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Zerreißprobe durch Frauenpriestertum17. Juli 2016 in Österreich, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Frauenordination würde für die katholische Kirche eine grosse Gefahr in sich bergen.
Linz (kath.net/ KAP) In dem Journalistengespräch ging Kardinal Kurt Koch auch auf die Frage des Frauenpriestertums ein und warnte diesbezüglich vor drohenden Spaltungen und Zerreißproben innerhalb der Kirchen. Die Frage der Öffnung von Weiheämtern für Frauen bringe fast alle Kirchen "in eine Riesenproblematik hinein", sagte er in Kremsmünster.
Auch unter den Lutheranern gibt es nicht wenige Kirchen ohne Frauenordination, in Lettland sei die Entscheidung dafür erst jüngst wieder zurückgenommen worden. "Und diejenigen Kirchen, die das haben, zum Beispiel die anglikanische Kirche, stehen wegen der Einführung der Ordination von Bischöfinnen vor einer Zerreißprobe", erinnerte Koch. Deshalb müsse diese Frage "mit äußerster Sensibilität angegangen werden", um keine Spaltungen auszulösen. Der Kurienkardinal wies auch darauf hin, dass es dazu "die sehr schwerwiegende Entscheidung von Papst Johannes Paul II." gebe, wonach er nicht die Vollmacht habe, das Priesteramt für Frauen zu öffnen. "Und das ist auch von Papst Franziskus bestätigt, dass diese Frage für ihn nicht offen ist." Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten Foto: (C) kath.net
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Lesermeinungen | girsberg74 18. Juli 2016 | | | Hier stimmt etwas im Denken nicht! "Die Frage der Öffnung von Weiheämtern für Frauen bringe fast alle Kirchen "in eine Riesenproblematik hinein", sagte er in Kremsmünster."
Wenn es gültige Begründungen gibt, Weiheämter nicht mit Frauen zu besetzen, dann braucht diese Frage nicht nach eventuellen Folgen beurteilt zu werden.
Folgerichtiges Denken? | 4
| | | Elster 18. Juli 2016 | | | berufen fühlen ...? @ Chris2 ja, so denke ich auch, doch ich denke vor allem, dass dies eine ideologische Debatte von nicht wenigen Männern ist und nichts aber auch gar nichts mit Berufung zu tun hat. Berufung beinhaltet Neigung und Eignung. Wenn eine Frau in ihrer ureigenen unverwechslbaren Identität zu Hause ist,hat sie die Neigung zum Brechreiz bei diesem Thema und sie verliert zunehmend die Eigung diesen auf Dauer immer und immer wieder und immer wieder zu unterdrücken. | 0
| | | Chris2 18. Juli 2016 | | | Ergänzung @Guardian Und Jesus hat selbst auch keine Frauen in den Kreis der Apostel berufen, selbst seine geliebte Mutter und Maria Magdalena nicht. Allein schon das sollte sich berufen fühlenden Frauen zur kritischen Selbstreflexion genügen... | 3
| | | Elster 18. Juli 2016 | | | Sturm im Wasserglas ... wozu das noch immer und immer wieder ernst nehmen, was doch längst klar, geklärt und erklärt ist!?
Warum Zerreißprobe?
Würden in ähnlicher Weise kenntnisschwache bzw. glaubens/wissenlose Meinungen etwa den Islam, den Buddhismus oder sonst irgend eine andere Religion scheinbar!ständig "ins Wanken" bringen?
Soweit mir bekannt ist, maßt sich das dort schon gar keiner an, erst recht nicht jemand, der sich nicht auskennt, auch wenn er es sich noch so sehr einbildet.
Warum muss im Christentum jeder mitreden und mitdiskutieren sollen, wie er es denn gern mal hätte oder lieber auch nicht?
Katholischen Kirche ist ein Geschenk und ihre Art und Aufgabe stammt von Christus! Jeder darf es empfangen doch auch ablehen. Ein Bastelkoffer zum Selberbauen ist und war sie jedoch noch nie. Warum dann immer noch und immer wieder diese "Aufregung"? | 11
| | | Guardian 17. Juli 2016 | | | Klare Ansage ist besser... Warum kann nicht schlicht & einfach gesagt werden, dass es nicht geht?
Dieses vorsichtige hin- und her bringt nur Unsicherheit, wo doch der Heilige Papst Johannes Paul II alles bereits gesagt hatte.
Dabei ist die Ordination definitiv nur Männern vorbehalten und dass überhaupt nicht, weil sie besser oder geeigneter wären, sondern weil Jesus Christus sich als Mann inkarniert hat und sie "in persona Christi" handeln...
Männer können ja auch (noch?) nicht Kinder gebären und das ist gut so!
Maria möge diese Verwirrungen mit ihrer Demut besiegen, deren Fest wir heute feiern :-) | 12
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