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Frauen und Diakonenamt - Vatikan relativiert angebliche Papst-Aussagen

12. Mai 2016 in Aktuelles, 160 Lesermeinungen
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Vatikansprecher Lombardi zu Medienberichten: Es sei zu früh, um Aussagen über die genauen Absichten des Papstes zu machen; es habe sich um eine spontane Äußerung von Franziskus gehandelt.


Vatikanstadt (kath.net/KNA/red) Papst Franziskus will angeblich die Zulassung von Frauen zum Diakonenamt prüfen. Medienberichten zufolge soll er am Donnerstag vor Leiterinnen katholischer Frauenorden im Vatikan die Einsetzung einer eigenen Kommission dazu angekündigt haben. «Es würde der Kirche gut tun, diesen Punkt zu klären», zitiert die US-Zeitschrift «National Catholic Reporter» den Papst in ihrer Onlineausgabe. Franziskus antwortete damit auf die Frage einer Ordensoberin.


Vatikansprecher Federico Lombardi hat am späten Nachmittag allerdings die Aussagen des Papstes relativiert. Es sei zu früh, um Aussagen über die genauen Absichten des Papstes zu machen; es habe sich um eine spontane Äußerung von Franziskus gehandelt. Möglicherweise gehe es schlicht darum, die Rolle von weiblichen Diakonen in der frühen Kirche historisch zu untersuchen, so Lombardi. Der offizielle Wortlaut des Gesprächs lag bis zum Nachmittag nicht vor.

Die Nichtzulassung von Frauen zum Priesteramt wurde von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) im Jahr 1994 als unabänderliche kirchliche Lehre definiert. Auch Franziskus hat dies mehrfach bekräftigt.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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