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Südsudan: Katholische Missionsärztin erschossen

25. Mai 2016 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Die Steyler Missionsschwester Veronika Racková handelte nach dem Vorbild Jesu


Sankt Augustin (kath.net/idea) Eine katholische Missionarin aus der Slowakei ist im Südsudan angeschossen worden und ihren Verletzungen erlegen. Das teilten die Steyler Missionare in Sankt Augustin bei Bonn mit, für die die Ordensschwester tätig war. Die 58-jährige Ärztin Veronika Racková hatte am Pfingstmontag (16. Mai) eine schwerkranke Patientin mit einem Ambulanzwagen in ein Krankenhaus gefahren und dort erstversorgt. Auf dem Rückweg wurde sie von einem Soldaten unter bisher ungeklärten Umständen angeschossen. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde sie noch am Pfingstmontag nach Nairobi (Kenia) ausgeflogen und dort auf einer Intensivstation behandelt. Nach einem mehrtägigen Kampf um ihr Leben starb sie am 20. Mai.


Die Ordensschwester war medizinische Leiterin des St.-Bakhita-Krankenhauses in der südsudanesischen Diözese Yei. Ende 2013, als der Bürgerkrieg im Südsudan erneut ausbrach, antwortete die Missionarin auf die Frage, warum sie im Land bleibe: „Weil Jesus seinen Weg konsequent gegangen ist. Er hat nicht aufgegeben, als es schwierig wurde. Als Jüngerin Jesu folge ich ihm in der Kraft des Heilgen Geistes. Ich kann die Menschen im Südsudan nicht verlassen, weil ich sie liebe.“


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Lesermeinungen

 Krisi 25. Mai 2016 
 

Sie wartet jetzt bei Jesus auf ein gerechtes Urteil. So wie viele Heilige.


3
 
 Tillmann 25. Mai 2016 

R.I.P, Sr. Veronika

sie war eine unglaublich sympathische, liebenswürdige Person, die ich persönlich gekannt habe, worüber ich sehr dankbar bin.Sie hat in ihrer Jugend mehrere Jahre in Süddeutschland gelebt und gearbeitet und sprach perfekt Deutsch. Ihr Tod ist ein unglaublicher Verlust....


9
 
 ottokar 25. Mai 2016 
 

Da soll noch einer sagen in unserer katholischen Kirche sei die Stellung der Frau unterbewertet!

Ist dieses Beispiel nicht überwältigender Ausdruck wahrhaft priesterlicher Tapferkeit einer Frau?
Diese Bemerkung nur deshalb, weil es immer wieder Frauen gibt, die ihre ausschliessliche Berufung im Priestertum suchen und glauben ,sich dafür Outen zu müssen (Luzerner Theol.Fakultät). Sind nicht "stille" weibliche Lebensgeschichten, wie die dieser wunderbaren Slowakischen Ordensschwester und Ärztin, die der Hlg Katharina von Siena,von Mutter Theresa von Kalkutta,der Philosophin und Karmeliterin Edith Stein,von Schwester Faustina Kowalska oder als höchstes Beispiel,der unserer Gottesmutter Beweise genug dafür, dass beispielhaften Frauen eine weit höhere und wichtigere Bedeutung für unsere katholische Glaubensgemeinschaft zukommt, als sie die meisten unserer Priester erringen können.


7
 

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