Jeremy Irons zu Abtreibung: Die Kirche hat Recht, das ist eine Sünde1. April 2016 in Chronik, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Jede Sünde schadet jemandem. Vielen sei nicht bewusst, welche seelischen und manchmal körperlichen Schäden Frauen nach einer Abtreibung hätten, sagt der Schauspieler.
London (kath.net/LifeNews/jg) Abtreibung verletzt eine Frau sie ist eine starke seelische Erschütterung und manchmal auch eine körperliche. Das sagt der britische Hollywood-Schauspieler Jeremy Irons (67) in einem Interview mit der britischen Zeitung The Guardian. Irons möchte die Entscheidung über eine Abtreibung zwar den Frauen überlassen, er gibt aber auch der katholischen Kirche Recht, wenn diese Abtreibung als Sünde bezeichnet. Sünden seien Handlungen die uns schaden würden, fügt er hinzu. Vielen seien die Schäden offenbar nicht bewusst, die Abtreibung anrichte. Gott sei Dank sagt die katholische Kirche, wir erlauben sie (die Abtreibung, Anm.) nicht, sonst würde niemand sagen, dass sie eine Sünde ist, sagt Irons wörtlich.
Obwohl er öffentlich die britische Labour-Partei unterstützt, sieht er im fortschreitenden Verlust christlicher Grundsätze in der Gesellschaft eine Gefahr. Unsere Gesellschaft hat eine christliche Grundstruktur. Wenn sie die religiösen Grundsätze wegnehmen, ist alles erlaubt und es wird schrecklich werden, befürchtet der Schauspieler Jeremy Irons ist derzeit in dem Film Batman vs. Superman Dawn of Justice im Kino zu sehen. Er verkörpert Alfred Pennyworth, den Butler von Batmans alter ego Bruce Wayne.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | anjali 1. April 2016 | | | Jeremy Irons Ich glaube dass er auch Papst Alexander VI mal gespielt hat? Sehr gut, ich habe davon genossen und war traurig als die Fernsehserie beendet war.Da ich Heimweh habe nach Katholischen Zeiten von damals. | 3
| | | Aknarf 1. April 2016 | | | Sehr sehenswerter Spielfilm zum Thema Spätabtreibung Wie wichtig sind solche Statements von weltbekannten Persönlichkeiten u. a. zum Thema Abtreibung! Ich bin sehr dankbar, dass da von berühmter Seite aus Klartext gesprochen wird, ohne die Frauen zu diffamieren. Sehr erfreut hat mich, als vor etwa zwei Wochen ein Spielfilm im Ersten gezeigt wurde zum Thema Spätabtreibung: „Nur eine Handvoll Leben“ Er kann in der Mediathek angesehen werden. Die Schauspieler, u. a. Annette Frier in der Hauptrolle, spielten berührend und absolut überzeugend. Sehr zu empfehlen!!
http://mediathek.daserste.de/FilmMittwoch-im-Ersten/Nur-eine-Handvoll-Leben/Das-Erste/Video?documentId=34251192&topRessort&bcastId=10318946 | 3
| | | Veritatis Splendor 1. April 2016 | | | Jeremy Irons beste Rolle... ...ist in "The Mission", wo er ganz fantastisch Padre Gabriel verkörpert.
Einer meiner absoluten Lieblingsfilme :-) | 5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |