untersuchungsbericht.
Was Sie liefern sind Gedankengänge und Erklärungsverstuche von Stockkonservativen und keine Fakten.

Wissen Sie eigentlich, wie oft und wie weit man fliegen muss, um für 2 Personen die Meilen für diese Upgrades zusammen zu bekommen ?
Ich würde mich da mal erkundigen.
Mit der Tätigkeit eines Generalvikars in einem kleinen Bistum ist das gar nicht vereinbar, es sei denn sein Bistum läge ausserhalb Europas.
Übrigens kann man dem Meilenkonto mit richtigem Geld ganz schnell auf die Sprünge helfen.


5
 
 Adson_von_Melk 19. März 2016 

@kathlog war zu hart mit Tebartz, @huegel76 ist zu hart mit @kathlog

und ich selbst bin auch nicht immer brav. Darf ich unmittelbar am Beginn der Karwoche vorschlagen, dass wir uns in Erinnerung rufen, wie wir Sünder sind allzumal und nicht immer alles richtig machen? JEDER von uns braucht immer wieder eine Dosis Nachsicht und sollte daher bereit sein, sie auch anderen zu geben.

Damit meine ich jetzt explizit NICHT, bestehende Konflikte abzustreiten oder zu unterdrücken oder die Meinungsunterschiede zuzudecken. Das tut nicht gut.

Ich hielte es nur für einen sehr schönen Vorsatz, diese Dinge mit mehr gegenseitigem Wohlwollen auszutragen.

Pax et Bonum!


6
 
 huegel76 18. März 2016 

@kathlog

Vergebung der Sünden, Barmherzigkeit, Nächstenliebe, der Tod des Gottessohnes am Kreuz zur Sühne für unsere/meine Sünden; was ist das für Sie? Märchen, Legende, Verblendung, Fundamentalismus, Lüge?


5
 
 Klaffer 18. März 2016 
 

@kathlog

Ich glaube, dass ich bisher nicht als glühender Verteidiger von Bischof TvE aufgetreten bin und werde das auch jetzt nicht tun, auch weil ich ihn nicht persönlich kenne und nicht im Radio oder Fernsehen erlebt habe. Ich glaube auch, dass es richtig war, dass er seinen Rücktritt eingereicht hat und der Papst ihn angenommen hat. Ich glaube auch, dass es besser ist, ihn jetzt nicht zu einem öffentlichen Auftritt in Deutschland einzuladen. Ich kann Ihnen aber trotzdem nicht recht geben, wenn Sie schreiben:
Ich frage nun ernsthaft hier, den Klerus, den Vatikan: TvE und Neuevangelisation, wie paßt das zu dieser Verantwortung?

Ich weiß nicht, wie er mit seiner Vergangenheit umgeht, mit seinen gemachten Fehlern und mit Dingen, die man ihm vielleicht ungerechtfertigt (??) vorwirft. Er könnte vielleicht sogar recht gut für die Neuevangelisation geeignet sein. Der Papst hat sich wohl etwas gedacht, als er ausgerechnet ihn als Delegat im Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung ernannt hat.


3
 
 chorbisch 18. März 2016 
 

@ kathlog

Ich bin keiner von jenen, die Bischof Tebartz als unschuldigen Märtyrer hinstellen. Aber ich finde, Sie verrennen sich gerade.
Selbst wenn Bischof Tebartz wissentlich die Unwahrheit gesagt hat, woher sind Sie so sicher, daß er dies nicht längst erkannt und in der Beichte bereut hat?

Außerdem gab es zu dem Verfahren auch die Lesart, der Bischof habe den Strafbefehl akzeptiert, da durch einen länger dauernden Prozeß der Kirche und ihm noch größerer Schaden entstanden wäre. Seine Aussage ist ja zumindest zweideutig und ein geschickter Anwalt hätte das weidlich ausgeschlachtet ("Advokaten - Teufelsbraten!" heißt es doch im Märchen).

Außerdem: "Evangelisation" heißt für mich "Mission". Und für mich ist ein Missionar viel glaubwürdiger, der aus eigenen Erleben von Sünde, Reue, Barmherzigket, Vergebung und Neuanfang sprechen kann, als jene 150prozentigen Erzfrommen, die gerne auf andere belehrend herabsehen, eingehüllt in den Mantel vermeintlicher Tugendhaftigkeit.


7
 
 kathlog 18. März 2016 
 

bleiben wir doch bei den Fakten...

jetzt mag mich @Carl Eugen wieder fragen "ob ich verrückt bin" und mir verwerfen, ich würde "Rufmord begehen" bleiben wir doch bei den Fakten:
Die von TvE selbst eingestandene Falschaussage an Eides statt war ein Verstoß gegen das 8. Gebot.
Zum Thema Sünde in der Moraltheologie können Sie auf Seite 11 nachlesen:
https://epub.ub.uni-muenchen.de/10180/1/10180.pdf

"Sünde ist darum für den Christen nicht
bloß irgendein Versagen vor einem Gesetz, sondern im letzten ein Sich-versagen dem Rufe Gottes, der in jedem tatsächlich verpflichtenden Gesetz seinen Willen kundtut" und weiter heißt es
"Wo das Gottesbewußtsein schwindet, verliert der Mensch allmählich sein Sündenbewußtsein, vergißt er aber auch, daß er alles, was er besitzt, Gott schuldet und darum letztlich zu Dank und
Gehorsam gegenüber Gott „aufgerufen" ist. Darin besteht ja seine „Verantwortung""

Ich frage nun ernsthaft hier, den Klerus, den Vatikan: TvE und Neuevangelisation, wie paßt das zu dieser Verantwortung?


7
 
 Vaticano 18. März 2016 
 

@treu-katholisch

Sorry, Sie müssen wirklich acht geben, dass Ihr Name nihct zum Leitsatz wird, dass alles verharlost wird, nur weil nicht sein darf, was nicht sein darf.
In einem Fall - Indein - ging es um seine Falschaussage (ich habe hier nicht von Kosten gesprochenè!), im andern Falle ging es um Verschwendung ("Residenz") und der Umgehung von Gremien. Das ist Fakt.


6
 
 kathlog 18. März 2016 
 

sehr richtig! Bleiben wir doch bei den Fakten!

@treu katholisch
"Es wäre gut, wenn in diesem Forum die Fakten den Vorrang vor dem Gerede hätten..."

Dann geben wir doch endlich den Fakten den Vorrang vor dem andauernden Gerede von bedauerlichen Fehlern:
Bei dem Indienflug ging es nicht um verursachte Kosten, die waren unerheblich. Es ging ganz einfach um 2 Falschaussagen, in denen TvE an Eides statt behauptet hat, er wäre nicht erste Klasse geflogen. Das angestrengte Strafverfahren wurde zwar eingestellt, aber nur weil TvE ein Geständnis abgelegt und eine Strafe von 20.000 € akzeptiert hat. Das ist näher nachzulesen unter:
http://www.faz.net/aktuell/politik/verfahren-wird-eingestellt-bischof-tebartz-van-elst-muss-20-000-euro-zahlen-12669697.html#/elections

Und jetzt komme mir keiner mit Lügenpresse. Es liegt ein Geständnis von TvE vor. Anbei nocheinmal der dokumentierte chronologische Vorgang zum Nachlesen:
http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelblog/bischof-von-limburg-ein-drama-in-fuenf-akten-a-879255.html


9
 
 Herbstlicht 17. März 2016 
 

@Vatikano

Dass Bischof Tebartz-van-Elst gravierende Fehler gemacht hat, wird von niemandem bestritten, auch von ihm selbst nicht.
Dass von Seiten des Forums als auch von ihm selbst u.U. schon im Vorfeld unprofessionell agiert wurde, ist möglich. Aber durch das nun entstandene Hin und Her, auch in den öffentlichen Reaktionen, hat das Ganze solch eine Dimension erreicht, die sprachlos macht.
Die Zusage von Bischof Tebartz-van-Elst erkläre ich mir aus seinem verständlichen Gefühl der Erleichterung heraus. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er mit dieser Einladung die Hoffnung verband, alles möge endlich ein gutes Ende nehmen und er wieder "deutschen Boden" betreten darf, ohne auf eine Welle der Ablehnung zu stoßen.
Diese Hoffnung, die ich ihm hier unterstelle, kann ich sehr gut nachempfinden.
Leben nicht auch wir oft genug aus der Hoffnung heraus, dass alles einmal wieder gut werden wird? Bauen nicht auch wir darauf, dass uns die Hand gereicht wird, wenn wir Mist gebaut haben?


9
 
 treu-katholisch 17. März 2016 
 

Fakten

Es wäre gut, wenn in diesem Forum die Fakten den Vorrang vor dem Gerede hätte:
@Vaticano: Der "Indienflug" hat das Bistum nur die normalen Ausgaben für einen Business-Flug (nach Reisekostenordnung LM) gekostet. Das Upgrade war ein Geschenk des Generalvikars aus dessen Privat-Bonusmeilen. Was die Zusatzkosten für die Residenz angeht: Das Geld wurde nicht dem Bistumshaushalt entnommen. Es stammte aus dem Haushalt des Bischöflichen Stuhls. Das kann man den Veröffentlichungen des Bistums (auch online) entnehmen. Es wurde dabei am Geldmarkt angelegtes Kapital in Immobilien umgewandelt - dafür war kein Kredit nötig. Das Bistum Limburg hat seit zwei Jahren einen vom Papst persönlich ernannten Bischof (Administrator), weil Papst Franziskus sehr klar gesehen hat, dass die Probleme in Limburg nur zu einem sehr kleinen Teil mit Bischof TvE zu tun haben.
Moralische Beurteilungen sind immer sehr einfach, wenn man weder die handelnden Personen noch die konkreten Umstände kennt!


10
 
 Vaticano 17. März 2016 
 

@ Virgo

Ich kann Ihre Punkte allesamt nachvollziehen. Tatsächlich war TvE in Limburg einer, der moralischen Instinkt hat vermissen lassen, der 1. Klasse in das arme Indien fliegen muss, der das dann danach abstreitet, der Gremien umgangen hat und der ernorme Zusatzkosten im Limburg verursacht hat, um sich selbst eine schöne Residenz zu erstellen. Damit ist er nun wirklich voll auf Konfrontationskurs mit Papst Franziskus. Viele Gläubige hat er damit vergrätzt.
Dennoch hätte ich persönlich nichts dagegen gehabt, ihn dort in Aschaffenburg reden zu lassen, weil für mich der Aspekt der Barmherzigkeit (und der 2. Chance) überwogen hätte.
Mit ein wenig mehr Instikt, hätte TvE wohl besser mit allen Vernatwortlichen im Vorfeld kommuniziert. Er hätte sich dann die Bedenken anhören und abwägen können, ohne dass irgendjemand beschädigt worden wäre.
Aber diesen Instinkt hat er halt - auch im Linburg - nie gehabt. Nicht umsonst hat Papst Franziskus auf die Krankheiten der Kurie zurecht hingewiesen.


6
 
 Helena_WW 17. März 2016 
 

Bei dem Vortrag gings doch um das Fachgebiet, die gemachten Fehler hatten auch mit Fachunkundigkeit

zu tun. Wie wollen wir damit umgehen, wenn Entscheider im kirchlichen oder weltlichen Bereich Fehler machen? Das wäre mal eine grundsätzliche Frage. Werden selektiv Personen dann dauerhaft zur Unperson erklärt und alles Negative in diese hineinprojeziert und andere mit noch größeren Fehlern bleiben im Windschatten dafür völlig unkritisiert. Das Entscheidern Projekte, die komplexer als gedacht geraten auch Stückweise entgleiten und Fehler gemacht werden, kommt öfter vor. Da ich mich im Nebenfach etwas mit Wirtschaft/Verwaltung beschäftigt habe, kenne ich da einiges. Geht man so nun konstruktiv mit dem um, was Administrator M. Grothe in dem Prüfbericht dargelegt hat? Wird dies dazuführen Entscheider erstmal beser fachkundig machen, frühzeitig offen mit Fehlern umgehen, diese dadurch kleingehalten+korrigiert werden können. Oder wird ob der heftigen Reaktion weiterhin und noch mehr große Angst verbeitet, das Fehler nicht sein dürfen, dadurch verschwiegen, verschleppt,summiert groß werden?


4
 
 bücherwurm 17. März 2016 

@Peter Parker:

danke für Ihre Meldung, ich habe das gelöscht. Allein schon wegen der generalisierenden Beschimpfung evangelischer Mitchristen.


1
 
 Adson_von_Melk 17. März 2016 

@Konrad Georg: Die 'Traditionstreuen' haben mit "Summorum Pontificum"

alles erhalten, was sie sich jemals wünschen konnten. Schon vor den Regelungen dieses Dokuments war (unter einigen anderen) die Petrusbruderschaft ein anerkannter Teil der Kirche 'in good standing'. Da besteht nicht nur Dialog, sondern volle Gemeinschaft.

Schwieriger ist die Situation mit der Piusbruderschaft, aber wenn Sie links oben das Feld "Suche" bemühen, wirft Ihnen allein schon das kath.net Archiv jede Menge Berichte über den Dialog mit ihnen aus - jawohl, auch unter Papst Franziskus.

Kurz:
Ihr Posting mag tief empfunden sein, aber es ist (ich bin mal höflich) vollständig kontrafaktisch. Und da auch Bischof Tebartz kein Traditionlist ist und nie einer war, ist es noch dazu off-topic.


2
 
 Peter Parker 17. März 2016 
 

@Konrad Georg

Ich schäme mich für Ihren Beitrag, der m.E. zu den unwürdigsten Äußerungen zählt, die ich hier gelesen habe. Ich kann nur hoffen, dass Ihnen Ihr Beichtvater die Augen öffnet. Für mich ist hier ein neuer Tiefpunkt erreicht.

Noch einmalig: ich schäme mich für Sie...


1
 
 Virgo 17. März 2016 
 

Tonika

Erklären Sie doch mal, wie ein Bischof, der mehr Katholiken aus der Kirche getrieben hat, als jemals ein anderer vor ihm, innerhalb von 2 Jahren zum Experten für die Frage mutieren kann, wie man die Leute wieder zurück holt. Denn was anderes sollte Neueveangelisierung denn sein und das ist doch sein Vortragsthema.


7
 
 Tonika 16. März 2016 
 

Virgo. Lebenslänglich

"Er kann erneut "was dafür" aber ihm fehlt der nötige Instinkt dafür, was geht und was nicht geht" In der Tat versteht Tebartz van Elst nicht, dass er von der deutschen Amtskirche "lebenslänglich" bekommen hat und für ihn Barmherzigkeit ausgeschlossen ist.


11
 
 Virgo 16. März 2016 
 

"Bischof Tebartz kann diesmal wenig dafür"

Bischof Tebartz kann diesmal wenig dafür: man hat den Eindruck, hier diskutieren Leute mit dem Standpunkt "Bischof Tebartz kann niemals etwas dafür". Das ist aber falsch und purer Klerikalismus.
Er kann erneut "was dafür" aber ihm fehlt der nötige Instinkt dafür, was geht und was nicht geht.


6
 
 Vaticano 16. März 2016 
 

@Lämmchen

Bischof Hofmann eröffnet diese Tagung. Da wird es ihn sher wohl interessieren, wer da kommt und redet.


5
 
 Lämmchen 16. März 2016 
 

schon mal versucht....

bei dem ein oder anderen Bischof einen persönlichen Termin zu bekommen?
Ich habe es nach längerem Versuch bei einem dann irgendwann gesteckt.

Lasst doch mal das FDK in Ruhe. Könnte durchaus sein, dass sie das ein oder andere sagen könnten, was bei Aussprache hier dann aber noch mehr Türen schließen würde.
Von Ordinariatsinsidern habe ich oft genug gehört, dass Institutionen wie FDK es nicht sehr leicht haben, während ZDK & Co. offene Türen einrennt.
Das mag nicht immer allein am jeweiligen Bischof liegen, die sind so viel unterwegs, dass es ohne eine gewisse "Vorauswahl" von Post u. ä. tatsächlich vermutlich nicht ginge.


5
 
 Vaticano 16. März 2016 
 

FDK

Wenn man sagt, dass manche Dinge eben hinter den Kulissen behandelt werden müssen - und dem stimme ich zu - , dann frage ich mich umso mehr, warum das FDK nicht ein persönliches Gespräch mit Bischof Hofmann im Vorfeld gesucht hat.
Ich finde es schon ein wenig komisch, wenn Herr M.Schn-Fl sagt, dass das Programm vielleicht im "Apparat" höngengeblkieben ist oder (absichtlich!) nicht weitergelietet wurde. Wenn er dann auch noch davon ausgeht, dass so etwas schon häufiger vorgekommen ist, umso mehr würde ich mich doch dann als FDK versichern, dass Bischof Hofmann Kenntnis hat. Jetzt - im Nachhinein - ist doch der Flurschaden viel größer!

Irgendetwas stimmt an dieser Geschichte nicht. Wenn Bischof Hofmann behauptet, er habe von der Rednerliste erst aus der Presse erfahren, dann zeigt dies zumindest, dass hier katastrophal unprofessionell gearbeitet wurde, oder eine Seite nicht die ganze Wahrheit sagt.


5
 
 huegel76 16. März 2016 

@M.Schn-Fl

Das ist schon klar, dass einiges nicht in der Öffentlichkeit besprochen werden kann. Aber das Profil des FDK kann nicht hinter den Kulissen bewahrt werden. Und ich als Außenstehender sehe das Profil durch diese Vorfälke schon angegriffen. Irgendeine öffentliche Gegenreaktion fände ich schon angebracht.


3
 
 Helena_WW 16. März 2016 
 

@M.Schn-Fl : Vertrauen wir auf Gott

"Aber die Lage der deutschen Teilkirche ist sehr viel ernster, als sich die meisten Kommentatoren hier das vorstellen.
"
Nicht nur diese sondern die Lage der deutschen Gesellschaft ist sehr ernst.
Das hängt zusammen.
Aber wir können auf Gott vertrauen.


5
 
 Theodor69 16. März 2016 
 

@M.Schn-Fl

Habe sehr großes Verständnis, dass gewisse Sachen "hinter den Kulissen besprochen werden". Aber genau das ist ja mein Punkt. Warum wurde der Auftritt von Bischof TvE nicht mit ihm (!) und dem Ortsbischof hinter den Kulissen besprochen. Ein ganz einfaches Telefonat ("hinter den Kulissen") hätte schon viel bewirkt.


4
 
 M.Schn-Fl 16. März 2016 
 

An Alle

Es gibt (leider) Dinge, die kann man nur hinter den Kulissen behandeln und nicht an der Öffentlichkeit. Die Kirche bei uns ist schon beschädigt genug.
Aber die Lage der deutschen Teilkirche ist sehr viel ernster, als sich die meisten Kommentatoren hier das vorstellen.
Das Forum Deutscher Katholiken tut das, was mit seinen Mitteln möglich ist.
Und vieles MUSS eben hinter den Kulissen besprochen werden.
Ich hoffe doch sehr, dass das endlich mal angenommen wird.


8
 
 Glocke 16. März 2016 
 

@kreuz, @Adson von Melk

Nur zur Info:

Der Stadtdekan von Frankfurt, Johannes zu Eltz, lebt nicht zurückgezogen in einem Kloster, sondern ist voll im Dienst! Zur Zeit "bastelt" er an einer Zeremonie zur "Trauung" von Homosexuellen.

Allerdings ist er nach dem Rückzug von TvE für zwei Monate in einem Kloster verschwunden, um sich von den "Strapazen" zu erholen (sic!).

Er war es auch, der bei einem Interview ausdrücklich zugegeben hat, daß es gar nicht um die Kosten des Domberges gegangen sei, sondern um den zukünftigen "Kurs" unserer Kirche!


16
 
 Glocke 15. März 2016 
 

Ich bin nicht nur sehr, sehr traurig (Teil 2)

Wenn die Apostel der Urkirche solche "Apostel" wie so manche ihrer heutigen Nachfolger gewesen wären, dann würden wir heute noch Hulahulla rund um die Donnereiche tanzen!

Ich hoffe sehr, daß die Verantwortlichen des FDK mit Besonnenheit und Augenmaß eine öffentliche Aktion planen und DAS nicht einfach so hinnehmen. Jetzt müssen W I R die Kardinaltugenden demonstrieren, denn ohne sie bleibt das Jahr der Barmherzigkeit blutleeres Gefasel!

Und vergessen wir auch nicht das Gebet für die gesamte DBK!


12
 
 Alpenglühen 15. März 2016 

@kathlog

Zitat: „....wo man hier bibelgetreu zu steinigen beginnt und sich in pharisäischer Rechtfertigung schwelgt.“ Zitat Ende.
Nun, ich weiß nicht, wer einen solchen Satz zustimmend angeklickt und sich damit als Steiniger hinstellen läßt. Sie fühlen sich durch empfehlende Zustimmung bestätigt? Vielleicht haben Sie ja übersehen, daß die Antwort von @carl eugen auf diesen Ihren Kommentar fast doppelte Zustimmung erfuhr. Und sogar fast dreifache Zustimmung die Antwort auf Zitat: „...und dem armen Kirchenvolk wäre es ein bisschen besser gegangen!“ Zitat Ende.
Auch wenn Zahlen nicht alles sind, zeigt es doch, daß nicht nur ich Ihren Kommentar als beleidigend und Pöbelei empfinde.


6
 
 kathlog 15. März 2016 
 

noch mal ganz im Ernst...

... sehr verehrter @Alpenglühen,
bitte was verstehen Sie unter beleidigend und pöbelnd? in diesen meinen von Ihnen angesprochenen beiden postings erfahre ich empfehlende Zustimmung.
Frage an Sie und alle Mitposter, wo bin ich da pöbelnd und beleidigend?
Gerne werde ich in mich gehen und mich entschuldigen, wenn dem so sein sollte.
Aber bitte, werden Sie erst einmal konkret!
Ich danke Ihnen sehr


3
 
 chorbisch 15. März 2016 
 

@ M.Schn-Fl

Zunächst danke ich Ihnen, daß Sie sich die Zeit für die Beantwortung der hier gestellten Fragen nehmen.

Allerdings kann ich auch nach der Lektüre Ihrer letzten Beiträge der Einschätzung von @ Adson und Theodor69 nur beipflichten.
Das Verhalten des FDK in dieser Sache ist mir weiter teilweise unverständlich.

Gerade man weiß, oder zumindest den Verdacht hat, es gäbe in der Kirche einflußreiche Leute, die einen öffentlichen Auftritt von Bischof Tebartz verhindern könn(t)en - und ich meine nicht die Leserbriefschreiber vor Ort - sollte man die Information des zuständigen Ortsbischofs doch gründlicher planen, als normalerweise vor solchen Tagungen.

Selbst wenn man innerhalb des FDK der Meinung war, ein Auftritt des Bischofs werde niemanden mehr "provozieren", so wäre man besser nach dem Motto "Sicher ist sicher" vorgegangen.


5
 
 doda 15. März 2016 

Ja, @Adson v.M.

ich hielt und halte diesen Ihren Kommentar für Ihre Einschätzung und weiter nichts.


2
 
 Adson_von_Melk 15. März 2016 

Lieber Doktor, welche Aufgaben hätte das 'Forum deutscher Katholiken' denn

an einen notorisch unseriösen Österreicher mit Wohnsitz in der Schweiz zu vergeben? ;-)

Zur Tebartz-Einaldung wären meine Fragen gewesen:

1. Haben TvE und der Ortsbischof schon gesprochen/telefoniert?
2. Sind Bistum Limburg, andere Bischöfe ... informiert und vorbereitet?
3. Auf welche GEMEINSAME Sprachregelung im erwartbaren Gegenwind hat man sich geeinigt?

Beispiel:
"Bischof Tebartz ist ein anerkannter Pastoraltheologe. Er wird in Aschaffenburg auf Einladung des FdK und in seiner Funktion als Delegat für die Neuevangelisierung sprechen. Das Thema ... halte ich für sehr wichtig. gez. + Hofmann"

Müssen Sie alles nicht tun, wohlgemerkt - schon gar nicht mich um Rat fragen. Vor Kritik ist aber niemand gefeit, das dürfen Sie in diesem Forum gerade mir glauben.

"wenn auch ausführlich mit dem Bischof vorher gesprochen worden wäre"
Wurde oder wurde nicht? Wenn er aber TROTZ Vorbesprechung eingeknickt ist, haben Sie mein Beileid.


4
 
 kathlog 15. März 2016 
 

@Alpenglühen

darf ich Sie um Aufklärung bitten wo ich beleidigend und pöbelnd war?
Bin dann gerne bereit mich zu entschuldigen!
Vielen Dank


1
 
 M.Schn-Fl 15. März 2016 
 

@Adson_von_Melk

Wollen Sie nicht bei uns mitarbeiten? Wir brauchen dringend Unterstützung. Leute, die aus der Etappe kritisieren, haben wir mehr als genug. Auch wir sind nicht unfehlbar, aber die Feigheit gewisser Leute macht uns genau so zu schaffen, wie Erzbischof Dyba. Das hat er uns auf unserer Vorgründungssitzung in Fulda nachdrücklich versichert und ist festgehalten in dem Sammelband "Der Löwe von Fulda" im Komm-Mit-Verlag.
Wir brauchen Menschen "mit dem Herz eines Löwen" (Dietrich von Hildebrand) in der Kirche.


6
 
 M.Schn-Fl 15. März 2016 
 

@Theodore 69

Sind Sie sich sicher, dass wenn auch ausführlich mit dem Bischof vorher gesprochen worden wäre, er nicht doch von gewisser "katholischer" Seite unter Druck geraten wäre und nachgegben hätte?
Wir müssen alle gewissen Druck aushalten oder uns überrollen lassen.
Man hätte auch davon ausgehen können, dass jetzt nach über 2 Jahren und der päpstlichen Ernennung von TvE zumindest unter denen, die sich Christen nennen, jetzt mal Ruhe ist und man sich endlich mal erinnert, dass Jesus gesagt hat, "Wenn ihr einander nicht die Sünden vergebt, wird auch euer himmlischer Vater euch NICHT vergeben". Und: " es werden Himmel und Erde vergehen, aber meine Worte werden bleiben".
Wer jetzt noch immer unversöhnlich auf TvE herumhackt, dessen "Christentum" darf wirklich in Frage gestellt werden.


10
 
 Adson_von_Melk 15. März 2016 

So wie meine Einschätzung natürlich nur eine Einschätzung ist, @Doda, und nichts weiter

Sie beruht auf der Diskussion unter http://www.kath.net/news/54328, ich war bei weitem nicht der einzige, der sich gewundert hat, wie das FdK nach Darstellung von @M.Schn-Fl vorgegangen ist. Wenn man einerseits "dem Apparat" so sehr misstraut, kann man sich doch nicht anderseits auf das Prinzip "wer schweigt, scheint zuzustimmen" zurückziehen.

Eine Einladung an Bischof Tebartz, erstmals wieder in Deutschland öffentlich zu sprechen, ist - ganz wertfrei - ein WICHTIGES Thema. Hatte wirklich kein FdK Vertreter Gelegenheit, den betroffenen Ordinarius direkt wegen einer allseits akzeptablen Sprachregelung anzusprechen? In DEM Moment möchte ich nämlich nicht der Apparat gewesen sein, der die Info nicht weitergegeben hat. Zumal Bischof Hofmann laut @M.Schn-Fl gegenüber "den Anliegen des FdK immer aufgeschlossen und freundlich" war.

Noch einmal: Es wäre eine schöne Gelegenheit gewesen, die ersten Schritte der Versöhnung zu setzen. Aber man muss das besser vorbereiten.


6
 
 Antigone 15. März 2016 
 

@Alpenglühen

Also wenn ich mir die letzten Beiträge ansehe - der einzige, der rumschimpft, sind Sie. So viel zum Thema "Standards".
Auch Sie müssen aushalten lernen, dass es zu manchen Themen verschiedene Meinungen gibt.


6
 
 Theodor69 15. März 2016 
 

Entweder naiv oder provokativ

Wenn "irgendein vatikanischer" Bischof in Deutschland auftritt wird wohl kaum eine mediale Aufregung darüber sein. Es muss jedem klar sein, dass ein Auftritt von Bischof TvE sehr emotionsbelastet ist. Hier wäre es doch angesagt im Vorfeld mit dem Ortsbischof persönlich zu reden. Am Besten Bischof TvE ruft ihn und vielleicht auch andere Bischöfe an und bespricht diese Thematik. Ich kann nicht verstehen, warum dies offensichtlich nicht passiert ist. Dann hätten wir uns alle diese Aufregung ersparen können.


6
 
 Gebetsheilerin 15. März 2016 
 

Die Eucharistiefeiern des Bischofs von Limburg

waren die schönsten, die ich mitfeiern durfte, lieber @Chris2 - wenn er vom Bischof zum Priester wurde, war er Priester durch und durch, sogar seine Stimme veränderte sich, das hätte vermutlich auch Ihnen gefallen. Seine Predigten habe ich bis heute verinnerlicht, er hat mich auch angeregt, über die Christenverfolgung nachzudenken, als der Film "Von Menschen und Göttern" herauskam über die Mönche von Tibhirine, Algerien.) Ich gebe zu, ich bin nicht normal, was Katholischsein angeht, ich bin es erst seit 7 Jahren und bin mit Leib und Seele Nachfolgerin Christi geworden, und das im Bistum Limburg. Da es mir hier zu verweltlicht geworden ist, muss ich mir ein neues Bistum suchen.


9
 
 Paddel 15. März 2016 

Wichtiger Schritt wurde getan!

Das FDK hat den Bischof eingeladen und er hat angenommen. Wer hat denn ernsthaft erwartet, dass dies im Hinblick auf das was war ohne Komplikationen ablaufen würde? Nur weil es jetzt nicht ganz so läuft wie erwartet, braucht niemand den Kopf hängen zu lassen. Man kann angesichts der ganzen Umstände doch zufrieden damit sein, dass das Referat auf das ich mich schon freue, vorgelesen wird. Sicher nicht die optimale Ausgangssituation aber man darf auch nicht übersehen, dass das Ganze nicht umsonst war. Es ist gut, dass dieser Schritt gewagt wurde. DANKE an das FDK!


5
 
 doda 15. März 2016 

@Chorbisch

Mein Bitte an Vertreter des 'Forums deutscher Katholiken' war eine Bitte und nichts weiter.


2
 
 Alpenglühen 14. März 2016 

@Radegunde „Ungute mediale Aufmerksamkeit“?

Wer ist denn dafür verantwortlich? Nicht Bf. TvE, sondern einige „Krawallos“, die immer noch ihr „Mütchen kühlen“ wollen. Die wollen den Bf. nicht hören u. sehen? Brauchen sie doch nicht – oder werden sie gezwungen, am Kongreß teilzunehmen?
Wer sich zum Kongreß anmeldet, weiß was ihn erwartet. Kein Larifari, kein Verwässern. Jeder ist aber auch frei, ggf. einen Programmpunkt auszulassen. Ich bin sicher, Viele wollten kommen, gerade um Bf. TvE zu hören und zu treffen. Das wird uns jetzt durch die erzwungene Absage verwehrt. Niemand von uns hat die „Krawallos“ beauftragt! Mit welchem Recht also zwingen sie ihren Willen den Kongreßteilnehmern auf?


9
 
 Alpenglühen 14. März 2016 

@Vaticano, Radegunde, Wynfried, Ottaviani

Das „FDK“ braucht niemanden um Erlaubnis zu bitten, wen es zu seinem! Kongreß einlädt. Programm u. Rednerliste wurde Ende 11/2015 an alle Bischöfe zur Kenntnisnahme versandt. Wenn Unterlagen bei Bf. Hofmann nicht ankamen, liegt das nicht am Forum! Vielleicht müßte mal der Apparat im Ordinariat durchleuchtet werden. Auch wenn bei Bf. Hofmann tatsächl. erst durch die Presse die Info ankam: lt. Google wurde 04.12.15 durch BR u. Domradio; 05.12.15 in kath.net; 07.12.15 durch Mainpost das Kommen von Bf. TvE zum Kongreß thematisiert. Weitere Medien schrieben ebenfalls alle Anfang! 12/2015. Weshalb äußerte der Bf. nicht sofort (seine?) Bedenken – direkt an das „FDK“? Sondern wartet bis 6 Wochen vor Kongreßbeginn, also 3 Monate! - u. wendet sich an die Medien?
Katastrophale Kommunikation? Evtl.; wenn, dann aber nicht von Seiten des „FDK“!


10
 
 123 14. März 2016 
 

Zitat: Kath.net

“Das Referat von Tebartz-van Elst soll aber vorgetragen werden.” Zitat Ende.


Das ist doch eine GUTE NACHRICHT!!

Freuen wir uns darüber.


3
 
 chorbisch 14. März 2016 
 

@ Doda

Warum gleich "Unterstellung", wenn einer seine Meinung sagt?
Da Dr. Schneider-Flagmeyer angedeutet hat, die Unterlagen könnten (absichtlich?)nicht dem Bischof vorgelegt worden sein, habe ich mich schon gefragt, warum vom FDK gerade dann nicht einige Zeit nach dem Versand nachgefragt worden ist.
Man musste doch wissen, daß ein Vortrag von Bischof Tebartz Kritik hervorrufen würde. Als Veranstalter die eigene Kommunikation auch darauf vorzubereiten, um auf mögliche Kritik reagieren zu können, bedeutet ja nicht die Aufgabe des eigenen Standpunkts, sondern wäre ein Zeichen von Professionalität.
Ich weiß nicht, wie Bischof Hofmann zum FDK steht. Aber daß er, warum auch immer, von der Teilnahme von Bischof Tebartz offenbar erst aus der Zeitung erfahren hat, war sicherlich für das Anliegen nicht förderlich, Bischof Tebartz die Chance zu geben, seiner neuen Aufgabe gemäß wirken zu können.
Ob man das so bewerten muß wie Adson, darüber sollte man in Ruhe diskutieren, wenn wir mehr wissen.


5
 
 Bentheim 14. März 2016 
 

„Wie kann man ein Referat vortragen lassen, obwohl "eine konstruktive Atmosphäre" fehle?


1
 
 Vaticano 14. März 2016 
 

@Adson_von_Melk

Sehr das wie Sie - und hätte dort TvE auch reden lassen, zumal die Thematik nichts mit Limburg zu tun hat.
ABER - und jetzt kommt ein großes ABER: wir wissen nicht alles, und die Rolle des FDK beim Informieren des Bischofs ist mitr nicht klar. Wenn M.Schn-Fl. schreibt, dass die Rednerliste womöglich im "Apparat" hängengeblieben ist, verwundert mich das bei einer solch wichtigen Angelegenheit doch sehr.
Doch wir wissen eben nicht alles!


6
 
 doda 14. März 2016 

Was sagen Vertreter des 'Forums deutscher Katholiken' dazu?

"Bischof Tebartz kann diesmal wenig dafür, das Problem war offenbar eine katastrophale Kommunikation seitens des FdK." (zitiert aus einem Kommentar von Adson v.M.)
Ich würde mich über eine Stellungnahme von Seiten des 'Forums deutscher Katholiken' zu dieser Vermutung oder Unterstellung freuen!


6
 
 JuergenPb 14. März 2016 

Zuschalten

Man könnte Bischof Franz-Peter doch auch einfach per Video-Konferenz zuschalten.
Dann braucht er die Diözese, in der er nicht willkommen ist, nicht zu betreten und spart sich zudem die Flugkosten (egal ob erster oder letzter Klasse).


11
 
 Adson_von_Melk 14. März 2016 

Das sehe ich genau wie @Vaticano und würde es noch deutlicher formulieren

"Die Angelegenheit hätte im Vorfeld und ohne mediales Interesse geklärt werden MÜSSEN."

Bischof Tebartz kann diesmal wenig dafür, das Problem war offenbar eine katastrophale Kommunikation seitens des FdK.
"Aber er stand doch auf unserem Programm, das wir an alle Bischöfe verschickt haben" - das kann doch nicht alles sein.

Ich wiederhole gern, dass m.E. die Zeit kommen muss, wo Bischof Tebartz in Deutschland unbehelligt einen Vortrag halten kann. (Etwas Gegenwind wird sich NIE mehr vermeiden lassen, aber damit müssen andere auch leben.)
Der Kongress wäre dazu das geeignete Forum und das Thema „Auf der Suche nach einer Verkündigung der Verlässlichkeit“ hochinteressant und wichtig gewesen. Man hat da eine wirkliche Gelegenheit für Schritte der Versöhnung verschleudert und gleich zwei Bischöfe auf einmal 'beschädigt', Hofmann und wieder Tebartz selbst.

Gut gemeint war wieder mal das Gegenteil von gut. Das tut mir leid, obwohl ich bekanntlich kein kein Tebartz-Fan bin.


9
 
 Chris2 14. März 2016 
 

Nur gut, dass ich jahrzehntelang

auf einer katholischen Insel der Seligen leben durfte: Fast ausschließlich authentische, sympathische, fromme, demütige, aber in Glaubenssachen standhafte Priester, keine Skandale (beide Fälle, die ich kenne, waren sehr 'fortschrittliche' Geistliche). Kein Vergleich zu diesen Schlangengruben, die sich gerade im Bistum Limburg - und nicjt nur dort - immer wieder auftun. Gottes Segen für Bischof Tebartz, an dem das Jahr der Barmherzigkeit leider spurlos vorbeigeht, während so mancher hohe Geistliche, munter weiter Steine aus dem Glashaus wirft...


16
 
 Tadeusz 14. März 2016 

Ich frage mich, was musste Bischof van Elst...

...fühlen, dass er auf seinen Auftritt in der Veranstaltung der ihn unterstützenden Leute verzichtet hat.

Wenn er diese Zeilen liest, möchte ich Ihm sagen, dass ich Ihn unterstütze und gerne zur Seite stehe.

Ich würde ihn auch gerne zu einem Mittagessen einladen und sich bei ihm einladen lassen, um über gesitige Themen zu sprechen, denn im Gegensatz zu vielen deutschen ewig halbkatholischen "Bischöfe", ist er ein Gläubiger.

Der Papst vertraute Bischof van Elst eine Aufgabe an und hat ihn im Vatican auf seiner Seite, die deutschen "Bischöfe" sind aber anders katholisch und wissen bestimmt besser und mehr. Auf welcher Seite stehen sie?

Jämmerlicher gehts kaum. Mich wunderts eigentlich, dass es trotz des deutsch-"bischöflichen" Verhaltens und Auftretens noch in Deutschland Katholiken gibt. Das widerspricht doch jeder Logik.


22
 
 carl eugen 14. März 2016 

@kathlog!

"...und dem armen Kirchenvolk wäre es ein wenig besser gegangen."
Und wieder Unsinn, was Sie hier erzählen. Kennen Sie das alte Sprichwort "Unterm Krummstab ist gut leben"? Nehmen Sie mal ein Geschichtsbuch in die Hand. Die Geschichte hat gezeigt, dass es den Menschen in den geistlichen Fürstentümern des Heiligen Römischen Reiches am besten ging. Das hat zum einen mit dem Reichtum einiger Fürstbistümer zu tun (siehe Salzburg) aber vor allem hat es mit der genuin christlichen Nächstenliebe zu tun, die die Fürstbischöfe praktiziert haben. Würzburg war der erste Staat, der Frauenhäuser gegründet hat, 28% des Staatshaushaltes wurde für die Armenfürsorge ausgegeben. Der kölner Kurfürst-Erzbischof hat die erste Invalidenfürsorge in Deutschland eingeführt. Das sind Tatsachen!
Erzählen Sie keine Märchen sondern schauen Sie sich die Fakten an bevor Sie Unterstellungen verbreiten!


13
 
 rappix 14. März 2016 

"Freude am Glauben"

Manchmal ist es schwierig die Freude am Glauben nicht zu verlieren.

"Auf der Suche nach einer Verkündigung der Verlässlichkeit" sind wohl die meisten Christen, ob Katholisch (darüber streitet man gerne auch in diesem Forum), Reformiert, Evangelisch oder Freikirchlich.

Für mich Entscheiden nicht Worte, sondern Taten. Und der "Täter" darf ruhig einen alten, klapprigen VW fahren, in einem Priesterseminar wohnen und nicht sehnsüchtige Blicke auf die BMW's, Mercedes der bischöflichen Mitbrüder werfen.


4
 
 Vaticano 14. März 2016 
 

vielleicht wissen wir auch nicht alles...

wenn TvE nun abgesagt hat, wird es dafür Gründe geben.
Mich würde vielmehr interessieren, wie das FDK und Bischof Hofmann kommuniziert haben. Die Angelegenheit hätte im Vorfeld und ohne mediales Interesse geklärt werden können.


11
 
 kathlog 14. März 2016 
 

ich darf ergänzen...

@Carl Eugen
"...und noch was. Hätte es in der Vergangenheit keine Bischöfe gegeben, die jede Menge Geld in die Hand genommen hätten um ihre Vorstellungen zu verwirklichen, gäbe es keine Würzburger Residenz und keinen Kölner Dom, und die Welt wäre um einige Meilensteine der Architektur ärmer."

Ich darf ergänzen, was Ihnen entgangen ist:
... und dem armen Kirchenvolk wäre es ein bisschen besser gegangen!


5
 
 kathlog 14. März 2016 
 

egal wer es ist...

@kreuz
"Unsäglich und jämmerlich. Ob das TvE oder Bischof Mixa oder auch zu Guttenberg ist: ich werde immer für Deutsche streiten die öffentlich medial hingerichtet wurden..."
Richtig... genau, das ist Ihr gutes Recht und beste Möglichkeit in unserem freien demokratischen Staat mit gottseidank (immer noch!) freier Meinungsäußerung und freiem Pressegesetz.
Ich werde das auch immer tun, dort wo man hier bibelgetreu zu steinigen beginnt und sich in pharisäischer Rechtfertigung schwelgt... wie jüngstens bei Volker Beck!


8
 
 Dottrina 14. März 2016 
 

Traurig und beschämend!

Ich hatte mich auf Bischof Tebartz-van Elst gefreut. Das "Forum" kann doch einladen, wen es will. Würde mich mal interessieren, was Papst Franziskus dazu zu sagen hätte.


13
 
 Paddel 14. März 2016 

Bischof Hofmann

mache ich keine Vorwürfe.


3
 
  14. März 2016 
 

Und das passt so gar nicht zum Jahr der

Barmherzigkeit, sehr schade, aber der Klügere gibt halt nach.


17
 
 Radegunde 14. März 2016 
 

Ich fand es von vornherein nicht gut, dass Bischof TvE zum Tagung des Forums d. dt. K. eingeladen wurde. Sein Erscheinen hätte der Tagung eine ungute mediale Aufmerksamkeit verschafft. Das wäre sicher nicht im Sinne sehr vieler Forumsteilnehmer gewesen und wäre auch dem unglücklichen Bischof TvE nicht zu wünschen gewesen. Wieviel heftige kontroverse Emotionen die Ereignisse in Limburg immer noch hervorrufen, sieht man an den vielen Kommentaren hier auf kath.net. Mit den Reaktionen, wie sie nun entstanden sind, hätten die Organisatoren der Tagung rechnen müssen. Manchmal ist Pragmatismus vor ostentativer Grundsatztreue die bessere Option.


5
 
 Wynfried 14. März 2016 

@ ottiviani

Ja, so ist es! Nur hätte man darüber reden sollen, BEVOR das Kind in den Brunnen gefallen ist. Eine Kurze Rückfrage bei Bischof Hoffmann hätte genügt. Jetzt ist es leider zu spät.


7
 
  14. März 2016 
 

es ist vernünftig nicht zu kommen

wenn der Diözesanbischof,der den Kongress selbst eröffnet wird es für unpassend hält


6
 
 tünnes 14. März 2016 
 

Das Wort Barmherzigkeit kennen manche Menschen immer nur dann, wenn es ihnen gerade in der Kram passt.
"Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern", so beten sie jeden Tag.
Gott will immer dem Menschen eine Zukunft eröffnen! Er will nicht den Tod des Sünders, sondern das Leben in Fülle.
Diejenigen die Steine werfen, sollten sich fragen , ob sie ohne Sünde sind!!!
Wer sich so unversöhnlich verhält, verhindert, dass die Gnade Gottes ihre Wirksamkeit entfalten kann.
Er pustet das Licht aus, welches ihm in der Taufe anvertraut ist.
Er hat die Liebe nicht in sich.
Er hat den Hl. Geist nicht in sich.
Und wenn er nicht mit Gott im Bunde ist. Mit wem dann???


25
 
 carl eugen 14. März 2016 

Die Kirche in Deutschland gibt ein jämmerlich Bild ab!

Wo ist die christliche Nächstenliebe und Barmherzigkeit geblieben, die die Bischöfe für alle Arten von Sündern einfordern (solange sie ihre Kirchensteuer entrichten)? Ist das die deutsche Version von Barmherzigkeit, die man jetzt Bischof TvE angedeihen lässt? Dazu sagen ich nur "Pfui Teufel"!
Sicher hat Bischof TvE enorme Fehler begangen, allen voran das Lügen und die Uneinsichtigkeit. ABER: Christus gebietet uns Vergebung. TvE hat sich ehrlich entschuldigt, und deswegen muss ein Christ (und vor allem ein Katholik) auch Vergebung gewähren (das möchte ich auch als Wink mit dem Zaunfall für einige Kommentatoren hier verstanden wissen). Der Umgang der deutschen Bischöfe mit ihrem Amtsbruder ist beschäment!
Und noch was. Hätte es in der Vergangenheit keine Bischöfe gegeben, die jede Menge Geld in die Hand genommen hätten um ihre Vorstellungen zu verwirklichen, gäbe es keine Würzburger Residenz und keinen Kölner Dom, und die Welt wäre um einige Meilensteine der Architektur ärmer.


26
 
 Herbstlicht 14. März 2016 
 

@doda

Es ist möglich, dass sich Bischof Friedhelm Hoffmann momentan "jetzt gut fühlt". Er war ja daran interessiert, dass Bischof Tebartz-van-Elst nicht kommt.

Ob er nach einigem zeitlichen Abstand noch genauso "fühlt"?
Oder doch auch einmal seine Reaktion wegen des geplanten Vortrags von Bischof Tebartz-van-Elst selbstkritisch infrage stellt?


13
 
 Hadrianus Antonius 14. März 2016 
 

Misericordias dare: Scheinheiligkeit pur.

"Misericordias dare": das Wort gibt es auch im Plural- nicht als Abstractum "Barmherzigkeit", sondern wie im ganzen Alten Testament und in den Evangelien als Concretum, als Tat: misericordias dare= Almosen geben (Hl. Cyprianus etc.)
Es ist ein Werk der Barmherzigkeit- so wörtlich aus dem Munde v. Unserem Herrn Jesus Christus.
Die Personen, als Hirte für die deutsche katholische Herde eingesetzt, haben den treuen Katholiken KEINE Almosen gegeben.
Innerlich schwach im Glauben, feige gegen den Druck der Welt, adaptiert an dem Mainstream, Ausflüchte suchend und verbrämend und verdrechslend, hinter den Schirmen Druck ausübend und salbend pazifistische Wörtchen sagend: dies ist armselig, wirklich erbärmlich.
@Virgo: Ihr Posting sollten Sie weitersenden nach dem belgischen Kardinal Danneels, der moralisch total verbrannt überall Vorträge gibt und auch überall eingeladen wird.


18
 
 doda 14. März 2016 

Traurig

Ich würde gerne Herrn Bischof Friedhelm Hoffmann fragen, ob er sich jetzt gut fühlt.
Ich bin traurig über diesen Ausgang der Angelegenheit, der meiner Meinung nach vor allem Auskunft gibt über den enttäuschenden Zustand der katholischen Kirche in Deutschland.


29
 
 Adson_von_Melk 14. März 2016 

Sorry @Kreuz, Sie können nicht in einem Satz einen Rufmord an Elst beklagen

(widerlich, erbarmungslos) und im nächsten einen an Eltz begehen (strickt am Heiligenschein)! Wer Barmherzigkeit für den einen verlangt, darf sie dem anderen nicht verweigern.
Man könnte Eltz sogar zugute halten statt vorwerfen, dass er 'zurückgezogen' lebt und keine Vorträge hält.

Es ist für die Bewertung des Falles Tebartz ferner völlig unerheblich, was Draghi tut, wohin Deutschland Waffen verkauft oder wie es um den Bau des Flughafens Berlin steht. Tebartz war aus bekannten Gründen als Bischof von Limburg untragbar und musste gehen.

Allerdings, ich habe es schon gesagt, muss es auch einmal gut sein. Für mich ist der Fall i.W. erledigt, seit Tebartz nach monatelangem Zögern tatsächlich aus Limburg weggezogen ist.
Er hat jetzt eine neue Aufgabe, und irgendwann muss er im Rahmen dieser Aufgabe wieder unbehelligt in Deutschland sprechen können. Wenn auch sicher nicht zu mir.
Elst und Eltz werden beide in alle Zukunft damit leben müssen, nicht nur Fans zu haben. Such is life.


5
 
 Virgo 14. März 2016 
 

Deo gratias!

Wir brauchen keine Vorträge von jemandem der die Kirche für einen Selbstbedienungsladen hält und sich darin grozügigst bedient hat.
Der Mann sollte mal in sich gehen und nicht Vorträge halten.


3
 
 kreuz 14. März 2016 

s.g. kathlog

"TvB hat großes in ihn gesetztes Vertrauen mißbraucht.." was für ein Satz, rufmord-geeignet.
ich möchte nun einfach mal die Millionen mit denen TvE etwas Schönes hat bauen lassen, relativieren:
wenn ein Mario Draghi einmal niest, gehen Milliarden an Sparer-Zinsen verloren, zum ersten. zum Zweiten: wir (deutschen Pharisäer) haben um über 12 Mrd. Euro waffen zum Töten geliefert und bereichern uns daran. wo bleibt -allein zu diesen beiden Punkten- die Empörung, -auch der Bischöfe??

am Sonntag gab es das Evangelium von der Ehebrecherin. aber hier, im schönen Deutschland, im kaputten Deutschland mit verdunstetem Glauben, da werfen sie Steine. Seht, da, da ist der Schuldige. Unsäglich und jämmerlich.
ob das TvE oder Bischof Mixa oder auch zu Guttenberg ist: ich werde immer für Deutsche streiten die öffentlich medial hingerichtet wurden.
@Waldi: ein interessanter link
http://www.waffenexporte.org/wp-content/uploads/2015/06/Auswertung-Ru-stungsexporte-2015-Jan_van_Aken19.02.16.pdf

www.holyfaceofmanoppello.blogspot.de/2013/02/padre-domenico-da-cese-mysteriously.html


21
 
 Herbert Klupp 14. März 2016 
 

Der Klügere gibt nach

und die "Deutschen Kirchenkreise" ( auch Bischöfe ) sollten sich einmal fragen, wie barmherzig sie eigentlich agieren im "Jahr der Barmherzigkeit"


31
 
 Christa 14. März 2016 

Bischof TvE wurde derart unter Druck gesetzt

dass er absagen musste. Ob nun Bischof Hofmann das Referat vortragen wird????
Mit der Barmherzigkeit der deutschen Reformkatholiken ist es schlecht bestellt.


26
 
 Waldi 14. März 2016 
 

Lieber @kreuz,

noch ein Hinweis, für den Fall, dass Sie nicht schon darüber Bescheid wissen. Ihr Bild, das einen alten bärtigen Pater zeigt, ist doch Pater Domenico aus Cese, ein geistiger Sohn vom Heiligen Pater Pio. Unter "Baddes Bilder" ist ein Video abrufbar, in dem über den Lebenslauf von Pater Domenico aus Cese in Manoppello und vom Volto Santo, dem Schweißtuch Jesu Christi, berichtet wird. Hoch interessant ist folgende Begebenheit: Als Pater Pio während seiner letzten Hl. Messe in San Giovanni Rotondo einen Schwächeanfall erlitt, begab er sich durch Bilokation nach Manoppello in den Betstuhl von Pater Domenico, die Augen auf das Volto Santo gerichtet. Als Pater Domenico die Kirche betrat und Pater Pio sah, sagte er verwundert: Pater Pio, Du hier? Darauf sagte Pater Pio: "Ich kenne micht selbst nicht mehr, bete für mich". Dann verabschiedete sich Pater Pio mit den Worten: "Wir sehen uns im Paradies". 20 Stunden später starb er in San Giovanni Rotondo, das er nie verlassen hatte!


13
 
 Thomas05 14. März 2016 
 

Zeugnis der Armseligkeit

Kaum noch zu überbieten an Armseligkeit ist diese erzwungene Absage des Bischofs.

Ich gebe meinem Vorredner Recht. Die deutsch-katholische Kirche ist nicht nur aufgedunsen von Überheblichkeit und Unbarmherzigkeit, vor allem scheint sie an ihrer Wohlstandsapathie regelrecht zu ersticken.

Kein geistliches Leben mehr, keine Frömmigkeit, keine Spiritualität, bloß noch Sorge um die Pfründe und gesellschaftliche Anerkennung.


33
 
 kathlog 14. März 2016 
 

Rufmord hin, Rufmord her...

@kreuz
...ob TvB oder Volker Beck... so etwas passiert hier in diesem ehrwürdigen Kreis doch jeden Tag!
Und auch wenn Ihnen wieder speiübel werden sollte... Pluspunkte werden doch regelmäßig deutsch-katholisch korrekt mit "barmherzigen" Bedenken gesammelt. Kennen wir doch. Wo liegt Ihr Problem?
TvB hat großes in ihn gesetztes Vertrauen mißbraucht und sich obendrein durch eidestattliche Falschaussage schuldig gemacht.
Also... wo liegt Ihr Problem?


4
 
 myschkin 14. März 2016 
 

Bin sehr beeindruckt!

Diese Absage spricht sehr für den Herrn Bischof. Ein versöhnliches Zeichen der Demut. Einfach klasse! Sehr katholisch.


13
 
 Waldi 14. März 2016 
 

Verehrter @kreuz,

im ersten Moment war ich fast erschrocken, als ich das Zitat aus meinem Kommentar vom 9.03.2016 las, weil ich es selbst etwas zu kritisch gesalzem empfand. Aber als ich den von Ihnen über "weiter" eingespielten Bericht von Paul Badde las, hätte mein Kommentar über den erbärmlichen Rufmord gegen Bischof Franz Peter Tebartz-van Elst ruhig an Schärfe noch saftiger ausfallen können! Es drängt sich der Vergleich auf, wie Kardinal Marx und Erzbischof Zollitsch, damals noch Vorsitzender der DBK, in "brüderlicher" gemeinsamer Obsorge, den damaligen Bischof von Augsburg, Walter Mixa in Rom angeschwärzt haben. Das "Ausschlachten" unliebsamer, romtreuer Bischöfe hat im Deutschkatholizismus System! Ich bin über meine Intuition erstaunt, dass ich mich über die negative Einstellung gegenüber den meisten deutschen Bischöfen noch nie korrigieren hab müssen! Ich habe mich von Fall zu Fall immer wieder neu bestätigt gefunden!


22
 
 huegel76 14. März 2016 

Mir fehlen im Moment die richtigen Worte,

um meine tiefste Enttäuschung zum Ausdruck zu bringen. Man schämt sich manchmal für seine Kirche.


24
 
 girsberg74 13. März 2016 
 

@kreuz

Sie irren sich bestimmt, es war kein aufgedunsener Deutsch-Katholizismus, so etwas gibt es nicht.

Falls Sie noch ein Stückchen von dem Baguette übrig haben, das Sie heute morgen beim Bäcker geholt und heute Abend als Rest verzehrt hatten, so geben Sie das bitte zur Lebensmittelkontrolle. Sie glauben nicht, was da alles möglich ist.


4
 
 kreuz 13. März 2016 

copy & paste: Waldi am 9.3.2016 Eines ist sicher:

wegen seiner "barmherzigen" Bedenken gegen den Bischof Tebartz-van Elst hat der Würzburger kath. Bischof Friedhelm Hofmann für sich, völlig deutsch-katholisch korrekt, dicke und fette Pluspunkte gesammelt. Ich kann nicht genau feststellen, ob mir deshalb so speiübel ist - oder vom Abendbrot! Dass ich mich in meiner Haut als Katholik nicht mehr richtig wohl fühle, liegt nicht an Rom oder der universalen katholischen Weltkirche - sondern am von Überheblichkeit und Unbarmherzigkeit aufgedunsenen Deutsch-Katholizismus, wo Gott auch im Jahr der Barmherzigkeit kaum noch eine Rolle spielt! Auch wenn man zugeben muss, dass Tebartz-van Elst Fehler begangen hat, so stehen sie in keinem Verhältnis zum widerlichen und erbarmungslosen Rufmord, den man gegen ihn entfacht hat! Der Stadtdekan von Frankfurt, Johannes zu Eltz, der Urheber der Limburger Tragödie, lebt heute zurückgezogen in einem Kloster, und strikt seinen Heiligenschein, während van Elst immer noch als Unmensch verfolgt wird!

www.vatican-magazin.de/images/vatican/ausgaben/2013/11-2013/08-15titelthema.pdf


34
 
 Herbstlicht 13. März 2016 
 

"Hurra, das Werk ist gelungen!"

Haben sie´s nun also geschafft, die doch sonst so toleranten, modern-gläubigen Katholiken!
Jetzt dürfen sie sich freuen!
Sie haben erreicht, dass ein Bischof nicht mehr in sein eigenes Land reisen kann, um einen Vortrag zu halten.

Natürlich, Bischof Tebartz-van-Elst hat aus eigenem Antrieb entschieden, nicht zu kommen. Aber hatte er eine andere Wahl?

Auf einem Blog hat heute ein Leser folgendes kommentiert:
"Wie hieß es doch so passend ausgerechnet im heutigen Evangelium?
- Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein! -
Ich bin erschreckt, wie viel Hass und Menschenverachtung gläubige Katholiken an den Tag legen."

Wie recht er damit hat!


25
 
 Marie Madeleine 13. März 2016 
 

Papstgegner haben wieder mal gesiegt

Mehr ist dazu nicht zu sagen.


18
 
 katholisch-gern 13. März 2016 
 

Was für ein Sieg ...

Die lautstarken Protestierer haben nun gesiegt - ob sie damit zufrieden sind? Ihnen seien die Worte von Papst Franziskus vom heutigen Tag zur Beherzigung anempfohlen.
Weit wichtiger ist aber, dass die Verantwortlichen für das Bistum Limburg und im Bistum Limburg ernsthaft darüber nachdenken, dass eine reine Stillhaltevereinbarung über die Vergangenheit keinen Weg in die Zukunft emöglicht. Nicht wenige Katholiken haben Bischof TvE längst (und vor der Annahme des Rücktritts) seine Fehler verziehen, denn er hat sie in aller Öffentlichkeit eingestanden und um Verzeihung gebeten. Die gestandenen Männer und Frauen haben aber auch all das Gute und seinen außerordentlichen Einsatz gesehen - und bleiben bei ihrer positiven Haltung ihm gegenüber. Das wird von der Bistumsleitung (z.B. Domkapitel) totgeschwiegen. Wer versucht, hier Barmherzigkeit und Gerechtigkeit walten zu lassen, wird mundtot gemacht. Versöhnung darf im Bistum Limburg nicht einkehren. Was für eine Armut.


23
 
 Philippus02 13. März 2016 

Schade...

... und eine Schande. Das ist wieder eine traurige Nachricht.


28
 

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