Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Neue Papst-Sprecherin: 'Franziskus erwartet sich von uns Freimut'

15. Juli 2016 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Paloma Garcia Ovejero in Radio Vatikan über ein erstes Arbeitstreffen mit Papst und Lombardi-Nachfolger Greg Burke: "Kommunikation einer der Pfeiler des Pontifikats"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Über ihr erstes Arbeitstreffen bei Papst Franziskus gemeinsam mit ihrem "Chef" Greg Burke, dem Nachfolger von P. Federico Lombardi als Vatikan-Sprecher, hat Paloma Garcia Ovejero in einem Interview mit "Radio Vatikan" berichtet: "Franziskus ist sehr bewusst, dass Kommunikation einer der Pfeiler des Pontifikats und auch der Kirche ist. Er hat uns um Ausgeglichenheit, Treue und Klarheit gebeten, auch ihm gegenüber." Der aus Spanien stammenden Vize-Direktorin des Vatikanischen Pressesaals sei dabei ein Leitwort in den Sinn gekommen, das der Papst auch bei der Familiensynode im Oktober verwendete: "Parresia, Freimut. Ich glaube, das ist es, was er sich von uns erwartet. Dieser Freimut, um den er auf der Synode auch die Bischöfe gebeten hat."


Ihre Berufung zur Vatikan-Kommunikatorin an der Seite des US-Amerikaners Burke erregte international Aufsehen: Garcia Ovejero, bisher Vatikan-Korrespondentin des Radiosenders der spanischen Bischöfe, ist die erste Frau in diesem Aufgabenbereich. Auf die Frage, ob im Vatikan damit die Zeichen der Zeit hinsichtlich mehr Verantwortung für Frauen erkenne, antwortete die Journalistin: "Meiner Meinung nach ist das Zeichen der Zeit die Normalität. Es gibt so viele Journalistinnen. Für mich ist das ganz normal." Nicht das Frau-Sein sei hierbei das Entscheidende, "sondern die Tatsache, normal zu sein, wie die Gesellschaft". Die Kirche sei voll von engagierten Laien und Priestern. "Ich kann nicht Priester sein, aber ich kann doch anderes tun, und das scheint mir jetzt kohärent", sagte Garcia Ovejero.

Was genau ihre Aufgabe als Vize-Direktorin des Pressesaals sein wird, wisse sie noch nicht. "Immerhin hinterlässt uns Pater Lombardi einen Pressesaal, der bestens funktioniert und voller Profis ist. Wir haben also schon das fertige Orchester, und es klingt gut." Der Pressesaal werde weiterhin gute Arbeit leisten "und immer offene Türen für die Journalisten haben". Dass Englisch und Spanisch jetzt die wichtigsten Sprachen im Pressesaal werden, spricht in den Augen von Paloma Garcia Ovejero für die "Internationalisierung" in der vatikanischen Medienarbeit: "Wir sind die Weltkirche", sagt sie.

Jedenfalls gehe sie mit großer Freude an ihr neues Aufgabenfeld heran, versicherte die 40-Jährige. Nachsatz: "Natürlich habe ich ein bisschen Angst, aber gleichzeitig beruhigt es mich, zu denken, dass das ja nicht meine Wahl war; ich hätte das nie gedacht, ich hätte das nie für möglich gehalten. Ich habe da keine riskante Entscheidung getroffen, sondern andere haben das so gewollt."

Papst Franziskus mit den beiden Neuernannten - im Hintergrund eine Kopie des Bildes "Maria Knotenlöserin", das er sehr schätzt


Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Franz27 15. Juli 2016 
 

Danke Gott fuer

diesen wunderbaren Papst, der uns in so vielen Dinge ein Vorbild ist und uns immer wieder zu überraschen versteht.


3
 
 Charles X. 15. Juli 2016 
 

@Vaticano

Ich weiß, ich hab Sie auch nicht missinterpretiert - ich wollte Sie nur einbeziehen. Ich bin selbstredend auch ein Papstunterstützer.


3
 
 Vaticano 15. Juli 2016 
 

@ Charles X

Das war ironisch gemeint...

Ich bin mit Papst Franziskus d'accord.


3
 
 montreal 15. Juli 2016 
 

die Zeit der Marien

Der Kirche steht eine grosse Zeit der Marien bevor! Mit Eva und ihrem Feminismus hat das wenig zu tun, resp. ist Gottes Reaktion darauf. Es lebe Maria! ... rufen sie hier in Argentinien nach der Heiligen Messe...mit Begeisterung...und die Kirchen sind voll!!


3
 
 Charles X. 15. Juli 2016 
 

@Vaticano, Smaragdos

Zum Thema Papst und Feminismus empfehle ich dies hier: "Papst Franziskus hat den Feminismus gegen Vorwürfe aus konservativen Kirchenkreisen verteidigt. Eine deutlichere Anerkennung der Würde der Frau und ihrer Rechte sei "ein Werk des Heiligen Geistes", erklärte der Papst." (https://www.domradio.de/themen/papst-franziskus/2016-04-08/die-papstbotschaft-zu-ehe-und-familie).


3
 
 Vaticano 15. Juli 2016 
 

@Smaragdos

danke, dass Sie ihm Absolution erteilen! Wie großzügig!

Da gibt es wohl noch viel zu tun.


5
 
 elisabetta 15. Juli 2016 
 

@Smaragdos

Nix is fix - leider!


1
 
 raph 15. Juli 2016 
 

..."ich glaube, das ist es, was er sich von uns erwartet." Genau deswegen brauchen mir die Muttergottes, hier als Knotenlöserin dargestellt. Nichteinmal die Sprecher wissen, was der Heilige Vater eigentlich sagen wollte? Hoffentlich trauen sie sich mit der angebotenen Freimut auch lange genug nachfragen bis wieder Klarheit entsteht! Möge ihnen die Muttergottes allzeit bei dieser wichtigen Aufgabe beistehen.


1
 
 Smaragdos 15. Juli 2016 
 

Na ja, solange der Papst jetzt nicht auch noch dem Feminismus huldigt, ist das ok mit Frau Garcia Ovejero.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vatikan

  1. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  2. Keine öffentliche offene Aufbahrung mehr für tote Päpste
  3. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  4. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  5. Papst ernennt Bischof Elbs zum Übergangsleiter der Erzdiözese Vaduz
  6. Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung
  7. Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor
  8. Erzbischof Paglia klagt katholische Internetseite wegen Korruptionsvorwürfen
  9. Wichtige Informationen nicht zugänglich – Untersuchung gegen Kardinal Maradiaga unterbrochen
  10. Der Heilige Stuhl tritt dem Pariser Klimaabkommen bei







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz